Nachrichten, die mich bewegen 4
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Oh, du hast in etwa verstanden was ich alles gemeint haben könnte Mio. Allerdings beziehst du nicht mit ein, was zu dieser althergebrachten konservativen Weltanschauung auch dazugehört, das wichtig zu erwähnen wäre. Nämlich, dass nicht nur das Wohl eines Menschen wichtig ist, sondern auch das sogenannte Heil einer Seele, also auf die transzendente Ewigkeit bezogen. Denn das hat das frühere Denken bestimmt, und ob die "Angst" berechtigt war oder nicht, das sehen wir alle erst nach unserem Ableben.
Die Behauptung des Marxismus, dass mit dem Tod alles aus sei, ist die Grundfeste von der alles Denken und Handeln moderner Menschen ausgeht. Daraus entsteht die Beliebigkeit, die ich meinte. Und auch der Materialismus, denn wenn das Leben eh bald vorbei ist, will man es maximal genießen. Damit wird man aber nicht zufrieden, sondern will immer mehr. Zufriedenheit kann nur Gott schenken wenn du mich fragst.
Und gesellschaftliche Veränderung - die hat es nicht wegen Unzufriedenheit gegeben, sondern weil Kaiser Franz Joseph Serbien den Krieg erklärte, verbunden mit vielen Bündnisfällen in Europa. Ab dem 1. Weltkrieg, der ja wirklich nicht erstrebenswert war - weder vorher noch nachher - waren die europäischen Monarchien aufgehoben. Dann kam kurz eine Demokratie, ehe mit Hitler eine Diktatur herrschte, das wissen wir ja alle. Und die Demokratie, die nach all dem Leid erneut entstanden war, hat uns dahingeführt wo wir heute sind. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Sicher muss man dadurch heute mehr Eigenverantwortung wahrnehmen, das ist klar.
Die Medien beinhalten sehr wohl ein "einheitliches Leitbild", aber eines das voller Lügen und Trugbilder ist. Die Menschen bekommen Castingshows vorgesetzt, Gruppenzwänge zwingen sie dazu ein Smartphone zu haben, einen FB-Account, Tattoos usw, das bewirkt alles eine Vereinheitlichung, die durch Medien maßgeblich betrieben wird. Und sei es nur durch Nachrichten. Z.bsp "Das neue Iphone xy ist heraus und jeder will es haben, blablabla".
Man wird heute durch die Medien dazu gezwungen an spätmoderner Dekadenz teilzuhaben, eben durch Gruppenzwang, weil keine Alternativen mehr aufgezeigt werden.
Soziologen beklagen zu Recht einen Mangel an Individualismus, an dessen Stelle die Vereinheitlichung getreten ist. Manfred Prisching, ein Soziologe, findet dazu satirische, aber durchaus richtige Bemerkungen. Du könntest ja ein Buch von ihm lesen.
Die Behauptung des Marxismus, dass mit dem Tod alles aus sei, ist die Grundfeste von der alles Denken und Handeln moderner Menschen ausgeht. Daraus entsteht die Beliebigkeit, die ich meinte. Und auch der Materialismus, denn wenn das Leben eh bald vorbei ist, will man es maximal genießen. Damit wird man aber nicht zufrieden, sondern will immer mehr. Zufriedenheit kann nur Gott schenken wenn du mich fragst.
Und gesellschaftliche Veränderung - die hat es nicht wegen Unzufriedenheit gegeben, sondern weil Kaiser Franz Joseph Serbien den Krieg erklärte, verbunden mit vielen Bündnisfällen in Europa. Ab dem 1. Weltkrieg, der ja wirklich nicht erstrebenswert war - weder vorher noch nachher - waren die europäischen Monarchien aufgehoben. Dann kam kurz eine Demokratie, ehe mit Hitler eine Diktatur herrschte, das wissen wir ja alle. Und die Demokratie, die nach all dem Leid erneut entstanden war, hat uns dahingeführt wo wir heute sind. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Sicher muss man dadurch heute mehr Eigenverantwortung wahrnehmen, das ist klar.
Die Medien beinhalten sehr wohl ein "einheitliches Leitbild", aber eines das voller Lügen und Trugbilder ist. Die Menschen bekommen Castingshows vorgesetzt, Gruppenzwänge zwingen sie dazu ein Smartphone zu haben, einen FB-Account, Tattoos usw, das bewirkt alles eine Vereinheitlichung, die durch Medien maßgeblich betrieben wird. Und sei es nur durch Nachrichten. Z.bsp "Das neue Iphone xy ist heraus und jeder will es haben, blablabla".
Man wird heute durch die Medien dazu gezwungen an spätmoderner Dekadenz teilzuhaben, eben durch Gruppenzwang, weil keine Alternativen mehr aufgezeigt werden.
Soziologen beklagen zu Recht einen Mangel an Individualismus, an dessen Stelle die Vereinheitlichung getreten ist. Manfred Prisching, ein Soziologe, findet dazu satirische, aber durchaus richtige Bemerkungen. Du könntest ja ein Buch von ihm lesen.
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pro schwul
Die Sexualität suchen wir uns nicht aus und wenn doch ist da auch nichts dran zu ändern! MfG, S.Wortschatz
pro heteroco:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
Ich habe das von Anfang an verstanden, was Du meinst. Du verstehst nur meine Betrachtungsweise scheinbar nicht. Und es ist mir ehrlich gesagt auch zu mühsam Dir das per Kleinfitzel zu erklären. Das lasse ich Stern machen, die hat da wohl mehr Geduld als ich in dem Fall.sine.nomine hat geschrieben:Oh, du hast in etwa verstanden was ich alles gemeint haben könnte Mio.
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Wortschatz, dein Satz ist aber in beide Richtungen interpretierbar. Die Sexualität bzw das Geschlecht ist ja von Natur aus vorgegeben, daran ist nichts zu ändern, eh klar.
Die sexuelle Orientierung als solche ist normalerweise auch von Natur aus vorgegeben. Wenn jemand aus eigenem Antrieb homo wird, kann man das nicht ändern.
Aber es ist nicht in Ordnung, wenn Homos sich zwar aufgrund ihrer Orientierung in Psychotherapie begeben wollen, das aber gesetzlich dem Therapeuten verboten wird. So wurde es nämlich kürzlich erst in einem europäischen Land(ich glaube Spanien war es) beschlossen.
Die sexuelle Orientierung als solche ist normalerweise auch von Natur aus vorgegeben. Wenn jemand aus eigenem Antrieb homo wird, kann man das nicht ändern.
Aber es ist nicht in Ordnung, wenn Homos sich zwar aufgrund ihrer Orientierung in Psychotherapie begeben wollen, das aber gesetzlich dem Therapeuten verboten wird. So wurde es nämlich kürzlich erst in einem europäischen Land(ich glaube Spanien war es) beschlossen.
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schwul ist cool!
Eine Depression ist ja auch nicht schwul, oder?!
MfG, S.Wortschatz
hetero ebenso!MfG, S.Wortschatz
:bock'n'roll:rock'n'foul:shock'n'howl:blog'n'soul:
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Hat ja auch niemand behauptet. Wie kommst du darauf, Wortschatz? Es ist durch wissenschaftliche Studien aber erwiesen, dass Schwule, aus welchen Gründen auch immer, öfter Depressionen bekommen.
Ein seriös arbeitender Therapeut wird niemals was "eigenes" wegtherapieren. Allenfalls dahin zu begrenzen versuchen, dass es keinem anderen schadet. Und Homosexualität schadet eben nicht, so sie einvernehmlich ausgelebt wird. Wenn etwas dabei "schadet" dann ist es das Gefühl den "konservativen" Erwartungen nicht gerecht werden zu können.
Nichts anderes lebten zB. die Priester die ihre Messdiener "instrumentalisierten"...um "es" ausleben zu können. Nur die begingen ein klares Verbrechen.
Aber heutzutage gibt es glücklicherweise echt andere Möglichkeiten seine homosexuellen Präferenzen auszuleben.
Nichts anderes lebten zB. die Priester die ihre Messdiener "instrumentalisierten"...um "es" ausleben zu können. Nur die begingen ein klares Verbrechen.
Aber heutzutage gibt es glücklicherweise echt andere Möglichkeiten seine homosexuellen Präferenzen auszuleben.
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Ob das einen großen Unterschied macht, das bezweifle ich stark. Männerleiden schafft, Männerleiden schafft. MfG, S.Wortschatz
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sine.somine hat geschrieben:
Es ist durch wissenschaftliche Studien aber erwiesen, dass Schwule, aus welchen Gründen
auch immer, öfter Depressionen bekommen.
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Zuletzt geändert von S.Wortschatz am Di., 07.02.2017, 23:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Die typische Mio-Masche. Du interpretierst etwas um und lenkst ab, bevorzugt auf die katholische Kirche weil die sich immer ohne Gegenwehr kritisieren lässt. Das kenne ich schon und sowas ist nicht ernstzunehmen.
Es gibt, wie gesagt, Menschen die homosexuell sind und deswegen zu Psychotherapeuten gehen. Das gibt's. Verstehst du das? Um die ging es und um sonst nichts.
Dazu fällt mir ein, es gibt ja auch Menschen die homosexuelle Zwangsgedanken haben. Das ist vielleicht auch so ähnlich.
Die Missbrauchsfälle sind schon schlimm, aber damit wurde in der Kirche bereits aufgeräumt. Etliche Geistliche wurden entlassen bzw gerichtlich belangt. Aber weißt du wieviele Priester es gibt über die Welt verteilt? Und wieviele davon in Missbrauchsfälle verwickelt waren? Es ist eine kleine Minderheit, sonst wär's ja wirklich ein Wahnsinn. Unter Papst Benedikt wurde damit bereits reiner Tisch gemacht.
Es gibt, wie gesagt, Menschen die homosexuell sind und deswegen zu Psychotherapeuten gehen. Das gibt's. Verstehst du das? Um die ging es und um sonst nichts.
Dazu fällt mir ein, es gibt ja auch Menschen die homosexuelle Zwangsgedanken haben. Das ist vielleicht auch so ähnlich.
Die Missbrauchsfälle sind schon schlimm, aber damit wurde in der Kirche bereits aufgeräumt. Etliche Geistliche wurden entlassen bzw gerichtlich belangt. Aber weißt du wieviele Priester es gibt über die Welt verteilt? Und wieviele davon in Missbrauchsfälle verwickelt waren? Es ist eine kleine Minderheit, sonst wär's ja wirklich ein Wahnsinn. Unter Papst Benedikt wurde damit bereits reiner Tisch gemacht.
Zuletzt geändert von sine.nomine am Di., 07.02.2017, 23:33, insgesamt 2-mal geändert.
S.Wortschatz hat geschrieben:Ob das einen großen Unterschied macht, das bezweifle ich stark. Männerleiden schafft, Männerleiden schafft. MfG, S.Wortschatz
Wie meinst Du das jetzt?
Ja, ich verstehe das. Und DEINE Unterstellungen kannst Du Dir mittlerweile auch echt mal sparen.sine.nomine hat geschrieben: Es gibt, wie gesagt, Menschen die homosexuell sind und deswegen zu Psychotherapeuten gehen. Das gibt's. Verstehst du das? Um die ging es und um sonst nichts.
Ich habe homosexuelle Freunde die Therapie gemacht haben. Aber nicht, weil sie unter ihrer Homosexualität als solcher leiden würden, sonder weil sie unter dem "Erwartungsdruck" anders zu sein als sie sind leiden. Also unter ihren Eltern (das ist es meist) aber auch unter den "gesellschaftlichen Vorstellungen" davon, was "normal" ist.
Und KEINER von ihnen wurde "umerzogen", zum Glück. Sondern sie haben alle eher gelernt damit für sich gut und offener umzugehen.
Homosexualität ist kein "Makel" sondern einfach eine Spielart der Natur. Es geht also bei einer Therapie die so "begründet" ist nicht darum, dass demjenigen das "weg" therapiert werden muss, sondern nur um eine "Selbstwertstärkung".
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Was soll daran eine Unterstellung gewesen sein? Ich lese da nur eine Frage an dich mit einfacher Formulierung, da für mich nicht klar war, ob du mich vorher verstanden hast.
Das mag schon sein mit den Fällen die du kennst, wobei ich schon davon ausgehe, dass es, zumindest habe ich davon gehört bzw gelesen, Schwule gibt, die gegen das Schwulsein therapiert werden wollen. Naja, da die betroffenen Schwulen sicher nicht "trommeln gehen" und über psychotherapeutische Hintergründe informieren, außer in Foren, wird man da nie 100% Genaues wissen, denke ich.
Dass Homosexualität eine Spielart der Natur wäre, das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass bestimmte familiäre oder gesellschaftliche Umstände sowie einschneidende Erlebnisse maßgeblich sind, wenn es um die Entstehung von Homosexualität geht. Obama bspw soll ja wegen dem fehlenden Vater schwul geworden sein.
Das mag schon sein mit den Fällen die du kennst, wobei ich schon davon ausgehe, dass es, zumindest habe ich davon gehört bzw gelesen, Schwule gibt, die gegen das Schwulsein therapiert werden wollen. Naja, da die betroffenen Schwulen sicher nicht "trommeln gehen" und über psychotherapeutische Hintergründe informieren, außer in Foren, wird man da nie 100% Genaues wissen, denke ich.
Dass Homosexualität eine Spielart der Natur wäre, das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass bestimmte familiäre oder gesellschaftliche Umstände sowie einschneidende Erlebnisse maßgeblich sind, wenn es um die Entstehung von Homosexualität geht. Obama bspw soll ja wegen dem fehlenden Vater schwul geworden sein.
ich glaube das lässt sich nicht trennen. Weshalb es eben am Ende eine "Spielart" der Natur ist. Natur ist nicht zwingend angeboren, sie kann auch "gelernt" werden.sine.nomine hat geschrieben:Dass Homosexualität eine Spielart der Natur wäre, das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass bestimmte familiäre oder gesellschaftliche Umstände sowie einschneidende Erlebnisse maßgeblich sind, wenn es um die Entstehung von Homosexualität geht.
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Ich kann Homosexualität im weltanschaulichen Zusammenhang mit Gott als Schöpfer, der Mann und Frau füreinander bestimmt hat, nicht als Spielart der Natur sehen. Ich denke an Sodom und Gomorrha, dort wurden genau die Sünden begangen die heute verbreitet sind(Bisexualität) und Gott hat die Gegend dort gemäß der Heiligen Schrift genau darum vernichtet. Es wird in der Heiligen Schrift zudem als "Greuel" bezeichnet, wenn ein Mann mit einem Mann schläft. Alles was ein Greuel ist, lässt eine Seele auf ewig sterben. Darum ist Bisexualität vor Gott objektiv eine schwere Sünde. Wenn sie wirklich angeboren wäre und der oder die Bisexuelle "nicht wissen würde" was er oder sie tut, dann weiß ich nicht wie Gott mit jenen verfährt. Aber von Gott als Schöpfergott ausgehend, kann ich mir die Homosexualität als Spielart der Natur nicht vorstellen, das wollte ich damit sagen.
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mio hat geschrieben:Wie meinst Du das jetzt?S.Wortschatz hat geschrieben:Ob das einen großen Unterschied macht, das bezweifle ich stark. Männerleiden schafft, Männerleiden schafft. MfG, S.Wortschatz
Nicht schwul sein ist auch (nicht) einfach!
MfG, S.Wortschatz
MfG, S.Wortschatz
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