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mio
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Beitrag Do., 27.04.2017, 14:04

lemon hat geschrieben: Do., 27.04.2017, 13:43 Es könnte auch mal einer von uns betroffen werden dann würden bestimmt manche schnell ihre Gutmenschlichkeit an den Nagel hängen.
Vollkommen richtig, also dass es jeden treffen kann, aber Frieden stellt man bekanntlich nicht über Krieg her... Eine Politik die das "Recht des Stärkeren" anstrebt kann also langfristig nur scheitern oder diktatorisch über die Schwächeren bestimmen. Und die AfD baut nun mal auf das "Recht des Stärkeren" und will die (im Sinne der Wirtschaft also nicht gewinnbringenden) "schwachen" nicht so haben. Nur dass Du das nicht zu bemerken scheinst...

Aber gerade in Bezug auf die Ausländerpolitik wird das sehr deutlich:

"Wir setzen uns für eine maßvolle legale Einwanderung nach qualitativen Kriterien ein, soweit ein unabweisbarer Bedarf weder durch einheimische Potentiale noch durch Zuwanderung aus der EU gedeckt werden kann. Im Vor- dergrund stehen die Interessen Deutschlands als Sozial- staat, Wirtschafts- und Kulturnation. Für den Arbeitsmarkt quali zierte Einwanderer mit hoher Integrationsbereitschaft sind uns willkommen. Die langjährigen Erfahrungen anderer westlicher Einwanderungsländer müssen wir uns zu Nutze machen. Davon strikt zu trennen ist die ungeregelte Asylzu- wanderung, die dem Wirtschaftsstandort Deutschland nicht nutzt und der Gesellschaft schadet."

(Quelle: https://www.alternativefuer.de/programm/langversion/)

Abgesehen davon "schraubt" sie gedanklich an so einigen Grundrechten herum, was für sich schon skeptisch machen sollte...

Aber wenn Du gerne in einer "sicheren Diktatur" leben möchtest...eingeschanzt hinter Mauern und Militär, dann darfst Du Dir das natürlich gerne wünschen. Aber die Behauptung, dass Du als Individuum dann "sicherer" wärst, die kommt einfach nicht hin. Vielmehr hättest Du dann den Vorgaben des "Staates" zu entsprechen, was das Gegenteil einer Politik für alle und den Einzelnen ist. Du hättest dann nur noch eine Politik für die, die dem Staat nützlich sind. Und wirst Du das immer sein?

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simonius
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Beitrag Do., 27.04.2017, 15:00

mio hat geschrieben:Also wenn Du das jetzt ironisch meinst: Auch Dir dürfte klar sein dass es keinen Kausalzusammenhang zwischen "Rasse" und Gewalt gibt. Weshalb es auch absurd ist diesen immer wieder "herstellen" zu wollen.
Niemand behauptet hier das es einen Kausalzusammenhang zwischen Rasse und Gewalt gibt.
Ausser Dir selbst! Du bist die einzige die hier diesen "Kausalzusammenhang" aufstellt, und das sagt doch wesentlich mehr über Dich aus.

Es geht darum dass unser "Asylsystem" geradezu Kriminelle anzieht. So leicht kann man nirgends eine gewünschte Identität annehmen und wechseln. Sogar ein Deutscher soll sich jetzt als Asylant aus Syrien ausgegeben haben, und das Asylsystem hat ihm das ermöglicht!! Obwohl er kein Wort arabisch spricht! Es ist eigentlich unfassbar, dass das möglich ist! Selbstverständlich ist das geradezu eine Einladung an alle Kriminelle der Welt, diese günstige Gelegenheit zu nutzen! Wir brauchen uns nicht darüber zu wundern, wenn die dann Mafiöse-Strukturen hier etablieren und ganze Viertel beherrschen.

Und nochmal: Ich bin nach wie vor der Meinung das echte Flüchtlinge kaum bis keine kriminellen Handlungen begehen, die sind einfach froh dass sie aufgenommen und werden ihren Asylstatus nicht leichtfertig und dumm gefährden wollen. Diese Leute sind Willkommen und sollen auch unser Asyl genießen dürfen. Die Kriminellen nicht. Die braucht kein Mensch!
Zuletzt geändert von simonius am Do., 27.04.2017, 15:06, insgesamt 2-mal geändert.

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candle.
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Beitrag Do., 27.04.2017, 15:04

simonius hat geschrieben: Do., 27.04.2017, 15:00 So leicht kann man nirgends eine gewünschte Identität annehmen und wechseln.
Ab und an lese ich hier ja mal rein. Trifft auch für Foren zu. Ich habe jetzt mal einen Kausalzusammenhang hergestellt. :lol: Sorry, aber das sind tief menschliche Nachrichten, die mich wirklich bewegen. :)

candle :!!:
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mio
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Beitrag Do., 27.04.2017, 15:36

simonius hat geschrieben: Do., 27.04.2017, 15:00 echte Flüchtlinge
Das ist im Prinzip jetzt auch schon so nur muss das halt erst mal geprüft werden!!!! Dass die Behörden da im Moment verstärkt Fehler machen dürfte auch einfach was damit zu tun haben, dass sie eben außergewöhnlich viele Fälle haben und darauf nicht so eingestellt waren. Das braucht ja auch Kapazitäten an Personal etc. Da lässt sich im Nachgang leicht reden...

Wie willst Du denn innerhalb von 48h - was wohl mal im Gespräch war als Forderung der AfD - an den Grenzen sicher prüfen ob ein Asylbewerber nun ein berechtigter ist oder nicht? Wie soll das in der Praxis funktionieren diesen Anspruch umzusetzen, so der Ansturm sehr sehr groß ist? Das dürfte dann dazu führen, dass auch Menschen "zurückgewiesen" werden, die zB. keinen Pass haben, weil sie ihn auf der Flucht verloren haben, OBWOHL sie in Lebensgefahr sind in ihrem Heimatland. Die werden dann halt zu Gunsten derer geopfert, die illegal einreisen. Und das ist der Punkt: Dass der AfD die Menschenwürde weniger wert ist als "die Sicherheit" im eigenen Land. Es sollte aber beides einen Wert haben. Es ist einfach verlogen sich als "humanitär" und "sozial" hinzustellen, wenn man im Bedarfsfalle bereit ist unschuldige Menschenleben zu opfern. Das ist doch die Geisteshaltung dahinter.

Und es steckt sehr wohl eine "rassistische" Haltung hinter dem Gedanken dass ein deutscher Mensch/die deutsche Kultur mehr wert ist als einer der aus anderen Regionen dieser Welt kommt und dessen Kultur und in Deutschland deshalb auch nicht die gleichen Rechte genießen sollte (wie zB. die freie Ausübung seiner Religion in der Gemeinschaft). Und es ist perfide so zu tun, als wäre das nicht der Fall. Es ist klar sichtbar und lesbar im Grundsatzprogramm dass Menschen als Erstes aufgrund ihrer Herkunft "bewertet" werden sollen und danach aufgrund ihrer "wirtschaftlichen Nützlichkeit".

Es ist echt unfassbar, dass das immer wieder "weggeredet" wird obwohl es klar nachlesbar ist, was die Grundgedanken dahinter sind.

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simonius
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Beitrag Do., 27.04.2017, 15:58

mio hat geschrieben: Es sollte aber beides einen Wert haben. Es ist einfach verlogen sich als "humanitär" und "sozial" hinzustellen, wenn man im Bedarfsfalle bereit ist unschuldige Menschenleben zu opfern. Das ist doch die Geisteshaltung dahinter.
Da stimme ich dir voll und ganz zu! Es ist ein Unding das unschuldige Menschenleben bei LKW-Attacken, Axtangriffe, Selbstmordanschlägen a la Ansbach, Maria Ladenburgers etc, etc nichts wert zu sein schein und das sie geopfert werden müssen.

Man könnte natürlich auch daran arbeiten, Asylanträge nur im Ausland zu stellen lassen . Direkt aus den Flüchtlingslagern der Nachbarländer, dann muss auch keiner lebensgefährlich die Meere überqueren, Schlepper würden nicht bezahlt, Väter müssten sich nicht von ihren Familien trennen, Pässe würden nicht so leicht "verloren" gehen. Es hätten auch mal die armseligen und sehr benachteiligten Flüchtlinge( sehr Arme, Kranke, Behinderte, Verletzte) eine Chance auf Asyl im Land, die sonst nie im Leben einen Schlepper bezahlen könnten, oder auch nur einige Meter weit laufen, geschweige denn ein Meer überqueren. Übrigens alles Vorschläge der AfD! Und machbar ist es auch, wenn man nur will und es endlich mal angeht! Wenn die Regierungsparteien es mal angehen würden. ;)

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:08

Ich find's irgendwie bezeichnend, dass es manche Leute mehr stört, dass sich jemand erfolgreich mit einer falschen Idendität versehen konnte, als dass er Anschläge geplant hat.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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lemon
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:11

mio hat geschrieben: Do., 27.04.2017, 15:36
simonius hat geschrieben: Do., 27.04.2017, 15:00 echte Flüchtlinge
Das ist im Prinzip jetzt auch schon so nur muss das halt erst mal geprüft werden!!!! Dass die Behörden da im Moment verstärkt Fehler machen dürfte auch einfach was damit zu tun haben, dass sie eben außergewöhnlich viele Fälle haben und darauf nicht so eingestellt waren. Das braucht ja auch Kapazitäten an Personal etc. Da lässt sich im Nachgang leicht reden...
...
Und es steckt sehr wohl eine "rassistische" Haltung hinter dem Gedanken dass ein deutscher Mensch/die deutsche Kultur mehr wert ist als einer der aus anderen Regionen dieser Welt kommt und dessen Kultur und in Deutschland deshalb auch nicht die gleichen Rechte genießen sollte (wie zB. die freie Ausübung seiner Religion in der Gemeinschaft). Und es ist perfide so zu tun, als wäre das nicht der Fall. Es ist klar sichtbar und lesbar im Grundsatzprogramm dass Menschen als Erstes aufgrund ihrer Herkunft "bewertet" werden sollen und danach aufgrund ihrer "wirtschaftlichen Nützlichkeit".

Es ist echt unfassbar, dass das immer wieder "weggeredet" wird obwohl es klar nachlesbar ist, was die Grundgedanken dahinter sind.
Das wäre machbar, dass Transitzonen geschaffen würden, wo die Zuwanderer so lange bleiben, bis geklärt ist, ob Asylbedarf besteht. Wäre finanziell wesentlich günstiger, da es in dieser Zeit "nur" Sachleistungen gibt.

Da wäre ganz bestimmt die Lukrativität Deutschlands für Zuwanderer sofort dermaßen minimiert, dass die wenigen Fälle von den Behörden schnell erledigt werden könnten.

Mir als Deutsche liegt in erster Linie unsere Kultur und unsere Religion am Herzen, deshalb kann ich doch andere Kulturen und Religionen tolerieren. Eine Regierung sollte sich in erster Linie um die eigenen Landsleute kümmern, ich finde das persönlich wichtig und um die Sicherheit des eignen Landes.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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Nico
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:12

Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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simonius
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:20

Lemon hat geschrieben:Wäre finanziell wesentlich günstiger, da es in dieser Zeit "nur" Sachleistungen gibt.
Es müssen nicht mal nur Sachleistungen sein, es könnten wirklich handfeste finanzielle Unstützungen sein.
Wenn man mal bedenkt, was man hier allein für einen Uma (Unbegleiteter minderjähriger Flüchtling) ausgibt? Mit dem Geld kann man vor Ort mehrere Familien durchbringen.
Ausserdem könnte Schulen finanzieren, wo die Kinder Unterricht haben, genug Lehrer ihres Kulturkreises stünden da zur Verfügung. Und warum soll nur unsere Asylindustrie (von Lehren, Sozialarbeitern, Unterkunftbereitssteller) profitieren. Die aufnehmenden Nachbarländer könnte doch auch mal was davon haben. Die muss man aber erst mal mit Geld unterstützen. Macht man aber doch beim Erdogan auch!
Zuletzt geändert von simonius am Do., 27.04.2017, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.

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candle.
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:21

ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Do., 27.04.2017, 16:08 Ich find's irgendwie bezeichnend, dass es manche Leute mehr stört, dass sich jemand erfolgreich mit einer falschen Idendität versehen konnte, als dass er Anschläge geplant hat.
Das gehört doch eh zusammen. :kopfschuettel: Oder meinst du ernsthaft, dass jemand mit seiner echten Identität Anschläge plant?

Und wer will, kommt überall hin. Das sieht man hier und auf der Welt überall.

Ich finde Kriminalität und Flüchtlinge in einem Atemzug muß wirklich ganz streng voneinander getrennt werden.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:25

Du hast mich nicht verstanden, candle. Also brauchst du nicht den Kopf über mich zu schütteln.

Mein Urteil hat sich nicht auf eine Diskussion darüber, wie man ein Verbrechen begeht, bezogen, sondern auf das Thema Verantwortung (und auf das Thema Herkunft, weil ich mich nicht daran erinnern kann, dass das Interesse bei kriminellen Aktivitäten von Ausländern derart einseitig ist).
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:30

ExtraordinaryGirl hat geschrieben: Do., 27.04.2017, 16:25 Du hast mich nicht verstanden, candle. Also brauchst du nicht den Kopf über mich zu schütteln.

Mein Urteil hat sich nicht darauf bezogen, wie man ein Verbrechen begeht, sondern auf das Thema Verantwortung.
Aha. Wessen Verantwortung?

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:36

Na, die des Täters?

In einem Rechtsstaat ist jeder erwachsene, psychisch gesunde Mensch für seine Taten verantwortlich.

Ich habe aber schon oft erlebt (und gerade eben wieder, nicht nur hier), dass andere verantwortlich gemacht werden - und/oder man sich auf die Herkunft einschießt, was in diesem Fall wegfällt.
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:42

So sind Menschen aber seit Jahrtausenden. Keine neue Botschaft.

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mio
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Beitrag Do., 27.04.2017, 16:47

simonius hat geschrieben: Do., 27.04.2017, 15:58 Man könnte natürlich auch daran arbeiten, Asylanträge nur im Ausland zu stellen lassen . Direkt aus den Flüchtlingslagern der Nachbarländer, dann muss auch keiner lebensgefährlich die Meere überqueren, Schlepper würden nicht bezahlt, Väter müssten sich nicht von ihren Familien trennen, Pässe würden nicht so leicht "verloren" gehen. Es hätten auch mal die armseligen und sehr benachteiligten Flüchtlinge( sehr Arme, Kranke, Behinderte, Verletzte) eine Chance auf Asyl im Land, die sonst nie im Leben einen Schlepper bezahlen könnten, oder auch nur einige Meter weit laufen, geschweige denn ein Meer überqueren. Übrigens alles Vorschläge der AfD! Und machbar ist es auch, wenn man nur will und es endlich mal angeht! Wenn die Regierungsparteien es mal angehen würden. ;)

Das ist an sich eine gute Idee, so eine Kooperation zwischen den Ländern möglich ist und sich das auch praktisch umsetzen lässt. Aber es kann nur eine "Ergänzung" sein. Und ändert nichts daran, dass die AfD am liebsten so wenig Flüchtlinge wie möglich aufnehmen möchte - Stichwort Minuszuwanderung. Wieviele dürfen denn, wenn es nach der AfD geht? Hast Du da Zahlen? Es wird zwar immer von einer Quote gesprochen, aber konkrete Zahlen konnte ich bisher nicht finden...

Im Grunde wird eine reine "Alibi-Asylpolitik" angestrebt, was dann wiederum nichts mit Menschenrechten zu tun hat. Nur das das hinter den blumigen Vorschlägen gerne verschwindet in der Argumentation der AfD.

Ziel ist es doch Deutschland möglichst "Ausländerfrei" zu bekommen bzw. nur noch die hier zu haben die nützlich sind und sich auch ausreichend "eindeutschen" (Da frage ich mich, was das genau bedeutet? Und wie es mit dem Grundgesetz vereinbart werden soll? Oder erscheint dann da jeweils ein: Alle Menschen außer Ausländern...also eigentlich nur alle Deutschen?). Das ist der Punkt. Und da dürfte die "Quote" wohl eher gering ausfallen...

Ich finde eine Partei - und auch ihre Anhänger - sollten dann auch ehrlich sein und sagen: Im Grunde wollen wir die hier gar nicht haben, wir nehmen halt notgedrungen ein paar, um den Schein der Menschenrechte zu wahren, aber nur wenn es nicht anders geht... Das ist doch der Plot dahinter. Und der ist einfach unmenschlich und misst mit zweierlei Mass, ist also klar als rassistisch einzustufen.

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