Nachrichten, die bewegen (III)

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stern
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 10:59

Vẹt·tern·wirt·schaft

der Zustand, dass nicht Können und Leistung, sondern verwandtschaftliche Beziehungen ausschlaggebend für den beruflichen Aufstieg sind.
Die bisherigen politischen Erfahrungen und Leistungen der Söhne und Schwiegersöhne wären mir bisher entgangen (gab es ja gar nicht)... und aufgrund der Eigenschaft "Schwiegersohn" bzw. "Sohn" erfolgte die Besetzung. Die jetzt auch Einfluss darauf haben, wer einen Posten erhält.

Ergo: Passt.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 11:37

Und es ist ja nicht so, dass jetzt die europäische Presse etwas hat, was sie kritisieren kann. Auch in den eigenen Reihen ist die Kritik teilweise haarscharf. Das muss man ja nur aufgreifen.

I told conservatives to work for Trump. One talk with his team changed my mind.

https://www.washingtonpost.com/opinions ... 2280f36564
bzw.
"Sie sind wütend, sie sind arrogant – haltet Euch fern"
http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... fern-.html

Da kann man dann schon mal überlegen, wer erhalten bleibt, wenn selbst Leute der eigenen Reihe sich so äußern bzw. gegangen werden. So umstritten bevor es überhaupt losgeht, ist jedenfalls nicht sooo häufig der Fall gewesen.
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hawi
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 11:45

Vetternwirtschaft scheint heute aber auch in den USA nur begrenzt möglich, wie ich es grad hier
https://de.wikipedia.org/wiki/John_F._K ... achtzirkel lese:
Engster Berater war sein Bruder Robert, den er zum Justizminister in seinem Kabinett machte. Diese Form der Ämtervergabe an Familienmitglieder wurde später in den USA gesetzlich verboten (vgl. Nepotismus).
[ .. ]
Wie alle US-amerikanischen Präsidenten zu Beginn ihrer Amtszeit hatte Kennedy eine große Zahl von Positionen neu zu besetzen. Er überließ seinem Schwager Sargent Shriver die Vorauswahl.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell

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Nico
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 11:49

Es zeugt ja auch von bahnbrechender Neutralität und absoluter Übersicht wenn man einerseits alle die in Trumps Team sind, als korrupte Hinterweltler bezeichnet und jene die nicht ins Team kommen und sich daher gegen Trump stellen obwohl sie der gleichen Partei angehören und im Grunde die selben Ziele verfolgen, als leuchtendes Beispiel hinstellt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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stern
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:00

Als Politiker muss man nicht neutral sein... wäre ja auch seltsam.

Vetternwirtschaft passt perfekt, wenn jetzt die Söhne im Team mitmischen und über Posten entscheiden... ist nahezu typisch für die USA.
US-Oligarchie: Familienclans und Vetternwirtschaft

in Politik, Politik USA 13. April 2015 3 Comments

In den Vereinigten Staaten hat sich ein neuer Adel etabliert, der sowohl die Wirtschaft als auch die Politik dominiert. Ganze Clans kontrollieren mittlerweile das Land, welches eigentlich die Freiheit der Menschen sichern wollte. Der Feudalismus bleibt damit faktisch bestehen.
https://www.contra-magazin.com/2015/04/ ... irtschaft/

Nur sehe ich das dann doch etwas anders, wenn jemand Retter der Armen und Schwachen sein will, er seine Unabhängigkeit so betont hat und äußerte keine Vetternwirtschaft betreiben zu wollen und überhaupt so vieles anderes machen wollte. Aber wenn man an der Macht ist... blablablubb.
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Nico
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:05

Wenn du " mein" Neutral meinst - ich habe dich gemeint und nicht die Politiker.
Du lässt dich hier mMn völlig vor den Karren der Medien spannen und übernimmst ungefiltert alles 1:1
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stern
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:13

Keine Angst, ich habe ja Ohren, was er selbst äußerte (z.B. im Wahlkampf) und kann mir eine Meinung bilden... z.B. dass ich das für eine Vetternwirtschaft halte. Man wird sehen, inwieweit ich mich irre... ich wünsche es sogar (habe ich schon x mal geschrieben).. aber interessant, dass dich Trump persönlich unterrichtete. Erzähl mal.
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stern
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:17

Und bitteschön. Seit wenn sind Politik oder politischen Ansichten neutral? Politik ist immer parteiisch... das zeichnet sie gerade aus. Selbst innerhalb der Republikaner gibt es Befürworter und Gegner.
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:29

Wobei du Fakten dass diese Vetternwirtschaft bei manch anderem ( umjubelten) Präse auch praktiziert wurde, gekonnt verdrängst.
Und überhaupt scheint die bisherige US - Politik für dich ja faktisch untadelhaft zu sein.
Ich bin der Meinung Trump ändert im Großen und Ganzen überhaupt nichts, die US - Politik war bisher Besch ..... und sie wird es bleiben.
Es wird halt jetzt eine etwas andere Klientel treffen als bisher aber das ist normal.
Einmal der Gickel - einmal der Gockel, jammern tun auch jetzt nur die die fürchten dass sie den Futternapf verlassen müssen.

Nochmal gaaaanz langsam für dich Stern:

DU solltest das ein wenig neutraler beurteilen und nicht alles 1:1 nachplappern was dir von manipulativen Medien vorgekaut wird.

Die EU Politik z.B. wird Trump bis ins letzte ausschlachten damit Leute wie du nicht auf die Idee kommen vor der eigenen Türe nachzusehen.
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:40

Das neueste Statement von von der Leyen schon gelesen ?

" Wir haben zwar die AfD, Zäune und Abschiebung etc. etc. aber Trump möge schleunigst von seiner islamophoben Politik abrücken.
Quelle:n-tv
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:48

Jo, das ist usus in dem Forum, dass manche user anderen Dinge unterstellen, an denen sie sich selbst abarbeiten möchten. Ich habe schon mehrmals klargestellt, dass ich nie behauptete, dass Vetternwirtschaft eine Erfindung Trumps ist und das wurde auch im Artikel nicht behauptet. Im Gegenteil... ich schrieb sogar, dass es nicht untypisch ist. Also lass' das und sucht euch einen anderen. Vermögen wird meist auf unabhängige Treuhandgesellschaften verlagert (ohne Mitsprache). Das hat er auch behauptet, dass er das tun will. Nur dass sich dann herausstellte, dass seine Söhne die Treuhandgesellschaft sein sollen. Ja, das nennt sich Unabhängigkeit.

Ich finde das im übrigen recht unverschämt, dass du mich so darstellt als bin ich nicht zu einer eigenen Meinung fähig... und glaubst dich erheben zu können, indem du mir etwas ganz langsam erklären musst.

Dass die EU jetzt vor der eigenen Haustüre kehren muss, schrieb ich schon mehrmals in anderen Worten...
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:52

Na Hauptsaache du erklärst mir mehrmals dass Politiker nicht neutral sein müssen, ohne das ich auch nur irgendetwas in dieser Richtung je hier gepostet hätte...
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:54

Klar, doof sind immer die anderen. Du hast von Neutralität gefaselt... wie als ob es darum geht. Poltische Haltungen haben nicht neutral zu sein.
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 12:57

Ich hab dir nur geraten deine politischen Beobachtungen neutraler zu gestalten.
Tut mir sehr leid wenn ich dich damit überfordert habe.
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Beitrag Mi., 16.11.2016, 13:06

Sehr durchschaubar, wie du dich wieder in die erhobene Position setzt, indem du glaubst, mir etwas raten zu können.. und sogar glaubst mich zu überfordern. Gehen dir gerade die sachlichen Argumente aus?
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