Oh sorry, Du Liebe, da hab ich jetzt einfach gar nichts gedacht.
Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
Liebe Grüße, Maskerade
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alles gut hab sehr gelacht
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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Brauche bitte eine Empfehlung. ....
Hatte vor gut einem halben Jahr die berufliche Reha beantragt ...
Heute Bescheid das ich für ca 6wo in eine medizinische Reha soll. ...
Ua.posttraumatische Belastungsstörung
Prinzipiell bin ich dem nicht abgeneigt....bis auf die Tatsache ich kann mich nicht auf Verordnung dem so hingeben
Alles nochmal von vorn erzählen. .. Ich weiss nicht was auf mich zukommt und bekomme jetzt schon panik meine Wohnung verlassen zu müssen und noch schlimmer woanders zu schlafen....
Das andere ich bekomme mein kind mit seinem autismus Spektrum nicht zufriedenstellend untergebracht...
Er wechselt gerade kurz vorher die Schule und ist dann noch in der Umstellung. ...Eingewöhnung
Die Klinik bietet zwar kind Begleitung an,aber ist für autismusbeschulung nicht ausgestattet und es wäre ein heilloses Chaos für mein Kind das dem Erfolg der Reha für mich entgegensteht ,weil ich im Anschluss mehr "beruhigungsarbeit"aktivieren muss als wenn ich das ablehne.
Lehne ich die Reha ab auch wenn ich Bedarf habe rechne ich damit auch die berufliche Reha nicht zu bekommen.
Bin mir gerade sehr unschlüssig....
Auch wenn ich bedenke das ich fast 6 Monate gebraucht habe mit meinem Thera einen Draht zu finden....wie soll ich das so schnell in 6 Wochen schaffen. ..
Hatte vor gut einem halben Jahr die berufliche Reha beantragt ...
Heute Bescheid das ich für ca 6wo in eine medizinische Reha soll. ...
Ua.posttraumatische Belastungsstörung
Prinzipiell bin ich dem nicht abgeneigt....bis auf die Tatsache ich kann mich nicht auf Verordnung dem so hingeben
Alles nochmal von vorn erzählen. .. Ich weiss nicht was auf mich zukommt und bekomme jetzt schon panik meine Wohnung verlassen zu müssen und noch schlimmer woanders zu schlafen....
Das andere ich bekomme mein kind mit seinem autismus Spektrum nicht zufriedenstellend untergebracht...
Er wechselt gerade kurz vorher die Schule und ist dann noch in der Umstellung. ...Eingewöhnung
Die Klinik bietet zwar kind Begleitung an,aber ist für autismusbeschulung nicht ausgestattet und es wäre ein heilloses Chaos für mein Kind das dem Erfolg der Reha für mich entgegensteht ,weil ich im Anschluss mehr "beruhigungsarbeit"aktivieren muss als wenn ich das ablehne.
Lehne ich die Reha ab auch wenn ich Bedarf habe rechne ich damit auch die berufliche Reha nicht zu bekommen.
Bin mir gerade sehr unschlüssig....
Auch wenn ich bedenke das ich fast 6 Monate gebraucht habe mit meinem Thera einen Draht zu finden....wie soll ich das so schnell in 6 Wochen schaffen. ..
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Hallo Hoeselboesel,
verzwickte Situation...
Zum "Draht finden":
Dazu ist in ner Reha tatsächlich nicht die Zeit. Das ist eher so ein "friss oder stirb"-Ding, war es jedenfalls damals bei mir. Da war ich noch mitten in ner Angst- und Panikstörung und ähnlich wie du schreibst : Wohnung verlassen, neue Umgebung, nicht wissen was kommt, mich irgendwelchen Fremden öffnen...Wobei ich da noch kaum eine Erinnerung ans "eingemachte" an sich hatte, war das die reinste Hölle für mich.
Da hilft wohl wirklich nur : "Sprung von der Klippe" ins tiefe Wasser und gucken, was rauskommt.
Wegen deines Kindes : Da würde ich an deiner Stelle mal direkt in der betreffenden Klinik anrufen und nach ner Sprechstunde beim Zuständigen fragen und das dann mit demjenigen direkt mal bereden, was sie dir da anbieten können. Dann siehst du klarer und bekommst eher ein Gefühl dafür, was grad dran sein könnte für dich/euch.
verzwickte Situation...
Zum "Draht finden":
Dazu ist in ner Reha tatsächlich nicht die Zeit. Das ist eher so ein "friss oder stirb"-Ding, war es jedenfalls damals bei mir. Da war ich noch mitten in ner Angst- und Panikstörung und ähnlich wie du schreibst : Wohnung verlassen, neue Umgebung, nicht wissen was kommt, mich irgendwelchen Fremden öffnen...Wobei ich da noch kaum eine Erinnerung ans "eingemachte" an sich hatte, war das die reinste Hölle für mich.
Da hilft wohl wirklich nur : "Sprung von der Klippe" ins tiefe Wasser und gucken, was rauskommt.
Wegen deines Kindes : Da würde ich an deiner Stelle mal direkt in der betreffenden Klinik anrufen und nach ner Sprechstunde beim Zuständigen fragen und das dann mit demjenigen direkt mal bereden, was sie dir da anbieten können. Dann siehst du klarer und bekommst eher ein Gefühl dafür, was grad dran sein könnte für dich/euch.
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Liebe Hoeselboesel,
das ist keine leichte Situation. Gehen wir das mal durch:
1.) mit der Krankenkasse sprechen, ob der Termin nach hinten geschoben werden kann.
2.) Recherchieren, ob es eine Klinik gibt, in die Du Deinen Sohn evtl mitnehmen kannst.
3.)Wie flexibel bist Du, bzw. wie sehr hängst Du an den bisherigen Zeitraäumen, die Du zur Vertrauensbildung gebraucht hast ? Es muß nicht zwingend immer gleich laufen. Es besteht immerhin die Möglichkeit, daß Dir da ein Mensch begegnet, mit dem es etwas leichter geht.
Schließe nicht von bisherigen Erfahrungen/ Erlebnissen auf das, was auf Dich zukommt.
4.) Du mußt Dich nicht auf Knopfdruck öffnen ! DU bis immer diejenige, die bestimmt, was sie von sich preis gibt und was ( noch ) nicht. DU entscheidest jeden Schritt und die Thras folgen Dir. Laß Dich nicht zu etwas zwingen, was Du nicht möchtest. Es besteht kein Leistungszwang ! Du MUSST nichts schaffen. Du mußt also nicht alles von vorne erzählen, wenn Du das nicht möchtest.
5.) Wenn es um die Unterbringung Deines Sohnes geht, so kann ich verstehen, daß Du ihn gut versorgt wissen willst. Aber vielleicht könntest ja versuchen, mal Abstriche zu machen, denn ich denke, nicht so gut versorgt, wie bei Dir ist dennoch noch lange nicht schlecht versorgt.
Und so schwer er sich durch den Autismus tut, so finde ich es unheimlich wichtig, daß er diese Erfahrungen machen kann. Wichtig für sein weiteres Leben, denn Du kannst ihn ja nicht bis sein Lebensende bei Dir behalten. Das würde Euch beiden nicht gerecht. Er sollte lernen, für eine Zeit getrennt zu sein. Es gibt im Übrigen auch Heime, die Kinder zeitlich begrenzt aufnehmen, ähnlich wie in Altenpflegeheimen ( Kurzzeitpflege ). Wär noch so eine Idee.
Wo Du auch hinschaust, den Perfekten Umgang gibt es nicht, egal ob die Betreuunspersonen fachlich optimal geschult sind oder nicht.
Ich habe früher auch mal mit mit ausistischen Kindern gearbeit, mit zweien sehr intensiv und da habe ich viel geernt, vor allem, daß bei diesen Kindern weit mehr möglich ist, als wir uns es vorstellen können. Vielleicht geht es auch darum, daß Du Deinem Kind mehr zutraust ? Nix ist je perfekt, aber das heißt nicht daß es dann schlecht ist.
6.)Loslassen halte ich bei dem ganzen für ein ganz wichtiges Thema.
7.) Ob Du, wenn Du diese Reha nicht antrittst, auf die berufliche Reha verzichten müßtest, kann ich nicht beurteilen, aber das könntest Du bei der Krankenkasse erfragen. Vielleicht wüßte das auch der VDK ( Telefonbuch ).
8.) Meine ganz persönliche Meinung: Reha annehmen und Kind nach bestem Wissen und Gewissen unterbringen. Gibt sicher Möglichgeiten ... Weil ich diese Erfahrung für Euch beide ganz wichtig finden, ja, auch für Dich.
Hier spielt auch der Gedanke eine Rolle: Wenn es Dir wieder besser geht, wenn Du etwas für DICH getan hast und Schritte machen kannst, dann kanst Du auch wieder besser für Deinen Sohn da sein, dann hast Du wieder mehr Gelassenheit und Kraft, das kommt also auch Euch beiden zugute.
Ich wünsche Dir von Herzen den Mut, diese Schritte zu gehen. Und ich wünsche Dir, daß Du mutig in einen Prozeß einsteigen kannst, auch wenn nicht allles vorhersehbar ist.
das ist keine leichte Situation. Gehen wir das mal durch:
1.) mit der Krankenkasse sprechen, ob der Termin nach hinten geschoben werden kann.
2.) Recherchieren, ob es eine Klinik gibt, in die Du Deinen Sohn evtl mitnehmen kannst.
3.)Wie flexibel bist Du, bzw. wie sehr hängst Du an den bisherigen Zeitraäumen, die Du zur Vertrauensbildung gebraucht hast ? Es muß nicht zwingend immer gleich laufen. Es besteht immerhin die Möglichkeit, daß Dir da ein Mensch begegnet, mit dem es etwas leichter geht.
Schließe nicht von bisherigen Erfahrungen/ Erlebnissen auf das, was auf Dich zukommt.
4.) Du mußt Dich nicht auf Knopfdruck öffnen ! DU bis immer diejenige, die bestimmt, was sie von sich preis gibt und was ( noch ) nicht. DU entscheidest jeden Schritt und die Thras folgen Dir. Laß Dich nicht zu etwas zwingen, was Du nicht möchtest. Es besteht kein Leistungszwang ! Du MUSST nichts schaffen. Du mußt also nicht alles von vorne erzählen, wenn Du das nicht möchtest.
5.) Wenn es um die Unterbringung Deines Sohnes geht, so kann ich verstehen, daß Du ihn gut versorgt wissen willst. Aber vielleicht könntest ja versuchen, mal Abstriche zu machen, denn ich denke, nicht so gut versorgt, wie bei Dir ist dennoch noch lange nicht schlecht versorgt.
Und so schwer er sich durch den Autismus tut, so finde ich es unheimlich wichtig, daß er diese Erfahrungen machen kann. Wichtig für sein weiteres Leben, denn Du kannst ihn ja nicht bis sein Lebensende bei Dir behalten. Das würde Euch beiden nicht gerecht. Er sollte lernen, für eine Zeit getrennt zu sein. Es gibt im Übrigen auch Heime, die Kinder zeitlich begrenzt aufnehmen, ähnlich wie in Altenpflegeheimen ( Kurzzeitpflege ). Wär noch so eine Idee.
Wo Du auch hinschaust, den Perfekten Umgang gibt es nicht, egal ob die Betreuunspersonen fachlich optimal geschult sind oder nicht.
Ich habe früher auch mal mit mit ausistischen Kindern gearbeit, mit zweien sehr intensiv und da habe ich viel geernt, vor allem, daß bei diesen Kindern weit mehr möglich ist, als wir uns es vorstellen können. Vielleicht geht es auch darum, daß Du Deinem Kind mehr zutraust ? Nix ist je perfekt, aber das heißt nicht daß es dann schlecht ist.
6.)Loslassen halte ich bei dem ganzen für ein ganz wichtiges Thema.
7.) Ob Du, wenn Du diese Reha nicht antrittst, auf die berufliche Reha verzichten müßtest, kann ich nicht beurteilen, aber das könntest Du bei der Krankenkasse erfragen. Vielleicht wüßte das auch der VDK ( Telefonbuch ).
8.) Meine ganz persönliche Meinung: Reha annehmen und Kind nach bestem Wissen und Gewissen unterbringen. Gibt sicher Möglichgeiten ... Weil ich diese Erfahrung für Euch beide ganz wichtig finden, ja, auch für Dich.
Hier spielt auch der Gedanke eine Rolle: Wenn es Dir wieder besser geht, wenn Du etwas für DICH getan hast und Schritte machen kannst, dann kanst Du auch wieder besser für Deinen Sohn da sein, dann hast Du wieder mehr Gelassenheit und Kraft, das kommt also auch Euch beiden zugute.
Ich wünsche Dir von Herzen den Mut, diese Schritte zu gehen. Und ich wünsche Dir, daß Du mutig in einen Prozeß einsteigen kannst, auch wenn nicht allles vorhersehbar ist.
Liebe Grüße, Maskerade
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habt vielen Dank....
gerade Familienrat abgehalten ....es stehen erst mal alle parat die Unterbringung Kind ist erstmal abgesichert...
ich werde da wohl hinfahren und sehen was sich ergibt zur Not reis ich einfach aus.
aber ich kenne mich da auch für eine absehbare zeit krieg ich mich gut überspielt...es wird einfach schwer meine probleme dargestellt zu bekommen ohne zuviel zu sagen
gerade Familienrat abgehalten ....es stehen erst mal alle parat die Unterbringung Kind ist erstmal abgesichert...
ich werde da wohl hinfahren und sehen was sich ergibt zur Not reis ich einfach aus.
aber ich kenne mich da auch für eine absehbare zeit krieg ich mich gut überspielt...es wird einfach schwer meine probleme dargestellt zu bekommen ohne zuviel zu sagen
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
Hey, das klingt gut, Hoeselboesel.Hoeselboesel hat geschrieben: ↑Fr., 30.06.2017, 20:40 habt vielen Dank....
gerade Familienrat abgehalten ....es stehen erst mal alle parat die Unterbringung Kind ist erstmal abgesichert...
ich werde da wohl hinfahren und sehen was sich ergibt zur Not reis ich einfach aus.
aber ich kenne mich da auch für eine absehbare zeit krieg ich mich gut überspielt...es wird einfach schwer meine probleme dargestellt zu bekommen ohne zuviel zu sagen
Weißt Du, ich denke in solchen Situationen immer: Ich habe nichts zu verlieren, ich habe nur etwas zu gewinnen.
Und wenn Du Deine Probleme ander, als durch sprechen deutlich machen willst, so gibt es ja einige Therapien, in denen das möglich ist.
Du hast mehr davon, wenn Du NICHT überspislst. Auch das sage ich Dir aus eigener Erfahrung. Und trotzem gilt: Alles was Du sagst, oder auch nicht sagst, ist Deine Entscheidung. Vielleicht kann das etwas Druck rausnehmen.
Es könnte vielleicht ach ein Geschenk sein, daß Du jetzt die Möglichkeit bekommst, etwas genauer hinzuschauen und Strategien kennenzulernen, mit manchen Dingen umzugehen. Und z.B. auch Möglichkeiten an die Hand zu bekommen, wie Du Dich schützen kannst, wie Da das ein oder andere loslassen kannst, usw. ...
Nichts und niemand ist gegen Dich, die sind keine Feinde. Die wollen Dir helfen und Du kannst ihnen helfen, zu verstehen. Du kannst nur gewinnen. Und danauch wirst Du um einige Erfahrungen und Erkenntnisse reicher sein, dort weg gehen und diese Menschen vermutlich nie wieder sehen.
Du darfst die sein, die Du bist, Du darfst Dich so ausdrücken, wie Du es am besten kannst, wie es Dir am leichtesten fällt und wie Du es möchtest. ES GEHT UM DICH und daß es Dir wieder besser geht.
Nur Mut
Könntest Du das ganze vielleicht so oder so ähnlich sehen ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Ja ich versuche das schon .... sehe auch einiges was mich interessieren könnte...
aber fühle ich mich trotzdem unter Druck gesetzt und auch irgendwie eingesperrt und auch aus meiner Sicherheitszone
gerissen...
Im Moment ist mir mehr zum heulen....eigentlich will ich doch nur das man mich in Ruhe lässt oder mich das machen lässt was eben noch erträglich ist...
Ich fühle mich von aussen beschleunigt...obwohl ich viel viel langsamer bin und es zu irgendwelchen Gutachten kommt die mit mir innerlich gar nicht übereinstimmen.
Es ist ja noch etwas Zeit... aber es hat mich ziemlich überrollt,weil ich das nicht erwartet habe und auch eigentlich etwas freiwilligkeit vorausgesetzt hatte
mal sehen wie es die nächsten tage wird....vl. muss ich mich etwas anfreunden damit
aber fühle ich mich trotzdem unter Druck gesetzt und auch irgendwie eingesperrt und auch aus meiner Sicherheitszone
gerissen...
Im Moment ist mir mehr zum heulen....eigentlich will ich doch nur das man mich in Ruhe lässt oder mich das machen lässt was eben noch erträglich ist...
Ich fühle mich von aussen beschleunigt...obwohl ich viel viel langsamer bin und es zu irgendwelchen Gutachten kommt die mit mir innerlich gar nicht übereinstimmen.
Es ist ja noch etwas Zeit... aber es hat mich ziemlich überrollt,weil ich das nicht erwartet habe und auch eigentlich etwas freiwilligkeit vorausgesetzt hatte
mal sehen wie es die nächsten tage wird....vl. muss ich mich etwas anfreunden damit
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
Liebe Hoesselboesel,
Hoeselboesel hat geschrieben: ↑Fr., 30.06.2017, 23:15 Ja ich versuche das schon .... sehe auch einiges was mich interessieren könnte...
aber fühle ich mich trotzdem unter Druck gesetzt und auch irgendwie eingesperrt und auch aus meiner Sicherheitszone gerissen...
Von wem fühlst Du Dich unter Druck gesetzt ? Könnte es sein, daß Du selbst diejenige bist, die sich diesen Druck macht ?
Und von wem fühlst Du Dich eingesperrt ? Die Türen sind offen, meist bis spät Abends.
Im Moment ist mir mehr zum heulen....eigentlich will ich doch nur das man mich in Ruhe lässt oder mich das machen lässt was eben noch erträglich ist...
Ja, das kann ich verstehen. Möchtest Du bei dem bleiben, was eben noch erträglich ist ? Was hast Du dann für eine Lebensqualität ? Bei dem zu bleiben käme " freiwillig im Gefängnis leen " gleich. Ich bin mir sicher, daß Du das nicht willst, aber Du hast Angst davor, Dich für diesen Weg zu entscheiden und Dich all dem zu stellen, was Dir begegnen wird. So ungefähr ?
Ich fühle mich von aussen beschleunigt...obwohl ich viel viel langsamer bin und es zu irgendwelchen Gutachten kommt die mit mir innerlich gar nicht übereinstimmen.
Das Gefühl ist verständlich, Aber mit Verlaub, wenn ich Dich hier im Forum so lese, kammt mir Dein Tempo alles andere als langsam vor.
Gutachter sind Menschen, die versuchen, ihren Job zu machen. Man kann Glück haben oder Pech, an wen man da gerät. Aber Fakt ist, man hat keinen Einfluß darauf. Und sollte so einer nicht verstehen, was da über Dich geschrieben steht, dann kann man immer noch Deinen Thera zwischen schalten. Deine Bedenken diesbezüglich sind sind schon verständlich, aber es ist eine Gratwanderung, zwischen viel zu ernst nehmen und und gar nicht ernst nehmen. Vielleicht kannst versuchen, das als Nebenschauplatz zu sehen, auf dem gekämpft wird, aber nicht um des Sieges willen, sondern um Rechtfertigungen zu finden, diese Reha NICHT anzutreten.
Es ist ja noch etwas Zeit... aber es hat mich ziemlich überrollt,weil ich das nicht erwartet habe und auch eigentlich etwas freiwilligkeit vorausgesetzt hatte
mal sehen wie es die nächsten tage wird....vl. muss ich mich etwas anfreunden damit
Wann soll es denn los gehen ? Ich denke, wenn man den Termin zugeschickt bekommt, dann ist es immer erst mal ein Schock. Wobei ich davon ausgehe, daß Du mehr Zeit hast, als ich, wenn ich wieder in die Traumaklinik gehe. Ich erfahre es nämlich maximal 2 Wochen vor Antritt und die Klinik ist ziemlich weit weg. Du siehst, ALLES ist relativ.
Du Liebe, mach Dich nicht verrückt, Du wirst das schaffen !
Liebe Grüße, Maskerade
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Liebe Hoeselboesel,
ich kann dich da wirklich gut verstehen!
Mir ging das damals sehr ähnlich : Obwohl einverstanden mit der Beantragung und dass mir schon bewußt war, dass ich so ne Hilfe gut gebrauchen kann, hab ich ab dem Wissen, dass die Reha genehmigt ist und wo ich hinkokmme, eine Panikattacke nach der anderen geschoben.
Wie du schreibst : Ich wollte auch einfach nur in Ruhe gelassen werden, hab mich eh schon am Anschlag meiner Kräfte gefühlt, rausgerissen aus meiner Komfortzone...
Aber ich hab halt auch die gute Chance dahinter gesehen. Und ambulant kam ich nicht weiter, das hat mich damals immer wieder in gefährliche Breiten gebracht.
Von daher hab ich mich auf diese "Friss-oder-stirb"- Strategie verlegt, bin da hingefahren und hab "ausgepackt", so gut es mir damals möglich war.
Ich kann mich Maskerade nur anschließen : Versuche, von Anfang an so authentisch wie nur möglich zu sein! Steh zu deinen Grenzen, sprech die auch aus und an und dann guck mal, was dir als Unterstützung zur Überwindung derselben angeboten wird. Und dann erst entscheide, ob du dich drantrauen willst oder lieber nicht.
Gut, dass dein Kind gut untergebracht ist! Dann brauchst du dir wenigstens da weiter keine Gedanken machen und kannst mal ne Zeit lang ganz bei dir selber bleiben. Und alleine DAS ist doch schon Gold wert und wird v.a. deinem Kind später zugute kommen. Und dir natürlich auch!
ich kann dich da wirklich gut verstehen!
Mir ging das damals sehr ähnlich : Obwohl einverstanden mit der Beantragung und dass mir schon bewußt war, dass ich so ne Hilfe gut gebrauchen kann, hab ich ab dem Wissen, dass die Reha genehmigt ist und wo ich hinkokmme, eine Panikattacke nach der anderen geschoben.
Wie du schreibst : Ich wollte auch einfach nur in Ruhe gelassen werden, hab mich eh schon am Anschlag meiner Kräfte gefühlt, rausgerissen aus meiner Komfortzone...
Aber ich hab halt auch die gute Chance dahinter gesehen. Und ambulant kam ich nicht weiter, das hat mich damals immer wieder in gefährliche Breiten gebracht.
Von daher hab ich mich auf diese "Friss-oder-stirb"- Strategie verlegt, bin da hingefahren und hab "ausgepackt", so gut es mir damals möglich war.
Ich kann mich Maskerade nur anschließen : Versuche, von Anfang an so authentisch wie nur möglich zu sein! Steh zu deinen Grenzen, sprech die auch aus und an und dann guck mal, was dir als Unterstützung zur Überwindung derselben angeboten wird. Und dann erst entscheide, ob du dich drantrauen willst oder lieber nicht.
Gut, dass dein Kind gut untergebracht ist! Dann brauchst du dir wenigstens da weiter keine Gedanken machen und kannst mal ne Zeit lang ganz bei dir selber bleiben. Und alleine DAS ist doch schon Gold wert und wird v.a. deinem Kind später zugute kommen. Und dir natürlich auch!
Liebe Hoeselboesel,
wie geht es Dir heute ? Hast Du von dem Thema ein wenig Pause machen und nachts schlafen können ?
Es tut mir leid, daß wir Dich nur mit Worten unterstützen können, von Angesicht zu Angesicht wäre vielleicht leichter, aber immerhin stehst Du nicht ganz alleine da. Ich finde es auch toll, daß Deine Famile Deinen Sohn solange übernehmen würde.
Mir ist noch eingefallen, daß es mir immer geholfen hat, in der Klinik Post zu bekommen.
Wäre das vielleicht auch etwas für Dich ? Also wenn Dir das in irgendeiner Weise helfen würde, dann wäre ich gerne bereit, Dir zu schreiben. Wir kennen uns zwar nicht real, aber ich finde da ist trotzdem wesentlich mehr, als zu fremden Menschen. Kannst es Dir ja überlegen. Soll einfach ein Angebot sein, das Du selbstverstänlich nur annehmen sollst, wenn Du das auch möchtest.
Wie sieht denn Dein Tag heute aus ? Kommst auch ein wenig raus ? Hast Du einen Lieblingsort, einen Kraftort, wo Du auftanken kannst ? Bei mir sind das z.B. der Wald und generell Bäume, Parks, schöne Gärten, Kirchen, ein bestimmter Berg, die Klinik in der ich die Traumatherapie mache und Menschen, die mich mit ihr, bzw. mit den Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, verbinden, oder auch ein paar Menschen, die allerdings nicht direkt hier wohnen. Was hast Du für Kraftquellen ?
Manchmal helfen mir auch so Sachen wie ein Entspannungsbad, eine Massage, Meditation ( das hilft oft, nur kann ich es nicht immer umsetzen, mich mit einem guten Buch gemütlich irgendwo hinsetzen und lesen, malen, oder Gedichte schreiben. Uvm. ... Das sind nur ein paar Beispiele. Ich denke, Du hast verstanden, um was es mir geht. Tu Dir etwas Gutes, Du hast es verdient. Und Du hast es auch verdient, Hilfe zu bekommen !
Vielleicht kannst Du mal versuchen, die " Antireha " Gedanken vorbei ziehen zu lassen und Dich auf die pos. Dinge und die Vorteile zu focusieren. Ist schon ok, daß sich die andere Seite auch meldet, aber ihr ein wenig die Macht nehmen, verstehst ? Dann wirst Du nicht so vom Chaos überflutet und kannst freier erntscheiden. Vielleicht ...
wie geht es Dir heute ? Hast Du von dem Thema ein wenig Pause machen und nachts schlafen können ?
Es tut mir leid, daß wir Dich nur mit Worten unterstützen können, von Angesicht zu Angesicht wäre vielleicht leichter, aber immerhin stehst Du nicht ganz alleine da. Ich finde es auch toll, daß Deine Famile Deinen Sohn solange übernehmen würde.
Mir ist noch eingefallen, daß es mir immer geholfen hat, in der Klinik Post zu bekommen.
Wäre das vielleicht auch etwas für Dich ? Also wenn Dir das in irgendeiner Weise helfen würde, dann wäre ich gerne bereit, Dir zu schreiben. Wir kennen uns zwar nicht real, aber ich finde da ist trotzdem wesentlich mehr, als zu fremden Menschen. Kannst es Dir ja überlegen. Soll einfach ein Angebot sein, das Du selbstverstänlich nur annehmen sollst, wenn Du das auch möchtest.
Wie sieht denn Dein Tag heute aus ? Kommst auch ein wenig raus ? Hast Du einen Lieblingsort, einen Kraftort, wo Du auftanken kannst ? Bei mir sind das z.B. der Wald und generell Bäume, Parks, schöne Gärten, Kirchen, ein bestimmter Berg, die Klinik in der ich die Traumatherapie mache und Menschen, die mich mit ihr, bzw. mit den Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, verbinden, oder auch ein paar Menschen, die allerdings nicht direkt hier wohnen. Was hast Du für Kraftquellen ?
Manchmal helfen mir auch so Sachen wie ein Entspannungsbad, eine Massage, Meditation ( das hilft oft, nur kann ich es nicht immer umsetzen, mich mit einem guten Buch gemütlich irgendwo hinsetzen und lesen, malen, oder Gedichte schreiben. Uvm. ... Das sind nur ein paar Beispiele. Ich denke, Du hast verstanden, um was es mir geht. Tu Dir etwas Gutes, Du hast es verdient. Und Du hast es auch verdient, Hilfe zu bekommen !
Vielleicht kannst Du mal versuchen, die " Antireha " Gedanken vorbei ziehen zu lassen und Dich auf die pos. Dinge und die Vorteile zu focusieren. Ist schon ok, daß sich die andere Seite auch meldet, aber ihr ein wenig die Macht nehmen, verstehst ? Dann wirst Du nicht so vom Chaos überflutet und kannst freier erntscheiden. Vielleicht ...
Liebe Grüße, Maskerade
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Sicher würden sich einige auf ne Reha freuen zumindest die welche eine wollen und die nicht bekommen ....
Bin die ganze Nacht herumgetigert und habe eine Panikattacke nach der anderen geschoben. ...
Es geht mir gar nicht gut damit und das bisschen Stabilität ist nahezu verbraucht....
Da kommt wieder alles zusammen...
Ich hab den Eindruck das es auch die falsche Einrichtung ist....
Zunächst die Unmengen an Patienten 230 die da durch gewunken werden pro Einheit...Die Tatsache das es einen Haufen Hunde dort gibt.. Wer einen hat kann ihn mitbringen....
Es ist eine psychosomatische Klinik da ist nix von Traumatherapie zu finden....
Ich hab einfach auch Angst das mich das alles in meiner Thera zurückwerfen wird und ich wieder von vorn beginnen muss...
Den thera dort bekommt man zugewiesen da ist nicht viel mit Auswahl oder Wechsel..
Fünf mal Gruppenthera und einmal Einzelgespräche in der Woche. .
Sicher auch Massagen oder Yoga etc.aber das ist alles mit Listen und muss extra bezahlt werden.
Das wird nicht extra verordnet.
Dabei hatte ich für mich den Eindruck in meiner normalen Thera ich bin so langsam an dem Punkt mich ans "Eingemachte"heranzutrauen...Das braucht dann wieder ewig bis ich soweit bin....
Im Moment warte ich noch ab...es kommt wohl noch ein Fragebogen von der Reha...Wenn ich dort nichts adäquates für mich ausmachen kann...
So ein Mist und gerade jetzt wo Urlaubspause ist...Mein Thera ist nicht da ....noch gute 3 Wochen in Warteposition
Bin die ganze Nacht herumgetigert und habe eine Panikattacke nach der anderen geschoben. ...
Es geht mir gar nicht gut damit und das bisschen Stabilität ist nahezu verbraucht....
Da kommt wieder alles zusammen...
Ich hab den Eindruck das es auch die falsche Einrichtung ist....
Zunächst die Unmengen an Patienten 230 die da durch gewunken werden pro Einheit...Die Tatsache das es einen Haufen Hunde dort gibt.. Wer einen hat kann ihn mitbringen....
Es ist eine psychosomatische Klinik da ist nix von Traumatherapie zu finden....
Ich hab einfach auch Angst das mich das alles in meiner Thera zurückwerfen wird und ich wieder von vorn beginnen muss...
Den thera dort bekommt man zugewiesen da ist nicht viel mit Auswahl oder Wechsel..
Fünf mal Gruppenthera und einmal Einzelgespräche in der Woche. .
Sicher auch Massagen oder Yoga etc.aber das ist alles mit Listen und muss extra bezahlt werden.
Das wird nicht extra verordnet.
Dabei hatte ich für mich den Eindruck in meiner normalen Thera ich bin so langsam an dem Punkt mich ans "Eingemachte"heranzutrauen...Das braucht dann wieder ewig bis ich soweit bin....
Im Moment warte ich noch ab...es kommt wohl noch ein Fragebogen von der Reha...Wenn ich dort nichts adäquates für mich ausmachen kann...
So ein Mist und gerade jetzt wo Urlaubspause ist...Mein Thera ist nicht da ....noch gute 3 Wochen in Warteposition
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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Liebe Maskerade
Ich danke dir für dein Angebot und nehme es gern an....
Ich kann noch nicht sagen wie ich mich entscheiden werden ...Ich sehe durchaus reizvolles aber auch die vielen Dinge die zu Hause schon nicht gut gegen. ...
Gerade im Bett schlafen...Ich kann nicht in fremden Betten schlafen...Zu Hause schlafe ich seit Monaten auf der Couch oder wandere des Nachts umher....
Für mich ist das gerade wie Zwangseinweisung....Dabei würde ich meinen Zustand derzeit eher als reha unfähig bezeichnen...Das ist für mich so fremdbestimmt
Ich danke dir für dein Angebot und nehme es gern an....
Ich kann noch nicht sagen wie ich mich entscheiden werden ...Ich sehe durchaus reizvolles aber auch die vielen Dinge die zu Hause schon nicht gut gegen. ...
Gerade im Bett schlafen...Ich kann nicht in fremden Betten schlafen...Zu Hause schlafe ich seit Monaten auf der Couch oder wandere des Nachts umher....
Für mich ist das gerade wie Zwangseinweisung....Dabei würde ich meinen Zustand derzeit eher als reha unfähig bezeichnen...Das ist für mich so fremdbestimmt
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
Liebe Hoeselboesell,
ehrlich, ich kann Deine Ängste schon verstehen, aber vielleicht kannst Du sie trennen in reale und und irreale Ängste trennen. Vielleicht würde sich dadurch manches relativieren.
Was speziell diese Klinik und das Angebot dieser Klinik angeht, so hört sich das nicht prickelnd an, da muß ich Dir zustimmen. Aber Du hättest auch noch die Möglichkeit, Dir eine andere, passendere Klinik suchen und zusammen mit Deinem Therapeutin diese dann bei der Krankenkasse durchsetzen. Das habe ich bei meiner Reha auch so gemacht und obwohl diese Klinik viel teurer ist, wurde sie genehmigt. Meine Thera mußte das halt gut begründen.
Daß Dich das bei Deinem Thera zurückwerfen würde, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, denn das was Du mit ihm erarbeitet hast, bleibt bestehen, das kann kann Dir niemand weg nehmen.
Die vielen Menschen sind zunächst abschreckend, und auch der Gedanke an große Gruppen auch. Da wäre es z.B. bei der Auswahl einer Klinik wichtig, daß es auch kleinere Therapiegruppen gibt. Du kannst auch argumentieren, daß das, was in dieser Klinik geboten wird, nicht ausreichend ist für das, was Du brauchst um zu einer Besserung zu kommen und Du willst nicht in die nächst beste Klinik gehen, nur damit Du in Reha warst. Du möchtest an Deinen Problemen wirklich arbeiten und dazu braucht es entsprechens speziaisierte Therapeuten. Meine Klinik ist eigentlich auch keine Traumaklinik, aber sie bietet eben Traumaarbeit an.
Solltest Du das versuchen wollen, so wäre die Frage, wie lange Du auf den Bescheid hin einen Widerspruch erheben kannst. Bin mir nicht sicher, ich glaube, es sind zwei Wochen nach erhalt des Bescheides. Es genügt ein formloser Widerspruch, ohne Begründung, ohne alles. Das verschafft Dir Zeit und die Möglichkeit, mit deinem Thera eine Begründung zu erarbeiten, und eben eine Klinik zu suchen. DU mußt das nicht alles einfach hinnehmen !
An dem Punkt sein ... in einer Reha geht es auch nicht zwingend an die Traumata ranzugehen, in er Regel geht es sowieso zuerst um Stabilisierung und diese dann auf Deine Problematik abgestimmt. Das Ziel Traumaarbeit zu machen ist meiner Meinung nach zu hoh gesteckt. Das kannst bei Deinem Thera anschließend machen, aber dann hättest Du schon Möglichketen und Strategien erarbeitet, wie Du Dich bei der Traumaarbeit diestanzieren undschützen kannst.
Könnte es sein, daß Deine Erwartungen sehr hoch sind ? Also auch ZU hoch ?
Deine Zeilen wirken auf mich etwa so, als wenn Du den Anspruch hättest, wenn's nicht perfekt ist, dann isses gar nichts. Und daß Dich Dein Mißtrauen im Augenblick ziemlich gut im Griff hat. Wie gesagt, ich kann das gut verstehen, aber im Nachhinein habe ich erkannt, daß ich mir das Leben selbst so schwer machen kann und auch tue. Hätte mich so manches Mal in den Hintern beißen können.
Geht es, daß Du heute noch etwas machst, das Dir gut tut und das nur für Dich ist ?
ehrlich, ich kann Deine Ängste schon verstehen, aber vielleicht kannst Du sie trennen in reale und und irreale Ängste trennen. Vielleicht würde sich dadurch manches relativieren.
Was speziell diese Klinik und das Angebot dieser Klinik angeht, so hört sich das nicht prickelnd an, da muß ich Dir zustimmen. Aber Du hättest auch noch die Möglichkeit, Dir eine andere, passendere Klinik suchen und zusammen mit Deinem Therapeutin diese dann bei der Krankenkasse durchsetzen. Das habe ich bei meiner Reha auch so gemacht und obwohl diese Klinik viel teurer ist, wurde sie genehmigt. Meine Thera mußte das halt gut begründen.
Daß Dich das bei Deinem Thera zurückwerfen würde, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, denn das was Du mit ihm erarbeitet hast, bleibt bestehen, das kann kann Dir niemand weg nehmen.
Die vielen Menschen sind zunächst abschreckend, und auch der Gedanke an große Gruppen auch. Da wäre es z.B. bei der Auswahl einer Klinik wichtig, daß es auch kleinere Therapiegruppen gibt. Du kannst auch argumentieren, daß das, was in dieser Klinik geboten wird, nicht ausreichend ist für das, was Du brauchst um zu einer Besserung zu kommen und Du willst nicht in die nächst beste Klinik gehen, nur damit Du in Reha warst. Du möchtest an Deinen Problemen wirklich arbeiten und dazu braucht es entsprechens speziaisierte Therapeuten. Meine Klinik ist eigentlich auch keine Traumaklinik, aber sie bietet eben Traumaarbeit an.
Solltest Du das versuchen wollen, so wäre die Frage, wie lange Du auf den Bescheid hin einen Widerspruch erheben kannst. Bin mir nicht sicher, ich glaube, es sind zwei Wochen nach erhalt des Bescheides. Es genügt ein formloser Widerspruch, ohne Begründung, ohne alles. Das verschafft Dir Zeit und die Möglichkeit, mit deinem Thera eine Begründung zu erarbeiten, und eben eine Klinik zu suchen. DU mußt das nicht alles einfach hinnehmen !
An dem Punkt sein ... in einer Reha geht es auch nicht zwingend an die Traumata ranzugehen, in er Regel geht es sowieso zuerst um Stabilisierung und diese dann auf Deine Problematik abgestimmt. Das Ziel Traumaarbeit zu machen ist meiner Meinung nach zu hoh gesteckt. Das kannst bei Deinem Thera anschließend machen, aber dann hättest Du schon Möglichketen und Strategien erarbeitet, wie Du Dich bei der Traumaarbeit diestanzieren undschützen kannst.
Könnte es sein, daß Deine Erwartungen sehr hoch sind ? Also auch ZU hoch ?
Deine Zeilen wirken auf mich etwa so, als wenn Du den Anspruch hättest, wenn's nicht perfekt ist, dann isses gar nichts. Und daß Dich Dein Mißtrauen im Augenblick ziemlich gut im Griff hat. Wie gesagt, ich kann das gut verstehen, aber im Nachhinein habe ich erkannt, daß ich mir das Leben selbst so schwer machen kann und auch tue. Hätte mich so manches Mal in den Hintern beißen können.
Geht es, daß Du heute noch etwas machst, das Dir gut tut und das nur für Dich ist ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
C by me
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Ok, dann laß mir, wenn es so weit ist, einfach die Adresse zukommen ...Hoeselboesel hat geschrieben: ↑Sa., 01.07.2017, 11:09 Liebe Maskerade
Ich danke dir für dein Angebot und nehme es gern an....
Ich kann noch nicht sagen wie ich mich entscheiden werden ...Ich sehe durchaus reizvolles aber auch die vielen Dinge die zu Hause schon nicht gut gegen. ...
Gerade im Bett schlafen...Ich kann nicht in fremden Betten schlafen...Zu Hause schlafe ich seit Monaten auf der Couch oder wandere des Nachts umher....
Für mich ist das gerade wie Zwangseinweisung....Dabei würde ich meinen Zustand derzeit eher als reha unfähig bezeichnen...Das ist für mich so fremdbestimmt
Es ist klar, daß Dir etzt alles auffällt, was nicht geht ... Bett ist bei mir auch ein heikler Punkt und wie Du, schlafe ich seit Monaten und auch vorher schon immer wieder länger, auf de Couch. Hab schwere Schlafstörungen und dachte ich mir, naja, schlimmer als zu Hause kann es nicht werden. Es wurde zu meiner Überraschung sogar ein wenig besser. Sicher nicht zufriedenstellend, aber doch besser. Und wenn es nicht ging, dann bin ich hat im Haus herum gewandert, hab mich beschäftigt und bin auch mal eine rauchen gegangen. Du wirst feststellen, das Haus ist nachts ganz anders. Plötzlich findest Du Ruhe und eine besondere, angenehme Atmospähre. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Was mir auch sehr hilft, ist, ein paar wichtige Gegenstände von zu Hause mitnehmen und eben Sachen, mit denen Du Dich nachts beshäftigen könntest. Auch Dinge, die Dich beruhigen, wie etwas ein Kuscheltier, Deine eigene Bettwäsche, usw. ...
Daß Du das ganze als Zwangsmaßnehme empdindest, ist, so wie es gelaufen ist ist, verständlich. Ist einfach eine seltsame Herangehensweise. Aber dennoch hast Du mehrere Möglichkeiten:
1.) Du lehnst komplett ab
2.) Du legst einen Widerspruch ein und suchst Dir selber eine Klinik
3.) Du nimmst an und achst das beste für Dich daraus
4.) Du klärst mit der Kasse ab, bzw. mit der Rentenversicherung, ob Deine berufliche Reha gefährdet wird, wenn Du diese Reha nicht antrittst
5.) Du bleibst dabei und forcierst, daß es eine Zwangsmaßnahme ist und das alles einfach gar nicht geht
6.) Du etscheidest Dich, diese Zeit zu nutzen, das für Dich rauszuholen, was möglich ist.
6.)
Liebe Grüße, Maskerade
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