Wie kann man das denn überhaupt eruieren, dass es sich um einen Muslimen handelt oder nicht? Haben die das irgendwo aufgedruckt, hängt irgendwo unter der Achsel ein Zettelchen? Muslim, nur bei 40° waschen, nicht bügeln, nicht in Kontakt mit Frauen bringen?Sehr hat geschrieben:Also mich hat noch kein Moslem vergewaltigt oder begrabscht. Euch?
Nachrichten, die bewegen (VII)
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http://www.zdnet.com/article/popular-vi ... user-data/
Na ja, wer nichts zu verbergen hat, hat ja auch nichts zu befürchten, nicht?
Na ja, wer nichts zu verbergen hat, hat ja auch nichts zu befürchten, nicht?
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 08921.html
Bald wird man wie in der "guten alten Zeit" jedes Codec einzeln installieren müssen, wodurch sich ein Angriffsvektor auftut, der bereits (größtenteils) als geschlossen galt. Ob es sich dabei um eine PR-Strategie handelt, um Nostalgiker an sich zu binden?
Bald wird man wie in der "guten alten Zeit" jedes Codec einzeln installieren müssen, wodurch sich ein Angriffsvektor auftut, der bereits (größtenteils) als geschlossen galt. Ob es sich dabei um eine PR-Strategie handelt, um Nostalgiker an sich zu binden?
Ja ich weiss! dass es keine waren. Meist Österreicher, mal Tschetschenen, Serben und ein Schwarzer, der sein Stück ausgepackt hat.
[wegzudenken, mehr nicht]
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Nicht nur Lehrerinen sollte an Schulen das tragen von Kopftüchern untersagt werden. Es ist das Symbol einer Weltanschauung, welche die mühsam erkämpften Werte einer aufgeklärten Lebensweise bekämpft.Eremit hat geschrieben: ↑Mi., 06.12.2017, 00:15 https://www.welt.de/politik/deutschland ... ftuch.html
Solange es auch Lehrer gibt, die mit Glatze, Bomberjacke und Springerstiefeln (natürlich mit weißen Schuhbändern) unterrichten dürfen, passt das schon, alles andere wäre Diskriminierung und würde nur das Opfernarrativ der Rechten, Rechtsradikalen und Rechtsextremen bestätigen, und das wird ja wohl kaum jemand wollen, nicht?
Ich finds traurig, dass wir Deutschen so wenig Nationalbewustsein haben und die Muslime einfach hier so reinschlappen lassen und ihnen noch Rechte einräumen, trauriges Deutschland.
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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Pfarrer gesteht intimen Kontakt zu Flüchtling. Ein Jahr nach Suizid
https://n-tv.de/panorama/Pfarrer-gesteh ... 70554.html
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Gibt's ja auch gar nicht. In so einer Aufmachung darf kein Lehrer an deutschen Schulen unterrichten. Und ich bin sicher an österreichischen auch nicht.Eremit hat geschrieben:Solange es auch Lehrer gibt, die mit Glatze, Bomberjacke und Springerstiefeln (natürlich mit weißen Schuhbändern) unterrichten dürfen
Aber wäre Nationalbewusstsein, also Tribalismus, wirklich die Lösung? Dadurch ändert sich ja im Prinzip nichts.lemon hat geschrieben:Ich finds traurig, dass wir Deutschen so wenig Nationalbewustsein haben (…)
Müsste mal einer drauf ankommen lassen, wäre sehr interessant zu beobachten, was dann passiert.simonius hat geschrieben:In so einer Aufmachung darf kein Lehrer an deutschen Schulen unterrichten. Und ich bin sicher an österreichischen auch nicht.
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Also ich für meinen Teil habe wenigstens 5 Versicherungsjahre. Ich gehe davon aus, dass der Großteil der Invaliden Sozialleistungsbezieher auch in das System eine Zeit lang eingezahlt hat. Das Sozialsystem beruht auf Solidarität.Eremit hat geschrieben: ↑Mi., 06.12.2017, 00:07Allerdings haben "wir" auch schon jede Menge Eingeborene, die z.B. aufgrund von Krankheit genausowenig in das Sozialsystem einzahlen und nur kassieren. Könnte man genauso abschieben bzw. sich selbst überlassen, oder? Hinzu kommen dann all die Menschen, die in ihrem Beruf keine Koryphäen sind, diese werden aufgrund der Automatisierung keine oder nur extrem schlecht bezahlte Arbeit finden und somit auch nichts mehr einzahlen. Das Ende des Sozialstaats ist so oder so besiegelt, durch die Migration geht's nur etwas schneller, mehr nicht.sine.nomine hat geschrieben:Asylwerber die Sozialleistungen beziehen ohne jemals etwas zu arbeiten, zahlen in das Sozialsystem nichts ein.
Nur, wenn sie dumm sind und/oder es ihnen an moralischer Flexibilität mangelt.simonius hat geschrieben:Die, die hungern und verdursten, die schaffen es nie nach Europa.
Du willst Inländer abschieben, wenn sie invalide geworden sind? Das wirst du wohl nicht ernst gemeint haben. Überlege einmal rein demografisch - deren Eltern haben ja in jedem Fall in das Sozialsystem eingezahlt und als Inländer haben sie auch die Rechte von Inländern zu haben. Alles andere wäre dumm und unlogisch.
Mit der Roboterisierung fallen viele "einfache" Arbeitsplätze, etwa in der Produktion, früher oder später weg. Das ist Gift für das Sozialsystem, v.a. in Bezug auf Pensionen, die so auf lange Sicht nicht mehr gegenfinanziert werden können.
Ich habe diese Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen noch nie gut gefunden. Nun wurde ja in den Koalitionsverhandlungen noch der 12-Stunden-Tag beschlossen. Ich bin froh, dass ich nicht mehr in der Arbeitswelt sein brauche. Denn besser wird's nicht mehr, sondern nur noch schlechter.
Zu zweitem Zitat. Sind denn jetzt alle diejenigen die Dummen, die wirkliche Kriegsflüchtlinge sind und es sich nicht aussuchen konnten, dass gerade dort wo sie leben(Syrien) ein Krieg ausgebrochen ist?
Und unverschämte Wirtschaftsmigranten sind dann die Schlauen? Na servas, in dieser Wertewelt möchte ich nicht leben. Zum Glück besteht die nur in den Köpfen einiger Verblendeter, die alles ins Gegenteil verkehren.
Hm, schwer zu sagen, schließlich hat sich für die Invaliden ja so einiges in den letzten Jahren geändert. Ich hätte zu gerne dazu genauere Zahlen, aber die werden ja leider nicht rausgerückt (Rohdaten).sine.nomine hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass der Großteil der Invaliden Sozialleistungsbezieher auch in das System eine Zeit lang eingezahlt hat.
Bei dieser angeblichen Solidarität handelt es sich nur um ein Feigenblatt, eine Verschleierung. Tatsächlich handelt es sich bei Sozialleistungen um Schutzgeld, das vorauseilend ausgezahlt wird, damit die (armen) Menschen nicht auf die Straße gehen und immer wieder mal alles in Schutt und Asche legen (wie man das früher traditionell gemacht hat, mit Mistgabeln und Fackeln). Ist schlecht für das Geschäft, wenn der wütende Mob einem das Unternehmen ausplündert und/oder anzündet, ganz zu schweigen von der Gesundheit. Insofern wird das Aufkommen autonomer Sicherheitsroboter sehr interessant werden. Ich glaube, dass die Zukunft eine Ungleichheit hervorbringen wird, die alles in den Schatten stellen wird, was wir uns heute vorstellen können oder wir uns überhaupt als Menschen (K.I.!) vorstellen können.sine.nomine hat geschrieben:Das Sozialsystem beruht auf Solidarität.
Nein, nein! Da hast Du mich falsch verstanden, ich bin einer von denen, die das am wenigsten wollen! Ich habe nur wiedergegeben, was viele Menschen wollen, vor allem jene, die eher mehr besitzen, unternehmerisch tätig und eher konservativ eingestellt sind, oder, um es so auszudrücken, die "Wer-nicht-arbeitet-soll-auch-nicht-essen-Fraktion". Die warten nur darauf, dass dieses "Fass" möglichst weit aufgemacht wird, die reiben sich schon begehrlich die Hände.sine.nomine hat geschrieben:Du willst Inländer abschieben, wenn sie invalide geworden sind? Das wirst du wohl nicht ernst gemeint haben.
Richtig. Noch immer hält man an diesem idiotischen Prinzip fest, Arbeit zu besteuern, dabei müsste vor allem der Besitz, das Vermögen besteuert werden.sine.nomine hat geschrieben:Mit der Roboterisierung fallen viele "einfache" Arbeitsplätze, etwa in der Produktion, früher oder später weg. Das ist Gift für das Sozialsystem, v.a. in Bezug auf Pensionen, die so auf lange Sicht nicht mehr gegenfinanziert werden können.
Du bist sicher (größtenteils) Selbstversorger oder arbeitest zumindest darauf hin, oder?sine.nomine hat geschrieben:Ich bin froh, dass ich nicht mehr in der Arbeitswelt sein brauche. Denn besser wird's nicht mehr, sondern nur noch schlechter.
Das ist nicht einfach nur die Wertewelt, in der "wir" leben, das ist die Welt, die uns alle faktisch umgibt, das ist die nackte Wahrheit. Verbrechen hat sich schon immer ausgezahlt, moralische Flexibilität hat sich schon immer ausgezahlt, Lügen haben sich schon immer ausgezahlt und so weiter. Das Festhalten an höheren moralischen Prinzipien war schon immer etwas, was sich nur die Priviligierten, die Naiven und die Gestörten leisten konnten. Ich dürfte wohl am ehesten zu Letzteren zählen …sine.nomine hat geschrieben:Sind denn jetzt alle diejenigen die Dummen, die wirkliche Kriegsflüchtlinge sind und es sich nicht aussuchen konnten, dass gerade dort wo sie leben(Syrien) ein Krieg ausgebrochen ist?
Und unverschämte Wirtschaftsmigranten sind dann die Schlauen? Na servas, in dieser Wertewelt möchte ich nicht leben.
http://www.nerdcore.de/2017/12/06/wehrm ... -zentrale/
Kopf->Tischplatte. Es gibt keine gute, keine richtige Identitätspolitik. Glaubt man nicht, ist aber so.
Kopf->Tischplatte. Es gibt keine gute, keine richtige Identitätspolitik. Glaubt man nicht, ist aber so.
Selbstverständlich, wenn wir eine Politik hätten die hinter den deutschen Werten steht und diese auch vertritt. Deshalb müssten wir die anderen Werte nicht negieren, jedoch bräuchten wir diese nicht in der Öffentlichkeit dulden. Da gäbe es keine Moscheen, keine Kopftücher und keine öffentlichen Treffs für Muslime. Sie könnten beruhigt ihren Glauben zuhaus, privat ausüben oder eben gerne dort wo sie herkommen unter ihresgleichen.
Was meinst du überhaupt mit Tribalismus Eremit, hier gehts nicht um einen Stamm sondern um ein ganzes Land, nämlich um Deutschland.
Wenn wir als Deutscher in einem muslimischen Land sind müssen wir uns brav an die Regeln halten sonst gibts Ärger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort eine Frau im Sommerkostümchen und mit einem Kreuz um den Hals unbeschadet unterrichten dürfte.
Am Unverschämtesten fand ich in dem obigen Artikel der Welt, dass einer Deutschen Lehrerin an einer deutschen Schule in Berlin verboten wurde ein Kettchen mit einem Kreuz um den Hals zu tragen .
Wie weit sind wir schon gekommen? Früher war die Kirche und das Christentum vollkommen normal, es gab Kreuze in den Klassenzimmern, na und, deshalb wurde auch kein Schüler gezwungen an Gott zu glauben. Heutzutage sind wir umringt von Arabern, Muslimen, Afrikanern, Türken, Syrern, die meisten ruhen sich hier gemütlich aus, leben auf unsere Kosten und dann gehen sie hoffentlich wieder nachhaus. Mir persönlich ist unsere Politik peinlich, ich schäme mich für Deutschland und die Welt lacht bereits und trotzdem sind die meisten noch stolz darauf, so liest es sich ja auch hier im Forum.
Früher lobte Hitler die Deutschen hoch und zerstörte alles was anders war, heute wird alles was anders ist hoch gelobt und der Deutsche wird geduldet bis er denn sowieso aussterbe, einen Extrabonus hat der nicht obwohl er hier in diesem Land geboren wurde und eine Regierung doch im Sinne seiner Landsleute regieren sollte oder?
Es wachen zwar mittlerweile immer mehr Deutsche auf, doch bis das einen Sinn macht, ist bereits alles zu spät. So haben wir unser Unglück verschlafen, wos noch die Gelegenheit gäbe das Ruder rum zu reißen.
Das sind meine Gedanken dazu.
lemon
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ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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Was sind denn "deutsche Werte"?lemon hat geschrieben:Selbstverständlich, wenn wir eine Politik hätten die hinter den deutschen Werten steht und diese auch vertritt.
Müsste dann aber für Christen genauso gelten, sonst würde es sich nur um Heuchelei, um moralische Doppelstandards handeln. Und da liegt der Knackpunkt: Bevor Deutschland entchristianisiert werden würde (durch Aufklärung und psychotherapeutische Maßnahmen [Glaube/Aberglaube ist im besten Fall ein neurotischer, im schlimmsten Fall ein psychotischer Komplex]), wäre Deutschland islamisiert. Der Islam legt sich in genau die selben Betten, die das Christentum (für sich) gemacht hat. Deswegen: Keine Chance.lemon hat geschrieben:Sie könnten beruhigt ihren Glauben zuhaus, privat ausüben oder eben gerne dort wo sie herkommen unter ihresgleichen.
Gib mal das Wort bei Google ein und ließ nach, was Tribalismus ist, wie er funktioniert, welchen Zweck er erfüllt. Ich meine Tribalismus im psychologischen Sinne.lemon hat geschrieben:Was meinst du überhaupt mit Tribalismus Eremit, hier gehts nicht um einen Stamm sondern um ein ganzes Land, nämlich um Deutschland.
Richtig.lemon hat geschrieben:Wenn wir als Deutscher in einem muslimischen Land sind müssen wir uns brav an die Regeln halten sonst gibts Ärger.
Wenn im Gegenzug andere religiöse Symbole wie eben Kopftücher erlaubt sind, handelt es sich dabei natürlich um Diskriminierung, um eine Bevorzugung von Muslimen, keine Frage. Aber die Lösung gegen das Kopftuch ist nicht das Kreuz, sondern das Nicht-Kopftuch zusammen mit dem Nicht-Kreuz.lemon hat geschrieben:Am Unverschämtesten fand ich in dem obigen Artikel der Welt, dass einer Deutschen Lehrerin an einer deutschen Schule in Berlin verboten wurde ein Kettchen mit einem Kreuz um den Hals zu tragen .
Vorsicht, Du begibst Dich auf Glatteis …lemon hat geschrieben:Wie weit sind wir schon gekommen? Früher war die Kirche und das Christentum vollkommen normal, es gab Kreuze in den Klassenzimmern, na und, deshalb wurde auch kein Schüler gezwungen an Gott zu glauben.
Um auf der metaphorischen Ebene zu verweilen: Wenn man sich im Schlaf von der linken auf die rechte Seite dreht, ist man deswegen auch noch lange nicht aufgewacht. Noch ganz, ganz lange nicht.lemon hat geschrieben:Es wachen zwar mittlerweile immer mehr Deutsche auf (…)
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Also Eremit, ich verstehe Solidarität im einfachen Sinne, wenn ich schreibe dass unser Sozialsystem darauf beruht. Sicher ist einer der Aspekte, die für Mindestsicherung bspw sprechen, dass es Menschen unter der Armutsgrenze gibt, die ohne Geld kriminell werden. Wobei ich das nicht so breitgefächert sehe, da das nur ein eher geringer Teil der Mindestsicherungsbezieher sein dürfte. Wobei, ich wohne ja nicht in Wien, vielleicht kennst du da Betroffene?
Die gibt es sicher, diejenigen die den Kapitalismus leben und aus ihrer eigenen Sicht(der des Unternehmers der ein Leben lang sonst nichts gekannt hat) meinen, alle wären in der Arbeit zu Höchstleistungen fähig, Sozialhilfen und Krankenstände seien unnötig und so weiter. Die sitzen in Büros, schalten und walten wie sie wollen, haben daher eine ganz andere Sicht auf ihre Tätigkeit als dienende Arbeiter. Sie leben für das Kapital, sind für Gewinnmaximierung, sind für Zeitarbeit, Personalfirmen, Kostenauslagerungen, Produktionsstandorte in Billiglohnländern, Roboterisierung und das elegant verpackt unter modernen, verharmlosenden Begriffen wie Digitalisierung.
Da bin ich froh, dass ich als katholischer Christ gegen alle totalitären Staatsformen bin. Gegen den Kapitalismus ebenso wie gegen den Kommunismus, den Nationalsozialismus usw. Es braucht Ausgewogenheit und keine rein unternehmensfreundliche oder rein arbeiterfreundliche Politik - beides muss sich einen Kompromiss aushandeln, sodass beide Seiten damit leben können. Jeder hat halt nur die eigene Sicht, eben als Armer, Mittelständler oder Reicher, als Arbeitsloser, Arbeiter, Angestellter, Unternehmer, Freiberufler, Politiker usw - und je nachdem was man kennt gestalten sich die eigenen Ansichten bzgl Weltanschauung und politischer Gesinnung.
Das mit der Besteuerung sehe ich auch ausgewogener als du. Die Steuern auf Arbeit finde ich zwar zu hoch, aber sie ganz wegzulassen wäre übertrieben. Ich finde hingegen die Grundsteuer unnötig, denn da besitzt du Grund und zahlst trotzdem Steuer dafür. Wenn der Staat nicht für soviel Unsinn Geld ausgeben würde, bräuchte er gar nicht so hohe Steuern einheben. Österreich ist ein Hochsteuerland, es mangelt nicht an Einnahmen. Dann ist wieder die Frage wo man ausgabenseitig sparen soll. Ich würde im sozialen Bereich nicht besonders sparen, denn das ist genau der Bereich wo die die eingezahlt haben bzw Steuern zahlen etwas vom Staat zurückbekommen. Das sollte man nicht unterschätzen.
Nein, ich bin kein Selbstversorger. Würde mich wundern, wenn du im Psychotherapieforum einen solchen antreffen würdest. Ich gehöre auch zu den Invaliden.
Ich hätte schreiben sollen, in dieser Geisteswelt bzw Gesinnungswelt will ich nicht leben. Würden sich ständig Dinge wie der Asylbetrug durchsetzen, gäbe es die öffentliche Ordnung und den gesellschaftlichen Frieden längst nicht mehr. Sicher ist die Politik nicht immer moralisch, aber meist hält es sich noch so in Grenzen dass diese Dinge öffentlich gewahrt bleiben.
Die gibt es sicher, diejenigen die den Kapitalismus leben und aus ihrer eigenen Sicht(der des Unternehmers der ein Leben lang sonst nichts gekannt hat) meinen, alle wären in der Arbeit zu Höchstleistungen fähig, Sozialhilfen und Krankenstände seien unnötig und so weiter. Die sitzen in Büros, schalten und walten wie sie wollen, haben daher eine ganz andere Sicht auf ihre Tätigkeit als dienende Arbeiter. Sie leben für das Kapital, sind für Gewinnmaximierung, sind für Zeitarbeit, Personalfirmen, Kostenauslagerungen, Produktionsstandorte in Billiglohnländern, Roboterisierung und das elegant verpackt unter modernen, verharmlosenden Begriffen wie Digitalisierung.
Da bin ich froh, dass ich als katholischer Christ gegen alle totalitären Staatsformen bin. Gegen den Kapitalismus ebenso wie gegen den Kommunismus, den Nationalsozialismus usw. Es braucht Ausgewogenheit und keine rein unternehmensfreundliche oder rein arbeiterfreundliche Politik - beides muss sich einen Kompromiss aushandeln, sodass beide Seiten damit leben können. Jeder hat halt nur die eigene Sicht, eben als Armer, Mittelständler oder Reicher, als Arbeitsloser, Arbeiter, Angestellter, Unternehmer, Freiberufler, Politiker usw - und je nachdem was man kennt gestalten sich die eigenen Ansichten bzgl Weltanschauung und politischer Gesinnung.
Das mit der Besteuerung sehe ich auch ausgewogener als du. Die Steuern auf Arbeit finde ich zwar zu hoch, aber sie ganz wegzulassen wäre übertrieben. Ich finde hingegen die Grundsteuer unnötig, denn da besitzt du Grund und zahlst trotzdem Steuer dafür. Wenn der Staat nicht für soviel Unsinn Geld ausgeben würde, bräuchte er gar nicht so hohe Steuern einheben. Österreich ist ein Hochsteuerland, es mangelt nicht an Einnahmen. Dann ist wieder die Frage wo man ausgabenseitig sparen soll. Ich würde im sozialen Bereich nicht besonders sparen, denn das ist genau der Bereich wo die die eingezahlt haben bzw Steuern zahlen etwas vom Staat zurückbekommen. Das sollte man nicht unterschätzen.
Nein, ich bin kein Selbstversorger. Würde mich wundern, wenn du im Psychotherapieforum einen solchen antreffen würdest. Ich gehöre auch zu den Invaliden.
Ich hätte schreiben sollen, in dieser Geisteswelt bzw Gesinnungswelt will ich nicht leben. Würden sich ständig Dinge wie der Asylbetrug durchsetzen, gäbe es die öffentliche Ordnung und den gesellschaftlichen Frieden längst nicht mehr. Sicher ist die Politik nicht immer moralisch, aber meist hält es sich noch so in Grenzen dass diese Dinge öffentlich gewahrt bleiben.
Das habe ich schon verstanden, ist aber mehr eine Wunschvorstellung und hat so gut wie nichts mit der Wahrheit zu tun.sine.nomine hat geschrieben:Also Eremit, ich verstehe Solidarität im einfachen Sinne, wenn ich schreibe dass unser Sozialsystem darauf beruht.
Noch, aber mit jeder Nivellierung nach unten steigt die Kriminalität zwangsläufig.sine.nomine hat geschrieben:Sicher ist einer der Aspekte, die für Mindestsicherung bspw sprechen, dass es Menschen unter der Armutsgrenze gibt, die ohne Geld kriminell werden. Wobei ich das nicht so breitgefächert sehe, da das nur ein eher geringer Teil der Mindestsicherungsbezieher sein dürfte.
Ja, ich habe schon einige kennen gelernt, die kriminell werden mussten, um zu überleben, sowohl In- als auch Ausländer.sine.nomine hat geschrieben:Wobei, ich wohne ja nicht in Wien, vielleicht kennst du da Betroffene?
Wie die feministische Muslimin ist das eine Chimäre …sine.nomine hat geschrieben:Da bin ich froh, dass ich als katholischer Christ gegen alle totalitären Staatsformen bin.
Grund ist Besitz, ist Vermögen und gehört definitiv besteuert.sine.nomine hat geschrieben:Ich finde hingegen die Grundsteuer unnötig, denn da besitzt du Grund und zahlst trotzdem Steuer dafür.
Ersetze Staat durch Regierung, dann stimmt es. Der Staat selbst ist gar keine Institution, die Geld ausgeben könnte. Liest sich seltsam, ist aber so.sine.nomine hat geschrieben:Wenn der Staat nicht für soviel Unsinn Geld ausgeben würde, bräuchte er gar nicht so hohe Steuern einheben.
Oh, okay. Ich dachte nur, weil Du ein Haus und einen Grund zu haben scheinst …sine.nomine hat geschrieben:Nein, ich bin kein Selbstversorger. Würde mich wundern, wenn du im Psychotherapieforum einen solchen antreffen würdest. Ich gehöre auch zu den Invaliden.
Das magst Du jetzt nicht gerne lesen, nicht nur als Christ, aber: Das "Böse" setzt sich immer durch, immer. Egal, wo es was gibt, die "Bösen" sind immer als erstes zur Stelle.sine.nomine hat geschrieben:Würden sich ständig Dinge wie der Asylbetrug durchsetzen, gäbe es die öffentliche Ordnung und den gesellschaftlichen Frieden längst nicht mehr.
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