Vollste Zustimmung. Dabei fallen mir z.B. Vegetarier und Veganer (die sich vor Fleisch ekeln) ein, die von Omnivoren bearbeitet werden dahingehend, dass Fleisch gefälligst nicht eklig zu sein hat. Oder auch Omnivoren, die von Vegetariern und Veganern dahingehend bearbeitet werden, dass Fleisch gefälligst eklig zu sein hat. Damit kommt man auf keinen grünen Zweig, weil dabei völlig außer Acht gelassen wird, was Ekel eigentlich ist (wenn mit "Ekel" denn auch Ekel gemeint ist und nicht "Tisch" oder "blau" oder "Schnupfen").mio hat geschrieben:Nun, es muss aber auch anerkannt werden, dass sich manche Menschen bei der Vorstellung ekeln.
'Ich kann nur mit Männern, weil...' / Frauen- und Männerbilder
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Ich kann Frauen grundästzlich nicht leiden. Sie reden zuviel sinnloses und belangloses Zeug, sie fahren unfassbar beschissen Auto (da schinier ich mich dermaßen für mein Geeschlecht) und sie sind Zicken von vorn bis hinten. Es gibt ein paar klitzekleine Ausnahmen die mir begegnet sind, aber weder in meiner Familie noch in meinem Umkreis sind die zu finden. Männer sind da viel straighter und angenehmer, reden manchmal zu wenig über sich aber darauf shice ist. Die meisten die ich kennengelernt habe hatten A meine Theme im Räppartuaaaahr und halten B auch mal ihren Mund, was Frauen grundsätzlich nicht können. Problem bei Männern ist nur, dass sie ständig vögeln wollen und zwar egal wer (und zumindest in meinem Fall). Das ist nervig, aber damit kann man umgehen.
..:..
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Mia:
Ich sehe keinen großen Widerspruch: ich würde nie jemandem zustimmen, der Frauenrechte beschneiden will. Mit den Homosexuellen kann man das aber offenbar machen.
In der Tat habe ich eine Frauenphobie - allerdings beruht die auf Erfahrungen, was ein Unterschied ist zu den Vorurteilen, die den Homosexuellen entgegengebracht werden.
Eine Phobie bleibt es trotzdem.
Eremit:
Es geht um Macht. Jemand, der ohnmächtig ist, kann nicht hetzen.
Ich sehe keinen großen Widerspruch: ich würde nie jemandem zustimmen, der Frauenrechte beschneiden will. Mit den Homosexuellen kann man das aber offenbar machen.
In der Tat habe ich eine Frauenphobie - allerdings beruht die auf Erfahrungen, was ein Unterschied ist zu den Vorurteilen, die den Homosexuellen entgegengebracht werden.
Eine Phobie bleibt es trotzdem.
Eremit:
Es geht um Macht. Jemand, der ohnmächtig ist, kann nicht hetzen.
Zuletzt geändert von isabe am Mi., 17.05.2017, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Naja Isabe.....isabe hat geschrieben: ↑Mi., 17.05.2017, 21:29 Mia:
Ich sehe keinen großen Widerspruch: ich würde nie jemandem zustimmen, der Frauenrechte beschneiden will. Mit den Homosexuelle kann man das aber offenbar machen.
In der Tat habe ich eine Frauenphobie - allerdings beruht die auf Erfahrungen, was ein Unterschied ist zu den Vorurteilen, die den Homosexuelle entgegengebracht werden.
Eine Phobie bleibt es trotzdem
persönliche Erfahrung soll ein Argument sein?
Ist beides gleichermaßen irrational (sofern es sich tatsächlich um eine Phobie handelt).isabe hat geschrieben:In der Tat habe ich eine Frauenphobie - allerdings beruht die auf Erfahrungen, was ein Unterschied ist zu den Vorurteilen, die den Homosexuelle entgegengebracht werden.
Eine Phobie bleibt es trotzdem
Mia:
Vielleicht solltest du mehr lesen und weniger zitieren
Eremit:
Klar, Phobien sind irrational.
Vielleicht solltest du mehr lesen und weniger zitieren
Eremit:
Klar, Phobien sind irrational.
Nun, ich denke dass das nicht stimmt. Gerade Ohnmachtsgefühle verleiten zu vollkommen irrationalen "Handlungen". Also auch zu unbegründeter Hetze.
Es gibt allerdings auch LGTB-Menschen, die mehr Macht haben als andere heterosexuelle Cisgender-Menschen. Nur, weil man der LGTB-Kategorie angehört, heißt das deswegen noch lange, ganz ganz lange nicht, dass man ohnmächtig ist, genausowenig ist man als heterosexueller Cisgender-Mensch mächtig und erst recht nicht allmächtig, auch, wenn das noch so oft behauptet wird. Da wird ganz oft Kausalität mit Korrelation verwechselt.isabe hat geschrieben:Es geht um Macht. Jemand, der ohnmächtig ist, kann nicht hetzen.
isabe, ich empfehle Dir, die Videos anzugucken, auf die ich verlinkt habe.
Eremit:
Das stimmt: Intersektionalität ist ein Tbema; allerdings bedeutet dies auch, dass bestimmte Homosexuelle aufgrund zusätzlicher Merkmale vollkommen isoliert sind (Alter, Status, Religion, Behinderungen), während es andererseits auch jene gibt, die irgendwie - wenn auch nur als "Edeltunte" - angesehen sind.
Normalität im Umgang sieht anders aus.
Videos gucke ich morgen
Das stimmt: Intersektionalität ist ein Tbema; allerdings bedeutet dies auch, dass bestimmte Homosexuelle aufgrund zusätzlicher Merkmale vollkommen isoliert sind (Alter, Status, Religion, Behinderungen), während es andererseits auch jene gibt, die irgendwie - wenn auch nur als "Edeltunte" - angesehen sind.
Normalität im Umgang sieht anders aus.
Videos gucke ich morgen
Ich verstehe zwar die Argumente dieser 'LGTB'-Aktivisten (?) auf rein rationaler Ebene, kann mir aber auch nicht helfen die vermeintliche 'Diskrimierung' als vergleichsweise 'harmlos' zum empfinden, zumindest in westlichen Ländern wie Deutschland
Diskriminierungslinien verlaufen doch viel stärKer ganz woanders: zwischen schön und hässlich, jung und alt, krank und gesund, natürlich zuvörderst zwischen Inländern und Ausländern, intelligent und dumm, gebildet und ungebildet, arm und reich....mal ganz abgesehen von unendlich vielen Mikrodiskrimierungen, die niemand als solche wahrnimmt, weil die Opfer keine Lobby haben, die einen auf laute Minderheit machen kann. Außerdem finde ich es auch nicht so schwer seine Sexualität nicht frei ausleben zu können, ich finde das sogar ziemlich leicht
Diskriminierungslinien verlaufen doch viel stärKer ganz woanders: zwischen schön und hässlich, jung und alt, krank und gesund, natürlich zuvörderst zwischen Inländern und Ausländern, intelligent und dumm, gebildet und ungebildet, arm und reich....mal ganz abgesehen von unendlich vielen Mikrodiskrimierungen, die niemand als solche wahrnimmt, weil die Opfer keine Lobby haben, die einen auf laute Minderheit machen kann. Außerdem finde ich es auch nicht so schwer seine Sexualität nicht frei ausleben zu können, ich finde das sogar ziemlich leicht
Zuletzt geändert von Kröll am Mi., 17.05.2017, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
Ich unterstreiche das mal ganz subtil.Kröll hat geschrieben:zwischen schön und hässlich, jung und alt, krank und gesund, natürlich zuvörderst zwischen Inländern und Ausländern, intelligent und dumm, gebildet und ungebildet, arm und reich....mal ganz abgesehen von unendlich vielen Mikrodiskrimierungen, die niemand als solche wahrnimmt, weil die Opfer keine Lobby haben, die einen auf laute Minderheit machen kann.
Na ja, Sexualität ist ja erst mal "Privatsache". Nun kann man klar auch einen "Bonobo" Staat fordern, dann sollte man vielleicht eine entsprechende Partei gründen. Bis dahin ist Sexualität was, was jeder mit sich bzw. dem Partner ausmacht. Im Grunde ganz einfach.
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