Sterbehilfe für psychisch Kranke?
@ Broken,
habe ich das richtig verstanden? Du hast nur einen Teil der tödlichen Dosis genommen? Und dann wunderst du dich über "Folgen"?
Das Perverse an der aktuellen Gesetzeslage ist ja gerade, dass Suizidbeihilfe "aus Liebe" zwar weiterhin erlaubt ist, aber die meisten Angehörigen nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügen und vor allem auch nicht an geeignete Mittel rankommen.
Ärzte und Co., die zwar wissen, wie man's richtig macht, und auch die erforderlichen Mittel besorgen könnten, dürfen dagegen keine Suizidbeihilfe mehr leisten. Und welcher Arzt geht schon das Risiko ein, 3 Jahre in den Knast zu wandern, um einem einzigen Patienten zu helfen?
habe ich das richtig verstanden? Du hast nur einen Teil der tödlichen Dosis genommen? Und dann wunderst du dich über "Folgen"?
Das Perverse an der aktuellen Gesetzeslage ist ja gerade, dass Suizidbeihilfe "aus Liebe" zwar weiterhin erlaubt ist, aber die meisten Angehörigen nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügen und vor allem auch nicht an geeignete Mittel rankommen.
Ärzte und Co., die zwar wissen, wie man's richtig macht, und auch die erforderlichen Mittel besorgen könnten, dürfen dagegen keine Suizidbeihilfe mehr leisten. Und welcher Arzt geht schon das Risiko ein, 3 Jahre in den Knast zu wandern, um einem einzigen Patienten zu helfen?
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Cool, Broken wollte sich testweise ein bissi umbringen um zu sehen ob und wie es wirkt.
Das ist ja so wie wenn jemand ein halbes Achterl Wein trinkt um auszuprobieren wie es ist wenn man besoffen ist und sich dann aufregt wenn er als Nebenwirkung noch immer durstig ist.
Das ist ja so wie wenn jemand ein halbes Achterl Wein trinkt um auszuprobieren wie es ist wenn man besoffen ist und sich dann aufregt wenn er als Nebenwirkung noch immer durstig ist.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Carla1,Carla1 hat geschrieben: ↑Sa., 11.03.2017, 00:23 Ärzte und Co., die zwar wissen, wie man's richtig macht, und auch die erforderlichen Mittel besorgen könnten, dürfen dagegen keine Suizidbeihilfe mehr leisten. Und welcher Arzt geht schon das Risiko ein, 3 Jahre in den Knast zu wandern, um einem einzigen Patienten zu helfen?
was Broken schrieb?
Ihr ganz persönlich „Nähe“ zu dem hier? Ganz sicher nicht meins. Ich hab das so überhaupt nicht.
Auch deshalb, so radikal bedingungslos dafür, alles „freizugeben“, auch das nicht meine Überzeugung.
Aber ….
Mir wichtig, dass so was hier geschrieben wird. Nur so wird es jedenfalls mir anschaulich.
Ehrlich? Ich glaube jedenfalls, dass ansonsten so manch theoretische Formulierung, Überlegung, täuscht, etwas Falsches suggeriert.
Z.B. der Fokus auf Gesetze, Gesetzgebung? Zumindest heißt es da aufpassen. Sobald was Einschlägiges geschrieben steht, wird dies benutzt, ausgenutzt, interpretiert, missinterpretiert werden.
Mal unterstellt, es gäbe liberalere Gesetze, die z.B. Ärzten dies , das und jenes erlauben würden?
Das Höchstpersönliche? Das und sicher so manch ähnliches und doch immer wieder neu andere Durchleben solcher Entscheidungen, Durchführungen, wie sie Broken zumindest im Ansatz beschreibt? Genau das? Mir liegt daran, dass dies soweit irgend möglich bei denen bleibt, die es angeht. Auch daran, dass sie darüber informiert sind, über all das, das dann doch so einfach überhaupt nicht ist. Ganz im Gegenteil womöglich. In der konkreten Situation? Ob nun „Sterbewilliger“ oder dabei „Helfender“? Deren Emotionen,Gefühle, Ängste? Auch das „Gewissen“ derer, die geholfen haben, die weiter leben? Ich glaub, es gibt ein nicht kleines Risiko, dass sich das überhaupt nicht gut anfühlt, dass das theoretisch Richtige sich praktisch ins völlige Gegenteil verkehrt, verkehren kann. Mal drastisch formuliert: Mord sollte sich nicht „gut“ anfühlen und wird sich für die meisten wohl auch nicht so anfühlen. Es sollte auch nicht verniedlicht werden, im Gegenteil, auch nicht wenn es um den an sich selbst geht.
Die Hemmschwelle, das Tötungstabu, sollte mindestens so bleiben, wie es heute existiert.
Ich finde es sollte keine Gesetze geben, oder Anschauungen, die auch nur im Ansatz so tun, als ob so was gut wäre. Es sollte, finde ich, nur in manchen Fällen nicht noch (zusätzlich) bestraft werden, wenn Übles doch mal, z.B. als kleineres Übel, als bewusst gewähltes Übel geschieht.
Ob und wie sich so was gesetzlich überhaupt regeln, klarstellen lässt? Zum Teil wohl besser, gar nicht zu regulieren, um nicht Gewissheiten zu formulieren, die keine sind, keine sein sollten.
Grad weil es – wie ich finde – um etwas geht, das Broken sehr anschaulich macht. Um Situationen, in denen es allenfalls noch um Grundrechte, Menschrechte geht, und auch die eher unbewusst.
Womöglich sogar gar nicht verkehrt, wenn gesetzlich eher von „Unrecht“ ausgegangen wird. Z.B. auch bei helfenden Ärzten. Nicht mit Haftdrohung, nicht mit der Drohung von Berufsverbot u.ä. drastischem, aber das Unrecht sollte vielleicht lieber Unrecht bleiben. Würde daraus Rechtmäßiges?
Ich hielte es als Signal für falsch. Ich meine auch guten Grund für die Furcht zu haben, dass dann diversen Gewissenlosigkeiten zu viel Raum gegeben würde. Ob nun Todbringendes als Geschäft o.ä., es muss weiter klar sein, bei anderen Themen sogar noch klarer werden, als es heute ist, das solche „Geschäfte“ niemand will.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Ihr seit echt unfähig sinnerfassend zu lesen. Aber ich bin so nett und erkläre es für euch noch einmal, aber nur einmal!
Ich wollte nur testen, wie das Schlafmittel wirkt. Hatte gehofft, friedlich einzuschlafen (was auch so war) und am nächsten Tag normal aufzuwachen (was nicht so war).
Das dumme: Ich konnte nicht ausschließen, keine tödliche Dosis erwischt zu haben, da bei diesen Medikamenten die therapeutische Breite eben sehr schmal ist. Dazu kam noch mein Untergewicht.
Die Nebenwirkungen waren massiv. Unter anderem erlebte ich die Todesangst, weil ich annehmen musste zu sterben. Die war schon qualvoll genug, von der Einnahme mal abgesehen. Das ist eben nur bedingt friedlich.
@ Hawi: Wenn man das Missbrauchsargument hernimt, müsste mit derselben Logik Suizid unter Strafe gestellt werden. Diese Freiheit könnte ja auch jemand ausnützen, indem er einen unliebsamen Menschen in den Tod treibt.
@ Carla1: Hier schreiben Leute, auch aus Österreich, wo klar sowohl die Beihilfe als auch die Anstiftung strafbar ist.
In Deutschland kenne ich mich nicht aus, aber ich stelle es mir schwierig vor. Beim Suizid dabeisein wird kaum möglich sein, da spätestens nach Eintreten der Bewusstlosigkeit Hilfe geholt werden müsste.
Für das Unwissen breiter Bevölkerungsschichten kann der Gesetzgeber allerdings nichts - und auch nicht für deren Feigheit. Entweder nimmt ein Arzt das Risiko in Kauf, in den Bau zu gehen oder er lässt die Finger von diesem riskanten Thema. Ist er wirklich so überzeugt, dass diese Hilfe notwendig ist, könnte der erste Schritt zum Beispiel darin bestehen, einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Und ja, man riskiert halt was, nämlich auch den Doktortitel zu verlieren.
Derzeit wird über die Gesetzeslage gejammert und Forderungen an den Gesetzgeber ausgesprochen. Genauso gut könnte man Wünsche an den Weihnachtsmann richten.
In Heimen und Krankenhäusern ist man sicher nicht sehr zimperlich, was das Niederspritzen angeht. Nur nach Außen hin soll der Schein aufrechterhalten werden.
Ich wollte nur testen, wie das Schlafmittel wirkt. Hatte gehofft, friedlich einzuschlafen (was auch so war) und am nächsten Tag normal aufzuwachen (was nicht so war).
Das dumme: Ich konnte nicht ausschließen, keine tödliche Dosis erwischt zu haben, da bei diesen Medikamenten die therapeutische Breite eben sehr schmal ist. Dazu kam noch mein Untergewicht.
Die Nebenwirkungen waren massiv. Unter anderem erlebte ich die Todesangst, weil ich annehmen musste zu sterben. Die war schon qualvoll genug, von der Einnahme mal abgesehen. Das ist eben nur bedingt friedlich.
@ Hawi: Wenn man das Missbrauchsargument hernimt, müsste mit derselben Logik Suizid unter Strafe gestellt werden. Diese Freiheit könnte ja auch jemand ausnützen, indem er einen unliebsamen Menschen in den Tod treibt.
@ Carla1: Hier schreiben Leute, auch aus Österreich, wo klar sowohl die Beihilfe als auch die Anstiftung strafbar ist.
In Deutschland kenne ich mich nicht aus, aber ich stelle es mir schwierig vor. Beim Suizid dabeisein wird kaum möglich sein, da spätestens nach Eintreten der Bewusstlosigkeit Hilfe geholt werden müsste.
Für das Unwissen breiter Bevölkerungsschichten kann der Gesetzgeber allerdings nichts - und auch nicht für deren Feigheit. Entweder nimmt ein Arzt das Risiko in Kauf, in den Bau zu gehen oder er lässt die Finger von diesem riskanten Thema. Ist er wirklich so überzeugt, dass diese Hilfe notwendig ist, könnte der erste Schritt zum Beispiel darin bestehen, einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Und ja, man riskiert halt was, nämlich auch den Doktortitel zu verlieren.
Derzeit wird über die Gesetzeslage gejammert und Forderungen an den Gesetzgeber ausgesprochen. Genauso gut könnte man Wünsche an den Weihnachtsmann richten.
In Heimen und Krankenhäusern ist man sicher nicht sehr zimperlich, was das Niederspritzen angeht. Nur nach Außen hin soll der Schein aufrechterhalten werden.
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Auch die Strukturen könnte man als Anstiftung zum Suizid interpretieren.
Ich brauche mir nur die Ware Mensch anzuschauen. Für alte, kranke u. behinderte Menschen möchte die Gesellschaft ohnehin nicht viel Opfern. Das frische und knackige Gemüse als Mitarbeiter landet nicht im Sozialbereich. Dort landet der verschrumpelte Rest oder wird aus Billigproduktionsländern importiert.
Ich brauche mir nur die Ware Mensch anzuschauen. Für alte, kranke u. behinderte Menschen möchte die Gesellschaft ohnehin nicht viel Opfern. Das frische und knackige Gemüse als Mitarbeiter landet nicht im Sozialbereich. Dort landet der verschrumpelte Rest oder wird aus Billigproduktionsländern importiert.
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Mal Butter bei die Fisch: Die paar Opfer können wir in Kauf nehmen wie auch die jährlichen Verkehrstoten durch PKWs, weil wir bequem Autofahren wollen.
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Jö Broken als Anwältin der Alten und Kranken, ganz was neues.Broken Wing hat geschrieben: ↑Sa., 11.03.2017, 22:22
Ich brauche mir nur die Ware Mensch anzuschauen. Für alte, kranke u. behinderte Menschen möchte die Gesellschaft ohnehin nicht viel Opfern. Das frische und knackige Gemüse als Mitarbeiter landet nicht im Sozialbereich. Dort landet der verschrumpelte Rest oder wird aus Billigproduktionsländern importiert.
Da werden sich deine Alten daheim aber freuen dass du deine Meinung derart geändert hast...
Ich hoffe du opferst dich künftig ein bissl.
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Ganz sicher nicht. Ich habe meine Meinung nicht geändert. Oder glaubst du und will nur den Ist-Zustand beschreiben.
Oder glaubst, auch nur ein halbwegs Vernünftiger verbringt seine besten Jahre damit, ohnehin schon bald hinfälligen Windeln zu wechsen, zu füttern und ihnen wie einem Kind Märchen zu erzählen?
Oder glaubst, auch nur ein halbwegs Vernünftiger verbringt seine besten Jahre damit, ohnehin schon bald hinfälligen Windeln zu wechsen, zu füttern und ihnen wie einem Kind Märchen zu erzählen?
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Ich kenne einige von denen und die scheinen mir absolut vernünftig zu sein.
Aber ich gehe auch nicht davon aus der einzige vernünftige Mensch unter lauter depperten zu sein.
Wobei ich zugeben muß auch einige von denen zu kennen.
Hoffentlich findet sich auch für dich so ein Depp wennst es einmal brauchen solltest...
Aber ich gehe auch nicht davon aus der einzige vernünftige Mensch unter lauter depperten zu sein.
Wobei ich zugeben muß auch einige von denen zu kennen.
Hoffentlich findet sich auch für dich so ein Depp wennst es einmal brauchen solltest...
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Das ist natürlich ganz besonders fies, wenn man sich umbringen will und Todesangst dabei erlebt.Broken Wing hat geschrieben: ↑Sa., 11.03.2017, 22:01 Unter anderem erlebte ich die Todesangst, weil ich annehmen musste zu sterben. Die war schon qualvoll genug, von der Einnahme mal abgesehen. Das ist eben nur bedingt friedlich..
Dann sollte man es mMn vielleicht doch besser mit dem weiterleben versuchen.
Das Medikament kann da wohl eher nix dafür.
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Broken,Broken Wing hat geschrieben: ↑Sa., 11.03.2017, 22:01 @ Hawi: Wenn man das Missbrauchsargument hernimt, müsste mit derselben Logik Suizid unter Strafe gestellt werden. Diese Freiheit könnte ja auch jemand ausnützen, indem er einen unliebsamen Menschen in den Tod treibt.
jepp, dem ist, soweit ich weiß, in Deutschland auch so. Wobei ich mal davon ausgehe, dass du Beihilfe zum Suizid meinst. Für Selbsttötungen, egal welche, wird jedenfalls in Deutschland schon seit einiger Zeit niemend mehr bestraft.
diskutiert wird vor allem in letzter Zeit zwar vor allem die Beihilfe beim Suizid Kranker, aber rein rechtlich wird in Deutschland meines Wissens kein Unterschied bei Selbstmorden gemacht.
Überblick hier:
http://www.cdl-rlp.de/Unsere_Arbeit/Ste ... hland.html
Auch wenns klar sein sollte, eine Anstiftung zur Selbsttötung ist natürlich immer strafbar. Jemanden „In den Tod treiben“ wird oft wohl als Mord beurteilt werden, Problem da dann womöglich die Beweisführung, die Überführung solcher Mörder.
Seit kurzem neu In Deutschland der § 217 StGB
Auch diese Vorschrift bezieht sich auf alle Selbsttötungen.
Ich geh zwar davon aus, dass in entsprechenden Strafverfahren schon eine Rolle spielt, um was für einen Suizid es sich gehandelt hat, zu dem Beihilfe, womöglich strafbar, geleistet wurde. Aber ganz generell halt nicht. Im Strafgesetzbuch nicht. Bei anderen Gesetzen, Regelungen bin ich mir nicht ganz sicher, aber auch da ist mir nichts bekannt, das Unterschiede zwischen den Selbsttötungen macht.
LG hawi
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@ Nico: War zwar nicht die Essenz meines Postings, aber die würdest du ohnehin nicht verstehen. Und ich habe auch keine Lust, dir das zu erklären, weil fruchtloses Unterfangen.
Aber ich kann ja auf deinen Teil eingehen. Doch, von einer friedlichen Methode erwarte ich mir sehr wohl, dass sie mich vor großen Ängsten und Schmerzen bewahrt. Du hast einfach nicht genug Fantasie und hättest sicher vor ein paar hundert Jahren auch behauptet, dass nur Spinner ans Fliegen denken könnten.
Eine Möglichkeit wäre zB die Einnahme angstlösender Medikamente im Voraus, sodass die erste Handlung nicht primär mit dem Tod verknüpft werden kann.
@ Hawi: In DE kenne ich mich nicht aus, es ist mir auch Piepsegal. Am deutschen Wesen ist die Welt noch nie genesen.
Ich meine den Paragraf 78 StGB.
Aber ich kann ja auf deinen Teil eingehen. Doch, von einer friedlichen Methode erwarte ich mir sehr wohl, dass sie mich vor großen Ängsten und Schmerzen bewahrt. Du hast einfach nicht genug Fantasie und hättest sicher vor ein paar hundert Jahren auch behauptet, dass nur Spinner ans Fliegen denken könnten.
Eine Möglichkeit wäre zB die Einnahme angstlösender Medikamente im Voraus, sodass die erste Handlung nicht primär mit dem Tod verknüpft werden kann.
@ Hawi: In DE kenne ich mich nicht aus, es ist mir auch Piepsegal. Am deutschen Wesen ist die Welt noch nie genesen.
Ich meine den Paragraf 78 StGB.
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Vielleicht kann man diese Angst auch mal hinterfragen.
Mich hat sie gleich zwei Mal, als ich tatsächlich in Gefahr war, dazu bewogen, die Hoffnungslosigkeit zu hinterfragen und mein Leben zu verbessern.
Sie hat abgeschreckt und ich glaube, das soll sie auch.
Mich hat sie gleich zwei Mal, als ich tatsächlich in Gefahr war, dazu bewogen, die Hoffnungslosigkeit zu hinterfragen und mein Leben zu verbessern.
Sie hat abgeschreckt und ich glaube, das soll sie auch.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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@Broken
Kleine Anregung:
Vielleicht solltest du dich wenigstens halbwegs an die empfohlene Dosierung halten wenn du ein Medikament erfolgreich " t e s t e n" willst?
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Vielleicht solltest du dich wenigstens halbwegs an die empfohlene Dosierung halten wenn du ein Medikament erfolgreich " t e s t e n" willst?
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Habe ich auch. Nur kommt halt darauf an, was der Erfolg sein soll. In dem Fall eben nicht der Tod oder die Schädigung ;-)
Und für ein Bisschen Schlaf waren die Nebenwirkungen ein zu hoher Preis ;-)
Das Medikament hätte mir in dem Moment schon ein wohliges Gefühl verleihen müssen und für den Fall, dass man es überlebt, keine bleibenden Schäden hinterlassen.
Selbst bei ärztlicher Aufsicht geht es oft genug daneben. In der Schweiz, dem liberalsten Land bzgl. Suizidbeihilfe, darf der Beihelfer aber nicht aktiv eingreifen. Der Überlebende kommt ins Krankenhaus und muss dort behandelt werden, er kann also mit bleibenden Schäden überleben.
Und für ein Bisschen Schlaf waren die Nebenwirkungen ein zu hoher Preis ;-)
Das Medikament hätte mir in dem Moment schon ein wohliges Gefühl verleihen müssen und für den Fall, dass man es überlebt, keine bleibenden Schäden hinterlassen.
Selbst bei ärztlicher Aufsicht geht es oft genug daneben. In der Schweiz, dem liberalsten Land bzgl. Suizidbeihilfe, darf der Beihelfer aber nicht aktiv eingreifen. Der Überlebende kommt ins Krankenhaus und muss dort behandelt werden, er kann also mit bleibenden Schäden überleben.
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