Der Therapeutin von IQ-Test erzählen?
In diesem Thread ging es doch eigentlich nur um die Frage: der Therapeutin vom IQ-Test erzählen oder nicht? All die anderen Probleme, die an der Wurzel, werden sicher nicht in einem Forum gelöst werden. Die werden im Laufe von Dampfnudels eben erst begonnener Therapie schon noch ihren Platz bekommen.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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Na ja, ein paar weiterführende Fragen sind dabei ja auch entstanden, was prinzipiell mal nicht so schlecht ist.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Ja, da hast Du recht, und die Frage habe ich ja mittlerweile auch für mich geklärt. Für weitere Diskussionen zu dem Thema wäre vielleicht ein eigener Thread angebracht (nur in welchem Bereich???). Es scheint ja tatsächlich viele Leute zu interessieren oder zumindest zu beschäftigen.Gärtnerin hat geschrieben:In diesem Thread ging es doch eigentlich nur um die Frage: der Therapeutin vom IQ-Test erzählen oder nicht?
Das sehe ich auch so, und ich bin ganz arg froh darüber. Mir ist einiges klargeworden in dieser Diskussion. Ich fand sie auch sehr interessant, deswegen auch allen ganz lieben Dank, die ihre Gedanken mit in den Topf geworfen haben!Eremit hat geschrieben:Na ja, ein paar weiterführende Fragen sind dabei ja auch entstanden, was prinzipiell mal nicht so schlecht ist.
Bloß eine Sache frage ich mich noch: Wie bist Du, Eremit, so schnell darauf gekommen, dass mir dieser Wert peinlich sein könnte? Kannst auch gern per PM antworten, ich will den Thread nicht künstlich am Leben erhalten, aber würde mich sehr freuen, wenn Du mir das noch verraten würdest.
Liebe Grüße
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
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Ich würde gerne in diesem Thread eine kleine Frage stellen. Ich hoffe, ihr seid damit einverstanden, v.a. die Thread-Erstellerin.
Es geht um den HAWIK III - IQ-Test, der unter psychologischer Anleitung im Alter von 15 Jahren mit mir gemacht wurde.
Nun habe ich diesen Test in meinen alten Unterlagen gefunden. Vielleicht kennt jemand diesen Auswertungsbogen, auf dem die Teilgebiete aufgelistet sind und auch die IQ-Werte, die für jedes Teilgebiet erzielt worden sind, zu stehen scheinen. Allerdings bin ich mir etwas unsicher, weil in zwei Teilgebieten ein "140-160" vermerkt ist. Was hat das zu sagen? Ist das eine Zwischenrechnung oder eine Notiz oder eine Addition? Soweit ich richtig informiert bin, sind deutsche Tests doch bis 130 ausgearbeitet!? Ich hoffe, dass ich jetzt keine Grundsatzdiskussion in Richtung Arroganz, Selbstwert oder IQ-Tests lostrete - das habe ich nun schon zur Genüge durch und ist hier ja auch schon bearbeitet worden. Mich interessiert einfach, weshalb da ein "von - bis" steht und was das sein soll.
Danke.
Es geht um den HAWIK III - IQ-Test, der unter psychologischer Anleitung im Alter von 15 Jahren mit mir gemacht wurde.
Nun habe ich diesen Test in meinen alten Unterlagen gefunden. Vielleicht kennt jemand diesen Auswertungsbogen, auf dem die Teilgebiete aufgelistet sind und auch die IQ-Werte, die für jedes Teilgebiet erzielt worden sind, zu stehen scheinen. Allerdings bin ich mir etwas unsicher, weil in zwei Teilgebieten ein "140-160" vermerkt ist. Was hat das zu sagen? Ist das eine Zwischenrechnung oder eine Notiz oder eine Addition? Soweit ich richtig informiert bin, sind deutsche Tests doch bis 130 ausgearbeitet!? Ich hoffe, dass ich jetzt keine Grundsatzdiskussion in Richtung Arroganz, Selbstwert oder IQ-Tests lostrete - das habe ich nun schon zur Genüge durch und ist hier ja auch schon bearbeitet worden. Mich interessiert einfach, weshalb da ein "von - bis" steht und was das sein soll.
Danke.
Konflikte ausleben. Widersprüche testen. Brüche vollziehen. Mensch werden.
Das ist das Leben und es schreitet fort. Entweder du lebst es oder du lässt es,
aber wozu den Pudding aufbewahren, wenn du ihn nicht auch essen magst?
Das ist das Leben und es schreitet fort. Entweder du lebst es oder du lässt es,
aber wozu den Pudding aufbewahren, wenn du ihn nicht auch essen magst?
Notizzettelchen, vielleicht hilft Dir das weiter:
http://www.sfz-e.de/tz2/seiten/download/hawik3.pdf
http://www.sfz-e.de/tz2/seiten/download/hawik3.pdf
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- Helferlein
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Habe es gerade durchgelesen. Hat geholfen, danke.
Konflikte ausleben. Widersprüche testen. Brüche vollziehen. Mensch werden.
Das ist das Leben und es schreitet fort. Entweder du lebst es oder du lässt es,
aber wozu den Pudding aufbewahren, wenn du ihn nicht auch essen magst?
Das ist das Leben und es schreitet fort. Entweder du lebst es oder du lässt es,
aber wozu den Pudding aufbewahren, wenn du ihn nicht auch essen magst?
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Hallo zusammen!
Nachdem ich mich in den letzten Wochen hier wieder vollkommen zurückgezogen habe (mehr dazu unten), möchte ich noch mal einen kurzen Erfahrungsbericht abgeben:
Ich habe meiner Thera inzwischen meinen IQ „gebeichtet“, weil ich festgestellt habe, dass die regelrechte Überflutung von Reizen und Gedanken bei meinen Problemen wohl doch auch eine Rolle spielt und ich beim Gedanken an das Buch von Andrea Brackmann, das weiter vorne im Thread ja schon erwähnt wurde, gedacht habe, dass es in dem Zusammenhang vielleicht an der Zeit wäre, etwas davon zu sagen.
Sie hat sehr einfühlsam darauf reagiert, fand ich , hat einige Fragen gestellt und mir das Gefühl gegeben, dass sie versteht, was diese Überflutung manchmal für mich bedeutet (darüber war ich besonders erleichtert). Sie hat auch gesagt, dass sie sich mit dem Thema bisher noch nicht groß befasst hat, hat es bis zur nächsten Stunde erstmal weitgehend ruhen lassen und ist dann noch mal näher drauf eingegangen. Da hat sie dann auch gefragt, warum ich bisher nichts davon erzählt habe und hat u. a. auch gefragt, ob ich mich dafür schäme (was ich nach wie vor bestätigen kann, obwohl ich es mir nach wie vor nicht richtig erklären kann).
Ich fühle mich bei dem Thema nach wie vor unbehaglich und bin eigentlich ganz froh, dass es in den ersten Monaten erstmal außen vor geblieben ist. So konnte ich mich da erstmal auf die akuten Probleme konzentrieren und etwas stabiler werden. Jetzt, wo es demnächst langsam an die Hintergründe geht, ist es sicher gut, wenn der Aspekt auch mit einbezogen wird und habe ich, glaube ich, auch wieder genug Kapazität, um auch darüber nachzudenken.
Insgesamt habe ich in den letzten Wochen erstmal wieder einigermaßen ins normale Leben zurückgefunden. Dabei habe ich u. a. gemerkt, dass mir das leichter fällt, wenn ich möglichst wenig im Internet unterwegs bin. Daher habe ich meine Zeit dort stark kontingentiert und u. a. die Seite für dieses Forum auf meinem Rechner gesperrt, weil hier viel zu viel Zeit verbracht habe und das Mitlesen schon als eine Art Sucht empfunden habe. Jetzt muss ich immer extra einen anderen Rechner benutzen, um mal hier hereinzuschauen und mache auch das nicht so häufig, um nicht wieder in diese „Sucht“ zurückzurutschen und statt dessen mehr Zeit im RL zu verbringen. Deshalb wundert Euch bitte nicht, wenn es etwas dauert, bis ich auf Ansprache reagiere! Ich freue mich trotzdem darüber, werde auch antworten (nur etwas später wahrscheinlich) und möchte mich auch noch mal bei allen bedanken, die mir bei meinen Überlegungen geholfen haben.
Liebe Grüße
Dampfnudel
Nachdem ich mich in den letzten Wochen hier wieder vollkommen zurückgezogen habe (mehr dazu unten), möchte ich noch mal einen kurzen Erfahrungsbericht abgeben:
Ich habe meiner Thera inzwischen meinen IQ „gebeichtet“, weil ich festgestellt habe, dass die regelrechte Überflutung von Reizen und Gedanken bei meinen Problemen wohl doch auch eine Rolle spielt und ich beim Gedanken an das Buch von Andrea Brackmann, das weiter vorne im Thread ja schon erwähnt wurde, gedacht habe, dass es in dem Zusammenhang vielleicht an der Zeit wäre, etwas davon zu sagen.
Sie hat sehr einfühlsam darauf reagiert, fand ich , hat einige Fragen gestellt und mir das Gefühl gegeben, dass sie versteht, was diese Überflutung manchmal für mich bedeutet (darüber war ich besonders erleichtert). Sie hat auch gesagt, dass sie sich mit dem Thema bisher noch nicht groß befasst hat, hat es bis zur nächsten Stunde erstmal weitgehend ruhen lassen und ist dann noch mal näher drauf eingegangen. Da hat sie dann auch gefragt, warum ich bisher nichts davon erzählt habe und hat u. a. auch gefragt, ob ich mich dafür schäme (was ich nach wie vor bestätigen kann, obwohl ich es mir nach wie vor nicht richtig erklären kann).
Ich fühle mich bei dem Thema nach wie vor unbehaglich und bin eigentlich ganz froh, dass es in den ersten Monaten erstmal außen vor geblieben ist. So konnte ich mich da erstmal auf die akuten Probleme konzentrieren und etwas stabiler werden. Jetzt, wo es demnächst langsam an die Hintergründe geht, ist es sicher gut, wenn der Aspekt auch mit einbezogen wird und habe ich, glaube ich, auch wieder genug Kapazität, um auch darüber nachzudenken.
Insgesamt habe ich in den letzten Wochen erstmal wieder einigermaßen ins normale Leben zurückgefunden. Dabei habe ich u. a. gemerkt, dass mir das leichter fällt, wenn ich möglichst wenig im Internet unterwegs bin. Daher habe ich meine Zeit dort stark kontingentiert und u. a. die Seite für dieses Forum auf meinem Rechner gesperrt, weil hier viel zu viel Zeit verbracht habe und das Mitlesen schon als eine Art Sucht empfunden habe. Jetzt muss ich immer extra einen anderen Rechner benutzen, um mal hier hereinzuschauen und mache auch das nicht so häufig, um nicht wieder in diese „Sucht“ zurückzurutschen und statt dessen mehr Zeit im RL zu verbringen. Deshalb wundert Euch bitte nicht, wenn es etwas dauert, bis ich auf Ansprache reagiere! Ich freue mich trotzdem darüber, werde auch antworten (nur etwas später wahrscheinlich) und möchte mich auch noch mal bei allen bedanken, die mir bei meinen Überlegungen geholfen haben.
Liebe Grüße
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
Hallo Dampfnudel!
Ich möchte gerne deinen Thread wieder aufnehmen, ich weiß ja, dass du weiterhin anwesend bist.
Ich habe jetzt die Tage viele Überlegungen angestellt zum Thema Hochbegabung und habe auch festgestellt, dass manche Menschen gar nicht verstehen, wenn ich mir jetzt bewußt werde, dass ich schon immer über ein MEHR erwarte. Geht dir das auch so?
Nun habe ich im Web gesurft und festgestellt, dass Hochbegabung oder hohe Intelligenz sehr wohl einen Ausschlag für eine gelungene Therapie geben kann und bekam ja auch schon prompt in Therapie positives Feedback. Ich muß allerdings sagen, dass ich NIE einen Intelligenztest gemacht habe und mein Werdegang auch in der Kindheit eher mit wenigen Anzeichen bestückt ist, was durchaus auch mit traumatischen Erfahrungen begründet sein kann. Allerdings habe ich als Kind schon immer nach dem "MEHR" gesucht, wollte unbedingt auf das Gymnasium gehen was ja in meiner Familie nicht vorgesehen war.
Nun bin ich ja auch noch als "dummes Kind" aufgewachsen und merke immer noch, dass mich das immer wieder in einen inneren Konflikt bringt mit diesen unsäglichen Gefühl der Doofheit und der ganz konträren Außenwirkung auf Menschen. Irgendwie habe ich mich schon sehr früh immer mehr an den Akademikern orientiert als an den "normalen Mitarbeitern". Und wenn ich das so bedenke, hätte es mich wahnsinnig ausgrenzen können, wenn ich nicht immer den Spagat hätte machen können zwischen den zwei Welten. Das habe ich allerdings schon früher entdeckt, dass ich das Gefühl hatte, dass ich zwischen zwei Welten lebe, was mir jetzt auch sehr anstrengend erscheint.
Und gerade wird mir das auch ein wenig zum Verhängnis, wenn ich daran denke wie meine berufliche Zukunft werden wird, denn ich möchte schon gerne auf einem hohen geistigen Level arbeiten, weil mir alles andere schnell langweilig werden könnte.
Soweit erstmal, ich würde mich über einen Austausch sehr freuen, könnte aber auch gerne demnächst einen neuen Fred eröffnen.
Lieben Gruß!
candle
Ich möchte gerne deinen Thread wieder aufnehmen, ich weiß ja, dass du weiterhin anwesend bist.
Ich habe jetzt die Tage viele Überlegungen angestellt zum Thema Hochbegabung und habe auch festgestellt, dass manche Menschen gar nicht verstehen, wenn ich mir jetzt bewußt werde, dass ich schon immer über ein MEHR erwarte. Geht dir das auch so?
Nun habe ich im Web gesurft und festgestellt, dass Hochbegabung oder hohe Intelligenz sehr wohl einen Ausschlag für eine gelungene Therapie geben kann und bekam ja auch schon prompt in Therapie positives Feedback. Ich muß allerdings sagen, dass ich NIE einen Intelligenztest gemacht habe und mein Werdegang auch in der Kindheit eher mit wenigen Anzeichen bestückt ist, was durchaus auch mit traumatischen Erfahrungen begründet sein kann. Allerdings habe ich als Kind schon immer nach dem "MEHR" gesucht, wollte unbedingt auf das Gymnasium gehen was ja in meiner Familie nicht vorgesehen war.
Nun bin ich ja auch noch als "dummes Kind" aufgewachsen und merke immer noch, dass mich das immer wieder in einen inneren Konflikt bringt mit diesen unsäglichen Gefühl der Doofheit und der ganz konträren Außenwirkung auf Menschen. Irgendwie habe ich mich schon sehr früh immer mehr an den Akademikern orientiert als an den "normalen Mitarbeitern". Und wenn ich das so bedenke, hätte es mich wahnsinnig ausgrenzen können, wenn ich nicht immer den Spagat hätte machen können zwischen den zwei Welten. Das habe ich allerdings schon früher entdeckt, dass ich das Gefühl hatte, dass ich zwischen zwei Welten lebe, was mir jetzt auch sehr anstrengend erscheint.
Und gerade wird mir das auch ein wenig zum Verhängnis, wenn ich daran denke wie meine berufliche Zukunft werden wird, denn ich möchte schon gerne auf einem hohen geistigen Level arbeiten, weil mir alles andere schnell langweilig werden könnte.
Soweit erstmal, ich würde mich über einen Austausch sehr freuen, könnte aber auch gerne demnächst einen neuen Fred eröffnen.
Lieben Gruß!
candle
Now I know how the bunny runs!
candle, vielleicht hilft dir ja der folgende link, deinen iq festzustellen: mensa-iq-test - dann hättest du klarheit über deine vermutete hochbegabung
Danke, den Link habe ich gefunden, aber einen Test will ich eigentlich gar nicht machen, abgesehen davon würde da jetzt nichts bei rauskommen, dazu bin ich noch nicht fit genug.
Aber Danke!
candle
Aber Danke!
candle
Now I know how the bunny runs!
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Der Test ist auch nur ein Screening. Klarheit bringt er nicht.
Ach candle, ich habe keine Ahnung. Es kann schon gut sein, dass sowas in Deiner Biographie eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hat. Aber seit ich diesen Thread hier aufgemacht habe und die zum Teil heftigen Reaktionen hier gelesen habe, die mich auf der Grundlage meiner Frage für mein Empfinden erschreckend verurteilt und meinen Verstand und meine soziale Kompetenz in Frage gestellt haben, habe ich das Thema Hochbegabung weit von mir geschoben und mir keinen müden Gedanken mehr darüber gemacht. Hatte Eremit damals schon vermutet, dass ich mich deswegen schäme, so möchte ich jetzt - seitdem - erst recht nichts mehr damit zu tun haben. Ich hatte schon überlegt, diesen Thread schließen zu lassen, damit er nie wieder "nach vorne" kommen kann.
Inzwischen glaube ich eh, dass das Thema bei mir keine Rolle (mehr) spielt, weil ich so viel Zeit in diesen blöden depressiven Phasen verbringe, in denen mein Kopf eh so eingeschränkt ist, dass von Hochbegabung wahrscheinlich keine Rede mehr sein kann.
Das mit dem Mehr kann ich allerdings schon irgendwie bestätigen. Zumindest hatte ich lange Zeit irgendwie das Gefühl, meine Kapazität nicht genügend zu nutzen und irgendwie noch mehr zu können als ich tat und auch mehr zu wollen. Ich hatte regelrecht Sehnsucht danach, mal meine Grenzen zu erfahren. Naja, als ich sie dann gefunden hatte, bin ich ordentlich dagegengerauscht und gegen die Wand geknallt. Im Nachhinein hätte ich darauf gut verzichten können, aber dann wäre ich wahrscheinlich immer mit dieser Sehnsucht herumgelaufen. Aber ob die nun letztlich etwas mit dem IQ zu tun hat oder nicht... keine Ahnung...
LG
Dampfnudel
Ach candle, ich habe keine Ahnung. Es kann schon gut sein, dass sowas in Deiner Biographie eine nicht unbedeutende Rolle gespielt hat. Aber seit ich diesen Thread hier aufgemacht habe und die zum Teil heftigen Reaktionen hier gelesen habe, die mich auf der Grundlage meiner Frage für mein Empfinden erschreckend verurteilt und meinen Verstand und meine soziale Kompetenz in Frage gestellt haben, habe ich das Thema Hochbegabung weit von mir geschoben und mir keinen müden Gedanken mehr darüber gemacht. Hatte Eremit damals schon vermutet, dass ich mich deswegen schäme, so möchte ich jetzt - seitdem - erst recht nichts mehr damit zu tun haben. Ich hatte schon überlegt, diesen Thread schließen zu lassen, damit er nie wieder "nach vorne" kommen kann.
Inzwischen glaube ich eh, dass das Thema bei mir keine Rolle (mehr) spielt, weil ich so viel Zeit in diesen blöden depressiven Phasen verbringe, in denen mein Kopf eh so eingeschränkt ist, dass von Hochbegabung wahrscheinlich keine Rede mehr sein kann.
Das mit dem Mehr kann ich allerdings schon irgendwie bestätigen. Zumindest hatte ich lange Zeit irgendwie das Gefühl, meine Kapazität nicht genügend zu nutzen und irgendwie noch mehr zu können als ich tat und auch mehr zu wollen. Ich hatte regelrecht Sehnsucht danach, mal meine Grenzen zu erfahren. Naja, als ich sie dann gefunden hatte, bin ich ordentlich dagegengerauscht und gegen die Wand geknallt. Im Nachhinein hätte ich darauf gut verzichten können, aber dann wäre ich wahrscheinlich immer mit dieser Sehnsucht herumgelaufen. Aber ob die nun letztlich etwas mit dem IQ zu tun hat oder nicht... keine Ahnung...
LG
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
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- Forums-Insider
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Seit ich mich wegen meiner Hochbegabung habe von einem therapeutischen Gutachter anbrüllen lassen müssen, habe ich das nie wieder gesondert erwähnt - es fällt eh bei jedem Test frappierend auf, weil ich wohl in einigen Bereichen sehr extrem über dem Durchschnitt liege. Fakt ist jedoch, dass, je höher der IQ, die Ansprüche und der Perfektionismus -auf den Gebieten, auf denen die Hochbegabung existiert- proportional ansteigen, denn im Grunde muss man sich erst ab einem Level wirklich anstrengen, das für Normalbegabte bereits jenseits von Gut und Böse ist.
So jedenfalls meine Erfahrung. Zu erwähnen wäre noch, dass der Begriff Hochbegabung, im Grunde irreführend ist. Es ist nicht "hoch" sondern "anders". Das Gehirn arbeitet anders und nutzt andere Wege, das macht es schneller und leistungsfähiger. Bei manchen Leuten generell und bei anderen Personen als Inselbegabungen.
....
So jedenfalls meine Erfahrung. Zu erwähnen wäre noch, dass der Begriff Hochbegabung, im Grunde irreführend ist. Es ist nicht "hoch" sondern "anders". Das Gehirn arbeitet anders und nutzt andere Wege, das macht es schneller und leistungsfähiger. Bei manchen Leuten generell und bei anderen Personen als Inselbegabungen.
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Hallo Dampfnudel!
Ich wollte nur rückmelden, dass ich es sehr Schade finde, dass du den Thread schließen lassen willst, aber auch deie Entscheidung.
Ich befürchte aber auch, dass ich da nicht sehr viele Gleichgesinnte finden werde hier im Forum.
Viele Grüße!
candle
Ich wollte nur rückmelden, dass ich es sehr Schade finde, dass du den Thread schließen lassen willst, aber auch deie Entscheidung.
Ich befürchte aber auch, dass ich da nicht sehr viele Gleichgesinnte finden werde hier im Forum.
Viele Grüße!
candle
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 397
Hups - das hatte ich glatt überlesen, das mit der Schließung.
Dampfnudel, ich habe mich auch viel zu lange geschämt. Lange Geschichte....
Ich fände es auch schade, wenn Du den Thread schließen lassen würdest und -ich sage das jetzt mal ganz plakativ- Du solltest Dich mE NICHT von jedem Hans und Franz im Internet verunsichern lassen.
Lieben Gruß & Kopf hoch!
Pro
Dampfnudel, ich habe mich auch viel zu lange geschämt. Lange Geschichte....
Ich fände es auch schade, wenn Du den Thread schließen lassen würdest und -ich sage das jetzt mal ganz plakativ- Du solltest Dich mE NICHT von jedem Hans und Franz im Internet verunsichern lassen.
Lieben Gruß & Kopf hoch!
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