Sich nicht öffnen können
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1454
...der TE ging es hier aber doch in erster Linie darum, wie es ihr gelingen kann, sich mehr zu öffnen in ihrer Therapie...
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- sporadischer Gast
- , 34
- Beiträge: 29
Was mir geholfen hat, mich zu öffnen:
Der Therapeutin vor der Stunde schreiben, was mich belastet, und über was ich gerne reden würde in der Stunde. Ich habe mich bemüht, wirklich kurz und knapp zu schreiben, ein paar Sätze nur, damit sie so in etwa weiß, was in mir vorgeht, wenn ich dann in der Stunde schweigend vor ihr sitze
Das waren so Themen wie:
-Ich würde gerne mit ihr reden, wenn ich dann vor ihr sitze, bin ich leider verstummt.
-Ich habe Angst vor ihr.
-Detaillierte Beschreibungen von Vergewaltigungsszenen aus meiner Kindheit.
-Schamgefühle.
Wenn ich dann weiß, dass sie eh schon weiß, was mich belastet, fällt dann das reden oft leichter. Oft sitze ich immer noch schweigend da, das macht jetzt gar nicht mehr soviel.
Der Therapeutin vor der Stunde schreiben, was mich belastet, und über was ich gerne reden würde in der Stunde. Ich habe mich bemüht, wirklich kurz und knapp zu schreiben, ein paar Sätze nur, damit sie so in etwa weiß, was in mir vorgeht, wenn ich dann in der Stunde schweigend vor ihr sitze
Das waren so Themen wie:
-Ich würde gerne mit ihr reden, wenn ich dann vor ihr sitze, bin ich leider verstummt.
-Ich habe Angst vor ihr.
-Detaillierte Beschreibungen von Vergewaltigungsszenen aus meiner Kindheit.
-Schamgefühle.
Wenn ich dann weiß, dass sie eh schon weiß, was mich belastet, fällt dann das reden oft leichter. Oft sitze ich immer noch schweigend da, das macht jetzt gar nicht mehr soviel.
Inwiefern hilft es dir, schweigend vor deiner Therapeutin zu sitzen in dem Wissen, dass sie weiss, was dich belastet? Bringt dir das Entlastung, Veränderung? Wie muss man sich das vorstellen?
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 29
Ich fühle mich dann verstanden, angenommen, da ist eine Person, die mit mir fühlt und mich annimmt, obwohl ich mich selber gerade furchtbar, grausig und verabscheuungswürdig finde.
Für mich ist vieles, was ich erlebt habe, und auch meine Reaktion darauf, sehr besetzt mit Scham und Schuld. Bin ich selber Schuld, war mein Rock zu kurz, warum bin ich überhaupt mitgegangen, habe ich mich zu wenig gewehrt?
Dass eine Person das weiß von mir, und trotzdem nicht schreiend davonrennt sondern einfach da ist, ist ungemein heilsam. Meistens fängt die Therapeutin dann schon irgendwann ein Gespräch an, über etwas Leichtes, Schönes, Heilsames.
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Das kannst du ihr schreiben und dann in der Stunde darüber reden?Seepferdchen_ hat geschrieben: ↑So., 01.10.2023, 09:56
-Detaillierte Beschreibungen von Vergewaltigungsszenen aus meiner Kindheit.
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