Demenz?

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Roland150
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Beitrag Mo., 11.03.2024, 15:30

candle. hat geschrieben: So., 10.03.2024, 16:45
Roland150 hat geschrieben: So., 10.03.2024, 16:14 Leider ist diese Krankheit im deutschsprachigen Raum nicht anerkannt oder nur bedingt anerkannt. Sie ist auch nur schwer behandelbar und kaum heilbar. Viele Betroffene müssen dann nach den Therapieversuchen in die Berentung gehen.
Also mir ist die Erkrankung in D bekannt. Vielleicht versuchst du erstmal die Therapien?

candle
Die Therapien haben alle schlechte Prognosen. Zumindestens in Deutschland!

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candle.
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Beitrag Mo., 11.03.2024, 15:32

Kann ich mir nicht vorstellen Roland.

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Roland150
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Beitrag Mo., 11.03.2024, 15:35

candle. hat geschrieben: Mo., 11.03.2024, 15:32 Kann ich mir nicht vorstellen Roland.

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Dann kennst du diese Erkrankung nicht. Es ist eine schwer behandelbare Erkrankung, die bei vielen Betroffenen zur Berentung führt.

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Leyndin
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Beitrag Mo., 11.03.2024, 15:38

Roland und jetzt? Brauchst du einfach ein Argument, für eine Berentung um dich selbst zu bemitleiden oder möchtest du dein Schicksal selbst in die Hand nehmen und Krankheit und möglicherweise Behinderung trotzen?

Seltene Krankheiten sind doof. Ja.

Gesunde Menschen gibt es allerdings auch nicht, ein Gesunder ist nur schlecht untersucht.

Ist Leben mit Krankheit und Behinderung möglich? Ja. Aber das muss man schon auch wollen. Sich helfen lassen wollen. Und aktiv werden.

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Roland150
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Beitrag Mo., 11.03.2024, 15:53

Das ist eine blöde Gesellschaft. Man wird trotz Krankheit und auch mit Diagnose vollgesch*** mit Unterstellungen und Vorwürfen, dass man nur doch positiver/optimistischer sein sollte und auch etwas tun müsse. Es gibt für Kranke eben keinen Platz auf dieser Welt und deshalb sucht man als Betroffener auch Psychotherapie. Und selbst in so einem Forum für psychisch kranke Menschen wird man wieder mit Texten zugemüllt, dass man sich doch nur zusammenreißen müsse.

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candle.
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Beitrag Mo., 11.03.2024, 16:02

Roland150 hat geschrieben: Mo., 11.03.2024, 15:35 Dann kennst du diese Erkrankung nicht. Es ist eine schwer behandelbare Erkrankung, die bei vielen Betroffenen zur Berentung führt.
Da gibt es aber viele Krankheiten, die in die Berentung führen können. Das ist jetzt für mich nicht das schlagende Argument.
Erstmal mußt du wohl Therapien versuchen und gucken wie es bei DIR anschlägt.

Aber nebenbei: Ich dachte du bist nicht berufstätig.

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Leyndin
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Beitrag Mo., 11.03.2024, 16:06

Hä? Ich habe eine Frage gestellt, was dein Ziel ist. Mitleid oder irgendwie was konstruktives? Weghexen kann dir deine Diagnose niemand. Ich masse mir auch nicht an sie anzuzweifeln.

Aber die häufige Erwähnung der Berentung lässt mich doch stutzen.
Ich habe auch was, was häufig zur Berentung führt. Ich stehe immer mit einem sprichwörtlichen Bein im Absturz.
Aber genau das ist mein Ansporn. Ich will nicht abhängig sein, denn abhängig bedeutet, andere bestimmen was mir zusteht und was nicht. Nicht mehr ich.
Ja, dafür braucht es Hilfen und Barriereabbau. Aber auch aktives Tun. Und ja, es ist scheisse, an Grenzen zu stossen wo „ich strenge mich an“ einfach nicht genug ist.

Oder anderes Beispiel. Jemand bekommt eine ernste Krebsdiagnose. Endstadium. Ja. Was macht man damit? Aus der Zeit die man hat was machen oder sich direkt in den Sarg legen und auf das Ende warten? Ich bin der festen Überzeugung, dass das erste besser ist für die Gesundheit.


Übrigens hat niemand eine Glaskugel was wird und noch kommt. Ich habe Klienten, denen wurden schon vor 10 Jahren der baldige sichere Tod prognostiziert. Leben immer noch. Ja, ist herausfordernd. Aber in den Sarg legen und auf das Ende warten war und ist für niemanden dieser Menschen eine Option.

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 12.03.2024, 12:02

Roland150 hat geschrieben: Mo., 11.03.2024, 15:53 Das ist eine blöde Gesellschaft. Man wird trotz Krankheit und auch mit Diagnose vollgesch*** mit Unterstellungen und Vorwürfen, dass man nur doch positiver/optimistischer sein sollte und auch etwas tun müsse. Es gibt für Kranke eben keinen Platz auf dieser Welt und deshalb sucht man als Betroffener auch Psychotherapie. Und selbst in so einem Forum für psychisch kranke Menschen wird man wieder mit Texten zugemüllt, dass man sich doch nur zusammenreißen müsse.

Man kann auch eine körperliche und eine psychische Krankheit gleichzeitig haben. ;) So wie ich zB.

Und auch wenn die körperliche Krankheit nicht oder nur wenig behandelbar ist hat man immer noch die Möglichkeit auf die psychische Verfassung positiv einzuwirken,

Eine die Welt ist schlecht und ich bin ein armes Opfer Haltung hilft einem jedenfalls nicht dazu ein glücklicheres Leben zu führen. Es gibt viele Menschen sie irgendwelche Krankheiten haben mit denen sie sich irgendwie durchs Leben schlagen müssen. Selbst wenn die Welt schlecht und ungerecht ist muss man trotzdem selbst irgendwie das Beste draus machen.

Und die erste Möglichkeit dafür zu sorgen dass es einem mental besser geht ist, sich nicht noch selbst mutwillig in destruktive, negative Gedankengänge reinzusteigern und sich runterzuziehen. Weil diese mentale Vergiftung ist völlig selbst erschaffen.

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Roland150
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Beitrag Di., 12.03.2024, 21:29

Ich weiß nicht, obwohl ich in einem Forum für Menschen mit psychischen Krankheiten bin, werde ich ebenfalls für meinen mangelnden Optimismus kritisiert. Meine Großmutter kritisiert mich sehr stark für den mangelnden Optimismus. Was mich halt auch sehr runterzieht.

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AndreaKreu
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Beitrag Mi., 13.03.2024, 07:55

Roland150 hat geschrieben: Di., 12.03.2024, 21:29 Ich weiß nicht, obwohl ich in einem Forum für Menschen mit psychischen Krankheiten bin, werde ich ebenfalls für meinen mangelnden Optimismus kritisiert. Meine Großmutter kritisiert mich sehr stark für den mangelnden Optimismus. Was mich halt auch sehr runterzieht.
Deine "Großmutter" Hiob? :lol:

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 13.03.2024, 09:30

Roland150 hat geschrieben: Di., 12.03.2024, 21:29 Ich weiß nicht, obwohl ich in einem Forum für Menschen mit psychischen Krankheiten bin, werde ich ebenfalls für meinen mangelnden Optimismus kritisiert. Meine Großmutter kritisiert mich sehr stark für den mangelnden Optimismus. Was mich halt auch sehr runterzieht.

Wenn du Hilfe brauchst um aus diesen negativen Gedankenspiralen auszusteigen kannst du jederzeit professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Es ist ganz klar dass man es nicht immer ganz alleine schaffen kann. Aber irgendwie da raus wollen und auch den Willen zu haben aktiv tätig zu werden da rauszukommen musst du schon.

Im Loch zu hocken und zu jammern dass du in einem Loch hockst ist echt Zeitverschwendung.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 13.03.2024, 10:50

Die Frage ist, was du willst, Roland.

Willst du krank und pessimistisch sein? Dann sei es (aber das bedeutet, nicht über die Krankheit zu klagen).

So lange er nicht anderen Menschen damit schadet, finde ich, darf jemand auch weiter krank sein.

Aber wenn du nicht mehr klagen willst und gesund werden willst - dann musst du auch etwas dafür tun und an dir selbst arbeiten. Darum kommt niemand herum.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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diesoderdas
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Beitrag So., 07.04.2024, 20:59

Roland150 hat geschrieben: Mo., 11.03.2024, 15:30
Die Therapien haben alle schlechte Prognosen. Zumindestens in Deutschland!
Zumindest anhören könntest du es dir doch mal, was Ärzte dazu zu sagen haben.Musst dich ja nicht gleich operieren lassen (würde ich auch nicht machen). Oder Physios fragen, ob man da etwas machen kann (Muskeln aufbauen, stabilisieren)

In Düsseldorf gibt es etwas:
https://www.uniklinik-duesseldorf.de/pa ... uebergang/

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Roland150
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Beitrag Sa., 08.06.2024, 19:16

Roland150 hat geschrieben: So., 10.03.2024, 16:14 Vor einigen Tagen wurde eine Diagnose als Ursache für meine Beschwerden gestellt: die kraniozervikale Instabilität. Sie erklärt meine Beschwerden wie den Schwindel, Benommenheit, Konzentrationsstörungen,.......

LG

Ich versuche gegen diese Instabilität mit dem Training der oberen Nackenmuskulatur zu kompensieren. Allerdings kann das bis zu einem Jahr dauern bis erste Effekte sich einstellen, so, die Erklärung meines Trainers. Andere Optionen wären Prolo- und PRP-Therapie, dabei spritzt ein Arzt in die obere Halswirbelsäule Lösungen, damit sich die Strukturen stabilisieren. Ob es hilft ist auch sehr fraglich. Zuletzt gibt es Stammzellentherapien, die man als Normalo sich nicht leisten kann. Bei schweren Fällen werden die Kopfgelenke operativ versteift. Zu den den schweren Fällen gehöre ich jedoch laut den Ärzten nicht. Leute, bei allen gängigen Krankheiten lassen sich die Schmerzen und andere Beschwerden schneller und effektiver behandeln. Ich kenne sonst kaum andere typische Krankheiten bei denen Erfolge sich erst nach vielen Monaten einstellen würden.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.06.2024, 04:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate einfügen, siehe Netiquette.

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Roland150
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Beitrag Sa., 08.06.2024, 19:17

........
Ich bin streng genommen seit 1,5 Jahren wegen dieser Erkrankung arbeitsunfähig. Derzeit seit einigen Monaten wieder offiziell krank geschrieben, sonst bin ich offiziell auf Jobsuche, da Bürgergeld-Empfänger.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.06.2024, 04:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Komplettzitat entfernt.

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