Privater Kontakt zur Therapeutin nach Therapieende
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...es wäre tatsächlich die Frage, wie es denn wäre, wenn Du Dir vornimmst, dass die Therapie vorbei ist, wenn sie vorbei ist und es keinen weiteren Kontakt mehr zu der ehemaligen Therapeutin geben wird.
Wäre das denkbar/machbar/fühlbar?
Wäre das denkbar/machbar/fühlbar?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Sie meinte eben sie wird meine Karte nicht einlesen = gar nicht abrechnen und ich soll das nicht an die große Glocke hängen.
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Also entweder handelt es sich hier um eine extrem inkompetente angehende Therapeutin oder du verschaukelst uns.
Ich habe tatsächlich schon erlebt, dass ich für eine Stunde nur 20 Euro zahlen musste, weil ich damals noch in der PKV war, keine genehmigten Stunden mehr hatte und als Student so einkommensschwach war, dass ich mir eine Stunde zum normalen Preis nicht ansatzweise hätte leisten können. Meine langjährige Therapeutin wollte mich aber nicht fallen lassen und sagte dann, dass sie mich vorerst für 20 Euro behandelt und ich habe mich wirklich damit schon extrem schrecklich gefühlt.
Wir konnten das dann am Ende aber doch so regeln, dass die PKV auch weitere Stunden übernahm (bei der PKV muss man das beantragen, es gibt nicht das Konzept der Quartalsstunden).
Ich empfand das schon ein enormes Entgegenkommen damals von meiner Therapeutin, aber die Bezahlung für ihren Dienst war gegeben und das hielt die professionelle Beziehung ganz klar aufrecht. Auch wenn es vielleicht ganz Harte gibt, die auch das schon kritisch sehen würden.
Aber es ist völlig unangemessen eine abhängige Patienten auch noch kostenlos zu behandeln. Sorry, ich blicke da inzwischen auch wirklich nicht mehr durch bei dir und deiner Therapeutin.
Nur wenn das alles so stimmt, dann tut sie wirklich alles, um dich in der Abhängigkeit zu halten und das finde ich fahrlässig.
Ich habe tatsächlich schon erlebt, dass ich für eine Stunde nur 20 Euro zahlen musste, weil ich damals noch in der PKV war, keine genehmigten Stunden mehr hatte und als Student so einkommensschwach war, dass ich mir eine Stunde zum normalen Preis nicht ansatzweise hätte leisten können. Meine langjährige Therapeutin wollte mich aber nicht fallen lassen und sagte dann, dass sie mich vorerst für 20 Euro behandelt und ich habe mich wirklich damit schon extrem schrecklich gefühlt.
Wir konnten das dann am Ende aber doch so regeln, dass die PKV auch weitere Stunden übernahm (bei der PKV muss man das beantragen, es gibt nicht das Konzept der Quartalsstunden).
Ich empfand das schon ein enormes Entgegenkommen damals von meiner Therapeutin, aber die Bezahlung für ihren Dienst war gegeben und das hielt die professionelle Beziehung ganz klar aufrecht. Auch wenn es vielleicht ganz Harte gibt, die auch das schon kritisch sehen würden.
Aber es ist völlig unangemessen eine abhängige Patienten auch noch kostenlos zu behandeln. Sorry, ich blicke da inzwischen auch wirklich nicht mehr durch bei dir und deiner Therapeutin.
Nur wenn das alles so stimmt, dann tut sie wirklich alles, um dich in der Abhängigkeit zu halten und das finde ich fahrlässig.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Das habt ihr eben, also heute, geklärt? Wird immer skuriller.Oceansky007 hat geschrieben: ↑Di., 27.12.2022, 16:48 Sie meinte eben sie wird meine Karte nicht einlesen = gar nicht abrechnen und ich soll das nicht an die große Glocke hängen.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling
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was ich nicht verstehe: In welchem kurzen Zeitraum ist das denn gelaufen und wo kommt da so plötzlich sofort der Verfahreneswechsel und die neue Therapeutin her?Oceansky007 hat geschrieben: ↑Di., 27.12.2022, 13:08
Die Erklärung die ich bekam (als ich gefragt oder naja mehr oder weniger “gefleht” habe die Stunden die wir noch haben aufzubrauchen (ca 13), war “meine Supervisorin meinte auch ein Verfahrenswechsel wäre sinnvoll und wir können nicht weiterarbeiten und wir haben jetzt noch 2 Abschlussaitzungen und Punkt.”
und scheinbar ist dies auch nicht mit der Supervisorin angesprochen, die ihr das vermutlich verbieten würde (laut ihr sind die sehr streng)..
Und: Wenn deine Therapeutin in naher Zukunft ihre Approbation hat, dann ist sie keiner Supervisorin mehr Rechenschaft schuldig wie in der Ausbildung, da kann ihr niemand was so einfach "verbieten"
Ich kann dir jetzt schon sagen dass das ziemlich sicher mit einem riesen Knall enden wird.Oceansky007 hat geschrieben: ↑Di., 27.12.2022, 16:48
Sie meinte eben sie wird meine Karte nicht einlesen = gar nicht abrechnen und ich soll das nicht an die große Glocke hängen.
Falls sich das so zugetragen hat. Mich irritiert immer noch, dass sowohl du als auch deine EX-Therapeutin euch so unverrückbar einig seid, dass Regeln für euch keinen Belang haben. Aber es gibt ja nix was es nicht gibt....
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Klar, so wird es sein.Oceansky007 hat geschrieben: ↑Di., 27.12.2022, 16:48Sie meinte eben sie wird meine Karte nicht einlesen = gar nicht abrechnen und ich soll das nicht an die große Glocke hängen.
Wahrscheinlich an Weihnachten besprochen.
Ich glaube dir kein Wort.
Träum weiter!
Oceansky,
wieso ignoriest du die guten Ratschläge mancher Usern und hälst an deinem Wunsch immer noch so fest?
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Oscar Wilde
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Was mich hier so erschüttert (wenn die Geschichte stimmt) und wundert:
Da wendet sich eine junge Therapeutin in Ausbildung lässig gegen die angeblich so böse und strenge Supervisorin, will gegen Regeln handeln und bespricht das, natürlich unter Geheimhaltung, ausgerechnet mit einer Boderline-Patientin
Und ähm ja mich wundert auch wie da sofort und wie durch Zauberhand die Anschlusstherapeutin auf der Matte steht, natürlich zur sofortigen Therapie bereit
Wie soll dass denn gehen? Sie arbeitet doch in einem Ausbildungsinstitut? Wie erklärt sie denn dann, was sie in der Stunde gemacht hat, wo Du dann kommen sollst?Oceansky007 hat geschrieben: ↑Di., 27.12.2022, 16:48Sie meinte eben sie wird meine Karte nicht einlesen = gar nicht abrechnen und ich soll das nicht an die große Glocke hängen.
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Guter Punkt, Sunny! Die Karte dürfte gar nicht von der Therapeutin persönlich eingelesen werden, sondern von der Sprechstundenhilfe.
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Ich halte den Thread inzwischen für eine Borderlinegeschichte bzw. Geschichte einer Borderlinerin. Bitte, nicht falsch verstehen. Ich meine das keineswegs (ab)wertend oder will gegen die TE schiessen. Die Not, die dieser Störung zugrunde liegt erschüttert mich.chrysokoll hat geschrieben: ↑Di., 27.12.2022, 18:06 . . . ausgerechnet mit einer Boderline-Patientin
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Nein, die Gefühle gehören zu Dir. Bei jemand anderen würde die gleiche Situation ganz andere Gefühle auslösen.Oceansky007 hat geschrieben: Das kann ich dir beantworten. Habe wie so oft nicht gemerkt, dass du ich meine Wut projeziert hatte, diese eigentlich zu wem anderen gehörte, stellvertretend aber sie ziemlich blöd angemacht hatte und mit Vorwürfen bombardiert hatte.
das ist mein Thema an dem ich arbeiten muss Gefühle insbesondere negative und wenn ich merke “verdammt das gehört zu person Xyz” u.a bei den jenigen zu lassen wo’s hingehört.
Und du sollst die Gefühle für dich sortieren und nicht ungefiltert beim anderen lassen und über den auskippen.
Wenn sie das mit dem Blockieren gesagt hat dann war das was du an Vorwürfen geäußert hast und das „blöde anmachen“ sicherlich weit über dem normalen Umgangston mit dem man normalerweise seine Verärgerung ausdrückt. Es geht nicht drum das sie die falsche Person war sondern die Heftigkeit des Auslebens deiner Emotionen
Ich hab noch nie erlebt, dass Therapeuten eine Sprechstundenhilfe habenCandykills hat geschrieben: ↑Di., 27.12.2022, 18:14 Guter Punkt, Sunny! Die Karte dürfte gar nicht von der Therapeutin persönlich eingelesen werden, sondern von der Sprechstundenhilfe.
Ich war ja selbst bei einer Auszubildenden und die arbeitete in einer normalen Praxis, hatte da offenbar ein Zimmer gemietet. Sie hat dann schon dafür gesorgt, dass die Karte eingelesen wurde. Es ist halt so, dass die Ausbildungskosten mit den Stunden gegengerechnet werden. D.h. dem Ausbildungsinstitut entgeht da erstmal nichts, wenn die Therapeuten die Karte nicht einliest. Es ist dann der Verlust der Therapeutin.
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Es kommt halt drauf an, wo die angehende Therapeutin arbeitet. In einem Institut, Ambulanz, Klinik...da wird das eher durch Sprechstundenhilfen übernommen. In einer niedergelassenen Praxis hingegen normal vom Therapeuten selbst.
Es stimmt natürlich, dass die TE dazu eigentlich keine genauen Angaben machte oder ich sie zumindest dann nicht gelesen habe und vielleicht vorschnell geurteilt habe.
Und es geht doch überhaupt nicht darum, ob möglicherweise irgendeinem Ausbildungsinstitut irgendwas entgehen könnte, sondern eine Patientin massiv abhängig ist und die angehende Therapeutin alles dafür tut diese Patientin in der Abhängigkeit zu halten, statt ihre Loslösung sukzessive zu unterstützen (sieh kostenlose Behandlung, Aussicht auf mögliche Freundschaft oder privaten Kontakt...).
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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