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diesoderdas
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 19:49

Sydney-b hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 19:42 Wenn du nicht sicher bist, wie du eine (für dich unklare) Frage beantworten sollst:
Dann schreib das doch genau so hin!
"Ich weiß nicht, wie ich diese Frage beantworten soll."
Zumindest online gibt es diese Möglichkeit, glaube ich, gar nicht.
Was aber möglich wäre, die unklare Frage einfach dem Menschen stellen, wenn der einen besucht.

Ich war mir bei einer Frage auch unsicher und habe dann direkt nachgefragt. Allerdings wusste die Dame auch keine Antwort dazu und war unsicher.
Meine Frage hat sich dann allerdings online von allein beantwortet, da in dem Musterbogen nicht komplett alle Antwortmöglichkeiten angezeigt werden. online konnten dann noch Menüs ausgeklappt werden und da fand ich dann das für mich passende und meine Frage war somit erledigt.

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ENA
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 19:51

Naja, das Ding ist: Wenn ich dieser Person und dem Unternehmen vertrauen würde und die Sinnhaftigkeit dieser Fragen verstehen würde, dann würde es mir leichter fallen, die Fragen zu beantworten. Ich kann lesen, ich kann schreiben, ich weiß, was ich gemacht habe, wo ich wohne, welche Nationalität ich habe, welches mein biologisches Geschlecht ist, etc. .
...Nur ich vertraue der Person nicht, dem Unternehmen nicht und zweifle an der seriösen Sinnhaftigkeit dieser Fragen.

...und "so einfach wie möglich machen": Damit habe ich scheinbar irgendein Problem. Leicht-machen kann schwer sein. :gruebel:

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diesoderdas
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 19:57

ENA hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 19:51
...Nur ich vertraue der Person nicht, dem Unternehmen nicht und zweifle an der seriösen Sinnhaftigkeit dieser Fragen.
Ich kann das voll nachvollziehen. Bei mir fing es schon damit an, dass ich mich fragte, wie ich bitte feststellen soll, ob der Befragemensch tatsächlich von denen kommt oder sonstein Betrüger ist.
Denn woher soll ich wissen, ob ein Ausweis gefälscht ist?
Ich hatte sogar direkt beim Amt angerufen und da konnte man mir dann zumindest betätigen, dass der Name des Fragemenschen passend ist und existiert.

Mein Fragemensch war optisch ziemlich "freakig" ;-) Aber nach anfänglicher Skepsis meinerseits echt nett. Wir kamen dann noch ein paar Minuten ins Gespräch über Corona und fingen beide zu schimpfen an ;-)

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Sydney-b
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 19:59

Danke für die Erklärung, diesoderdas!


Ena: ich hätte auch keinen Bock, dass alles ausfüllen zu müssen.
Aber es soll ja nur einige Minuten dauern...Augen zu und durch.
Es hilft ja alles nichts.

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stern
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 20:02

ENA hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 18:57 nd gefragt wurde, warum sie alleine in einer so großen Wohnung wohnt und wofür sie ihr Geld ausgibt.
Das sprengt den Rahmen meines Erachtens. Ich würde (nur) stur die Fragen beantworten. Solche Fragen kann man vllt. sogar melden. Was über die Fragen hinausgeht, geht die nichts an.

Und beim restlichen Vorgehen wäre ich auch skeptisch wegen der Anonymität. Also wenn der Bogen nicht online ausgefüllt wird und der Name darauf geschrieben wird.
Die Personalien abzufragen, ist aber sicherlich o.k.

Die Fragen sind kein Geheimnis und darauf würde ich es beschränken. Manchmal gibt es tatsächlich unbefugte Befrager.
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ENA
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 20:11

diesoderdas hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 19:57 Ich hatte sogar direkt beim Amt angerufen und da konnte man mir dann zumindest betätigen, dass der Name des Fragemenschen passend ist und existiert.
Das habe ich auch getan. Im Moment überlege ich zudem, mich nochmal dort zu melden, wegen "sich ausweisen können" und wegen dem, was ich heute von der einen Person gehört habe, was die gefragt worden ist. Ich kenne zwar deren Befragerin nicht, aber vielleicht können die mir bei der Stelle sagen, welche Fragen wirklich zulässig sind und wie der Fragebogen einerseits anonym sein kann, aber andererseits auf diesen die Adresse und der Name der befragten Person geschrieben wurde.
diesoderdas hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 19:57 Mein Fragemensch war optisch ziemlich "freakig" Aber nach anfänglicher Skepsis meinerseits echt nett.
Naja, vermutlich studentisch, der sich mit dem Job was dazu verdienen will. Meine Befragerin war nicht mal bereit, sich am Telefon mit ihrem Namen zu nennen und SMS zu lesen.

Hatte Dein Fragemensch denn eine Maske an (Coronaschutz) und wie hat er sich ausgewiesen?
Sydney-b hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 19:59 Ena: ich hätte auch keinen Bock, dass alles ausfüllen zu müssen.
Aber es soll ja nur einige Minuten dauern.
Mir gehts ja nicht um die Zeit, sondern um die Datenrausgabe an eine fremde Person, an einem mir nicht vertrauenswürdigen Unternehmen und dem Zweifel an der Sinnhaftigkeit von dem Ganzen.
stern hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 20:02 Was über die Fragen hinausgeht, geht die nichts an.
Ich finde schon, dass die mein volles Geburtsdatum nichts angeht. Anonym ist das nicht.

Ach, und wegen der Person, die mir das vorhin erzählt hat: Ich hab den Fragebogen gesehen. Da gab es ein Feld, wo man wirklich all das eintragen sollte, auf dem Fragebogen: Name, Adresse, Geburtstdatum, Telefonnummer für Rückfragen.

...Im Übrigen hat das statistische Landesamt immer noch nicht auf meine E-Mail reagiert. ...und die Kreisverwaltung auch nicht.
Zuletzt geändert von ENA am Mo., 11.07.2022, 20:15, insgesamt 4-mal geändert.

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diesoderdas
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 20:12

stern hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 20:02 Und beim restlichen Vorgehen wäre ich auch skeptisch wegen der Anonymität. Also wenn der Bogen nicht online ausgefüllt wird und der Name darauf geschrieben wird.
Man bekommt einen Zugangscode, aber auch im online Fragebogen wird dann nach dem Namen gefragt.

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diesoderdas
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 20:18

ENA hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 20:11 Ich kenne zwar deren Befragerin nicht, aber vielleicht können die mir bei der Stelle sagen, welche Fragen wirklich zulässig sind und wie der Fragebogen einerseits anonym sein kann, aber andererseits auf diesen die Adresse und der Name der befragten Person geschrieben wurde.
Das mit der Anonymität würde mich auch interessieren...
Was die zulässigen Fragen angeht, würde ich schon sagen: die aus dem Musterbogen, mehr nicht, detaillierter nicht.

ENA hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 20:11 Hatte Dein Fragemensch denn eine Maske an (Coronaschutz) und wie hat er sich ausgewiesen?
Von allein gab es kein Vorzeigen vom Ausweis. Ich habe danach gefragt. Da kam zuerst der Zensus Ausweis und dann die Frage, ob ich auch einen Perso sehen will, was ich bejahte.

Maske wurde nicht getragen. Aber ich schätze, die haben welche dabei und setzen sie auf, sofern sie dazu aufgefordert werden. Bei uns im Haus habe die meisten die Befragung vorm Haus gemacht und die Leute gar nicht rein gelassen. So habe ich es auch gemacht.

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ENA
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 20:29

diesoderdas hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 20:18 Ich habe danach gefragt. Da kam zuerst der Zensus Ausweis und dann die Frage, ob ich auch einen Perso sehen will, was ich bejahte.
Das ist mein Plan. ...genauso wie das hier:
diesoderdas hat geschrieben: Mo., 11.07.2022, 20:18 Bei uns im Haus habe die meisten die Befragung vorm Haus gemacht und die Leute gar nicht rein gelassen. So habe ich es auch gemacht.
ENA ist immer noch ein bisschen

:fight: .

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stern
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 21:31

O.k. Anders könnte man wahrscheinlich nicht überprüfen, ob jemand tatsächlich die Fragen beantwortete. Die personenbezogenen Daten werden aber wieder gelöscht. Wenn man nicht online teilnehmen kann, finde ich das aber dennoch merkwürdig. Analoge Bögen können auch mal verloren gehen. Klopft die dann jemand ein. Was geschieht mit den Bögen zum Abschluss, unbefugte Weitergabe. usw.

Hilft alles nichts, bestimmte Angaben sind obligatorisch. Aber darüberhinaus ist nichts zu beantworten.
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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 21:32

Nur so ein Gedanke ... Vielleicht wurde die Arbeitskollegin im Rahmen des Mikro-Zensus befragt?

Das ist nicht das Gleiche, aber die Fragen dort sind viel persönlicher und detaillierter.

Auch wenn ich über den Mikro-Zensus bzw. darüber, wann er stattfindet, noch nicht viel gelesen habe. Aber es gibt ihn, und er beinhaltet persönlichere Fragen.

Ich habe auch gelesen, dass beim "normalen" Zensus nicht gleich ein Bußgeld verhängt wird, sondern, wenn man zur vereinbarten Zeit nicht da ist, vielleicht noch ein zweiter Versuch gemacht wird und danach ein Fragebogen im Briefkasten landet.

Das habe ich aber auch nur vom Hörensagen, zumal ja nicht alle gleich befragt werden (Vermieter anders als Mieter, Mieter anders als Wohnheimbewohner etc.).

Und mir war der potenzielle Ärger wegen ein paar Fragen zu viel.

Meine Befragerin hatte übrigens eine Maske auf, "die" BefragerIn gibt es wohl gar nicht.
Zuletzt geändert von ExtraordinaryGirl am Mo., 11.07.2022, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mo., 11.07.2022, 21:36

Und wenn man ernsthaft unsicher wegen der Seriosität der Befrager ist, kann man die Polizei holen, die kann auch überprüfen, ob ein Ausweis echt ist.

Dazu wurde in meinem Brief eingeladen und steht, glaube ich, auch auf der Website.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

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Tröte
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Beitrag Di., 12.07.2022, 07:35

ich würde da gar nicht so viel Energie reinstecken, einfach irgendwas beantworten (wenn mir das zu unsicher/unseriös wäre auch nicht zwingend die Wahrheit sagen) und gut...
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stern
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Beitrag Di., 12.07.2022, 07:49

Falsche Angabe können auch teuer werden, wenn sie auffliegen. Aber natürlich muss man nicht mehr benatwoeten als vorgesehen ist.
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stern
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Beitrag Di., 12.07.2022, 08:27

...Nur ich vertraue der Person nicht, dem Unternehmen nicht und zweifle an der seriösen Sinnhaftigkeit dieser Fragen.
Was meinst du denn mit Unternehmen? Die Daten gehen nicht an ein Privatunternehmen zB Meinungsforschungsinstitut . Sondern die verwertet das statistische Bundesamt . Ob man dem noch weniger vertraut, ist eine andere Sache. Aber ich würde schon davon ausgehen, dass die personenbezogenen Daten gelöscht werden und auch keine Rückläufe an andere Behörden erfolgen. Gegen unrechtmäßiges Vorgehen könnte auch geklagt werden.

Aber auf die Legitimation des Betrages sollte/kann man achten. Und wenn jemand unzulässige Fragen stellt aus Neugierde, so muss man nicht beantworten und kann das notfalls melden. Die Fragen, die beantwortet müssen, sind bekannt.

Falsche Antworten finde ich nicht sinnvoll. Nicht nur wegen den Strafen, die höher als bei Verweigerung sein können. Sondern weil das ja auch Basis von Planungen sind kein. Z.B Sozialer Wohnungsbau und und und. Und die einzelne Person geht es nicht. Sehr wohl aber um Gewährleistung, dass sie Auswahl so erfolgt, dass die gewonnen Daten dann auch repräsentativ und aussagekräftig sind.

Klar nervt es, aber ich würde hier dann, wir Sydney schon schrieb, auch nach dem Prinzip Augen zu und durch verfahren. Sooo sensibel sind die Fragen jetzt auch nicht. Auch das Geburtsdatum gibt man bei so vielen an. Kann aber, wenn es nicht mehr gebraucht wird, der Datenverarbeitung widersprechen.
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