Mit Traumaanteilen sprechen

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

Solage
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 48
Beiträge: 2887

Beitrag Do., 26.08.2021, 20:10

Mein Therapeut fragte vor kurzem: „Warum geben sie die Hoffnung nicht auf, dass ihre Mutter sie liebt?“
Ich muss mich davon endlich verabschieden!

Werbung

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3360

Beitrag Do., 26.08.2021, 20:27

Meine hat es mir ganz einfach gesagt. Zwei Sätze, ausgesprochen zu unterschiedlichen Zeitpunkten (als ich noch ein Kind war), die eindeutiger nicht sein könnten.
"Du bist es nicht wert, geliebt zu werden."
"Du bist nicht meine Tochter."
Vielleicht muss ich mich glücklich schätzen, dass das derart klar und deutlich war. Hoffnung auf einen Kontakt habe ich nicht mehr. Ich wäre noch nichtmal bereit, es zu versuchen. Wenn es anders ist und es irgendwie noch Spielraum gibt, man sich nicht sicher ist: das stelle ich mir unfassbar schwer vor. Und noch schlimmer das mit der Schwester. Da läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Ich habe auch eine Schwester und bei uns war es völlig anders. Wir standen und stehen immer noch auf derselben Seite. Unsere Mutter ist diejenige, die völlig allein dasteht. Nicht wir.

Benutzeravatar

Solage
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 48
Beiträge: 2887

Beitrag Do., 26.08.2021, 21:09

Liebe Montana,

tut mir im Herzen weh, was deine Mutter dir sagte.

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3360

Beitrag Fr., 27.08.2021, 07:52

Ich habe gleich noch ganz andere Dinge im Kopf. So Sprüche wie:
"Dazu gehören immer zwei".
"Du wirst auch deinen Anteil daran gehabt haben."
"Komm aus der Opferrolle." bzw. "Du gefällst dir wohl in der Opferrolle."
"Schieb nicht anderen die Verantwortung zu."
"Wenn jemand sowas sagt, dann wird das Gründe haben."
"Eine Mutter würde das niemals zu einem braven Kind sagen. Also warst du keins. Selber Schuld."

Und bevor Spekulationen aufkommen: ich war noch nicht in der Pubertät, als wir weggegangen sind. Also nicht aufmüpfig oder sonstwie hormongesteuert schwierig. Ich war noch richtig Kind.

Werbung

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Salina1982
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 35
Beiträge: 150

Beitrag Sa., 28.08.2021, 16:35

Das tut mir leid Montana.

Das kenne ich auch schon mein ganzes Leben.
Nachdem was alles passiert ist,dürfte ich nicht so fühlen.Ich verstehe es selbst nicht.
Die letzten zwei Abende waren schlimm.Ich lege mich ins Bett,irgendwann kurz vorm einschlafen ,plötzlich sehe ich diese Todesanzeige vor mir ,wie ein Blitz,so wie als wenn sie jemand mir vors Gesicht hält.
Und dann Herzrasen und die Gedanken, Sie ist tot.
Ich weiß nicht was das ist.Sowas wie Flashbacks?Kann das sein?

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3360

Beitrag Sa., 28.08.2021, 18:50

Das kann schon sein, dass sie dir jemand vors Gesicht hält. Das nennt man Intrusion. Du bist innen drin nicht einig darüber, wie du zu deiner Mutter und zu ihrem Tod stehst. Und die verschiedenen Standpunkte konkurrieren sozusagen, denn sie widersprechen sich ja. Sie können nicht gut nebeneinander stehen bleiben. Zumindest nicht einfach so. Nicht jetzt schon.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Salina1982
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 35
Beiträge: 150

Beitrag Mi., 10.11.2021, 11:29

Hallo Ihr lieben,

Die letzten Wochen waren ziemlich schwer ,deshalb habe ich mich etwas zurückgezogen.
Mit dem Therapeuten lief es in der letzten Zeit auf "Menschlicher ebenerdig.Weiter gekommen sind wir allerdings noch nicht.
Gestern war ich wieder in der Stunde.Ich weiß nicht mehr genau,wie wir darauf kamen,aber er sagte plötzlich im Gespräch das er meine vorherige Thera kennt(von Seminaren usw).Als ich das erste mal bei Ihm war,sagte er das er Sie nicht kennt.
Während er dies sagte ,allso er kennt Frau ....fing er an zu grinsen und sagte das selbe was Sie immer sagte,Frau M. Sie dürfen immer Nein sagen.Den selben Satz sagte meine Therapeutin immer.Ich war in dem Moment echt skeptisch und er meinte ,jetzt glauben Sie sicher das ich mich mit der Thera gegen Sie verschworen habe.
Mmhhhh ,ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.
Mir geht gerade ziemlich viel durch den Kopf.
Wieso hat er von Anfang an nicht gesagt,das er Sie kennt.Da hat er so getan als ob er sie nicht kennt.Und jetzt heisst es,das er das erstens tut und das auch schon länger.
Und ja natürlich habe ich Angst das die Thera ihm irgendeinen Unsinn erzählt. Der Frau traue ich alles zu. Ich weiß das die theras Schweigepflicht haben.Aber mal ehrlich wenn sie über Patienten im vertrauen reden,bekommt man das ja gar nicht mit.
Ich bin gerade extrem misstrauisch, kann auch sein das ich einfach übertreibe.
Mein Bauchgefühl sagt gerade Pass auf!!!
Übertreibe ich oder wärt ihr jetzt auch etwas vorsichtig?

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3360

Beitrag Mi., 10.11.2021, 12:58

Dass er sie kennt heißt aber nicht, dass er sie toll findet, ihre Art zu arbeiten toll findet, ihr alles glaubt was sie erzählt, insbesondere über dich. Er hat doch längst ein eigenes Bild von dir, das möglicherweise sehr stark abweicht von dem Bild, dass die alte Therapeutin vermittelt haben könnte. Vielleicht regt ihn auf, wie sie mit dir umgegangen ist, oder vielleicht sieht er damit seine eigene, andere Art aufgewertet.
Wie wäre es, wenn du ihn fragst?
Dass er anscheinend gelogen hat, finde ich allerdings nicht in Ordnung. Damit würde ich ihn konfrontieren. Denn diese Information hätte mit darüber entscheiden können, ob du ihn als Therapeuten überhaupt willst. Wobei die Welt bekanntlich klein ist und sich viele von Fortbildungen kennen dürften.
Ich fing in meinem Berufsleben auch irgendwann an, bei Kunden (mittelständische und große Firmen) immer wieder Leute zu treffen, die ich von woanders kannte. Das kann gut oder doof sein.

Benutzeravatar

Fundevogel
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 50
Beiträge: 1299

Beitrag Mi., 10.11.2021, 15:58

Vielleicht hat er sie später kennengelernt (weiss nicht, wie lange deine Therapie schon dauert).
Vielleicht findet er sie auch nicht so toll.

Dennoch würde ich das auf jeden Fall klären und zwar bis ins kleinste Detail.
Ohne Wahrheit und Aufrichtigkeit geht in der Therapie gar nix. Gegen sein Gefühl kann man auch nicht an, sollte man auch grade bei Trauma nicht, aber ich hatte selbst schon echt arge Aha-Erlebnisse nach solchen Klärungsdiskussionen, weil mein eigenes Gefühlschaos meine Wahrnehmung getrübt hat. Auch nicht so lustig, aber auf jeden Fall ansprechen, dranbleiben, das zu klären ist ganz entscheidend wichtig.

Ist aber seine Aufgabe, sich hier zu erklären, will sagen, er sollte mit deinem Gefühlschaos umgehen können und sich kooperativ und bemüht zeigen.
Fundevogel

Benutzeravatar

leonidensucher
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 55
Beiträge: 454

Beitrag Mi., 10.11.2021, 16:35

würde bei mir einen nachhaltigen Moment der Verwirrung auslösen und meine erste und einzige Frage an den Therapeuten wäre

"warum erzählen Sie mir das?"

Kein Mensch blubbt einfach nur vor sich hin-ok, die meisten Menschen tun das leider, aber in einer Therapie dürfte ein sinnbefreites blubben entweder ein Kunstfehler (nicht bei der Sache, verletzt Grenzen, verwirrt mit Absicht) oder es steckt eine Intension dahinter.

Beides wäre mit mir ziemlich uncool
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Salina1982
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 35
Beiträge: 150

Beitrag Mi., 15.12.2021, 19:03

Hallo

Nachden ich die letzte Nacht kein Auge zu getan habe,würde ich euch gerne nocheinmal um Rat bitten.
Ich weiß das ich vielleicht nerven,aber es gibt niemanden mit dem ich sonst darüber sprechen könnte.

Gestern hatte ich wieder Termin bei meinem Therapeuten.
Letzte Woche konnte ich nicht, da ich unterwegs eine Panikattacke hatte ,und wieder nach Hause bin.
Ich allso gestern da,und habe mich sofort Entschuldigt, und erklärt was passiert war.Auch das es mir leid tut,das ich mich nicht gemeldet habe denn ich hatte Angst das er meckert.Das war bei der anderen Thera ja so.
Er meinte das er gar nicht schimpft und das versteht,und ich in einer Übertragung wäre(weil Eltern schimpfen und ich das jetzt auf ihn projiziere)
Ich meinte darauf ,das die letzte Ther schimpfte wenn ich nicht kam.
Und jetzt kommt es...Er darauf Nein am Anfang hat sie dazu auch nichts gesagt,erst später.Frau ... hat sich die ganze Zeit in einer Übertragung befunden,und hat es nicht geschafft diese aufzulösen.Dazu hat Sie versucht ihr möglichstes zu tun um Ihnen zu helfen, musste aber später einsehen ,daß sie die falsche ist.
:!!:


Erstens:Ich habe nie mit meinem neuen Therapeuten darüber gesprochen.
Meine alte Thera hat damals was von Übertragung gesagt,weil ich Angst vor Ihr hatte.Das habe ich meinem neuen Therapeuten aber nie erzählt.
Auch der letzte Satz,das sie ja ihr möglichstes gegeben hätte und mir nicht weiter helfen könnte, alles Wort für Wort Sätze die meine Alte thera gesagt hat.Woher weiß er das ich sehr viele Therapie Stunden bei Ihr nicht wahrgenommen habe.

Woher weiß er das????????
Ich habe ihn sofort darauf abgesprochen.Er meint das er nicht mit ihr über mich gesprochen hat.Er hätte ja Schweigepflicht.
Woher weiß er das dann?
Mein Misstrauen wächst gerade.

Benutzeravatar

Sydney-b
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 50
Beiträge: 3676

Beitrag Mi., 15.12.2021, 19:39

Erfahrungswerte?
Du bist nicht seine erste Patientin mit dieser Problematik.
Außerdem wirst du bereits viel erzählt haben und er schlussfolgert ganz einfach.

Er hat ja auch von schimpfenden Eltern gesprochen und von der Übertragung, in der du gerade steckst.

Versuche, dich nicht verrückt zu machen.

Benutzeravatar

Shukria
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 44
Beiträge: 1545

Beitrag Mi., 15.12.2021, 19:48

Salina1982 hat geschrieben: Er darauf Nein am Anfang hat sie dazu auch nichts gesagt,erst später.Frau ... hat sich die ganze Zeit in einer Übertragung befunden,und hat es nicht geschafft diese aufzulösen.Dazu hat Sie versucht ihr möglichstes zu tun um Ihnen zu helfen, musste aber später einsehen ,daß sie die falsche ist.
Also das mit dem, das sie am Anfang nichts gesagt hat sondern erst später kann er eigentlich nur von dir oder ihr wissen, oder er meinte, er denkt sie habe sicher am Anfang nichts gesagt....

Den ganzen Rest kann dir ohne deine Geschichte zu kennen jeder wiedergeben. Hat meine aktuelle Therapeutin auch fast wort für Wort gesagt als es um den Therapieabbruch von meiner alten Therapeutin ging, das ist relativ logisch beim Scheitern. Der Therapeut bemüht sich und erkennt irgendwann das er oder das Verfahren oder die Konstellation falsch ist.

Vertraust du deinem Therapeuten den grundsätzlich? Steht er zu dir? Dann würd ich nen Hacken dran machen und es gut sein lassen.
LG

Benutzeravatar

Montana
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 44
Beiträge: 3360

Beitrag Mi., 15.12.2021, 21:46

Nein, das ist viel zu konkret um es richtig zu erraten. Und raten wäre auch absolut unangemessen. Man stelle sich vor, er liegt falsch. Er müsste zugeben, dass er sich sehr schlecht persönliche Informationen merken kann und dann improvisiert. Das wäre das Ende jeder therapeutischen Beziehung.

Ich sehe zwei Möglichkeiten:

1) Er hat tatsächlich mit ihr gesprochen, aber möglicherweise gar nicht in schlechter Absicht. Es könnte eine anonyme Beschreibung gewesen sein in einer Intervisionsgruppe. Und er hat erst hinterher erfahren, dass er die Patientin jetzt hat. Dann weiß er viel, aber aus Sicht der Therapeutin, und kommt evtl. durcheinander, was er aus welcher Quelle weiß. Das ist menschlich. Meiner weiß auch nicht, was ich persönlich erzählt und was ich per Mail geschickt habe. Für mich ist das ein riesiger Unterschied, weil ich Mails in der Regel nicht erinnere.

2) Du hast tatsächlich mehr erzählt, als du jetzt noch weißt. Evtl. sogar Dinge, die du eigentlich überhaupt gar nicht weißt und gar nicht erzählen könntest. Weil du dich nicht an alle Therapiestunden bei ihr und bei ihm erinnern kannst. Oder zumindest an Teile davon nicht.

Wenn eines davon zutrifft, dann ist es wichtig, das herauszufinden. Runterschlucken bringt niemanden weiter.

Eine Erkenntnis aus 1) wäre: das war dann keine Verletzung der Schweigepflicht. Nur ein unglücklicher Zufall. Problematisch finde ich dabei, dass er sehr viel Verständnis für die Kollegin aufbringt und sie verteidigt. Das muss nicht sein. Wenn er meint, Partei ergreifen zu müssen, dann bitte für seine Patientin. Aber deswegen komme ich eben auf die Idee mit der Intervisionsgruppe. Sie hat vielleicht wirklich voller Verzweiflung ihr Herz ausgeschüttet und sich zu erklären und Hilfe zu finden versucht. Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass sie "bloß" unfähig war (und nicht böswillig, denn das sind die wenigsten).

Eine Erkenntnis aus 2) wäre: Gedächtnislücken in einem Ausmaß, dass es zu zwischenmenschlichen Problemen kommt. Durchaus möglich im Rahmen einer Traumafolgestörung. Damit kann man auch umgehen. Der erste Schritt ist, es herauszufinden.

Mein Fazit: Das sollte geklärt werden. Egal, was da los ist, es ist wichtig. Und er wird es nicht alleine tun, sondern das ist eine gemeinsame Arbeit. Und auch wenn das unangenehm ist, es ist etwas konkretes da, was ihr anschauen könnt. Das ist eine Chance.

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9792

Beitrag Mi., 15.12.2021, 22:52

Salina1982 hat geschrieben: Mi., 15.12.2021, 19:03.Er darauf Nein am Anfang hat sie dazu auch nichts gesagt,erst später.Frau ... hat sich die ganze Zeit in einer Übertragung befunden,und hat es nicht geschafft diese aufzulösen.Dazu hat Sie versucht ihr möglichstes zu tun um Ihnen zu helfen, musste aber später einsehen ,daß sie die falsche ist.
:!!:


Gibt es einen Anlass dass zu vermuten ist dass die sich persönlich kennen? Ich wohne hier in einer Grossstadt, wenn ich erst zu einem, dann zu einem anderen Therapeuten gehe ist es nicht wahrscheinlich, dass die beiden einen privaten oder professionellen Kontakt pflegen.
Was spricht dafür, dass die beiden Kontakt haben? Kleiner Ort und es ist anzunehmen die Therapeuten da kennen sich? Selbes Ausbildungsinstitut?

Ich sehe nicht wie du ihm das gesagt hast und jetzt erzählt er es so als hätte er es von ihr.

Also es gibt zwei Möglichkeiten die ich da sehe:

Er hat mir ihr über eure Therapiesituation geredet und hat sich jetzt dir gegenüber verplappert mit Infos die er nicht haben kann.

Oder er spielt hellsichtiges Orakel und masst sich an zu "wissen" was fremde Leute denken.

Was ich etwas komisch finde ist dass er ständig über "Übertragung" redet. Dem Klienten gegenüber finde ich das nicht besonders professionell sich hinter Fachbegriffen zu verschanzen.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag