Probleme mit meiner Therapeutin
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Hallo Salina, mach dich jetzt mal nicht verrückt! Und vorallem steigere dich nicht hinein - ich denke, so wie ich dich hier lese, dir würde dabei helfen, wenn du die Diskussion hier erst einmal vertagst. Hier drehst du dich im Kreis, es kommen nur neue Verdachtsdiagnosen hinzu und das brauchst du jetzt nicht noch... persönlich denke ich, dass es mit dir und der Therapeutin nicht passt. Ich finde es schon mehr als absonderlich, dass ihr für ihre Tiraden ein Stopp vereinbart habt - so etwas sollte nicht sein müssen und ist in einer Therapie fehl am Platz. Ich nehme aber fast an, sie ist mit deiner Symptomatik überfordert - aber dann wärst du gut beraten, nicht mit ihr zu arbeiten. Ich gebe dir hier einfach nur den Rat: Nicht verrückt machen, nicht reinsteigern - sondern den Freitag auf dich zukommen lassen. Und nach Freitag weißt du mehr, hast die Informationen, über die hier spekuliert werden und dann kannst du dich handfest mit dem Thema auseinandersetzen. Jetzt ist es irgendwie so spekulativ und du steigerst dich nur noch mehr in alles mögliche hinein...
PS: Ich finde es auch seltsam, dass sie selbst nicht warten kann bis zu eurem nächsten regulären Termin. Aber ist jetzt so - wie gesagt, total überforderte Therapeutin; zumindest mein Eindruck.
PS: Ich finde es auch seltsam, dass sie selbst nicht warten kann bis zu eurem nächsten regulären Termin. Aber ist jetzt so - wie gesagt, total überforderte Therapeutin; zumindest mein Eindruck.
Ich hab an Gestern nicht gedacht und nicht an Morgen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt
von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt
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Meiner.
Ja, die Überforderung sehe ich auch. Ist aber auch verständlich, wenn es so ganz anders läuft als sie es kennt. Und dann kommt die Dynamik dazu, wie ich sie aus meiner Therapie kurz beschrieben habe.
Natürlich kann es sein, dass das jetzt nicht mehr zu retten ist. Aber wenn am Ende zumindest Erkenntnisse darüber bleiben, wie es dazu kam, und was als nächsten zu tun ist, dann ist das ein Schritt nach vorn.
Und ich finde Spekulationen darüber nicht kontraproduktiv. Die Gedanken darüber lassen sich nicht abschalten, aber dann kann man sie wenigstens sortieren. Und Ängsten, die natürlich kommen, andere Szenarien gegenüber stellen, die ebenfalls möglich sind.
Ja, die Überforderung sehe ich auch. Ist aber auch verständlich, wenn es so ganz anders läuft als sie es kennt. Und dann kommt die Dynamik dazu, wie ich sie aus meiner Therapie kurz beschrieben habe.
Natürlich kann es sein, dass das jetzt nicht mehr zu retten ist. Aber wenn am Ende zumindest Erkenntnisse darüber bleiben, wie es dazu kam, und was als nächsten zu tun ist, dann ist das ein Schritt nach vorn.
Und ich finde Spekulationen darüber nicht kontraproduktiv. Die Gedanken darüber lassen sich nicht abschalten, aber dann kann man sie wenigstens sortieren. Und Ängsten, die natürlich kommen, andere Szenarien gegenüber stellen, die ebenfalls möglich sind.
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Ich weiß,das Spekulationen jetzt nichts bringen.Aber diese Situation gerade macht mich fertig.
Im übrigen habe ich vergessen zu erwähnen ,daß Sie gebeten hat ,das mein Mann dabei ist.
Wenn es Probleme gab ,war er schon öfter dabei.Wir hatten allso schon ein paar Stunden gemeinsam.
Sie bespricht aber nichts mit ihm, was ich ihr so in den Stunden erzähle.
Allso ich habe damals die Erlaubnis gegeben, und es ist für mich okay,wenn er bei schwierigen Dingen dabei ist.
So jetzt ist es wie gesagt so, das Sie meinen Mann gerne dabei hätte. Und Sie hat wohl meinem Mann ,auf Nachfragen geschrieben,das Sie gerne die Diagnose mit uns besprechen möchte.Und Es ihr gerade leid tun würde, das ich Angst vor Freitag habe.Sie weiß nicht wie Sie es schonender machen könnte.
Allso bei diesen Worten ,müsste doch Freitag echt was heftiges kommen.
Das ist es was mich so verunsichert, und fertig macht.Bis Freitag ist es noch so lange.
Im übrigen habe ich vergessen zu erwähnen ,daß Sie gebeten hat ,das mein Mann dabei ist.
Wenn es Probleme gab ,war er schon öfter dabei.Wir hatten allso schon ein paar Stunden gemeinsam.
Sie bespricht aber nichts mit ihm, was ich ihr so in den Stunden erzähle.
Allso ich habe damals die Erlaubnis gegeben, und es ist für mich okay,wenn er bei schwierigen Dingen dabei ist.
So jetzt ist es wie gesagt so, das Sie meinen Mann gerne dabei hätte. Und Sie hat wohl meinem Mann ,auf Nachfragen geschrieben,das Sie gerne die Diagnose mit uns besprechen möchte.Und Es ihr gerade leid tun würde, das ich Angst vor Freitag habe.Sie weiß nicht wie Sie es schonender machen könnte.
Allso bei diesen Worten ,müsste doch Freitag echt was heftiges kommen.
Das ist es was mich so verunsichert, und fertig macht.Bis Freitag ist es noch so lange.
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Weil Sie nie mit mir über irgendwelche Diagnosen spricht.Auch keine Andeutungen macht.
Aber kaum haben wir differenzieren in Bezug auf,beantworten Sie mir doch mal meine Fragen,anstatt immer nur zu sagen,ich würde nichts mitmachen und verstehen.Konmt anstatt eine Antwort nur ,das sie mit mir eine schwierige Diagnose besprechen will.
Da blickte ich nicht mehr durch.
Mein Mann und ich haben keine Geheimnisse, was die Therapie angeht.
Er hat sich einige Mails durchgelesen, und versteht diese Frau auch nicht mehr.Da sind wir allso schon 2.
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ich kann sehr gut verstehen dass dich das fertig macht und ich finde ihre Vorgehensweise wirklich nicht in Ordnung.
So geht man nicht mit Patienten um !
So einen Brocken hinwerfen und den Patienten dann mit den Spekulationen allein lassen geht gar nicht und das würde ich ihr am Freitag auch so sagen.
Ich frag mich auch wie sie jetzt auf eine Diagnose kommt?
Dazu gehört ja eine solide, seriöse Diagnostik, die kann sie ja nicht mal eben auspendeln oder "nach Gefühl" erstellen.
Hör dir an was sie am Freitag zu sagen hat, auch zusammen mit deinem Mann.
Aber bleib kritisch, hinterfrage - als erstes auch wie sie jetzt auf eine Diagnose kommt
Und was soll schon noch kommen?
Du hast ja schon diverse Diagnosen durch (ich übrigens auch)
Die Kombi aus Trauma, Dissoziation, diversen Diagnosen kann (kann !!) auf eine dissoziative Identitätsstörung hindeuten, oder auf die häufigere und etwas mildere Form der nicht näher bezeichneten dissoziativen Störung.
Wohlgemerkt KANN.
Aber das erfordert intensive, fachgerechte Diagnostik.
Und das wäre ja nun auch nicht schlimmer als anderes. Eine Diagnose ist ja Voraussetzung für eine gute Therapie und ich glaube die bekommst du so und so nicht bei dieser Frau.
So geht man nicht mit Patienten um !
So einen Brocken hinwerfen und den Patienten dann mit den Spekulationen allein lassen geht gar nicht und das würde ich ihr am Freitag auch so sagen.
Ich frag mich auch wie sie jetzt auf eine Diagnose kommt?
Dazu gehört ja eine solide, seriöse Diagnostik, die kann sie ja nicht mal eben auspendeln oder "nach Gefühl" erstellen.
Hör dir an was sie am Freitag zu sagen hat, auch zusammen mit deinem Mann.
Aber bleib kritisch, hinterfrage - als erstes auch wie sie jetzt auf eine Diagnose kommt
Und was soll schon noch kommen?
Du hast ja schon diverse Diagnosen durch (ich übrigens auch)
Die Kombi aus Trauma, Dissoziation, diversen Diagnosen kann (kann !!) auf eine dissoziative Identitätsstörung hindeuten, oder auf die häufigere und etwas mildere Form der nicht näher bezeichneten dissoziativen Störung.
Wohlgemerkt KANN.
Aber das erfordert intensive, fachgerechte Diagnostik.
Und das wäre ja nun auch nicht schlimmer als anderes. Eine Diagnose ist ja Voraussetzung für eine gute Therapie und ich glaube die bekommst du so und so nicht bei dieser Frau.
Naja, mache dich nicht verrückt! Was soll denn kommen? Klinik war wohl mal in Gespräch und um deine Symptome/ Verhalten wird es ja auch immer gehen in Therapie. Das sind jetzt mal für mich die Wegweiser. Spezielle Diagnosen erfordern vielleicht spezielle Therapien oder ggf. einen Klinikaufenthalt. Daran ist ja nichts weiter schlimm! Entscheiden tust du ja was du machen willst.
Dass der Kontakt so per Mail läuft, finde ich nicht günstig, aber das ist ja auch deine Sache. Ich mache nur Terminabsprachen per Mail.
Und dass du nicht weißt was du hast- ich bin da neugierig und google dann schon mal, manche fragen hier, du nicht?
Du hast vorab nichts geschrieben? Das ist natürlich irritierend wenn plötzlich so eine Mail hereinschneit.
Wie gesagt: So eine große Überraschung wird da nicht passieren.
LG candle
Dass der Kontakt so per Mail läuft, finde ich nicht günstig, aber das ist ja auch deine Sache. Ich mache nur Terminabsprachen per Mail.
Und dass du nicht weißt was du hast- ich bin da neugierig und google dann schon mal, manche fragen hier, du nicht?
Dein Mann ist ja nun nicht IN der Therapie, aber gut, dass du bei ihm Stabilität hast, das ist viel wert!Salina1982 hat geschrieben: ↑Di., 23.02.2021, 11:08 Mein Mann und ich haben keine Geheimnisse, was die Therapie angeht.
Er hat sich einige Mails durchgelesen, und versteht diese Frau auch nicht mehr.Da sind wir allso schon 2.
Du hast vorab nichts geschrieben? Das ist natürlich irritierend wenn plötzlich so eine Mail hereinschneit.
Wie gesagt: So eine große Überraschung wird da nicht passieren.
LG candle
Now I know how the bunny runs!
Ich finde die Mail auch extrem blöde und auch, dass das nicht bis zum nächsten Termin warten konnte - so quälst du dich vorab schon. Aber ist jetzt so und jetzt ist die Frage, wie du dich ablenkst bis Freitag? Was dir gut tut und was du für dich machen kannst? (Außer rumhirnen...) Hast du Strategien gelernt, wie du dich ablenken kannst?
Ich hab an Gestern nicht gedacht und nicht an Morgen
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Die setzt ja immer noch einen Bock drauf.Salina1982 hat geschrieben: ↑Di., 23.02.2021, 11:04 Sie weiß nicht wie Sie es schonender machen könnte.
Anstatt dass sie einfach deinen nächsten Termin abgewartet hätte und das dann einfach ohne Vorankündigung mit dir besprochem hätte....
Es sollte doch der Mann dabei sein. Ohne Vorankündigung wird das schwierig.
Wenn man schon länger in Behandlung ist und die Therapeutin fachlich gut ist, braucht es glaube ich nicht die klassische Fragebogendiagnostik.chrysokoll hat geschrieben: ↑Di., 23.02.2021, 11:09 Die Kombi aus Trauma, Dissoziation, diversen Diagnosen kann (kann !!) auf eine dissoziative Identitätsstörung hindeuten, oder auf die häufigere und etwas mildere Form der nicht näher bezeichneten dissoziativen Störung.
Wohlgemerkt KANN.
Aber das erfordert intensive, fachgerechte Diagnostik.
Ausgeprägte Probleme mit struktureller Dissoziation sind ja schon sichtbar, wenn man Ahnung hat ( Gedächnisverluste für Inhalte in der Therapie, eventuelle Wechsel,...)
Ich bin mir nicht sicher, ob Salinas Therapeutin so firm ist. Einerseits ist vieles, was Salina beschreibt sehr merkwürdig.
Der Vorschlag einen Täter in die Therapie einzuladen ist ehrlich gesagt auf jeden Fall eine Idee für die Tonne, völlig egal, ob Salina das befürwortet oder nicht. Therapie muss ein sicherer Rahmen sein und das wird mit so einer Aktion ziemlich in Frage gestellt.
Das liest sich alles fürchterlich anstrengend und muss sehr verwirrend für dich sein. Und jetzt auch noch diese Ungewissheit bis Freitag auszuhalten... puh. Ich wünsche dir, dass du einigermaßen gut durch die Woche kommst und du dich bis dahin etwas ablenken kannst von all den Gedanken und Mutmaßungen, Ängsten und was auch immer da grade auf dich einprasselt.
Was mir zum Thema "Vater einladen" einfällt, vielleicht war es als Vorschlag gedacht dem Thema "Vater" Raum zu geben und nicht ihn persönlich in die Therapie einzuladen.
Was mir zum Thema "Vater einladen" einfällt, vielleicht war es als Vorschlag gedacht dem Thema "Vater" Raum zu geben und nicht ihn persönlich in die Therapie einzuladen.
"Wenn ich einen grünen Zweig im Herzen trage, wird sich der Singvogel darauf niederlassen."
chinesisches Sprichwort
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Richtig. Hatte ich auch nie. Durch Beobachtung erfährt man sicherlich sehr viel mehr als durch Fragebögen. Gib mir denselben Fragebogen an drei unterschiedlichen Tagen, und die Antworten werden wenig miteinander zu tun haben.Sadako hat geschrieben: ↑Di., 23.02.2021, 14:33 Wenn man schon länger in Behandlung ist und die Therapeutin fachlich gut ist, braucht es glaube ich nicht die klassische Fragebogendiagnostik.
Ausgeprägte Probleme mit struktureller Dissoziation sind ja schon sichtbar, wenn man Ahnung hat ( Gedächnisverluste für Inhalte in der Therapie, eventuelle Wechsel,...)
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die Therapeutin möchte, dass Dein Mann dabei ist und beantwortet auch seine Nachfragen. Und will die Diagnose mit ihm besprechen.
jo.
Das wäre lustig mit mir als Patientin. Du bist Dir sicher, dass Du die Patientin bist (Frage 1) und dass sie das auch weiss (Frage 2)?
jo.
Das wäre lustig mit mir als Patientin. Du bist Dir sicher, dass Du die Patientin bist (Frage 1) und dass sie das auch weiss (Frage 2)?
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