Gute/schlechte Erfahrungen mit Onlinepartnerbörsen

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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w_s_
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Beitrag Di., 24.03.2009, 21:39

Testen Männer wie auch Frauen nicht immer ihren "Marktwert" aus?

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Beitrag Di., 24.03.2009, 23:11

w_s_ hat geschrieben:Testen Männer wie auch Frauen nicht immer ihren "Marktwert" aus?
Ich habe immerhin jede Menge "Freunde und Freundinnen" bei Myspace

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w_s_
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Beitrag Mi., 25.03.2009, 10:01

Na ist doch toll!

Der Trick und die Schwierigkeit bei Onlinebörsen ist doch bloss, dort auch mal entsprechend zu filtern. Das ist schwer genug.

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Beitrag Mi., 25.03.2009, 19:00

w_s_ hat geschrieben:Na ist doch toll!
Kennst Du myspace ? Das ist ein Spam Fest par excellence.
Ausserdem habe ich da nur noch ein Musik Profil, kein privates

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Thanker
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Beitrag Mi., 25.03.2009, 19:37

Testen Männer wie auch Frauen nicht immer ihren "Marktwert" aus?
Also ich kann mir vorstellen, daß es schon sehr schmeichelnd für ein angekratztes Ego sein könnte, wenn frau - in einer Online-Börse - jeden Tag 10 Anfragen von interessierten Männekens bekommt.

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Thanker
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Beitrag Mi., 25.03.2009, 19:56

**Mystery** hat geschrieben:Und wenn man dieses Risiko ausschalten möchte, dann sollte man eher auf Onlinesinglebörsen suchen, die Geld kosten, denn wenn man sich dort registriert, dann wohl wirklich, weil man ernsthaft auf der Suche ist und nicht nur seinen Marktwert testen möchte, das wäre wohl keiner Frau das Geld wert schätze ich mal.
Umsonst-Börsen kann man knicken... Es bedarf schon großer Frustrationstoleranz um dort Erfolge zu erzielen. Wenn Onlinedating, dann würde ich es schon auch in einer Bezahlbörse probieren. Aber auch dort darf man nicht zu viel erwarten... und vor allem immer mit der Einstellung "just for fun" im Hinterkopf drangehen. Nicht zu perfekt sein wollen, auch mal etwas wagen...
Ich glaube generell, dass man an solchen Plätzen oder Institutionen die größten Chancen hat, einen Beziehungspartner zu finden, wo sich gezielt Singles herumtreiben bzw. viele Singles hingehen, mit der Absicht einen Beziehungspartner zu finden. Das sind zb (kostenpflichtige) Online-Singlebörsen, Speed-Dating, aber auch viele Veranstaltungen, die speziell für Singles sind, zb Single-Kochkurse usw.
Nichts anderes meinte ich mit den "Kursen".

Die Singlefrauen, die ich kenne, pflegen ein umfangreiches Freizeitprogramm, u.a. in solchen Kursen. Sobald diese glücklich liiert sind, sind sie dann lieber mit ihrem Partner zusammen. Es bedarf bei vielen Arten von veranstaltungen gar nicht des Etiketts "single", da der überweigende Anteil der Leutesowieso solo ist...
Welche "Strategien" ich übrigens noch für total chancenlos halte, wenn es darum geht einen Beziehungspartner zu finden, sind solche Sachen wie das Ansprechen einer Frau in der U-Bahn, Bus, Zug, im Supermarkt, auf der Straße usw.

Mich würde es auch mal interessieren, wie verbreitet das Kennenlernen auf der "Straße" ist. Bei meinen Bekannten kommt "über Freunde" oder "über den Job" am häufigsten vor; gefolgt von Vereinen, Kursen, Nachtleben... aber diese Alltags-Zufallsbekanntschaften sind doch extrem rar.

Vielleicht träumen Frauen gerade deswegen davon, weil sie so selten sind?

Ich gebe Dir auch recht, daß es verdammt schwer ist, in so einem improvisierten Setting zum Zug zu kommen. Der Mann (der wie immer die Hauptarbeit hat) muß innerhalb von wenigen Minuten einem Mädel mindestens die Telefonnummer abluchsen. Der einzige öffentliche Ort, wo ich mir vorstellen könnte, sowas zu bringen, wäre das Zugabteil. Aber wie oft setzt sich schon ein hübsches, nettes Solo-Mädel zu einem ins Abteil?

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Beitrag Mi., 25.03.2009, 20:49

Abgesehen davon sind die meist viel zu jung (macht mir ja nix aus, aber den Frauen sicher), haben oft Begleitung, hören Musik oder beschäftigen sich mit dem Handy.... d.h. die haben schon vornerein eher eine "lass mich in Ruhe" Ausstrahlung. Was Metro und Zug angeht, da ist es mir aufgefallen.

Wenn man 15 Min. Fahrt hat und die Metro hält alle 3-4 Minuten ist es eine sehr kurze Spanne. Und es käme wirklich merkwürdig rüber, weil da fast keiner miteinander redet (Berufs - und Schulverkehr zumeist)..... im Zug auf längeren Strecken ohne ständige Halts evtl. realistischer ?

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Pitt
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Beitrag Mi., 25.03.2009, 20:51

Hi thanker,
Deine Ansichten gefallen mir.

Ich persönlich halte viel von Internetagenturen.
Bei http://www.singleboersen-vergleich.de/index.htm kann man sich schon mal gut über die "Charakteristik" der Börse orientieren.
Mit etwas Geschick kann man schnell ein Telefonat und ein Date ansteuern.
Da bekommt man dann einen Korb, - oder ein zweites Date, - oder gibt selbst mal einen Korb.
Natürlich ist so ein Kennenlernen hochgradig künstlich.
Aber ist das "natürliche" Kennenlernen (in der Jugend) nicht auch irgendwie eigentümlich (gewesen)?
Nur mal so gefragt...
Lg
Pitt

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Beitrag Do., 26.03.2009, 11:20

Wenn schon kostenlos, dann würde ich nicht zu einer expliziten Partnerbörse gehen, sondern in ein Social Network, wie das studivz/meinvz. Vorteil/Nachteil ist, daß die Leute (bzw. man selbst) dort nicht "anonym" ist, wie in einer Onlinebörse. Das nimmt etwas dieses "künstliche", von dem Pitt gesprochen hat. Wenn man sich benimmt, wie die Axt im Walde, ist allerdings der Ruf auch schnell ruiniert...

Ein Bekannter von mir fährt diese Schiene ganz erfolgreich. Jedenfalls glaube ich nicht, daß er die ganzen jungen Mädels, die er in der Freundesliste hat, aus seinem Studium kennt

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minds
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Beitrag Do., 26.03.2009, 12:40

Also was das Kennenlernen auf der Straße, im Bus oder Zug angeht - ich mag es irgendwie nicht, wenn jemand dort nach meiner Telefonnummer fragt. Denn: die Person kennt mich kaum, vielleicht gab es ein kurzes Gespräch. Das ist irgendwie etwas oberflächlich. Wahrscheinlich spricht den anderen vor allem das Aussehen/der Kleidungsstil an. Wenn im Bus oder in der Bahn, dann finde ich es schöner, mal Blickkontakt zu haben, ohne dass da gleich mehr daraus entstehen muss. Außerdem ist das irgendwie zu einfach. Wenn mir ein Mann seine Telefonnummer gibt, schon gleich am Anfang, ist doch klar, dass da ein Interesse da ist seinerseits. Da ist überhaupt nichts Geheimnisvolles mehr. O.k., der Mann kann dann nach einem längeren Gespräch immer noch den Rückzieher machen, aber wenn man sich nicht ganz dumm anstellt...

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**Mystery**
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Beitrag Do., 26.03.2009, 21:49

Wenn schon kostenlos, dann würde ich nicht zu einer expliziten Partnerbörse gehen, sondern in ein Social Network, wie das studivz/meinvz.
Das habe ich mir auch schon eine Zeit lang überlegt, dass man auf solchen social network-seiten eine beziehungspartnerin suchen könnte.

Ich bin dann aber von dieser Idee wieder abgekommen bzw. ich zweifle daran ob man mit dieser Such-strategie auch tatsächlich Erfolg haben wird.

Denn Social-Network-Seiten sind keine Singlebörsen, was bedeutet, dass man sich dort nicht registriert um einen Beziehungspartner zu suchen, sondern einfach nur um mit Freunden, Kollegen, Studienkollegen etc in Kontakt zu bleiben. Aber nicht weil man vor hat dort einen Beziehungspartner zu finden. Viele wollen auch gar keinen Beziehungspartner, weil sie entweder eh schon einen haben oder einfach solo bleiben wollen.

Man hat in solchen Social-network-seiten im Prinzip die selbe Situation wie in Vereinen, Sportkursen, Sprachkursen usw: Man geht dort nicht hin, um einen Beziehungspartner zu finden, sondern einfach, weil man das jeweilige Angebot nützen möchte. In Sportkurse geht man, um Sport zu machen, in Sprachkurse geht man um Sprachen zu lernen und auf Studi-VZ, Facebook usw registriert man sich um mit Freunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben. Nicht mehr und nicht weniger.

Darum glaube ich, dass man auch auf diesen Social-network-seiten keinen allzugroßen ERfolg haben wird, wenn man hierüber einen Beziehungspartner sucht (abgesehen von einigen Ausnahmefällen).

Außerdem ist man in so einer Online-Community bald verschrien bzw. hat ein schlechtes Image, wenn man dort ständig Frauen anbrät und offensichtlich versucht, ihr nahe zu kommen. da steht man dann schnell als notgeiler Typ oder als ein verkrampft nach einer Beziehung suchender Typ da.

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Schneekugel
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Beitrag Fr., 27.03.2009, 09:14

Man geht dort nicht hin, um einen Beziehungspartner zu finden, sondern einfach, weil man das jeweilige Angebot nützen möchte. In Sportkurse geht man, um Sport zu machen, in Sprachkurse geht man um Sprachen zu lernen und auf Studi-VZ, Facebook usw registriert man sich um mit Freunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben. Nicht mehr und nicht weniger.
Wie wärs denn einfach dorthin zu gehen um dort Spaß zu haben, neue Leute und Freunde kennenzulernen und sollte es ganz einfach durch Zufall funken dann was total neues machen: Eine Frau ansprechen die einen wirklich interessiert und davon auch geschmeichelt sein kann, anstatt einfach alles anzusprechen das zufällig grade Brüste vorne dran hat?

Ich mag mich irren, aber in den Vereinen und Foren in denen ich war gabs keine Statuten die mich zwangen dort jeden Mann mindestens einmal die Woche anzubraten und auch hier konnte ich es mir bislang verkneifen. Von daher muss man nicht gezwungenermassen einen schlechten Ruf bekommen.

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Thanker
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Beitrag Fr., 27.03.2009, 15:39

Wie Schneekugel schon sagte, sollte man gerade bei Social Networks (wo man schließlich auch einen Ruf zu verlieren hat) nicht nach der Gießkannen- oder Dampfhammermethode verfahren. Sprich: Nur wirklich interessante Mädels anschreiben, bei denen "single" dabei steht. Und man muß auch nicht gerade mit der Tür ins Haus fallen: Man kann Bilder witzig kommentieren usw... oder sich erst mal in den "Gruppen" (bei studivz/meinvz) bemerkbar machen. Dadurch habe ich - ohne es zu wollen, und ohne wirklich Energie reinzustecken - schon ein paar Mädels kennengelernt. Hatte das Gefühl, daß diese im studivz weitaus lockerer sind, als etwa bei Frustscout&Co., mitunter gehen sie auch mal aktiv auf einen zu...

Wie ist das eigentlich als Frau: Wird man in diesen Communities oft von Männern angemacht... würde mich mal interessieren...

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**Mystery**
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Beitrag Fr., 27.03.2009, 17:32

Nur wirklich interessante Mädels anschreiben, bei denen "single" dabei steht. Und man muß auch nicht gerade mit der Tür ins Haus fallen: Man kann Bilder witzig kommentieren usw... oder sich erst mal in den "Gruppen" (bei studivz/meinvz) bemerkbar machen.
natürlich kann man das auf diese art und weise machen und es kann ja auch zum erfolg führen, dass sich irgendwann mal was entwickelt in richtung beziehung. nur denke ich halt, dass die wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist, weil studivz usw eben keine klassischen singlebörsen sind und viele dort registrierte gar nicht auf eine beziehung aus sind.

abgesehen davon dauert es sehr lange, ist sehr mühsam und kostet sehr viel zeit bis sich auf studivz & co etwas in richtung beziehung entwickeln kann. denn so wie du schon erwähnt hast, man darf nicht mit der tür ins haus fallen, muss alles ganz langsam und vorsichtig angehen, sich vorsichtig annähern, sich mal in gruppen integrieren und einen namen machen usw. all das kostet halt sehr viel zeit und aufwand. da sind singlebörsen viel direkter und offener, weil wenn man sich dort registriert hat, hat man sich ja schon als beziehungssuchender deklariert.
demzufolge ist es auf singlebörsen auch mit weniger zeitaufwand verbunden, einen beziehungspartner zu finden.

diese meinung habe ich auch schon auf www.singleboersen-vergleich.de gelesen, weil dort werden auch die vor- und nachteile von studivz & co versus singlebörsen verglichen.

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Schneekugel
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Beitrag Mo., 30.03.2009, 09:36

Ich mein einfach nur, man sollte sich nicht so sehr auf irgendwas versteifen. Nur weil ich mich bei einer Onlinepartnersuche anmelde, gibts doch kein Gesetz der Welt, dass mir verbietet weiterhin ZUSÄTZLICH (nicht entweder-oder) ganz normal eine Beziehung zu suchen. Ich kann auch nicht ganz glauben, dass tatsächlich mehr Partnerschaften über Onlinebörsen gefunden werden als auf normalem Weg. Von daher: Mag ja debatierwürdig sein ob man jetzt über Onlinepartnerbörsen oder auf normalem Weg mehr Chancen hat jemanden kennenzulernen, nur am besten fahr ich dann immer noch indem ichs kombiniere.

Studivz ist KEINE Partnerbörse, das hat auch keiner behauptet und bitte nimm mal die Scheuklappen ab. Aber es ist ein Ort an dem man Leute kennenlernt und seinen Bekannten- und Freundenkreis erhöht. Nachdem die meisten Beziehungen immer noch im Bekannten- und Freundeskreis entstehen also ein sehr guter Ort. Nur darf man halt nicht hingehen mit dem fixem Vorhaben dort und nur dort eine paarungswillige Partnerin zu finden, sondern dort Personen zu finden deren Bekanntschaft man sich gut vorstellen kann, da man sich mit ihnen versteht. Ganz egal ob die männlich, weiblich, schwul, hetero, vergeben oder sonst was sind. Steigt der Freundes und Bekanntenkreis, steigt auch die Möglichkeit dem Zufall auf die Sprünge zu helfen. Und nichts hält einen davon ab weiterhin parallel auf Kontaktbörsen rumzusurfen.

Worin die Nachteile liegen könnten weiss ich nicht: Es könnte sich ergeben, mit den neuen Bekanntschaften mit denen ich mich gut verstehe und Spaß habe einen netten Abend zu haben? Stimmt, definitv ein Grund es nicht zu versuchen.

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