Nähe/Distanz zur Therapeutin
Ich finde auch, dass die Vermischung das Problem ist, Marie. Du hattest selbst ja schon angedeutet, dass euer Kontakt eher privat ist und dann möchte die Therapeutin aber keinen Kontakt während des Mutterschutzes. Das spricht nicht dafür, dass sie es selbst auf der privaten Schiene laufen lassen möchte. Vielleicht wollte sie das zuerst und konnte es dann doch nicht so richtig. Das muss nicht stimmen. Aber für dich ist es eher privat gewesen, auch weil sie über persönliche Dinge sprach. Nun möchte sie doch eher die professionelle Ebene, eventuell erneut eine Therapie. Das ist ein totales Mischmasch mit unklaren Grenzen und das macht auch was mit der Psyche des Patienten.
Eigentlich müsstet ihr die Grenzen total klar machen für eine erneute professionelle Zusammenarbeit, was ich mir aber schwierig vorstelle, wenn es schon weiter darüber ging, das noch einmal hinzubekommen.
Ich persönlich finde nichts Verwerfliches daran, privaten Kontakt aufzubauen, solange es der Patientin nicht schadet! Nur dafür müssen die Grenzen (in die andere Richtung) dann auch total klar sein. Und einfach ist es bestimmt auch nicht, da der Patient den Therapeuten dafür innerlich tatsächlich auch aus der Therapeutenrolle entlassen muss, was definitiv auch einen Verlust darstellt. An dem Punkt mit seinen ganzen Zwiespälten stand ich schon mal.
Also, wie gesagt, ich denke, das Problem ist die Vermischung und es wäre wichtig, die Grenzen in die eine oder andere Richtung eindeutig zu klären. So bist du ja selbst auch gerade in der Hoffnung gewesen, es wäre ein privater Kontakt, d.h., auch wenn ihr den Drahtseilakt schaffen solltet, es noch einmal in die professionelle Ebene zu lenken, geht dir die Therapeutin als private Person verloren. Allein das ist schon nicht so leicht wegzustecken und ich hoffe, es resultiert für dich kein Schaden daraus.
Sollte aber, in welche Richtung auch immer, keine klare Grenzsetzung erfolgen, muss man das leider wirklich als missbräuchlich von der Therapeutin betrachten. Du wirst dann in irgend so einem Zwischending drin hängen und das macht leider sehr abhängig.
Eigentlich müsstet ihr die Grenzen total klar machen für eine erneute professionelle Zusammenarbeit, was ich mir aber schwierig vorstelle, wenn es schon weiter darüber ging, das noch einmal hinzubekommen.
Ich persönlich finde nichts Verwerfliches daran, privaten Kontakt aufzubauen, solange es der Patientin nicht schadet! Nur dafür müssen die Grenzen (in die andere Richtung) dann auch total klar sein. Und einfach ist es bestimmt auch nicht, da der Patient den Therapeuten dafür innerlich tatsächlich auch aus der Therapeutenrolle entlassen muss, was definitiv auch einen Verlust darstellt. An dem Punkt mit seinen ganzen Zwiespälten stand ich schon mal.
Also, wie gesagt, ich denke, das Problem ist die Vermischung und es wäre wichtig, die Grenzen in die eine oder andere Richtung eindeutig zu klären. So bist du ja selbst auch gerade in der Hoffnung gewesen, es wäre ein privater Kontakt, d.h., auch wenn ihr den Drahtseilakt schaffen solltet, es noch einmal in die professionelle Ebene zu lenken, geht dir die Therapeutin als private Person verloren. Allein das ist schon nicht so leicht wegzustecken und ich hoffe, es resultiert für dich kein Schaden daraus.
Sollte aber, in welche Richtung auch immer, keine klare Grenzsetzung erfolgen, muss man das leider wirklich als missbräuchlich von der Therapeutin betrachten. Du wirst dann in irgend so einem Zwischending drin hängen und das macht leider sehr abhängig.
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Kann grade auf nichts mehr hier eingehen ..
Meine Suchttherapeutin gibt vertrauliche Infos an ihre Kollegen weiter ..
Eine der Kolleginnen hat mir grade eine Nachricht geschickt bzgl. der Gruppentherapie morgen und wusste vom Treffen, davon dass es schwierig war und hat mir gewünscht dass ich gut damit umgehen kann.
Ich hab mit der Frau noch keinen Ton persönlich gesprochen..
Soviel zur Schweigepflicht..
Ich bin durch mit Menschen..
Meine Suchttherapeutin gibt vertrauliche Infos an ihre Kollegen weiter ..
Eine der Kolleginnen hat mir grade eine Nachricht geschickt bzgl. der Gruppentherapie morgen und wusste vom Treffen, davon dass es schwierig war und hat mir gewünscht dass ich gut damit umgehen kann.
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Die Bezeichnung als "Suchttherapeut" ist nicht rechtlich geschützt. Jeder darf sich als solchen bezeichnen. Insofern sind sie wohl kaum zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Blöd ist das natürlich trotzdem.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Hallo Marie,
ich frage mich gerade wirklich, welche Theapeuten dich umgeben.... Die eine weiß nicht recht ob sie Freundschaft möchte oder doch noch deine Therapeutin sein möchte. Die andere (ich nehme an, sie ist Psychotherapeutin und "Suchttherapeutin" sagst du, dass klar ist wen du meinst?) nimmt es mir der Verschwiegenheit nicht so genau. Die Gruppentherapeutin schreibt private Sachen über Nachrichten... Keiner von allen dreien nimmt klar Stellung zu der Beziehung zur ersten Therapeutin. Echt schwierige Verhältnisse, finde ich. Und da soll einer einen klaren Kopf bekommen und in einer Therapie arbeiten? Ich weiß ja auch nicht. Unter einem Therapeuten stelle ich mit in allen deiner drei Fälle etwas anderes vor. Irgendwie scheinen bei allen die Grenzen der Professionalität verwischt zu sein (oder ich habe mit meiner Therapeutin einfach ein "Auslaufmodell" erwischt...).
Was ich leider immer noch nicht verstehe... Was hindert dich nun mit der ersten Therapeutin daran, es nur noch Privat laufen zu lassen? Das du den Kontakt weiter führen wirst, haben wir glaube ich nun alle verstanden. Aber warum dann dieses schwammige "nicht im Mutterschutz" (gerade da möchte man doch auch mal eine Freundin zum quatschen haben), und danach wieder und dann evtl Therapie? Wenn ihr euch beide nun für den Kontakt entschieden habt (ob wir das nun verwirflich finden oder nicht) und es beiden Seiten so extrem wichtig ist - warum steht deine Therapeutin da nicht dazu? Hast du das mal klar benannt? "Ich möchte lieber einen freundschaftlichen Kontakt zu dir. Du bist mir wichtiger als Freundin als in der Therapeutenrolle, daher möchte ich dich lieber als Freundin und die berufliche Ebene brechen wie lieber deshalb ab." Warum geht das nicht? Seid ihr da wirklich auf einer Augenhöhe? Ganz ehrlich, ich versteh das nicht.
Das ist ein bisschen wie ein katholischer Pfarrer, der ein Verhältnis mit seiner Halswirtschaftlerin hat und dies heimlich macht (und wahrscheinlich auch noch ein paar Kinder zeugt...). Ich stehe nicht hinter dem Zölibat - aber wenn ich mich für den Beruf entscheide, dann ist es nur konsequent, wenn ich im Fall, wenn ich mich verliebe, meine Berufung aufgebe (und auf das Geld verzichte). Das finde ich konsequent.
So sehe ich es in deinem Fall auch irgendwie.
Warum seid ihr keine Freudinnen auf Augenhöhe? Ich weiß, dass der Thread für dich sicherlich schwierig ist, Respekt das du bis hierhin schreibst. Aber ich würde mich wirklich über eine Antwort auf diese Frage freuen.
Lg Mathilda
ich frage mich gerade wirklich, welche Theapeuten dich umgeben.... Die eine weiß nicht recht ob sie Freundschaft möchte oder doch noch deine Therapeutin sein möchte. Die andere (ich nehme an, sie ist Psychotherapeutin und "Suchttherapeutin" sagst du, dass klar ist wen du meinst?) nimmt es mir der Verschwiegenheit nicht so genau. Die Gruppentherapeutin schreibt private Sachen über Nachrichten... Keiner von allen dreien nimmt klar Stellung zu der Beziehung zur ersten Therapeutin. Echt schwierige Verhältnisse, finde ich. Und da soll einer einen klaren Kopf bekommen und in einer Therapie arbeiten? Ich weiß ja auch nicht. Unter einem Therapeuten stelle ich mit in allen deiner drei Fälle etwas anderes vor. Irgendwie scheinen bei allen die Grenzen der Professionalität verwischt zu sein (oder ich habe mit meiner Therapeutin einfach ein "Auslaufmodell" erwischt...).
Was ich leider immer noch nicht verstehe... Was hindert dich nun mit der ersten Therapeutin daran, es nur noch Privat laufen zu lassen? Das du den Kontakt weiter führen wirst, haben wir glaube ich nun alle verstanden. Aber warum dann dieses schwammige "nicht im Mutterschutz" (gerade da möchte man doch auch mal eine Freundin zum quatschen haben), und danach wieder und dann evtl Therapie? Wenn ihr euch beide nun für den Kontakt entschieden habt (ob wir das nun verwirflich finden oder nicht) und es beiden Seiten so extrem wichtig ist - warum steht deine Therapeutin da nicht dazu? Hast du das mal klar benannt? "Ich möchte lieber einen freundschaftlichen Kontakt zu dir. Du bist mir wichtiger als Freundin als in der Therapeutenrolle, daher möchte ich dich lieber als Freundin und die berufliche Ebene brechen wie lieber deshalb ab." Warum geht das nicht? Seid ihr da wirklich auf einer Augenhöhe? Ganz ehrlich, ich versteh das nicht.
Das ist ein bisschen wie ein katholischer Pfarrer, der ein Verhältnis mit seiner Halswirtschaftlerin hat und dies heimlich macht (und wahrscheinlich auch noch ein paar Kinder zeugt...). Ich stehe nicht hinter dem Zölibat - aber wenn ich mich für den Beruf entscheide, dann ist es nur konsequent, wenn ich im Fall, wenn ich mich verliebe, meine Berufung aufgebe (und auf das Geld verzichte). Das finde ich konsequent.
So sehe ich es in deinem Fall auch irgendwie.
Warum seid ihr keine Freudinnen auf Augenhöhe? Ich weiß, dass der Thread für dich sicherlich schwierig ist, Respekt das du bis hierhin schreibst. Aber ich würde mich wirklich über eine Antwort auf diese Frage freuen.
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Wenn ich den Beitrag so lese, gehe ich davon aus, dass Marie gerne ihre Therapeutin als Freundin hätte - und nicht nur sie als Freundin. Denn welche Freundin würde man bevorzugt im "geschützten Rahmen" an ihrem Arbeitsplatz besuchen?mathilda1981 hat geschrieben: ↑Di., 11.02.2020, 06:47 Hast du das mal klar benannt? "Ich möchte lieber einen freundschaftlichen Kontakt zu dir. Du bist mir wichtiger als Freundin als in der Therapeutenrolle, daher möchte ich dich lieber als Freundin und die berufliche Ebene brechen wie lieber deshalb ab." Warum geht das nicht? Seid ihr da wirklich auf einer Augenhöhe? Ganz ehrlich, ich versteh das nicht.
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Ich stimme mathilda1981 völlig zu. Vielleicht wäre es wirklich mal gut, genauer hinzusehen, wen du so nahe an dich heranlässt als "Therapeutinnen".
In mathildas Beitrag sind für mein Empfinden viele gute Anregungen und Fragen. Wie in etlichen Beiträgen von anderen hier auch schon. Ich wünsche dir, dass du vielleicht doch etwas davon aufgreifen und dich ernsthaft damit auseinandersetzen kannst. Das wäre auf jeden Fall besser als den schwammigen Kontakt zur "Therapeutenfreundin" blind zu verteidigen und die Risiken zu verdrängen.
In mathildas Beitrag sind für mein Empfinden viele gute Anregungen und Fragen. Wie in etlichen Beiträgen von anderen hier auch schon. Ich wünsche dir, dass du vielleicht doch etwas davon aufgreifen und dich ernsthaft damit auseinandersetzen kannst. Das wäre auf jeden Fall besser als den schwammigen Kontakt zur "Therapeutenfreundin" blind zu verteidigen und die Risiken zu verdrängen.
Zuletzt geändert von GuterGeist2019 am Di., 11.02.2020, 07:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Das geht gar nicht mit den vertraulichen Infos, wenn du kein Einverständnis (schriftlich) gegeben hast...wirklich...du scheinst um dich herum echt schwarze Therapeutinnen-Schafe zu haben. Wie sollst du da auch noch wissen, was gut ist und was nicht normal bzw. rechtens ist. Unmöglich...nach solchen Helfern brauchst du erstmal wieder Hilfe. Wie man Urlaub nach einem versauten Urlaub bräuchte...
Anna-Luisa, es ist gar kein Verbrechen, dass Marie die Therapeutin gern als (egal was für eine) Beziehungspartnerin hätte - aber schlimm ist es, wenn die Therapeutin darauf eingeht bzw. das mit ausagiert und das tut ihre Extherapeutin (die vielleicht bald wieder nicht mehr Ex sein will...vermutlich um ihre Fehler auszubügeln, was ihr nie gelingen wird, weil sie schon wieder einen begeht).
Anna-Luisa, es ist gar kein Verbrechen, dass Marie die Therapeutin gern als (egal was für eine) Beziehungspartnerin hätte - aber schlimm ist es, wenn die Therapeutin darauf eingeht bzw. das mit ausagiert und das tut ihre Extherapeutin (die vielleicht bald wieder nicht mehr Ex sein will...vermutlich um ihre Fehler auszubügeln, was ihr nie gelingen wird, weil sie schon wieder einen begeht).
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Das habe ich auch nicht behauptet. Insofern ist deine Belehrung überflüssig.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 11.02.2020, 07:15 Anna-Luisa, es ist gar kein Verbrechen, dass Marie die Therapeutin gern als (egal was für eine) Beziehungspartnerin hätte (...)
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Gut, dann habe ich das nicht richtig aufgenommen, was du geschrieben hast. Es wirkte auf mich halt so, als ob auch Marie das nicht dürfte. Aber das ist ja dann jetzt klargestellt.
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Ich weiß jetzt nicht, ob ich das mit der Gruppentherapie richtig verstanden habe - also dass es sich hierbei um eine gruppentherapeutische Suchtmaßnahme, neben der Suchteinzeltherapie handelt. Wenn dem so ist, kann ich mir vorstellen, dass beide Therapeutinnen zusammenarbeiten und sich austauschen, wie dies einzelne Therapeuten in einer Klinik ebenfalls tun. In dem Fall hätte es keiner Schweigepflichtsentbindung bedurft. Vielleicht fragst du da nochmal nach.
Nichtsdestotrotz muss dich die Gruppentherapeutin nicht wegen so einem Thema kontaktieren - sehr merkwürdig.
Ich kann mir nur vorstellen, dass beide nicht wollen, dass du wegen dem Thema mit der 1.Therapeutin rückfällig wirst.
Nichtsdestotrotz muss dich die Gruppentherapeutin nicht wegen so einem Thema kontaktieren - sehr merkwürdig.
Ich kann mir nur vorstellen, dass beide nicht wollen, dass du wegen dem Thema mit der 1.Therapeutin rückfällig wirst.
Die, die mich kontaktiert hat gestern, war nicht die Gruppentherapeutin, sondern eine dort Angestellte SozPäd. Mit der hatte ich bis auf Hallo sagen bisher keinen Kontakt..
„Suchttherapeutin“ schreibe ich um die Therapeutinnen hier besser trennen zu können, damit klar ist wer gemeint ist. Sie ist Psychotherapeutin.
Klar haben die Teamsitzungen und besprechen sich, aber scheinbar war mir nicht bewusst gewesen wie sehr da auf die persönlichen Themen der einzelnen Patienten eingegangen wird.
Werde dort jetzt wohl arg aufpassen müssen was ich überhaupt noch erzähle..
„Suchttherapeutin“ schreibe ich um die Therapeutinnen hier besser trennen zu können, damit klar ist wer gemeint ist. Sie ist Psychotherapeutin.
Klar haben die Teamsitzungen und besprechen sich, aber scheinbar war mir nicht bewusst gewesen wie sehr da auf die persönlichen Themen der einzelnen Patienten eingegangen wird.
Werde dort jetzt wohl arg aufpassen müssen was ich überhaupt noch erzähle..
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es sollte denke ich eher andersrum sein:
Du solltest möglichst viel von dir erzählen und an dir arbeiten
Und zwar mit den aktuellen Therapeutinnen die du hast. Mit dem Team.
Und nicht ewig einer vergangenen Therapeutin nachhängen und heimlich drauf hoffen dass ihr in irgendeiner Zukunft wieder ein Traum-Team werdet.
Es findet jetzt statt. Du hast massive Probleme, und das meine ich nicht als Angriff, die haben wir hier alle mehr oder weniger. Ich auch.
Du hast jetzt die Chance daran zu arbeiten, mit den konkreten Personen.
Es könnte auch eine Chance sein genau das von gestern direkt anzusprechen
Du solltest möglichst viel von dir erzählen und an dir arbeiten
Und zwar mit den aktuellen Therapeutinnen die du hast. Mit dem Team.
Und nicht ewig einer vergangenen Therapeutin nachhängen und heimlich drauf hoffen dass ihr in irgendeiner Zukunft wieder ein Traum-Team werdet.
Es findet jetzt statt. Du hast massive Probleme, und das meine ich nicht als Angriff, die haben wir hier alle mehr oder weniger. Ich auch.
Du hast jetzt die Chance daran zu arbeiten, mit den konkreten Personen.
Es könnte auch eine Chance sein genau das von gestern direkt anzusprechen
Das hat grade mal so gar nichts mit der alten Therapeutin zu tun.
Dass die Suchttherapeutin so persönliche Dinge von mir im Team weitergibt geht für mich nicht, auch wenn das da vielleicht normal ist. Das ist für mich ein Punkt an dem ich raus bin, weil ich damit nicht umgehen kann.
Es fällt mir sowieso wahnsinnig schwer zu vertrauen und wenn dann Besprochenes nicht im Raum bleibt und es am Ende jeder dort weiß.. nee, geht für mich nicht.
Ist ja bei der anderen Therapeutin zum Glück anders, da gibts kein Team außenrum.
Dass die Suchttherapeutin so persönliche Dinge von mir im Team weitergibt geht für mich nicht, auch wenn das da vielleicht normal ist. Das ist für mich ein Punkt an dem ich raus bin, weil ich damit nicht umgehen kann.
Es fällt mir sowieso wahnsinnig schwer zu vertrauen und wenn dann Besprochenes nicht im Raum bleibt und es am Ende jeder dort weiß.. nee, geht für mich nicht.
Ist ja bei der anderen Therapeutin zum Glück anders, da gibts kein Team außenrum.
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du machst diese Suchttherapie ja nicht ohne Grund.
Und über was sollten die denn deiner Meinung nach in Teamsitzungen reden?
Übers Wetter?
Natürlich wird da im beruflichen Umfang auch über dich gesprochen, das ist doch gut. Du bist da ja nicht ohne Grund und als Team haben die natürlich Schweigepflicht.
Du reagierst da grade sehr trotzig und scheinst Therapien gerne zu torpedieren.
Nur was bringt dir das letzten Endes?
Du machst doch die Suchttherapie weil du süchtig bist und weil du u.a. auch den Führerschein wieder haben willst.
Mit "da bin ich raus" wird das eher nichts denke ich
Sprich das genau bei diesen Personen an die da beteiligt sind
Und über was sollten die denn deiner Meinung nach in Teamsitzungen reden?
Übers Wetter?
Natürlich wird da im beruflichen Umfang auch über dich gesprochen, das ist doch gut. Du bist da ja nicht ohne Grund und als Team haben die natürlich Schweigepflicht.
Du reagierst da grade sehr trotzig und scheinst Therapien gerne zu torpedieren.
Nur was bringt dir das letzten Endes?
Du machst doch die Suchttherapie weil du süchtig bist und weil du u.a. auch den Führerschein wieder haben willst.
Mit "da bin ich raus" wird das eher nichts denke ich
Sprich das genau bei diesen Personen an die da beteiligt sind
Ich torpediere gar nichts..
Für mich ist es nicht in Ordnung wenn das was ich im Einzelgespräch mit der Suchttherapeutin bespreche, quer durchs Team getragen wird. Da geht’s ja stellenweise richtig ins Eingemachte und wenn ich wollte dass es der komplette Verein da weiß dass mein Vater mich ge****t hat, mache ich einen Aushang im Gruppenraum.
Das ist mein Gefühl grade.
Es geht für mich nicht, dass dort das komplette Team die Inhalte der Einzelgespräche mitbekommt.
Dann bleiben diese Dinge bei der anderen Therapeutin und haben in der Suchttherapie eben keinen Platz.
Für mich ist es nicht in Ordnung wenn das was ich im Einzelgespräch mit der Suchttherapeutin bespreche, quer durchs Team getragen wird. Da geht’s ja stellenweise richtig ins Eingemachte und wenn ich wollte dass es der komplette Verein da weiß dass mein Vater mich ge****t hat, mache ich einen Aushang im Gruppenraum.
Das ist mein Gefühl grade.
Es geht für mich nicht, dass dort das komplette Team die Inhalte der Einzelgespräche mitbekommt.
Dann bleiben diese Dinge bei der anderen Therapeutin und haben in der Suchttherapie eben keinen Platz.
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