Passt doch so auch, wenn mans verstehen will, kann mans schon inhaltlich einreihen!peppermint patty hat geschrieben: ↑Sa., 26.10.2019, 20:41 Ich hatte ihn gepostet und anschließend geschrettert.
Leider habe ich ihn an besagter Stelle nicht mehr einsetzen können.
Die Frage: DID /DIS
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Allgemein sind psychische Diagnosen keine exakten Diagnosen, sondern beruhen großteils auf subjektiver Wahrnehmung und Schilderung. Und wenn es um Identität geht, die eh schon schwierig zu fassen ist, wird es noch diffuser. Gedächtnisleistung, Intensionen, Bewußtsein, Unbewußtsein, Wille, Verantwortung.. auch alles keine einfachen Kategorien.
Anorektiker sind zum Beispiel unverrückbar der Meinung, dass sie die Experten für Gewicht und Ernährung sind. Nope! Sie sind Experten einer Essstörung. Und es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass sie von Nicht-Essgestörten etwas erfahren könnten, dass Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Störung hilft.
Was ich ja auch interessant finde ist, dass die MPS,multiple Persönlichkeitsstörung, geändert wurde zur dissoziativen IDENTITÄTSstörung.. an so einem fluiden Gebilde einer Identität sollte niemand durch Prinzipienbildung festhalten. Sonst würde beispielsweise ein/e AnorektikerIn denken, dass die Erklärungen und Beschreibungen ihrer Essstörung durch Ärzte und Therapeuten, die meist keine Essstörung selber haben/hatten, nun ihre Person oder Persönlichkeit beschreiben würden.. und würden doch damit keinen Ausweg aus der Erkrankung finden.
Anorektiker sind zum Beispiel unverrückbar der Meinung, dass sie die Experten für Gewicht und Ernährung sind. Nope! Sie sind Experten einer Essstörung. Und es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass sie von Nicht-Essgestörten etwas erfahren könnten, dass Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Störung hilft.
Was ich ja auch interessant finde ist, dass die MPS,multiple Persönlichkeitsstörung, geändert wurde zur dissoziativen IDENTITÄTSstörung.. an so einem fluiden Gebilde einer Identität sollte niemand durch Prinzipienbildung festhalten. Sonst würde beispielsweise ein/e AnorektikerIn denken, dass die Erklärungen und Beschreibungen ihrer Essstörung durch Ärzte und Therapeuten, die meist keine Essstörung selber haben/hatten, nun ihre Person oder Persönlichkeit beschreiben würden.. und würden doch damit keinen Ausweg aus der Erkrankung finden.
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Na ja, mit Fortschreiten der Wissenschaft u.a. ändern sich eben auch mal Namen von Diagnosen.
Bei der MPS nur logisch und konsequent sie in DIS umzuwandeln.
Psychopathie bspw. gibt es so auch nicht mehr und wird unter dissoziale Persönlichkeit zusammengefasst.
Psychologie und Forschung sind noch so jung-Babies eigentlich.
Früher dachte man ja wirklich, dass es unterschiedliche Personen in einem Körper sind, was ja logischerweise Quatsch ist. Aber das kann man auch erst heute sagen.
Genauso wie bei Schizophrenie. Die haben se auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil se dachten der Teufel steckt in ihnen.
Wissenschaft sei dank, sieht man das und vieles mehr zum Glück heute anders.
Und auch wir hier haben im Grunde nur Fachbücher auf die wir zurückgreifen können.
Wirklich verstehen können wir das nicht, auch die Wissenschaftler nicht. Die liefern auch nur Erklärungen.
Würde gerne in 200 Jahren nochmal auf die Welt kommen um mir anzuschauen, wie weit die Wissenschaft dann ist.
An wissenschaftlichen Begriffen darf man sich nicht festhalten- zum Glück.
Bei der MPS nur logisch und konsequent sie in DIS umzuwandeln.
Psychopathie bspw. gibt es so auch nicht mehr und wird unter dissoziale Persönlichkeit zusammengefasst.
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Früher dachte man ja wirklich, dass es unterschiedliche Personen in einem Körper sind, was ja logischerweise Quatsch ist. Aber das kann man auch erst heute sagen.
Genauso wie bei Schizophrenie. Die haben se auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil se dachten der Teufel steckt in ihnen.
Wissenschaft sei dank, sieht man das und vieles mehr zum Glück heute anders.
Und auch wir hier haben im Grunde nur Fachbücher auf die wir zurückgreifen können.
Wirklich verstehen können wir das nicht, auch die Wissenschaftler nicht. Die liefern auch nur Erklärungen.
Würde gerne in 200 Jahren nochmal auf die Welt kommen um mir anzuschauen, wie weit die Wissenschaft dann ist.
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Das Anorektiker meinen, sie seien Experten, ist vllt. am Anfang der Fall-wenn überhaupt.
Sprech mal mit ihnen. Sie leiden vollkommen und halten sich sicher nicht für Nahrungsgurus.
Wo genau in all dem hier liegt denn eigentlich dein Problem?
Sprech mal mit ihnen. Sie leiden vollkommen und halten sich sicher nicht für Nahrungsgurus.
Wo genau in all dem hier liegt denn eigentlich dein Problem?
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V.a. macht den Menschen mehr aus als eine Diagnose... und wieso sollte es daher nicht einen Menschen mit DIS geben, bei dem es sich so verhält wie im Video. Gemeinsam sollten höchstens Diagnosekriterien sein (wobei oft nicht alle auf einmal vorliegen müssen... also gibt es auch hier individuelle Unterschiede). Das verkennt man m.E. wenn man sagt, das ist DIS (oder Diagnose x) und das nicht.
Und Stichwort fluide Identität: Bei der sex. Orientierung (hetero, homo, bi...) ging man früher von Unveränderbarkeit aus (und dass diese schon sehr früh feststeht)... mittlerweile erkennt man zunehmend an, dass diese doch nicht so starr bleiben muss im Laufe des Lebens, wie diese Fachleute sonst sahen. Oder Transsexualität: Die Diagnose wird im ICD entfallen... und hier sah man bisher auch noch keine Möglichkeit die Geschlechtsidentität durch Therapie an das biologische Geschlecht anzupassen (sondern nur den umgekehrten Weg, z.B. OP).
DIS wird als therapiebar angesehen (Huber gibt ein integriertes Funktionieren als Ziel aus)... und Krankheit bemisst sich idR auch an Beeinträchtigungen (aber die sollten bei besserer Kooperation mit Hilfe von Therapie ja auch abnehmen). Auch andere dissoziative Störungen kann man therapieren.
Und Stichwort fluide Identität: Bei der sex. Orientierung (hetero, homo, bi...) ging man früher von Unveränderbarkeit aus (und dass diese schon sehr früh feststeht)... mittlerweile erkennt man zunehmend an, dass diese doch nicht so starr bleiben muss im Laufe des Lebens, wie diese Fachleute sonst sahen. Oder Transsexualität: Die Diagnose wird im ICD entfallen... und hier sah man bisher auch noch keine Möglichkeit die Geschlechtsidentität durch Therapie an das biologische Geschlecht anzupassen (sondern nur den umgekehrten Weg, z.B. OP).
DIS wird als therapiebar angesehen (Huber gibt ein integriertes Funktionieren als Ziel aus)... und Krankheit bemisst sich idR auch an Beeinträchtigungen (aber die sollten bei besserer Kooperation mit Hilfe von Therapie ja auch abnehmen). Auch andere dissoziative Störungen kann man therapieren.
Liebe Grüße
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Ja und nein. Ja, es sind nur die subjektiven Schilderungen der Patienten (was auch bedeuten kann jemand bildet sich eine Diagnose nur ein oder simuliert) und natürlich der in diesem Kontext bestehende Leidensdruck der zur Diagnose führt.Marie3punkt0 hat geschrieben: ↑Sa., 26.10.2019, 23:31 Allgemein sind psychische Diagnosen keine exakten Diagnosen, sondern beruhen großteils auf subjektiver Wahrnehmung und Schilderung.
Und nein, weil Veränderungen in bestimmten Hirnregionen zB durch traumatische Erfahrungen im Gehirn abbildbar sind. Da steht unsere Wissenschaft aber tatsächlich noch in den Kinderschuhen.
Nein, durch Diagnosen wird nur ein Teil der Persönlichkeit beschrieben, vielleicht nicht mal Teil der Persönlichkeit, sondern eher ein dysfunktionales Denken, Verhalten bzw. Fühlen durch psychische Beeinträchtigungen. Niemand ist seine/ihre Diagnose.Marie3punkt0 hat geschrieben: ↑Sa., 26.10.2019, 23:31 Sonst würde beispielsweise ein/e AnorektikerIn denken, dass die Erklärungen und Beschreibungen ihrer Essstörung durch Ärzte und Therapeuten, die meist keine Essstörung selber haben/hatten, nun ihre Person oder Persönlichkeit beschreiben würden.. und würden doch damit keinen Ausweg aus der Erkrankung finden.
In Therapien geht es immer um Heilung oder Linderung der Erkrankung - sonst dürfte ja vom Sozialsystem nicht finanziert werden.
Ich frage mich mittlerweile auch, wie einige anderen hier, warum dein Interesse an diesem Thema? Irgendetwas scheint ja auch bei dir zu sein, weshalb du sooo stocherst???
Ja, und der ist in der Regel nicht zum drüber "kichern". Wer kichert schon wenn er feststellt dass er einen Blackout hatte?peppermint patty hat geschrieben: ↑Sa., 26.10.2019, 20:34 was letztendlich ein Kontrollverlust für die betroffene Person bedeutet
Wer kichert über sowas? Wer kichert, wenn ihm ein anderer erzählt dass er sich extrem merkwürdig verhalten hat, er selbst aber gar nix davon weiss? Wer?
Ich konnte mir dieses Video ehrlich gesagt gar nicht lange ansehen. Für uns wäre so was ein no-go.
(Frau Thera meinte irgendwann mal in Bezug auf die Therapiebilder dass wir daraus doch auch was "machen" könnten, so nach dem Motto: "Bilder einer multiplen Person..." > Reaktion: "Bloß nicht!")
Ich finde es extrem unglaubwürdig, Wechsel kann ich auch nicht erkennen. Eher "Dauerkichern". Bei mir würde die "Kirchermaus" eher von wem anders "erschlagen" werden als dass "gleich" gekichert würde. Aber wie gesagt: Ich habe es keine 3 Minuten ertragen mir das anzusehen.
(Und bei mir hat das nix mit der "Missbrauchsschiene" oder so zu tun...ich finde einfach nur, dass solche Leute wie die Frau im Video echt einen am Zaun haben. Hauptsache WICHTIG... )
Aus Unsicherheit kann es auch Kichern geben... oder vielleicht weil die Emotionen abgeschnitten sind... ja selbst auf Beerdigungen haben Leute schon gelacht (als eine Art Übersprunghandlung), obwohl ihnen gar nicht danach zumute war.
Gerade wenn man von sich sagt, man habe Amnesien bzw. bekommt gar nichts mit, wenn andere das Ruder übernehmen, ist doch nicht ausgeschlossen, dass diese Anteile sich auch deutlich abweichender verhalten können, oder? Weiß man dann ja nicht unbedingt, was zwischenzeitlich war.
Besser wäre gewesen, wenn ein Psychiater oder Psychotherapeut mit-moderiert hätte. So wird das regelmäßig in Talk-Shows gehandhabt. Das Betroffene zu Wort kommen, aber auch Behandler. Auch bei Postel war das so. Der Psychiater hat dann doch etwas Ausgewogenheit in die Diskussion gebracht.
Gerade wenn man von sich sagt, man habe Amnesien bzw. bekommt gar nichts mit, wenn andere das Ruder übernehmen, ist doch nicht ausgeschlossen, dass diese Anteile sich auch deutlich abweichender verhalten können, oder? Weiß man dann ja nicht unbedingt, was zwischenzeitlich war.
Besser wäre gewesen, wenn ein Psychiater oder Psychotherapeut mit-moderiert hätte. So wird das regelmäßig in Talk-Shows gehandhabt. Das Betroffene zu Wort kommen, aber auch Behandler. Auch bei Postel war das so. Der Psychiater hat dann doch etwas Ausgewogenheit in die Diskussion gebracht.
Liebe Grüße
stern
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Ja klar, und weil alle so unsicher sind kichern sie auch alle gleich. Und sind auf "Befehl" abrufbar.
Sehr "vielfältiger" Haushalt....
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Wie gesagt, ich wage hier kein Urteil... finde es aber kritisch, dass an einzelnen Beobachtungen festmachen zu wollen, die man in einem kurzen Video beobachtet.
Bei Domian gab es auch mal ein Gespräch:
Quelle: Domian: https://m.youtube.com/watch?v=S-MMWg-0CUM
Brachte mich auf den Gedanken, dass es (wie in dem Fall) ja durchaus einzelne Anteile geben kann, die das Gespräch suchen bzw. sich öffentlich zeigen... während andere das ablehnen. Vielfalt also.
Bei Domian gab es auch mal ein Gespräch:
Quelle: Domian: https://m.youtube.com/watch?v=S-MMWg-0CUM
Brachte mich auf den Gedanken, dass es (wie in dem Fall) ja durchaus einzelne Anteile geben kann, die das Gespräch suchen bzw. sich öffentlich zeigen... während andere das ablehnen. Vielfalt also.
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Ganz so einfach ist das nicht meiner Meinung nach.peppermint patty hat geschrieben: ↑Sa., 26.10.2019, 20:34 dann wüsstest du auch, dass die Innies weder vor langer Zeit selbst entworfen worden, noch, dass sie eine Kopie irgendwelcher anderen Menschen sind
Bis zu einem gewissen Alter ist jedes Kind noch mehr oder weniger (hochgradig) "dissoziationsbegabt" und das bedeutet auch: Kinder können sich "selbst" noch "anders" erfinden. So "funktioniert" Dissoziation im "anderer Anteil" Sinne.
Es passiert nicht mir, es passiert dem "anderen Kind". Ich war das nicht, dass war das andere Kind... Schau Dir Kinder an, dann siehst Du das.
Kinder sind noch in der Lage ihre Identität selbst zu "formen" im Sinne von "die Realität ausblenden". Sie können sich tatsächlich noch "selbst erfinden", eben WEIL sie noch nicht so an die "realen Fakten" gebunden sind wie Erwachsene. Das geschieht jedoch immer in Abhängigkeit/aus einer Notwendigkeit heraus. Nicht nur im "negativen Sinne", aber es ist kein "autarker" Vorgang, obwohl er gleichzeitig sehr autark ist.
Einer meiner Kindteile hat tatsächlich einen "geliehenen" Namen, er ist keine Kopie (der Name ist vielmehr total "losgelöst"), aber er hat sich wenn Du so willst "selbst entworfen" und sich deshalb diesen Namen gegeben. Dieser Name war "losgelöst", "versprach" etwas von der "Wunschrealtität" dieses Teils für diesen Teil. Er war sozusagen ein "Ausweg" aus dem "realen".
Und deshalb schicken auch die, die es im Grunde angeblich ablehnen Kontakt aufzunehmen die vor, die es nicht ablehnen? Obwohl sie selbst es waren die ursprünglich den Kontakt aufgenommen haben? Craaazzzyy....
Es stimmt, dass es Anteile gibt die "gesprächsbereiter" sind als andere, aber die bekommen eher "Gegenwind" von innen, wenn andere Anteile damit nicht überein sind. Und DER kann massiv sein, so massiv, dass die Teile da gar nix machen können im Zweifel, selbst wenn sie wollen. Da herrscht dann nicht so ein einheitlicher "Kichermodus" im Sinne von "Hach, eigentlich wollen wir ja nicht...aber der und der geht halt voran...hihi...". Käse.
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Zum drüber weg lachen, wer das macht:
Ich. Ich lache das auch weg. Was soll ich denn bitte sonst machen? Totbetroffen dastehen und den Leuten sagen "ja, sorry, daass Ihr mich als Alleinunterhalter gebucht habt, wisst ihr, ich hatte ein Zeitloch und habe deshalb keine Ahnung, was ich da vorgetanzt und vorgesungen habe, hat vielleicht jemand mal schnell ne Mitschrift für mich?" Ganz bestimmt NICHT.
Neee. Ich lache, sage " ha, unfassbar, da liest man immer in den Zeitschriften, dass man ab 40 geistig abbaut, könnt Ihr mal sehen, wie ernst ich das nehme mit dem Abbauen, manchmal frage ich mich, ob ich so nen Beutel um die Brust tragen sollte mit meinem Namen drauf, sonst vergesse ich den auch noch- Schokolade finde ich aber immer!" und versuche raus zufinden, was war.
Ich finde es nicht gut, das eigene Erleben als Maßstab zu verwenden. Mit der Einstellung könnte ich nämlich gegenargumentieren, dass das Kichern und ostentativ fröhliche ein Echtheitszeichen ist. Gott sei dank habe ich allerdings keinen detektivischen Eifer.
Ich. Ich lache das auch weg. Was soll ich denn bitte sonst machen? Totbetroffen dastehen und den Leuten sagen "ja, sorry, daass Ihr mich als Alleinunterhalter gebucht habt, wisst ihr, ich hatte ein Zeitloch und habe deshalb keine Ahnung, was ich da vorgetanzt und vorgesungen habe, hat vielleicht jemand mal schnell ne Mitschrift für mich?" Ganz bestimmt NICHT.
Neee. Ich lache, sage " ha, unfassbar, da liest man immer in den Zeitschriften, dass man ab 40 geistig abbaut, könnt Ihr mal sehen, wie ernst ich das nehme mit dem Abbauen, manchmal frage ich mich, ob ich so nen Beutel um die Brust tragen sollte mit meinem Namen drauf, sonst vergesse ich den auch noch- Schokolade finde ich aber immer!" und versuche raus zufinden, was war.
Ich finde es nicht gut, das eigene Erleben als Maßstab zu verwenden. Mit der Einstellung könnte ich nämlich gegenargumentieren, dass das Kichern und ostentativ fröhliche ein Echtheitszeichen ist. Gott sei dank habe ich allerdings keinen detektivischen Eifer.
NEVER WASTE A GOOD CRISIS.
Keine Regel ohne Ausnahme... siehe Domian: Hier hat sich offensichtlich ein Anteil gemeldet, der sinngem. meinte, er wäre der einzige der mir ihm reden würde bzw. will. Domian fragte, ob das untereinander abgestimmt war. Und was auch deutlich wurde: Wer sagt, dass die Anteile sich untereinander überhaupt kennen. Bzw. Petra hatte schon lange keinen Kontakt mehr zum anrufenden Anteil.mio hat geschrieben: ↑So., 27.10.2019, 20:53
Es stimmt, dass es Anteile gibt die "gesprächsbereiter" sind als andere, aber die bekommen eher "Gegenwind" von innen, wenn andere Anteile damit nicht überein sind. Und DER kann massiv sein, so massiv, dass die Teile da gar nix machen können im Zweifel, selbst wenn sie wollen. Da herrscht dann nicht so ein einheitlicher "Kichermodus" im Sinne von "Hach, eigentlich wollen wir ja nicht...aber der und der geht halt voran...hihi...". Käse.
Mich tangiert das hier nicht... aber wenn man solchen Einordnungen anhand eines 30 Min. Videos trifft, ob das jetzt DIS ist oder nicht, bedient man dann nicht genau irgendwelche Schubladen, die man eigentlich nicht so toll findet?
Liebe Grüße
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Ich finde eher dass das Video "Schubladen" bedient. Mir ist die Frau im Grunde zu "durchgängig" um glaubwürdig zu sein. Auf mich wirkt sie eher wie jemand der verschiedene Rollen einnimmt und spielt (warum auch immer), echte Wechsel nehme ich da nicht wahr.
Ich habe da jetzt noch mal ein wenig "quer" geschaut und auch der angebliche Beschützeranteil der sich lieb und nett "vorstellt" und sagt dass er jetzt mal übernimmt? Für mich nicht glaubwürdig.
Mir ist das alles mimisch und gestisch auch zu "gleich", gerade die Ebene die sich am wenigsten steuern lässt und die am "auffälligsten" ist für andere wirkt für mich zu ähnlich als dass ich da wirklich unterschiedliche "Persönlichkeiten" wahrnehmen kann. Vielmehr nehme ich eine Person wahr die sich mal so und mal so gibt und das ein wenig übertreibt.
Für mich eher EINE theatralische Persönlichkeit als wirklich unterschiedliche Persönlichkeitsanteile die sich abwechseln.
Und dann noch dazu diese bizarre Fixierung auf "Katja"? Wie kam das System denn klar bis die Frau in ihrem Leben aufgetaucht ist? Wo sind die ANPs die den Alltag wuppen? Eine 16jährige die in einem Jahr zum ANP gealtert ist oder wie und jetzt diese Funktion inne hat oder was???? Lauter unterschiedliche Persönlichkeiten mit nur EINER gemeinsamen Bezugsperson/Freundin? Kracht da denn kein Anteil dagegen der die "Tusse" nicht leiden kann?
Ne, für mich ist das entweder die Folge einer fehlgeleiteten Therapie oder aber die Frau braucht es einfach sich wichtig zu machen. Wirkliche "Persönlichkeitsunterschiede" sehen für mich definitiv anders aus.
Ich habe da jetzt noch mal ein wenig "quer" geschaut und auch der angebliche Beschützeranteil der sich lieb und nett "vorstellt" und sagt dass er jetzt mal übernimmt? Für mich nicht glaubwürdig.
Mir ist das alles mimisch und gestisch auch zu "gleich", gerade die Ebene die sich am wenigsten steuern lässt und die am "auffälligsten" ist für andere wirkt für mich zu ähnlich als dass ich da wirklich unterschiedliche "Persönlichkeiten" wahrnehmen kann. Vielmehr nehme ich eine Person wahr die sich mal so und mal so gibt und das ein wenig übertreibt.
Für mich eher EINE theatralische Persönlichkeit als wirklich unterschiedliche Persönlichkeitsanteile die sich abwechseln.
Und dann noch dazu diese bizarre Fixierung auf "Katja"? Wie kam das System denn klar bis die Frau in ihrem Leben aufgetaucht ist? Wo sind die ANPs die den Alltag wuppen? Eine 16jährige die in einem Jahr zum ANP gealtert ist oder wie und jetzt diese Funktion inne hat oder was???? Lauter unterschiedliche Persönlichkeiten mit nur EINER gemeinsamen Bezugsperson/Freundin? Kracht da denn kein Anteil dagegen der die "Tusse" nicht leiden kann?
Ne, für mich ist das entweder die Folge einer fehlgeleiteten Therapie oder aber die Frau braucht es einfach sich wichtig zu machen. Wirkliche "Persönlichkeitsunterschiede" sehen für mich definitiv anders aus.
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