Es gibt sicher auch genug Gemeidebauten, in denen jetzt solche Leute wohnen. Selbst, wenn nicht, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis solche einziehen würden.Broken Wing hat geschrieben:Gemeindewohnung wäre wohl keine Option?
Die letzte Wohnung war am Anfang ja auch nett und ruhig, dann wurde das Haus gegenüber und das Nebenhaus renoviert. Dann zogen die ersten Flüchtlinge gegenüber ein. Gut, waren laut, haben alle jeden Tag den Müll einfach in den Hof gekippt, das ist bei denen in der Heimat so üblich (Sonst würden es wohl nicht alle machen, und es haben wirklich alle gemacht). Nicht mein Hof, nicht mein Bier, wegen dem Lärm konnte ich das Fenster zumachen. Ich habe immer wieder mitgekriegt, wie oft einer "Ruhe!" geschrien hat, weil die sich so aufgeführt haben. Schließlich zogen die wenigen ursprünglichen Mieter, die in diesem Haus wohnten – keine Flüchtlinge, anscheinend eher Österreicher – alle aus und in die freigewordenen Wohnungen noch mehr Flüchtlinge ein, es wurde immer lauter und die Müllhaufen wuchsen an – hat ja niemand weggeräumt, die Hausverwaltung hat sich darum einfach nicht gekümmert.
Dann wurde das Nebenhaus fertig (dessen Bausubstanz mit unserem Haus verbunden war) und es zogen nur Flüchtlinge ein, zusätzlich wurde in diesem Haus auch noch ein arabisches Lokal eröffnet, das als Café deklariert war, allerdings Tag und Nacht Musik in der Lautstärke einer Discothek gespielt hat und auch entsprechend beleuchtet war. Natürlich wurden die Anrainer vor Lokalübernahme nicht gefragt, obwohl das gesetzlich vorgeschrieben ist. Im Lokal haben sie dann natürlich Drogen verkauft, es war richtig surreal, wie viele Klischees da bestätigt wurden. Es war, als würden FPÖ-Broschüren lebendig werden, es hätte nur noch der zuckerkranke Bumsti mit Kreuz gefehlt.
Sich bei den Wohnungsnachbarn zu beschweren wegen der Lautstärke brachte nichts, denn keiner verstand auch nur ein Wort Deutsch oder Englisch. Blieb mir also nur das Lokal, da verstand man mich wenigstens, nur war es ihnen wurscht. X-Mal habe ich mich wegen der Lautstärke beschwert (und ich war bei weitem nicht der Einzige). Erst wurde ich ausgelacht, dann bedroht, und schließlich wollte sich einer der stellvertretenden Geschäftsführer mit mir vor dem Lokal prügeln ("Hassu Probläm?"). Worauf ich natürlich nicht eingestiegen bin. Ich habe ihnen dann gut einmal pro Woche die Polizei vorbeigeschickt. Auch andere Mieter haben das, weswegen am Ende die Polizei zwischen drei- und viermal die Woche da war und die Lokalbetreiber angewiesen hat, die Musik runterzudrehen. Was sie auch gemacht haben – für fünf Minuten, dann ging es wieder volle Pulle los. Schließlich sind auch aus unserem Haus die Mieter ausgezogen, wir eingeschlossen. Das Lokal ging pleite, weil die "Hüttn" als "verbrannt" galt durch die ständige Polizeipräsenz, und aus irgend einem Grund zogen dann nachher auch all die Flüchtlinge aus dem Nebenhaus aus, anscheinend hat da die Hausverwaltung einiges drehen müssen, weil der Besitzer unseres Hauses (leider viel zu spät) rechtliche Schritte eingeleitet hat. Dort will jetzt niemand mehr wohnen, weil die Gegend so verschrien ist, die Häuser sind praktisch wertlos. Nur wegen der "qualifiziertesten Zuwanderung, die wir je hatten".