In dem du es dir selbst wert bist.
Das klingt daher gesagt ist aber ein ganzes Stück Arbeit. Und die muss man leider alleine machen. Nur du selbst kannst dir diesen Wert geben.
In dem du es dir selbst wert bist.
Natürlich ist sie das, das resultiert ja auch aus den Erfahrungen die ich bisher mit Therapie und Therapeuten gemacht habe...Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 13.11.2018, 18:13 Weißt du was echt anstrengend ist , dass deine Meinung so festgefahren scheint
Dem ist nicht so. Der Punkt ist, dass ich nicht weiß was mir helfen soll... Und wie es mir helfen soll. Wie es mir überhaupt besser gehen kann...Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 13.11.2018, 18:13 Deine Argumentation bleibt immer die gleiche und lautet ungefähr so: ich hatte eine schlimme Vergangenheit, hasse mich jetzt und nichts kann mir helfen - außer, wenn ich all meine unerfüllten Bedürfnisse von früher jetzt erfüllt kriegen würde.
Also denkst du Therapeuten / Therapeutinnen haben studiert (und nicht gerade wenig und kurz) und sind emotional so involviert wie Menschen die kein Studium hinter sich haben und gelernt haben sich abzugrenzen?
Weil sie lange Arbeitszeiten haben und es immer mehr Menschen gibt die Therapie brauchen? Weil die einen Patienten nach dem nächsten haben, jeden Tag, und auch nachts und am Wochenende arbeiten müssen?
Darum geht es nicht. Fakt ist dass jeder der davon weiß einen Menschen der so verzweifelt ist dass er am Bahnhof auf den Zug wartete, für einen bösen Menschen hält und die Therapeutin für das arme Opfer. Das ist sehr schwarz weiß gedacht, finde ich.
Und das musst du natürlich so schreiben dass es auch jeder lesen kann.
Ja... Aber vor allem eine verzweifelte Reaktion auf das was einem angetan wurde und was man durchmachen musste und noch durchmachen muss.
Ich persönlich habe aus der Zeit in der ich stationär war auch mit diesen Verträgen zu tun gehabt, und halte da nichts von. Habe mich mal mit anderen Patienten ausgetauscht und da waren alle derselben Meinung.
Unter anderem deswegen ist man ja in Therapie...
Wenn die Selbstabwertung so präsent und an der Oberfläche ist, ist die doch gerade dann bearbeitbar...
Wenn man mitbekommt dass ein Mensch sich vor den eigenen Augen vor den Zug werfen "möchte" und dadurch belastet ist, es einen mitgenommen hat und es Schäden hinterlassen hätte wäre man nicht in der Lage Zug zu fahren.
Danke Mio.
Marzipanschnute hat geschrieben: ↑Di., 13.11.2018, 22:29 Das klingt daher gesagt ist aber ein ganzes Stück Arbeit. Und die muss man leider alleine machen. Nur du selbst kannst dir diesen Wert geben.
Nein, Aggression ist sogar die meiste Zeit eher defensiv und gerade dann besonders gefährlich, siehe "Angstbeißer" bei Hunden. Aggression aus Dominanz ist in der Regel ganz gut kontrollierbar, Aggression aus Angst nicht, sie ist unberechenbar und deshalb gefährlich.Seerose47 hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 14:21
Und aggressiv ist man ja meistens wenn man jemandem bewusst etwas tun, auf ihn einwirken oder ihn beeinflussen will.
Ein Suizidversuch vor den Augen der Therapeutin ist ja nicht dafür gedacht der Therapeutin zu schaden...
Und wer so verzweifelt ist dass er nur den Tod als Ausweg sieht und soweit geht sich zu töten um nicht mehr leiden zu müssen, ist niemandem überlegen. Sondern gebrochen.
Genau das ist das Problem, weshalb Therapie bei dir vermutlich tatsächlich keinen Sinn hat. Du bist nicht bereit, verbindliche Vereinbarungen zu treffen und wenigstens den Versuch zu unternehmen, dich daran zu halten. Statt deine Zweifel in der Therapie zu besprechen, entscheidest du einfach still und heimlich für dich, dich nicht daran zu halten und deine Therapeuten zu besch***. Irgendwie scheint dir das eine Art von Befriedigung zu geben. Problem dabei ist nur, du glaubst lediglich deine Therapeuten zu besch*** und dadurch "Macht" zu haben, aber im Grunde besch*** du nur dich selbst, weil du so nie weiterkommen wirst.
Stimmt, man kann nicht garantieren, dass das klappt, aber man kann zumindest den Vorsatz fassen, sich an die Vereinbarung zu halten. Das ist zwar keine Garantie dafür, dass das auch immer klappt, aber ohne den Willen und den Vorsatz dazu wird sich nie etwas ändern. Eine Sucht lässt sich auch nicht nur durch Willen besiegen, aber ohne Willen geht es auch nicht.
Stimmt, wenn derjenige sich nicht daran halten will, bringt ein Vertrag nichts. Jeder Alkoholiker hat Schmerz erlebt und i.d.R. einen Grund, warum er trinkt. Trotzdem kommen viele Menschen auch wieder davon los. Notwendige (aber nicht hinreichende) Voraussetzung dafür ist, dass sie etwas verändern wollen.
Wahrscheinlich, weil es viele wie dich gibt, die auf SVV nicht verzichten wollen oder können. Das ist der Versuch, wenigstens eine Reduzierung des Verhaltens hinzubekommen. Wie sollen sie in der Klinik übrigens auf dein SVV eingehen, wenn du sie besch*** und Ihnen nichts davon sagst?Seerose47 hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 14:21 Bei mir war es mal so dass ich einen Vertrag hatte in dem stand dass ich jeden zweiten Tag schneiden durfte, wenn es öfter passiert oder mehrmals an einem Tag werde ich entlassen.
Auf die Selbstverletzung und vor allem die Gründe dafür sind die null eingegangen... Und haben auch nichts gemacht bzw es war nicht das Ziel dass die Selbstverletzung sich automatisch bessert weil es mir besser geht, sondern wollten nur dass es auf Station nur jeden zweiten Tag passiert.
Vorausgesetzt die Patientin will überhaupt daran arbeiten.
Falsch, nicht jeder, der ein Problem hat, geht auch in die Vermeidung. Das ist dein Verarbeitungsmechanismus, der gilt nicht für alle Menschen. Es soll angeblich Menschen geben, die sich ihren Ängsten und Problemen so lange immer wieder stellen und sie aushalten, bis die Angst nachlässt. Die können dann auch Zug fahren, obwohl am Bahnhof was traumatisches passiert ist.
Natürlich kann dir eine Therapeutin dabei helfen, vorausgsetzt du lässt sie ihren Job machen, aber sie kann den Kampf nicht für dich übernehmen. Da hast du nach wie vor eine seltsame Vorstellung von Therapie. Das ist so, als wenn ein Wanderer in den Alpen sagt "wozu brauche ich einen Bergführer, hochlaufen muss ich ja selbst..."Aber bitteschön, ich denke tatsächlich, dass es nicht gut ist, wenn du Therapie machst, denn dafür muss Therapie- und Veränderungsmotivation gegeben sein. Erstere hast du wenn überhaupt nur sehr spärlich, letztere fehlt dir ganz. Insofern kann ich es nur begrüßen, wenn du nicht unserer aller Versicherungsgelder verschwendest. Dann geh' halt allein deinen Weg, ich habe schon mal geschrieben, es hindert dich doch keiner dran, statt hier in diversen Threads darüber zu jammern, dass dir keiner helfen kann. Wenn du keine Hilfe willst, ist das dein gutes Recht, aber dann steh' doch auch endlich mal dazu, statt ständig überall die Schuld daran an Andere zu verteilen, dass du nichts ändern willst.
Ich will etwas verändern und ich wünschte auch ich bräuchte Alkohol nicht. Aber momentan wüsste ich nicht wie ich ohne Alkohol überleben sollte.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 17:36 Jeder Alkoholiker hat Schmerz erlebt und i.d.R. einen Grund, warum er trinkt. Trotzdem kommen viele Menschen auch wieder davon los. Notwendige (aber nicht hinreichende) Voraussetzung dafür ist, dass sie etwas verändern wollen.
Wäre es nicht sinnvoller dran zu arbeiten und da hinzuschauen damit es der Patientin besser geht und die Selbstverletzung automatisch weniger wird?spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 17:36 Das ist der Versuch, wenigstens eine Reduzierung des Verhaltens hinzubekommen.
Dass ich jeden zweiten Tag geschnitten habe wussten die... Weil die es jeden zweiten Tag versorgen mussten.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 17:36 Wie sollen sie in der Klinik übrigens auf dein SVV eingehen, wenn du sie besch*** und Ihnen nichts davon sagst?
Aber das hört und liest man doch immer wieder in Bezug auf Therapie... Dass letztendlich der Patient die Arbeit machen muss... Den Weg gehen muss, an sich arbeiten muss, kämpfen muss.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 17:37 Da hast du nach wie vor eine seltsame Vorstellung von Therapie. Das ist so, als wenn ein Wanderer in den Alpen sagt "wozu brauche ich einen Bergführer, hochlaufen muss ich ja selbst..."
Jetzt reicht es langsam.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 17:37 Insofern kann ich es nur begrüßen, wenn du nicht unserer aller Versicherungsgelder verschwendest.
Ich habe dir schonmal geschrieben dass ich hier im Forum genauso wie alle anderen schreiben darf was und wie viel ich mag.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 17:37 statt hier in diversen Threads darüber zu jammern, dass dir keiner helfen kann.
Nein, weil ich diese Person ja nicht hasse. Bei anderen seh ich dass die überhaupt nicht schuld sind. Dass die NULL etwas dafür konnten / können, und dass nur der Täter schuld ist.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 18:05 Seerose, wenn hier jemand mit einer Biographie schreiben würde die deiner ähnelt: Wärst du dann auch der Meinung, dass diese Person die Verantwortung für ihren erlebten Missbrauch selber trägt?
Das ist ja genau dein Problem. Du erwartest, dass sich erst die Probleme und der Schmerz in Luft auflösen und dann denkst du, könntest du was an deinem Verhalten ändern, aber so herum funktioniert es nun mal nicht. Umso länger du wartest, umso mehr chronifiziert dein Alkoholkonsum/SVV und umso schwerer wird es, das wieder loszuwerden.
Das SVV wird aber nicht automatisch weniger. Wenn man das so lange praktiziert, bekommt das Verhalten eine Eigendynamik, wird zu einer Gewohnheit, die auch noch dann andauert, wenn der ursprüngliche Grund/Anlass beseitigt werden kann. Ist übrigens bei Essstörungen genauso.
Ja, aber nicht, dass du dazwischen auch noch heimlich geschnitten, bzw. an den alten Wunden manipuliert hast.
Natürlich, genau das habe ich ja in meinem Beispiel geschrieben. Der Bergwanderer muss auch die Mühe auf sich nehmen, den Berg selbst hochzugehen. Trotzdem wird er es ohne Bergführer in aller Regel nicht oder nur sehr schwer schaffen, d.h. er braucht einen Bergführer, der kann ihm aber nicht die die Mühe des Bergsteigens abnehmen
Wieso? Warum sollte die Versichertengemeinschaft Therapie für jemanden zahlen, der keine Veränderungsbereitschaft hat, bzw. denkt, es müsse sich erst die Umwelt verändern, bevor sie sich bewegt? Die Therapeutinnen werden dir aus genau diesem Grund keine ambulante Therapie angeboten haben.
Ja, natürlich und ich habe dir schonmal geschrieben, dass ich dir weiterhin schreiben werde, was ich von deiner Art, die Verantwortung für dich selbst zu verweigern, halte.
Das liegt wohl an deiner selektiven Wahrnehmung. Andere User haben ebenso wenig Verständnis für deine hartnäckige Verweigerung, selbst die Verantwortung für dich zu übernehmen,
oder hier:Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 13.11.2018, 18:13 Das mit Wahrnehmung überdenken hab ich dir auch schon geschrieben - mehrfach. Weißt du was echt anstrengend ist , dass deine Meinung so festgefahren scheint. Deine Argumentation bleibt immer die gleiche und lautet ungefähr so: ich hatte eine schlimme Vergangenheit, hasse mich jetzt und nichts kann mir helfen - außer, wenn ich all meine unerfüllten Bedürfnisse von früher jetzt erfüllt kriegen würde.
Aber auch das gehört zu deiner Taktik der Verantwortungsverweigerung, nur das wahrzunehmen, was in dein Weltbild passt...
Das befürchte ich auch... Beim SVV ist es wohl schon so, ich schneide schon acht Jahre und als ich das erste mal bei einer Therapeutin deswegen war, mit 15, hab ich schon ein Jahr geschnitten.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 20:26 Umso länger du wartest, umso mehr chronifiziert dein Alkoholkonsum/SVV und umso schwerer wird es, das wieder loszuwerden.
Das hab ich auch gemerkt...spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 20:26 Wenn man das so lange praktiziert, bekommt das Verhalten eine Eigendynamik
Bei mir bestehen die Gründe leider noch.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 20:26 wird zu einer Gewohnheit, die auch noch dann andauert, wenn der ursprüngliche Grund/Anlass beseitigt werden kann.
Dann hätten die mich entlassen.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 20:26 Ja, aber nicht, dass du dazwischen auch noch heimlich geschnitten, bzw. an den alten Wunden manipuliert hast.
Stimmt.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 20:26 Wieso? Warum sollte die Versichertengemeinschaft Therapie für jemanden zahlen, der keine Veränderungsbereitschaft hat
Das stimmt so nicht. Ich frage mich nur, ob man nicht das Problemverhalten derer die das auslösen und verursachen warum man in Therapie muss auch mal betrachten könnte.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 20:26 bzw. denkt, es müsse sich erst die Umwelt verändern, bevor sie sich bewegt?
Mit denen hab ich darüber nicht gesprochen, und die Therapeutin bei der ich als letztes Erstgespräche hatte, sagte mir dass sie Therapiemotivation erkennt.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 20:26 Die Therapeutinnen werden dir aus genau diesem Grund keine ambulante Therapie angeboten haben.
Andere User schreiben mir aber nichts von "wehleidigem Quatsch" und "keine Kosten für die Versichertengesellschaft."spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 20:26 Das liegt wohl an deiner selektiven Wahrnehmung. Andere User haben ebenso wenig Verständnis für deine hartnäckige Verweigerung, selbst die Verantwortung für dich zu übernehmen
traumakind hat geschrieben: ↑Do., 15.11.2018, 06:09 Das schlimme für mich ist, dass ich durch die Vernachlässigung meiner Mutter bzw. Familie von meinem Peiniger abhängig wurde.
Ich weiß nicht... Ich weiß nur dass ich als kleines Kind schon gesagt habe dass ich ein böses Kind bin, und dass meine Mutter mich allein in der Wohnung gelassen hat um sich zu betrinken, und ich die Gewalt mitbekommen habe die mein Vater meiner Mutter antat.traumakind hat geschrieben: ↑Do., 15.11.2018, 06:09 Hast du denn vielleicht früher als Kind schon einmal in einer Situation die Schuld bekommen, sodass du sehr große Probleme mit der Aussage der Therapeutin hast?
Hast du es denn jemals angezeigt? Warst du beim Jugendamt? Oder warst du im Heim?
Meine Therapeutin würde dazu nur sagen: was haben Sie für eine Sonderstellung oder Status dass die Unschuld für Sie ausgerechnet nicht gelten sollteSeerose47 hat geschrieben: ↑Mi., 14.11.2018, 19:41
Nein, weil ich diese Person ja nicht hasse. Bei anderen seh ich dass die überhaupt nicht schuld sind. Dass die NULL etwas dafür konnten / können, und dass nur der Täter r ist.
Bei mir sehe ich das nicht.
Aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden dass die Schuldgefühle und der Selbsthass bleiben werden weil mir das schon von mehreren Therapeutinnen gesagt wurde dass man das bei mir nicht wegkriegt.
Oh doch, du ignorierst dies nur konsequent. Ich hab mich für ebendiesen Beitrag von Spirit bedankt. Und, ich schrieb dir sehr wohl mehrfach ähnliches.
Und das ist jetzt echt deine Verantwortung, dass das so ist. Dass du noch zu Hause wohnst im toxischen Umfeld - jetzt in diesem Alter - ist deine Verantwortung. Dass du dir täglich deine Dosis Gift von deiner Mutter holst, ist auch deine Verantwortung. Du hast dich jetzt mit den Gründen auseinanderzusetzen, warum du nicht von ihr gehen willst.
Betrachten sicherlich. Aber du wirst es nicht ändern können - wenn (d)eine Mutter für ihr kleines Mädchen berührbar gewesen wäre, hätte sie es nicht so behandelt.