Therapeutin möchte Therapie abbrechen

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Solage
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 21:41

Ich finde es nicht therapeutisch, einen Klienten rauszuschmeißen.
Angstmachend auch ihre Frage, was dann passiert?

Es sind alles nur Deine Projektionen, zu denen sie nix beigetragen hat.

Du musst und sollst gar nichts!

Ich muss mich nicht auf die Couch legen, ich darf und wenn ich nicht mehr liegen mag, dann setze ich mich.
Wie soll denn Autonomie wachsen, wenn Abhängigkeit in der Therapie wieder forciert wird?

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mio
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 21:42

cat42 hat geschrieben: Mo., 03.12.2018, 21:10 Sie fragt mich immer was dann passiert.
Und machst Du daraus dann immer "Sie will mich loswerden..."?


mio
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 21:48

Solage hat geschrieben: Mo., 03.12.2018, 21:41 Angstmachend auch ihre Frage, was dann passiert?
Ich finde diese Frage erst einmal neutral. Sie fragt doch einfach nur: Was wäre - für Sie gefühlt - wenn? Dh. sie möchte wissen, was cat24 glaubt, wie sie sich dann fühlen würde. Mehr ist es doch nicht. Das, was Cat24 daraus macht, das sind Projektionen meiner Meinung nach. Damit liese sich arbeiten, aber dazu müsste diese "Art" und "Ebene" der Arbeit halt auch passen.

Aber die Behauptung dass so eine Frage zwangsläufig "Angst" machen muss oder würde halte ich für ziemlich weit hergeholt. Mag sein, dass solche eine Frage DIR (auch) Angst machen würde, aber das liegt dann nicht an der Frage, sondern an Dir.

FAKTISCH würde gar nix passieren. Die Welt würde nicht untergehen, die Erde sich weiterdrehen und niemandens Atem würde davon lebensbedrohlich stocken...wenn etwas "passieren" würde, dann wäre das etwas rein individuell emotionales, eine "Annahme", ein "Glaube" oder so was, aber faktisch würde gar nix weiter passieren (also im Sinne einer realen Bedrohung/Gefahr).

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Solage
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 22:09

Ist für mich nicht therapeutisch, dem Klienten solche Fragen zu stellen.
Wie soll sich denn ein Klient mit so einer Frage fühlen?
Wunderbar?
Auch wenn die Welt nicht untergeht!

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Sehr
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 22:13

Ich frag mich, was diese Fragerei soll. Wenn die Therapeutin die Therapie unbedingt abbrechen will, soll sie es tun. Oder soll cat ihr vor die Füße fallen und bitten, sie zu 'behalten'?
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mio
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 22:28

Ich vermute sie möchte herausfinden welchen Stellenwert die Therapie für cat24 hat bzw. was sie glaubt wie es ihr ohne die Therapie gehen würde. Ich finde die Frage auch in keinster Weise verwerflich oder seltsam sondern einfach nur interessiert. Der Rest ist meiner Meinung nach Projektion/Interpretation.

Ein Therapeut der fragt: Was denken Sie wie es Ihnen ohne die Therapie gehen würde? sagt NICHT "Ich will Sie loswerden...".

Ich hab mit meiner Thera solche Gespräche (zum nahenden Ende des ersten Kontingents hin) auch geführt, meine Antwort war einfach nur: Ich hab einfach Angst mit dem ganzen Scheiß wieder allein dazustehen und dass ich das nicht packe... Sowas kann einem auch was klar machen, wenn man sich einfach nur auf die FRAGE als solche einlassen kann ohne sich gleich automatisch auf "Die kann mich eh nicht leiden und will mich loswerden" oder so einzuschießen.

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Sehr
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 22:34

cat schrieb, dass sie öfter gefragt wurde. Ich finde das etwas drüber, so als wollte sie, dass cat eben oben genanntes tut. Kopfkino meinerseits.
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Sehr
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 22:36

Und das mit cats Augen.. also lol!?
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Noenergetik
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 22:46

Cat, Du kannst Dich ja vielleicht einfach mal an die Psychotherapeutenkammer wenden und den Fall schildern, mehr nicht.
Du kannst Dir ja vielleicht einfach mal deren Meinung anhören und dann evtl. weitere Schritte einleiten oder auch nicht.
Vielleicht verschafft Dir das noch etwas mehr Klarheit.

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joey23
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 22:47

Hallo cat42,

echt schwierig, wenn man als Außenstehende sowohl die nonverbale Kommunikation als auch Zwischentexte während Eurer Sitzungen nicht mitbekommen kann....

Aus dem, was Du neu mitgebracht hast aus Deiner Sitzung, scheint mir, dass Deine Therapeutin versucht, von Dir zu hören, warum Du Dich fühlst, wie Du Dich fühlst.
cat42 hat geschrieben: Mo., 03.12.2018, 20:31 Ich kann irgendwie nicht von ihr weg weil ich so furchtbar abhängig bin. Immer fragt sie mich, was es in mir auslöst dass sie mich nicht ansieht. Ich sag dann dass es mich furchtbar traurig macht, dass ich mich gedemütigt fühle. Sie sagt ich bin immer mit allen Projektionen bei ihr und überlege nicht warum ich so reagiere. Ich mag sie immer noch sehr, zu sehr. Hab ich ihr auch mal geschrieben. Eigentlich weiß sie es. Ach es ist so verwirrend. Sie glaubt eben nicht dass es mich traurig macht wegen ihr sondern dass ich so reagiere weil es mich an andere Dinge erinnert. Was auch komisch ist, ist dass sie fragt was passieren würde wenn ich jetzt abrechnen würde?
Ich vermute, dass sie möchte, dass Du ihr den Grund/Auslöser für Deine Gefühle nennst. Ich mein, es ist ja schon super, dass Du Deine Gefühle aussprichst. Echt. Doch das, was konkret zu Eurer Beziehung gehört, lässt Du weg. Hier im Forum traust Du Dich immerhin zu schreiben, dass es Dich traurig macht, WEIL Du sehr an ihr hängst und vor einer Trennung Angst hast, denn Du magst sie, hast es ihr auch schon mal geschrieben. Schon ganz gut. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Du das alles direkt in Euren Beziehungsraum bringst, also aussprichst. Ohne dem geht es nicht. Sie kann Deine Gedanken nicht lesen und Du ihre auch nicht. Gefühle kann man spüren, wenn man in Resonanz geht, ja. Dennoch ist es wichtig, die Gefühle, die innerhalb einer Beziehung auftauchen, auch zu benennen. Vor allem in einer Therapie, denn da geht es darum, dass DIR über DICH etwas bewusst wirst.
Du meinst, Deine Thera müsse doch wissen, dass Du traurig bist aus Verlassenheitsangst, weil Du sie magst und sehr an ihr hängst. Und Du meinst zu wissen, dass sie nicht glaubt, dass Du traurig bist wegen ihr.
So können nur beide Seiten spekulieren, was die Andere fühlt und dabei denkt, ohne es jedoch konkret zu wissen. (Ich gehe trotz mancher nicht so superglücklichen Interventionen dennoch davon, dass sie sich durch Erfahrung gut vorstellen kann, was bei Dir an Gedanken und Gefühlen los ist.)
Für Dich als Klientin geht es darum, die Dinge auszusprechen. Deine Therapeutin braucht Dich nicht für sich. Sie ist da, um DIR zu helfen, Deine Angst zu überwinden.

Und selbstverständlich stecken hinter Deinen Gefühlen bzgl. Deiner Therapeutin frühere Erfahrungen, in denen Du in einer ähnlichen Konstellation warst. Z.Bsp. vielleicht mit Deiner Mutter. (Kann ich nur vermuten.) Deine Therapeutin ist eine Projektionsfläche, ja. Das gehört zu ihrem Job. Sie wird und darf niemals ein z.B. Mutterersatz werden, Dir also auf die Art eine Mutter sein, die Du als Kind vermisst hast zu haben. Das, was Du in der therapeutischen Beziehung in Dir wahrnimmst - Gefühle und Gedanken -, betrifft eigentlich nicht Deine Therapeutin als Mensch, sondern die frühere Bindungsperson. Das, was Du damals nicht konntest und/oder durftest, nämlich offen auszudrücken, was Du fühlst, darfst Du jetzt im geschützten Raum tun. Das ist eine Chance! Und selbstverständlich darfst Du das in Deinem Tempo tun. Dafür muss es Raum und Zeit geben seitens Deiner Therapeutin. Doch den ersten Schritt, den musst Du machen. Die weiteren werden dann folgen.

Bei allem scheint es etwas ungünstig, mit welchem Druck Deine Therapeutin arbeitet. Es hat was von Pistole auf die Brust setzen. Gleichzeitig kann ich nicht wissen, wie lange Du schon in dieser Vermeidungsspirale steckst.
Dass Du Dich zwingend auf die Couch legen sollst, finde ich unangemessen. Bei aller Methodik finde ich es wichtig, dass Du immer über Dich selbst bestimmen können solltest. Sonst wird das zur gleichen Falle, in der Du bereits früher gesteckt hast.

Bei allem gilt es dennoch, dass Du abwägen musst, ob Du zu Deiner Therapeutin ausreichend Vertrauen haben kannst. Das ist die Basis für gut gelingende Therapie. Nicht zu verwechseln mit Abhängigkeit. Abhängigkeit ist ein Anzeichen von einem unsicheren Bindungsmuster. Sondern wirklich Vertrauen darauf bezogen, dass Du Dich bei ihr sicher aufgehoben fühlst, wenn Du Dich mehr öffnest und viele Gefühle heraus kommen. Sichere Bindung ist von Vertrauen ausgemacht. Dabei ist es jedoch auch notwendig, dass Deine Therapeutin sich als sichere Bindungsperson anbietet.
In wie fern sie das kann und will und meint, als Analytikerin machen zu müssen, ist dann noch mal eine andere Frage.
(Der Punkt mit dem fast Einschlafen spräche da jetzt nicht wirklich für sie....)
...(2)
Zuletzt geändert von joey23 am Mo., 03.12.2018, 22:56, insgesamt 3-mal geändert.
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joey23
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 22:49

... (Mist, hätte es fast mit einer Seite geschafft.)

Letztlich muss sie diese Beziehungsabläufe checken. Wenn Du damit überfordert bist, ist das kein Wunder. SIE muss Dir da helfen. Und DU musst Dir helfen lassen. Und wenn die analythische Richtugn nicht zu Dir passt, dann wäre es gut, wenn Du etwas anderes machst. Doch auch da müsste im Idealfall von Deiner Thera kommen, dass sie den Eindruck hat, Analyse können evtl. nicht das Richtige für Dich sein, und sie mit Dir überlegen, was hilfreicher sein könnte, finde ich.

Deine Entscheidung. Alles ist Deine Entscheidung, cat42. Sorry, aber so ist es.

Lieber Gruß
joey
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 23:31

Dass sie dich auf der Couch haben möchte, wundert mich jetzt nicht. Dann seht ihr euch nicht mehr und sie muss weder deine nonverbalen Äußerungen zur Kenntnis nehmen, noch auf ihre eigenen achten. Das ist für sie angenehmer. Meiner hätte mich auch gern auf der Couch gehabt. Aber er hat irgendwann akzeptiert, dass ich mich nicht hinlege. Ich brauche es, dass ich meinen Gesprächspartner sehe, weil der nonverbale Teil der Kommunikation für mich so wichtig ist, dass ich Angstzustände kriege, wenn ich davon abgeschnitten bin. Dafür nehme ich sogar in Kauf, selbst auch angeschaut zu werden. Es kann für einen Therapeuten sehr anstrengend sein, wenn jemand die nonverbale Kommunikation sehr genau wahrnimmt. Das hat mir mein erster Therapeut (TfP) mal gesagt. Ich war aus seiner Sicht ein Extremfall. Er musste sich sehr beherrschen, was natürlich nicht immer klappte. Meine Irritation hat er wiederum sehr wohl bemerkt. Mit meinem jetzigen komme ich in der Hinsicht besser klar. Wenn ich den darauf anspreche, dass er ungehalten ist, dann gibt er auch zu, dass er mich am liebsten an die Wand klatschen würde. Dann weiß ich, was los ist. Und andersrum weiß ich auch: wenn alles in Ordnung ist, dann ist es wirklich in Ordnung. Es kann also sein, dass deine Therapeutin sich durch deine Blicke quasi "ausgezogen" fühlt. Weil sie merkt, dass du Dinge siehst, die du nicht sehen sollst. Natürlich sollte das ihr Problem sein und nicht deins. Aber so einfach ist es halt nicht. Das ist vielleicht eine Situation, in der du etwas über deine Außenwirkung erfahren kannst, was auch in anderen Situationen nützlich sein kann. Mein Mann musste z.B. mal erfahren, dass sein Auftreten furchteinflößend sein kann, wenn er nicht aufpasst. Wäre er im Traum nicht drauf gekommen.

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Sehr
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 23:36

Und was kann cat damit anfangen, zu wissen, dass Frau Therapeutin sich 'manipuliert' oder 'ausgezogen' fühlt, durch cats Augen/Blicke? Was sollte cat da tun? Was bringt es ihr.
Neue Augen/Blicke ausprobieren damit die Frau sich wohl fühlt. Und nur weil es auf die Therapeutin so 'wirkt' muss es nicht heißen, dass sich jeder durch cats Augen/Blicke manipuliert oder sonstwas fühlt. Das ist doch irre.
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mio
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Beitrag Mo., 03.12.2018, 23:59

Sehr hat geschrieben: Mo., 03.12.2018, 23:36 Und was kann cat damit anfangen, zu wissen, dass Frau Therapeutin sich 'manipuliert' oder 'ausgezogen' fühlt, durch cats Augen/Blicke? Was sollte cat da tun? Was bringt es ihr.
Das kann nur sie selbst entscheiden, so funktioniert nun mal jede Form von Feedback. Entweder sie "findet" was für sich drin (zB. Verständnis für Situationen in ihrem eigenen Leben die sich ihr bisher nicht erklärt haben) oder aber nicht oder zumindest nichts "problematisches". Wenn das so ist, dann ist das ja auch ok, ging mir auch öfter mal so. Man muss ja nicht jedes Feedback 1:1 für sich so annehmen, wie es einem "gegeben" wird. Feedback ist ja immer auch "gefärbt".

Nur wenn ich da zB. plötzlich Erklärungen finde oder aber mich "erkannt" fühle, dann kann mir das schon was bringen, kommt halt immer auf die Gesamtsituation an.

Schwieriger finde ich die Haltung so nach dem Motto: "Wie kann die nur so was (unzutreffendes/unpassendes) sagen! Die Böse Böse Böse..." Wenn etwas nicht zutrifft oder aber ich damit so sonst gar keine Probleme habe dann kann ich es mir doch erst Recht entspannt anschauen und mit so einer Art: "Aha, gut, Sie haben damit also ein Problem, interessant...das kenne ich so sonst nicht von Leuten als Reaktion..." reagieren. Es (be)TRIFFT mich dann ja nicht im negativen/unangenehmen Sinne.

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Beitrag Di., 04.12.2018, 00:07

Cat hat ja nachgefragt warum die Thera sie nicht mehr ansehen will - oder hab ich das missverstanden. Und dann kam das mit Manipulationsaugen.

Ich finde das nur schräg.
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