Mama aus Telefon verbannt

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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spirit-cologne
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Beitrag Do., 26.07.2018, 23:01

Maskerade hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 22:11 Es sollte also nicht so rüber kommen, dass ich Suizid als einfachste Lösung sehe, so nach dem Motte, wenn es mal bissel schwierig wird, im Leben, dann kann ich mich ja umbringen. So leichtfertig würde ich mit dieser Kostbarkeit nicht umgehen.
So ist es auch nicht rübergekommen, Maskerade, ich habe mich mit diesem Absatz mehr an die User gewendet, die vielleicht auch mitlesen, und vielleicht für sich den falschen Schluss ziehen könnten, dass es eine einfache Lösung sei.
Maskerade hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 22:11 Aber die dunklen und schlimmen Seiten meines Lebens bin ich eben nie los geworden. Auch wenn es es manchmal den Anschein macht, ich wäre unsensensibel, so bin ich sehr sensibel, auch hochsensibel.
Maskerade genau so habe ich dich bisher hier erlebt. Auf mich hast du zu keiner Zeit den Anschein gemacht, unsensibel zu sein. ich weiß, wie schwer einige von uns an der Last ihrer Vergangenheit tragen. Und ich würde mir so wünschen, dass du es schaffst, ein bisschen von der Last abzulegen und mit etwas leichterem Gepäck weitergehen zu können. :trost:
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Broken Wing
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Beitrag Do., 26.07.2018, 23:09

@ Spirit-Cologne: Nicht falsch verstehen, ich würde mich nicht mehr ins Jenseits befördern. In der Vergangenheit war ich zu schwach dazu und daran wird sich nichts ändern. Dahinter steckt keine Hoffnung auf bessere Zeiten, lediglich das Eingeständnis, dass ich zu schwach zum Suizid bin und es daher unsinnig wäre, diese in schlimmen Zeiten als Krücke zu benutzen. Ein Weg, der mir aufgrund meiner Schwäche nicht offen steht, soll mir in meiner Not auch nicht als illusorischer Ausweg dienen.

Andere Menschen sehen das anders und für den, der den Überlebenstrieb überwinden kann, ist der Tod ein legitimer Fluchtweg, finde ich. Also mal ganz nüchtern betrachtet natürlich. Das häufigste Argument, man würde damit auch schlechte Zeiten verpassen, ist wie oben geschrieben absurd. Das Leid Nahestehender ist zB ein gewichtiger Grund, weiter auszuharren. Der Fall, dass bessere Zeiten kommen könnten, könnte nicht eintreten, weil keine Zeiten mehr kämen. Der Fall, dass man später einen damals unterlassenen Suizid bereut, könnte eintreten, ist sogar wahrscheinlicher als der mit der Wendung zum Guten. In der Psychiatrie gelten nicht umsonst Patienten mit Suizidgedanken und erst recht -versuchen als Risikogruppen.
Nahestehende werden hingegen mit sicherheit ziemlich leiden und auch wenn man das nicht mehr mitbekommt, so kann man sich das Ausmaß als lebender Mensch vorstellen und den Wunsch verstehen, ihnen dies zu ersparen, um auch mal ein Argument gegen den Suizid zu bringen.
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Broken Wing
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Beitrag Do., 26.07.2018, 23:38

Aber zumindestens konnte ich verständlich machen, wie blöd selbst Therapeuten gegen Suizidgedanken angehen. Man findet die Idee absurd, von der Brücke zu springen und darauf zu vertrauen, im Rollstuhl glücklich zu werden, aber der Typ, der nach dem Sprung ins Leben zurückgefunden hat, soll vom Sprung abhalten. Nein, man soll es ihm nicht nachmachen, aber andererseits doch ein Beispiel an ihm nehmen. Bloß welches?

Und ich soll auch nicht alles abfackeln, obwohl arme Menschen doch so glücklich sind. Aber warum eigentlich nicht? Anscheinend ist derjenige, der so argumentiert, doch nicht so überzeugt von seinem Gewäsch.

Wenn ich mehr verdienen will, hilft es anscheinend auch nicht, die Haare zu kürzen, obwohl statistisch ein Zusammenhang zwischen der Haarlänge und dem Verdienst besteht.

Ich glaube nicht, dass Menschen, die nie Suizidgedanken hatten, je aufhören werden, verzweifelten so dumm zu kommen, aber vielleicht schaltet der ein oder andere zuvor sein Hirn ein. Das wäre echt super.
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spirit-cologne
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Beitrag Do., 26.07.2018, 23:50

Broken wing, mich überzeugst du trotzdem nicht. Ich glaube nicht, dass es nur das "nicht hinkriegen" ist, was dich davon abhält. Ich glaube, dass du dir da selbst was vormachst. Die Frage ist doch, warum du es nicht hinkriegst. Und da denke ich, dass das eben doch was damit zu tun hat, dass da noch ein Rest von Hoffnung ist, so ein kleiner Gedanke: "Was, wenn doch?" Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass dir die Hoffnung Angst macht und du sie deshalb einfach nicht sehen willst. Denn wo Hoffnung ist, kann es auch Enttäuschungen geben. Und ich glaube, dass es in Wahrheit das ist, wobei du das Gefühl hast es nicht mehr aushalten zu können: Nochmal wieder enttäuscht zu werden. Da ist es dann einfacher, sich selbst abzuwerten und zu sagen: "Ich will ja, aber ich kriege es nicht hin". Doch, würdest du, wenn du wirklich wolltest. Zum Weiterleben gehört sehr viel mehr Mut und den hast du, auch wenn du ihn nicht immer wahrnehmen kannst.
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Seerose47
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 09:45

Maskerade hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 22:11 Ja, weißt Du, das hat für mich auch etwas von Respekt, von den anderen ernst nehmen, von Achtung. Wenn ich jemanden kenne, von dem ich weiß, was er/sie in seinem Leben durchgemacht hat, dann kann ich von demjenigen doch nicht aus purem Egoismus verlangen, dass er/sie weiter leiden soll, nur wil ich seine/ihre Entascheidung nicht ertragen kann. Das steht meiner Meinung nach einfach KEINEM anderen Menschen zu.
Seh ich ganz genauso! Warum soll man weiter leiden, nur weil die Angehörigen leiden? Ich finde mich wirklich so wieder in deinen Worten...
Maskerade hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 22:11 Ich gehe mit solchen Gedanken ins Bett und wache auch meist mit ihnen auf. Das ist auf die Dauer sehr anstrengend, auch immer zu schauen, dass sich da nichts verselbstständigt und ich gleichgültig werde. Ich muss mich wirklich jeden Tag neu für das Leben entscheiden.
Ist bei mir ganz genauso... Es ist jeden Tag ein neuer Kampf... Und es wird nie leichter werden.
Maskerade hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 22:43 Und nein, da nehme ich auf die Hinterbliebenen nicht viel Rücksicht, denn sie haben ja kaum eine Ahnung davon, was sich in meinem INNEN abgespielt hat und noch immer absprielt. Sie haben keinerlei Vorstellung davon, was ich in meinem Leben durchgemacht habe.
Ist bei mir auch so... Und die Hinterbliebenen verschlimmern es oft auch noch, oder sind der Grund für das Leid. Wenn man allein schon hier im Forum liest, was Menschen angetan wurde von den eigenen Müttern...

Meine Familie unterstützt mich kein bisschen, im Gegenteil. Ich werde nur als Last gesehen, als die nervige gestörte. Ich habe niemanden, der hinter mir steht. Und sehr bedauern würden die es niemals, wenn ich tot wäre.
Maskerade hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 22:43 für mich ist der Suizid ein freundlicher Begleiter geworden, den ich zwar nicht liebe, aber der nicht böse, schlecht oder sonst etwas schlimmes ist.
Ne, es ist normal. Dass wir an Suizid denken. Bei dem, was uns passiert ist.
So, wie unser "Leben" gelaufen ist.
Maskerade hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 22:43 einem gewissenhaften, entsthaften und respektvollen Umgang
Es würde uns so gut tun, wenn die Menschen und gerade auch Therapeuten, auch so mit dem Thema umgehen würden.
Broken Wing hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 23:09 Dahinter steckt keine Hoffnung auf bessere Zeiten, lediglich das Eingeständnis, dass ich zu schwach zum Suizid bin
Die Erfahrung hab ich auch oft gemacht... Die Leute denken immer, man hat noch Hoffnung, oder will leben, nur weil man sich (noch) nicht umgebracht hat.

Aber die verstehen nicht, dass ein Mensch manchmal einfach nur zerbrochen ist...
Broken Wing hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 23:38 Aber zumindestens konnte ich verständlich machen, wie blöd selbst Therapeuten gegen Suizidgedanken angehen.
Das stimmt. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass Therapeuten mit dem Thema kein bisschen umgehen können...

Ich selber, wurde schon so oft von Psychiatern unter Druck gesetzt wegen der Suizidalität, dass ich gelogen hab und meinte, es wäre alles super und ich kann für mich garantieren...

Das ist kontraproduktiv und erst recht gefährlich, weil so verhindert wird dass wir drüber sprechen können.
spirit-cologne hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 23:50 Ich glaube nicht, dass Menschen, die nie Suizidgedanken hatten, je aufhören werden, verzweifelten so dumm zu kommen, aber vielleicht schaltet der ein oder andere zuvor sein Hirn ein. Das wäre echt super.
Ja, das wäre wirklich sehr gut. Wird aber leider nie passieren.

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spirit-cologne
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 10:07

Seerose47 hat geschrieben: Fr., 27.07.2018, 09:45
spirit-cologne hat geschrieben: Do., 26.07.2018, 23:50 Ich glaube nicht, dass Menschen, die nie Suizidgedanken hatten, je aufhören werden, verzweifelten so dumm zu kommen, aber vielleicht schaltet der ein oder andere zuvor sein Hirn ein. Das wäre echt super.
Ja, das wäre wirklich sehr gut. Wird aber leider nie passieren.
Äähhh, Seerose, da hast du aber nicht mich zitiert...
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Broken Wing
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 11:01

Ich hatte irgendwann einfach keine Lust mehr, den Suizid als Ausweg zu betrachten. Wenn man es probiert hat und feststellt, dass man es nicht schafft, muss man sich eben einen anderen Weg überlegen. Dann stellt sich in schwierigen Situationen auch keine Erleichterung mehr ein, wenn man daran denkt und man wendet sich schnell von ihnen ab. Das ist aber nur so, wenn Suizidgedanken als Ventil dienen und kein Suizid geplant wird.
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Eremit
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 11:36

Seerose47 hat geschrieben:Ich selber, wurde schon so oft von Psychiatern unter Druck gesetzt wegen der Suizidalität, dass ich gelogen hab und meinte, es wäre alles super und ich kann für mich garantieren...

Das ist kontraproduktiv und erst recht gefährlich, weil so verhindert wird dass wir drüber sprechen können.
Dabei gibt es ein zentrales Problem: Das Thema Suizid ist eines, dass sich phänomenologisch der Psychopathologie (teilweise) entzieht und ganzheitlich nur unter zusätzlicher Zuhilfenahme philosophischer Überlegungen erfassen lässt (wenn überhaupt). Sich quasi gegenseitig bekämpfende Disziplinen unter einen Hut zu bringen ist eine verdammt schwere Aufgabe, was auch zu viel verlangt wäre von Psychiatern, Psychologen, Psychotherapeuten und besonders Psychoanalytikern.

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candle.
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 11:51

Seerose47 hat geschrieben:
Das ist kontraproduktiv und erst recht gefährlich, weil so verhindert wird dass wir drüber sprechen können.
Was würdest du denn gerne darüber reden wollen?

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Beitrag Fr., 27.07.2018, 11:58

Ich denke, dass in diesem Zusammenhang auch berücksichtigt werden sollte, dass die Psychiater und Psychotherapeuten da ja auch gar keine Wahlfreiheit haben, sie müssen versuchen, den Patienten vom Suizid abzubringen, egal wie sie selbst dazu stehen, und das auch ausreichend dokumentieren, sonst machen sie sich selbst wegen Unterlassener Hilfeleistung strafbar. Und gerade Angehörige, die mit einem Suizid eines Angehörigen nicht zurecht kommen und evtl. sogar Schuldgefühle deswegen entwickeln, suchen oft irgend jemanden, dem sie die Schuld daran geben können, weil es einfacher ist, auf eine bestimmte Person wütend zu sein und ihr die Schuld zuzuschieben, als das Gefühl der eigenen Ohnmacht und evtl. auch der eigenen Selbstzweifel zu ertragen. Deshalb sind in solchen Fällen Anzeigen oder Klagen gegen die behandelnden Ärzte und Therapeuten nicht selten. Kann ich also durchaus verstehen, dass die sich da erstmal selbst absichern...
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Beitrag Fr., 27.07.2018, 15:23

spirit-cologne hat geschrieben: Fr., 27.07.2018, 10:07
Seerose47 hat geschrieben: Fr., 27.07.2018, 09:45

Ja, das wäre wirklich sehr gut. Wird aber leider nie passieren.
Äähhh, Seerose, da hast du aber nicht mich zitiert...

:kopfschuettel: Sorry. Das war wirklich keine Absicht! Entschuldige.

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Beitrag Fr., 27.07.2018, 18:45

kein Problem, wollte es nur erwähnen... ;)
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Beitrag Sa., 28.07.2018, 01:30

candle. hat geschrieben: Fr., 27.07.2018, 11:51 Was würdest du denn gerne darüber reden wollen?
Mir würde es schon reichen, wenn man die Frage nach Suizidgedanken ehrlich beantworten könnte, ohne Angst vor Zwangseinweisung. Das entlastet schon.
spirit-cologne hat geschrieben: Fr., 27.07.2018, 11:58 dass die Psychiater und Psychotherapeuten da ja auch gar keine Wahlfreiheit haben, sie müssen versuchen, den Patienten vom Suizid abzubringen,
Und das, obwohl es oft wirklich Erlösung wäre... Wenn man nur noch leidet und es nur noch eine Qual ist.
spirit-cologne hat geschrieben: Fr., 27.07.2018, 11:58 Und gerade Angehörige, die mit einem Suizid eines Angehörigen nicht zurecht kommen und evtl. sogar Schuldgefühle deswegen entwickeln, suchen oft irgend jemanden, dem sie die Schuld daran geben können
Dabei könnten die Angehörigen sich oft selbst die Schuld geben...
spirit-cologne hat geschrieben: Fr., 27.07.2018, 11:58 Kann ich also durchaus verstehen, dass die sich da erstmal selbst absichern...
Ich nicht. Also, vom Gefühl her nicht. Das macht mein Misstrauen in Therapeuten noch größer.

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Philosophia
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Beitrag Sa., 28.07.2018, 05:01

[quote=Seerose47 post_id=1019188 time=1532737810 user_id=71896]
Dabei könnten die Angehörigen sich oft selbst die Schuld geben...
[/quote] Und das würde es besser machen? Mal davon abgesehen - sobald man erwachsen ist (und eigentlich auch schon früher), kann man sich von Angehörigen trennen. Wenn man bleibt, trägt man auch "Schuld" (wenn schon dies Wort hier benutzt wird) daran, wenns einem mit denen mies geht.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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candle.
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Beitrag Sa., 28.07.2018, 07:36

Seerose47 hat geschrieben: Sa., 28.07.2018, 01:30 Mir würde es schon reichen, wenn man die Frage nach Suizidgedanken ehrlich beantworten könnte, ohne Angst vor Zwangseinweisung. Das entlastet schon.
Ich verstehe das jetzt nicht so. Ich weiß nur noch, dass bei mir intensiv nachgefragt wurde und was der Therapeut tun können würde. Also das war nicht schlimm!

Es hängt wohl auch viel davon ab wie man sich selber darstellt.
Es gibt auch Selbsthilfegruppen wo man darüber sprechen kann. Nur mir würde jetzt nicht einfallen was es da zu reden gäbe so für sich genommen?

Ist es dann nicht eher so, dass du dein Leid teilen möchtest?

candle
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