Ja mei, das wird dann vermutlich besprochen. Da kannst du dich an den Therapeuten wenden, wenn das ablehnende Mitgleid sich wirklich daneben benimmt. Das man nicht jeden total mögen muß in der Gruppe, ist auch klar, aber respektieren sollte man. Also Willkommen in einer Semiwelt von realem Leben und ein wenig künstlicher Hintergrund. Naja, so künstlich ist es dann auch nicht.Anna-Luisa hat geschrieben: ↑Mi., 20.06.2018, 11:36 Was, wenn dem besagten Gruppenmitglied eher das Gegenteil, Ablehnung entgegenschlägt? Das hätte mit Mobbing ja nicht zwangsläufig etwas zu tun.
Ich habe selber auch mal Gruppentherapie abgelehnt, weil- das hatte hier jemand angemerkt- ich das Leid anderer Menschen weder hören, noch mitfühlen bzw. aushalten konnte. Da waren viele Trigger.
Gut, diese Gruppentherapie war für mich jetzt auch nur als Überbrückung bis zum Start der Einzeltherapie gedacht und war nicht zwingend. Ich habe aber auch schon gehört, dass es parallell auch beide Angebote gibt.
Allerdings war ich in einer Selbsthilfegruppe, die wirklich einmalig schön war. Und das war eine Zeit wo ich noch extrem mißtrauisch war und selbst dem Therapeuten immer gelöchert habe, ob auch ja nichts nach außen dringt (Familie). Ja, das waren ziemlich seltsame Emotionen ohne reale Basis.
Ich habe den Eindruck, deine liebe Therapeutin hat dir das mit der Gruppentherapie mal empfohlen oder zur Auflage gemacht. Anders bekomme ich deine Geschichte nicht zusammen, weil du ja emotional hier ganz schön ausflippst. Und das hat dann auch kein Hand und Fuß was du dir da als Begründung dafür suchst um das nicht mitmachen zu müssen. Stehe zu dir und vermittle einfach, dass du das nicht willst aus den und den Gründen. Und dann dürfte das Thema auch schnell vom Tisch sein.
candle