Gibt es darüber einen DIssenz? Das sah ich bisher als selbstverständlich an. Und das sehen m.W. auch Therapeuten so... und auch, dass man lediglich Abhängigkeiten heranzüchten würde, wenn sich Therapie auf Gehaltenwerden beschränkt. Trotzdem gibt es das praktisch.Und ich sprach auch nicht von einem Entweder/Oder (das hat ja auch jemand anderes hier schonmal klargestellt), sondern davon, dass es eben nicht ausreicht, sich nur auf die Stunden zu verlassen.
Ich war ja auch schon einige Male stationär und ich habe noch keinen Mitpatienten kennen gelernt, bei dem das alleinge Gehaltenwerden ausgereicht hätte. Das ist einfach auch Erfahrung auf verschiedenen Ebenen, die ich da gemacht habe.
Sich selbst therapieren
Liebe Grüße
stern
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Sandrin:
Aber du hast gesagt, dass du gelegentlich nichts damit anfangen kannst. Und ich hab dir vorgeschlagen, dem nachzugehen. Du suchst ja offenbar im "Außen" etwas, was dir IN der Beziehung fehlt. Der Punkt ist hier nicht, im "Außen" etwas Sinnvolles zu suchen oder zu tun (im Gegenteil!). Der Punkt ist: Warum fehlt dir etwas IN der Therapie?
Aber du hast gesagt, dass du gelegentlich nichts damit anfangen kannst. Und ich hab dir vorgeschlagen, dem nachzugehen. Du suchst ja offenbar im "Außen" etwas, was dir IN der Beziehung fehlt. Der Punkt ist hier nicht, im "Außen" etwas Sinnvolles zu suchen oder zu tun (im Gegenteil!). Der Punkt ist: Warum fehlt dir etwas IN der Therapie?
Das würde ich auch so sehen. Und wenn es einen Fortschritt gibt, ist auch der Transfern von drinnen nach draußen wahrscheinlich bzw. alternativ, dass sich das, was draußen dann besser ist auch in der Therapie bemerkbar wird.isabe hat geschrieben: ↑Mi., 30.08.2017, 19:32Wenn der Patient (also: du in dem Falle) das Gefühl ha(s)t: "Wir reden hier nur, und irgendwie muss ich mir zu Hause selbst überlegen, wie ich mir helfen kann", ohne dass beides miteinander verbunden ist, würde ich mit dem Therapeuten darüber reden, denn Therapie sollte sich meiner Meinung nach nie so anfühlen wie "wir reden hier nur, und sonst passiert nix".
Liebe Grüße
stern
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Ich glaube das ist vollkommen normal, ich kann auch nicht mit allem was meine Thera mir "anbietet" was anfangen, trotz wirklich sehr guter Beziehung. Dann wird halt gemeinsam weitergesucht. Und wenn ich will, dann darf ich auch "außerhalb der Stunden allein suchen".
Ich würde es zwar auch ansprechen um da vielleicht ne andere Lösung finden zu können (wenn Du das nicht eh schon tust), aber diese Sichtweise "es muss einfach schwingen" und dann heilt alles von allein halte ich für unsinnig. Und ich finde auch, dass es unmöglich ein Verbrechen sein kann oder Therapieschädigend selbst was für sich zu erarbeiten und eigene Ansätze zu suchen und zu finden. Das wäre ja gruselig.
Sicherlich kann es auch ein "Ausweichen" sein (das steht ja gar nicht zur Diskussion), aber immer gleich in allen Bestrebungen eigenständig was zum "Guten" zu verändern und selbst was verbessern zu wollen ein "Ausweichen" zu sehen halte ich für grundverkehrt. Das ist doch eigentlich das, wo einen die Therapie auch hinbringen soll, also zu diesem Schritt. Therapie soll ja nicht abhängig machen sondern genau diese "Selbstwirksamkeit" ermöglichen. Also zumindest verstehe ich das so.
@isabe: Wir werden da nie zusammenkommen. Ich bin durchaus der Meinung, dass es eine gute Beziehung wichtig ist, damit man sinnvoll arbeiten kann. Aber diese Vorstellung, die du von einer therapeutischen Beziehung hast, damit kann ich einfach nichts anfangen. Muss ich auch nicht. In meiner Therapie machen wir das so, wie mio das so schön beschrieben hat. Wir picken uns Gegebenheiten aus dem Alltag heraus und schauen, was da passiert ist und was das mit meiner Psychodynamik (wie du es so schön nennst) zu tun hat. Die Beziehung zwischen der Therapeutin und mir ist so gut wie nie Thema. Es gibt schon auch Therapeuten, die das realistisch sehen.
Ehrlich gesagt halte ich es auch für eine reichlich kindliche Vorstellung, man könnte in einer Therapie mit ALLEM verstanden werden und ALLES würde sich da gut besprechen lassen.
Ehrlich gesagt halte ich es auch für eine reichlich kindliche Vorstellung, man könnte in einer Therapie mit ALLEM verstanden werden und ALLES würde sich da gut besprechen lassen.
Und das schrieb ich auch. Wenn das "gelegentlich" für dich so marginal ist, dass es sich nicht auswirkt, dann ist die Frage, wieso du trotzdem das Gefühl hast, dass du damit "alleine" bist:
Du schreibst ja:
Und auch da ist der Therapeut ja ausgeschlossen, also nicht "ergänzend", sondern "alternativ".
Das ist keine Frage der zeitlichen Dimension, von wegen: Im ersten Jahr schauen wir uns Ihr Gefühl an und im zweiten arbeiten wir am Verhalten. Beides greift ineinander, indem Groschen oder Zentner fallen und man auf einmal laufen kann, wo vorher gar nichts ging. Ist nicht immer so, natürlich. Aber irgendwann MUSS es in einer Therapie "klick" machen.
Zusammenfassend: Es scheint ja bei dir in Therapien nicht das zu passieren, was du dir erhoffst. Da würde ich zunächst mal ansetzen und versuchen, herauszufinden, was du genau möchtest und wer dir das geben oder vermitteln kann. Dazu gibt es ja auch Beratungsstellen.
Dass du zudem schaust, was du für dich tun kannst, machst du ja vielleicht auch nicht erst seit kurzem, oder? Ich würde das auf alle Fälle beibehalten, aber eben nicht so von wegen: "Therapie nützt nichts, also muss ich mich selbst behandeln" - ich glaube, das wäre kein guter Ansatz. Sondern eher: die passende Therapie suchen (evtl. Schematherapie?) und parallel an sich selbst arbeiten.
Du schreibst ja:
Und das bezieht sich auf das Ganz-alleine-Machen und nicht auf begleitendes An-sich-Arbeiten ("sich selbst behandeln").Ich meine so etwas, wie das selbstständige Analysieren von Situationen, das intensive Lesen von passender Lektüre (und damit meine ich nicht psychoanalyische Fachliteratur, sondern Selbsthilfeliteratur), das Aufstellen von Zielen, Strategien usw. Mehr fällt mir nicht ein, drum wäre ich ja auch neugierig. Auf jeden Fall gehört da eine große Portion Disziplin und Selbstreflexion dazu.
Bei einer Selbsttherapie wird das nicht anders sein, nehme ich an.
Und auch da ist der Therapeut ja ausgeschlossen, also nicht "ergänzend", sondern "alternativ".
Hm... ich muss sagen, solche Tipps und Anregungen bekomme ich in meiner Therapie überhaupt nicht. Das täte in der Tat gut, das auch mal zu hören, also z. B. dass es eine sinnvolle Investition in die Gesundheit ist, sich etwas Gutes zu tun usw.
Da fehlt dir also etwas.Manchmal habe ich Schwierigkeiten, beides - also die Therapiestunden und meine eigene Arbeit - zusammenzubringen, weil es schon auch vorkommt, dass meine Vorgehensweise in der Therapie eher als falsch angesehen wird.
Das Eine schließt das Andere nicht aus.Ich hätte mir ehrlich gesagt gedacht, dass viele Kommentare in Richtung "Das ist ein Beziehungsproblem, das muss man in der Beziehung mit einem Therapeuten lösen" usw. kommen. Oder "Am besten ist es, dem Therapeuten zu vertrauen und keine eigenen Wege zu gehen." Dem ist aber nicht so.
Das würde dir jeder, jeder Patient und jeder Therapeut, so bestätigen.Aber ich lese aus euren Kommentaren heraus, dass auch ihr das Gefühl habt, dass es mit therapeutischen Stunden alleine nicht getan ist.
Und das ist eigentlich seltsam, denn es sollte so sein, dass es vorwärts geht DURCH das eigene Fühlen. Wenn das nicht so ist, würde ich dem in der Therapie nachgehen.Aber ich kann nicht Jahre mein Gefühl anschauen, da geht ja dann gar nichts vorwärts.
Wann hat man sich denn genug mit "demGefühl" auseinandergesetzt, dass man auch mal nach Bewältigungsstrategien suchen kann? Ich hab das irgendwie nicht ganz verstanden.
Das ist keine Frage der zeitlichen Dimension, von wegen: Im ersten Jahr schauen wir uns Ihr Gefühl an und im zweiten arbeiten wir am Verhalten. Beides greift ineinander, indem Groschen oder Zentner fallen und man auf einmal laufen kann, wo vorher gar nichts ging. Ist nicht immer so, natürlich. Aber irgendwann MUSS es in einer Therapie "klick" machen.
Erlebe ich anders. Therapie ist m.E. die ganzheitlichste Erfahrung, die ein Mensch überhaupt machen kann.Und bei Psychotherapie ist es einfach so, dass die für mich immer irgendwie zu einseitig ist. Deshalb ist sie nicht schlecht. Aber sie genügt eben nicht, sondern deckt nur einen Teil ab.
Ich glaube nicht, dass das jemand so krass trennen würde: Natürlich wird in jeder Therapie auch nach den Ressourcen geguckt. Aber in einer Analyse wird dir niemand sagen, was du tun sollst, weil man darauf vertraut, dass du es selbst spüren wirst. In anderen Therapieformen werden andere Schwerpunkte gesetzt; deshalb die Unterscheidung. Manchmal machen Patienten auch beide Verfahren nacheinander.Und in tiefenpsychologisch orientierten Therapieformen ist Kompetenzvermittlung - drücken wir es mal vorsichtig aus - eher kein Schwerpunktthema. In einer Verhaltenstherapie hat mir hingegen die Auseinandersetzung mit der emotionalen Seite gefehlt
Das ist traurig, aber es ist wichtig, dass dem nachgegangen wird und auch der Therapeut damit konfrontiert wird. Vielleicht bräuchtest du etwas ganz anderes als PT?Ich habe noch keine Therapie erlebt, die mich wirklich umfassend weitergebracht hätte
Zusammenfassend: Es scheint ja bei dir in Therapien nicht das zu passieren, was du dir erhoffst. Da würde ich zunächst mal ansetzen und versuchen, herauszufinden, was du genau möchtest und wer dir das geben oder vermitteln kann. Dazu gibt es ja auch Beratungsstellen.
Dass du zudem schaust, was du für dich tun kannst, machst du ja vielleicht auch nicht erst seit kurzem, oder? Ich würde das auf alle Fälle beibehalten, aber eben nicht so von wegen: "Therapie nützt nichts, also muss ich mich selbst behandeln" - ich glaube, das wäre kein guter Ansatz. Sondern eher: die passende Therapie suchen (evtl. Schematherapie?) und parallel an sich selbst arbeiten.
Das kann aber auch zu einem "Therapiehopping" führen. Also solange das "Richtige" suchen, bis mal der Groschen gefallen ist, dass das SO nicht funktioniert sondern dass man halt auch selbst was tun muss. In der Therapie. Und außerhalb der Therapie. Dieses "andauernde Suchen" nach dem "Passenden" kann ja auch einfach nur ein "Suchen nach der Lösung im Außen/endlich passenden Anderen" sein. So wie die Suche nach dem "perfekten Partner", dem "perfekten Job", dem "perfekten Leben". Und am Ende macht man wieder und wieder die gleiche Erfahrung: Dass das so unmöglich funktionieren kann.... Und das wäre eine sehr sehr große Erkenntnis.
Ich glaube, ich fahre mit meiner Kombination einen guten Weg.
@mio: Genau, man muss einfach auch eine realistische Sicht beibehalten.
@mio: Genau, man muss einfach auch eine realistische Sicht beibehalten.
Was mir noch einfällt, was mir in den letzten 2 Jahren geholfen hat:
Ein Erfolgsbuch zu führen. Gibts glaube ich auch als Vordrucke in ganz unterschiedlicher Art, aber das war mir zu starr. Will mich auch nicht binden in vorgegebenen Zeiträumemn was eintragen zu müssen. Stichwort mehr tun, weniger das tun zerdenken.
Habe ein Blankobuch genommen. Habe da 2 Teile drin. Eins für längerfristige Ziele, Ideen, Gedanken..
Was schon gut läuft, hake ich ab, was nicht gut läuft wird analysiert ind bekommt eine Liste mit Zwischenschritten, damit es gut läuft.
Habe dabei auch gemerkt, dass sich meine Prioritäten im leben echt verschoben haben. habe aber auch Baustellen im Alltag erkannt, die behoben werden mussten oder müssen.
Im 2. Teil des Buches habe ich eher tagesaktuelle Dinge. Tagespläne, Auswertung und Gedanken dazu. Manchmal themenbezogene Tagespläne (Gesundheitsverhalten, MOtivation, Volition), manchmal allgemein. Oder ganz spezielle Vorhaben, wie Gespräch mit Vorgesetzten, ganz konkretes Verhalten oder wie will ich in einem Meeting auftreten, um mein Ziel für das Meeting zu erreichen. Auch Gedanken, gefühle dazu, als die Motivation im Eimer war.
Manchmal schreibe ich da aber eben auch paar positive Dinge des Tages rein.
Diese tagesaktuellen Seiten fühle ich oft nur 2-3 Tage hintereinander. Dann wieder monatelang garnicht.
Ich gucke auch nur selten in das Buch. Aber ich glaube, dadurch, dass ich es einmal wirklich durchdacht und festgehalten habe wirkt es irgendwie. Im Hinterkopf blieb es irgendwie und macht mein Handeln zielführender, wo es eben nötig ist. Also das habe ich gemerkt, dass mein Handeln sei es um beruflich voran zu kommen, bzw. mal nicht mehr prekär beschäftigt zu sein, sei es Gesundheitsverhalten, seien es Freundschaften zielführender geworden ist in den letzten 1,5 Jahren. Und seit der Zeit habe ich das Buch.
Es ist automatisch passiert, ohne das ich bewusst drauf geachtet häte. Und jetzt nach 1,5 Jahren habe ich doch vieles von dem geschafft, was ich mir an mittel- und längerfristigen Zielen vorgenommen hatte.
Ein Erfolgsbuch zu führen. Gibts glaube ich auch als Vordrucke in ganz unterschiedlicher Art, aber das war mir zu starr. Will mich auch nicht binden in vorgegebenen Zeiträumemn was eintragen zu müssen. Stichwort mehr tun, weniger das tun zerdenken.
Habe ein Blankobuch genommen. Habe da 2 Teile drin. Eins für längerfristige Ziele, Ideen, Gedanken..
Was schon gut läuft, hake ich ab, was nicht gut läuft wird analysiert ind bekommt eine Liste mit Zwischenschritten, damit es gut läuft.
Habe dabei auch gemerkt, dass sich meine Prioritäten im leben echt verschoben haben. habe aber auch Baustellen im Alltag erkannt, die behoben werden mussten oder müssen.
Im 2. Teil des Buches habe ich eher tagesaktuelle Dinge. Tagespläne, Auswertung und Gedanken dazu. Manchmal themenbezogene Tagespläne (Gesundheitsverhalten, MOtivation, Volition), manchmal allgemein. Oder ganz spezielle Vorhaben, wie Gespräch mit Vorgesetzten, ganz konkretes Verhalten oder wie will ich in einem Meeting auftreten, um mein Ziel für das Meeting zu erreichen. Auch Gedanken, gefühle dazu, als die Motivation im Eimer war.
Manchmal schreibe ich da aber eben auch paar positive Dinge des Tages rein.
Diese tagesaktuellen Seiten fühle ich oft nur 2-3 Tage hintereinander. Dann wieder monatelang garnicht.
Ich gucke auch nur selten in das Buch. Aber ich glaube, dadurch, dass ich es einmal wirklich durchdacht und festgehalten habe wirkt es irgendwie. Im Hinterkopf blieb es irgendwie und macht mein Handeln zielführender, wo es eben nötig ist. Also das habe ich gemerkt, dass mein Handeln sei es um beruflich voran zu kommen, bzw. mal nicht mehr prekär beschäftigt zu sein, sei es Gesundheitsverhalten, seien es Freundschaften zielführender geworden ist in den letzten 1,5 Jahren. Und seit der Zeit habe ich das Buch.
Es ist automatisch passiert, ohne das ich bewusst drauf geachtet häte. Und jetzt nach 1,5 Jahren habe ich doch vieles von dem geschafft, was ich mir an mittel- und längerfristigen Zielen vorgenommen hatte.
amor fati
Bei mir ist es bereits eine jahrelange Gewohnheit, dass ich den Tag beende, indem ich schriftlich festhalte, was war, was mit belastet hat. Auch schwierige Themen gehe ich so an, dass ich aufschreibe, wo das Problem liegt und wie ich es evtl. angehen könnte. Das Aufschreiben schafft Klarheit und manchmal auch emotionale Distanz (wenn man zu tief drinhängt). Bei mir ist es leider immer so, dass ich für verschiedene Themen auch verschiedene Seiten/Dokumente habe, deshalb schreibe ich hauptsächlich auf dem Computer, weil ich da immer wieder was ergänzen kann, wenn mir noch etwas einfällt.
Wenn ich vor etwas Angst habe, dann schreibe ich oft Listen, Gedanken, die mich beruhigen. Das drucke ich aus und nehme es mit, falls ich den Halt verliere.
Das Schreiben hat mir schon so oft so sehr geholfen.
Wenn ich vor etwas Angst habe, dann schreibe ich oft Listen, Gedanken, die mich beruhigen. Das drucke ich aus und nehme es mit, falls ich den Halt verliere.
Das Schreiben hat mir schon so oft so sehr geholfen.
Das erinnert mich jetzt ganz stark an mich. Das habe ich die letzten Jahre auch gemacht. Ich bin stellenweise mit ein paar Zetteln rumgelaufen. Aber handgeschrieben. Und ich habe die Zettel sogar heute noch. Hab nicht über's Herz gebracht, sie wegzuwerfen. Nur für den Fall ...Wenn ich vor etwas Angst habe, dann schreibe ich oft Listen, Gedanken, die mich beruhigen. Das drucke ich aus und nehme es mit, falls ich den Halt verliere.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Schreibst Du auch die schönen Dinge und Erlebnisse auf, oder wenn Dir etwas besonders gut gelungen ist ? Oder konzentrierst Du Dich ausschließlich auf belastende Dinge ?sandrin hat geschrieben: ↑Do., 31.08.2017, 19:20 Bei mir ist es bereits eine jahrelange Gewohnheit, dass ich den Tag beende, indem ich schriftlich festhalte, was war, was mit belastet hat. Auch schwierige Themen gehe ich so an, dass ich aufschreibe, wo das Problem liegt und wie ich es evtl. angehen könnte. Das Aufschreiben schafft Klarheit und manchmal auch emotionale Distanz (wenn man zu tief drinhängt). Bei mir ist es leider immer so, dass ich für verschiedene Themen auch verschiedene Seiten/Dokumente habe, deshalb schreibe ich hauptsächlich auf dem Computer, weil ich da immer wieder was ergänzen kann, wenn mir noch etwas einfällt.
Wenn ich vor etwas Angst habe, dann schreibe ich oft Listen, Gedanken, die mich beruhigen. Das drucke ich aus und nehme es mit, falls ich den Halt verliere.
Das Schreiben hat mir schon so oft so sehr geholfen.
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Was Maskerade schreibt, kam mir auch grad in den Sinn:
Schreib dir doch auch jeden Tag/Abend mindestens drei Dinge auf, die gut, schön, angenehm waren und/oder auf die du stolz bist oder sein könntest.
Schreib dir doch auch jeden Tag/Abend mindestens drei Dinge auf, die gut, schön, angenehm waren und/oder auf die du stolz bist oder sein könntest.
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