Kleine Umfrage zur Therapieform

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lisbeth
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Beitrag Sa., 14.01.2017, 14:31

sandrin hat geschrieben:Ich glaube, das ist stationär leichter, weil da ja ein professionelles Netz dahinter ist, sprich immer wieder geschaut wird, wie sich der Patient in einzelnen Therapien zeigt bzw. der Therapeut dadurch auch immer eine gewisse "Kontrolle" hat.
Grundsätzlich ja. In den meisten Kliniken gibt es ja innerhalb der Behandlungsteams einen engen Austausch, was ich auch gut und richtig finde. Es kann aber auch passieren, dass dann bei Problemen oder wenn alles den Bach runtergeht der "Fehler" einzig und allein beim Patienten gesucht wird, weil sich die "Profis" gegenseitig selbst verstärken in ihren Ansichten und Wahrnehmungen. Und der Patient ja sowieso eine psychische Störung hat. War bei mir so, das war gar nicht mehr schön. Rückblickend und mit dem was ich heute weiß, kann ich feststellen, dass sich die Vertretungs-Körpertherapeutin extrem unprofessionell verhalten hat bzw. ihr wichtige Grundlagen in der Konzeptionierung fehlten und sie außerdem an extrem sensible Themen extrem forsch herangegangen ist (und ich nicht in der Lage war Stopp zu sagen).

Das gilt glaube ich grundsätzlich bei Psychotherapie: Immer wieder schauen und überprüfen wo die eigenen Grenzen sind und ob die respektiert werden. Dass Therapeuten diese Grenzen auch mal hinterfragen, finde ich schon richitg. Aber mit Respekt und Sensibilität und nicht einfach drüber hinwegtrampeln. Bei körperorientierten Verfahren finde ich das dann nochmal doppelt wichtig. Also auch, dass man auf sich selbst aufpasst, soweit möglich.
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mio
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Beitrag Sa., 14.01.2017, 14:42

lisbeth hat geschrieben:Ich glaube, es erfordert dann aber ebenso auch mehr Reflektion bei dir selbst, damit du nicht anfängst, die Therapeuten gegeneinander "auszuspielen" sondern eventuelle Probleme dann auch dort klärst wo sie entstanden sind. Kann mir auch vorstellen, dass Therapeuten das je nach Störungsbild handhaben. Ich tendiere grundsätzlich nicht dazu, Menschen gegeneinander auszuspielen. Wenn jemand eher histrionisch agiert, kann das natürlich eine ganz andere Dynamik entwickeln.

Es gibt aber ebenso ganz grundsätzlich die "du sollst keine Götter neben mir haben"-Fraktion
Problematisch wird das wohl dann, wenn der Patient das eigene Verhalten nicht reflektieren kann, Störungsbedingt. Dann sind die Theras eben schon gefragt korrigierend "einzugreifen", wenn sie da einen Verdacht haben. Das Problem beim gegeneinander ausspielen und auslagern ist ja, dass derjenige um den es geht es vielleicht gar nicht mitbekommt aufgrund dessen.

So gesehen verstehe ich die Bedenken auch und ich denke, dass sich in dem Moment wo aufrichtig drüber gesprochen wird am ehesten herauskristallisiert ob die Bedenken berechtigt sind oder nicht. Allerdings kann ein solches Gespräch auch dazu führen, dass dann "heimlich" gehandelt wird. Schwieriges Thema denke ich.

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lisbeth
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Beitrag Sa., 14.01.2017, 14:44

sandrin hat geschrieben:Wir haben die Körpergrenzen bewusst erfahren, gelernt, uns abzugrenzen, zu spüren, wo die Grenze überschritten wurde. Es gab Übungen, in denen es darum ging, in die eigene Kraft zu kommen, Gefühle auszudrücken, Schwäche zulassen zu können, sich anlehnen zu können, zu schauen, ob man das überhaupt kann usw.
Das was in der Klinik war, lief bei mir ähnlich. Grenzen erfahren, Grenzen spüren, schützen. Lernen mich (auch körperlich) besser abzugrenzen. Aber auch bessere körperliche Selbstwahrnehmung war oft Thema. Weil wir festgestellt haben, dass ich mich oft nur im Kopf verorte und den Rest ausblende.
Was dann dazu führte, dass auch die körperlichen Wahrnehmungen mich ganz oft überfluteten. Das war krass.

Gefühle körperlich ausdrücken. Was passiert mit Gefühl xy wenn ich dieses oder jenes mit meinem Körper mache? Es ging auch oft um die (negativen) "Grundgefühle" die man seit seiner Kindheit mit sich rumschleppt. Wie drücke ich diese mit meinem Körper aus, was macht das dann mit mir? Was passiert emotional, wenn ich eine andere Körperhaltung einnehme?

Atemübungen. Elemente von Achtsamkeit und Jacobson waren auch mit dabei.

In der Gruppe haben wir auch miteinander Übungen gemacht: Einer verhält sich passiv, der andere aktiv. usw.
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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 14.01.2017, 16:58

Ich kann mich Sandrin nur anschließen.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Beitrag Sa., 14.01.2017, 21:27

Diverse Sticheleien wurden aus dem Thread entfernt - jene UserInnen, die daran beteiligt waren, sowie jene, die durch gezielte "Danke"-Klicks auch noch Öl ins Feuer gegossen haben, sind bei mir während der nächsten Wochen auf der "Watchlist"...


mio
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Beitrag So., 15.01.2017, 00:00

lisbeth hat geschrieben: In der Gruppe haben wir auch miteinander Übungen gemacht: Einer verhält sich passiv, der andere aktiv. usw.
Darf ich Dich fragen ob Du für Dich da einen "Unterschied" spüren konntest? Also je nachdem mit wem Du die Übungen gemacht hast?

Ich frage, weil ich eine soziale Ausbildung habe und da auch solche "Übungen" gemacht habe und manche gingen gar nicht für mich. So ganz verstanden hab ich das damals nicht, aber ich hab mich klar geweigert, da mitzumachen.

In erster Linie kann ich mich an eine Übung bei einem Wochenendseminar erinnern in der es darum ging sich "fallenzulassen".
Die "Helfermädels" bei uns in der Klasse hätten mich wohl am liebsten "gezwungen" es zu tun. Die Lehrkraft war zum Glück "gnädiger".

Ich hatte das in der Thera mal am Wickel, weil ich mich gefragt habe, ob das daran liegt, dass ich das grundsätzlich nicht kann? Und dann festgestellt habe, dass ich gar kein Problem damit habe in "tanzenden Mobs" (also beim Pogo) zu fallen und das, obwohl die "Masse" mich tottreten könnte. Nur scheine ich da dem "Ehrenkodex" zu vertrauen, der besagt: Schwache werden geschützt. Während ich bei der Übung sowas hatte: Ihr wollt das ich mich schwach mache...

Ich habe seitdem (also seit der Ausbildung) eine ziemliche Aversion gegen so "helfersyndromige" Leute - hatte ich wahrscheinlich schon vorher - was zum Beispiel auch dazu führt, dass ich mir so "Gruppentherapien" nur schwer vorstellen kann, vor allem da ich die Vorstellung habe, dass man da dann sozusagen "muss". Ist das so? Und hast Du bzw. auch andere das auch unterschiedlich erlebt, je nach Gegenüber? Das würde mich echt mal interessieren.

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Lockenkopf
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Beitrag So., 15.01.2017, 00:15

Ich kenne das von Lisbeth geschilderte aus der Ausbildung, praktischer Unterricht Bewegungstherapie und KG Psychiatrie.
Natürlich kann ich mich nur dann fallen lassen, oder auch blind führen lassen, wenn ich meinem Übungspartner vertraue. Es bestand freie Partnerwahl, wurde aber auch gewechselt.
Zudem habe ich darauf vertraut, das die Lehrkraft für geordneten Ablauf sorgt. Es befanden sich aber auch keine bewusst destruktiven Menschen in der Gruppe.
Liebe Grüße
Lockenkopf


mio
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Beitrag So., 15.01.2017, 00:21

Lockenkopf hat geschrieben:Es befanden sich aber auch keine bewusst destruktiven Menschen in der Gruppe.
Ich glaube bei uns gab es "zwei" Gruppen. Die die sich im Zweifel geweigert haben und die die im Zweifel unbedingt wollten. Das war aber auch noch in der FOS, also in recht jungen Jahren. Mit denen die sich geweigert haben hätte ich es wohl eher gemacht bzw. habe ich es gemacht nur halt "anders" (Sex zB....oder Alkoholexzesse... öhmm...aber ja auch eine Art von "Fallenlassen"). Das fiel vor allem bei diesem Wochenendseminar auf. Im normalen "Unterricht" verspielte sich das, aber an dem Wochenende bildeten sich da regelrechte "Lager". Das war schon irgendwie krass, vor allem, da es sich sonst wie gesagt verspielte. Ich glaube ich habe sowas weder vorher noch hinterher in der Form erlebt, aber irgendwie scheint es mich echt geprägt zu haben.

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sandrin
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Beitrag So., 15.01.2017, 08:19

Solche Seminare haben meiner Meinung nach noch einmal eine besondere Intensität. Mir haben die anderhalb Stunden immer sehr gereicht, weil da so viel in mir angestoßen wurde, dass es mir sonst zu viel geworeden wäre.
Was ich spannend fand, war, dass ich über die eine oder andere Reaktion meinerseits überrascht war.
Es kam auch auf die Atmosphäre an. In einem nicht therapeutischen Kontext beispielsweise (ich habe ja auch einen pädagogischen Beruf) fällt mir das gar nicht schwer. Da bin ich einfach Profi und mache das. Das kann ich sehr gut, manchmal zu gut spalten, so dass ich selber gar nicht mehr merke, dass es auch noch die andere Seite in mir gibt.

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lisbeth
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Beitrag So., 15.01.2017, 10:19

mio hat geschrieben:Problematisch wird das wohl dann, wenn der Patient das eigene Verhalten nicht reflektieren kann, Störungsbedingt. Dann sind die Theras eben schon gefragt korrigierend "einzugreifen", wenn sie da einen Verdacht haben. Das Problem beim gegeneinander ausspielen und auslagern ist ja, dass derjenige um den es geht es vielleicht gar nicht mitbekommt aufgrund dessen.

So gesehen verstehe ich die Bedenken auch und ich denke, dass sich in dem Moment wo aufrichtig drüber gesprochen wird am ehesten herauskristallisiert ob die Bedenken berechtigt sind oder nicht. Allerdings kann ein solches Gespräch auch dazu führen, dass dann "heimlich" gehandelt wird. Schwieriges Thema denke ich.
Da hast du recht, das hatte ich so ja auch schon angedeutet. Gleichzeitig habe ich bei meiner Suche erlebt, dass die Therapeuten komplett abblockten, als ich sagte: Ich mache parallel Kunst/Gestaltungstherapie, haben Sie damit ein Problem?

Und das dann auch nicht weiter begründeten. Oder sagten, das würde die Übertragungsdynamik verwässern, dann "funktioniert" Therapie nicht mehr. Und damit habe ich dann schon ein Problem, wenn das als Anordnung kommt und nicht versucht wird, mit mir in einen Dialog zu treten: Warum ist mir die Kunsttherapie so wichtig? Welche Erfahrungen habe ich damit gemacht? Wie könnte die auch den "normalen" Therapieprozess bereichern? Gab es in der VT Probleme mit der Kunsttherapie?

Dass Klienten das dann "heimlich" machen: Klar, verhindern lässt sich das nicht. Das wird dann auch Teil der persönlichen Probleme des/derjenigen sein. Hätte ich in jungen Jahren vermutlich dann auch so gemacht: Ich erwähne es nicht, damit es kein "Verbot" gibt und mache es dann einfach. Vermeidungsstrategie auf der ganzen Linie, die dann irgendwann um die Ohren fliegt. Habe zum Glück dazugelernt seitdem.
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― Anne Lamott

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lisbeth
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Beitrag So., 15.01.2017, 10:29

mio hat geschrieben: Darf ich Dich fragen ob Du für Dich da einen "Unterschied" spüren konntest? Also je nachdem mit wem Du die Übungen gemacht hast?
Ja, klar.
Es gab Patienten in der Gruppe, mit denen man sowieso enger und vertrauter war, weil man auch so viel Zeit miteinander verbracht hat, meistens hat man sich irgendwie an die gehalten, wenn es um Partnerübungen ging. Wobei die Therapeutin das oft auch aufgebrochen hat: So, einer von Euch geht jetzt eins nach links weiter und dann machen wir die nächste Übung...

Die Übungen waren weniger das Fallenlassen usw. das wäre mir auch zu dem Zeitpunkt zu heftig gewesen. Da hätte ich mich auch geweigert.

Das ging eher so in die Richtung "den anderen spiegeln". Mal mit anschauen. Und mal hinter dem anderen stehen. Oder seitlich. Und das war schon interessant, sich dann mal ganz bewusst in die aktive oder in die passive Rolle zu begeben. Weil man zum Bsp. feststellt, dass Interaktion eigentlich immer ein Geben und Nehmen ist. Und dass es verdammt anstrengend sein kann, wenn man die ganze Zeit den Ton angeben soll oder die Bewegung vorgeben soll. Genauso anstrengend ist es, wenn man einen Impuls hat und den dann aber nicht ausleben soll...

Es war auch interessant, dass es mir mit manchen Leuten in der Gruppe leichter gefallen ist. Da sind wir dann gemeinsam in so eine Art Flow gekommen. Wahrscheinlich war da einfach eine andere Verbindung da.
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sandrin
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Beitrag So., 15.01.2017, 10:47

Nochmal kurz zum Thema zwei Therapien gleichzeitig:

Ich glaube, dass manche Therapeuten Angst haben, dass ihre Ansätze durch andere, die dann auch noch mit am Start sind, torpediert werden. Sie wollen gerne die absolute Kontrolle haben. Ich kenne sogar Therapeuten, die es nicht gerne sehen, wenn Klienten während der Therapie (also nicht währed der Stunde ) psychologische Bücher lesen.

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lisbeth
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Beitrag So., 15.01.2017, 11:01

sandrin hat geschrieben:Ich glaube, dass manche Therapeuten Angst haben, dass ihre Ansätze durch andere, die dann auch noch mit am Start sind, torpediert werden. Sie wollen gerne die absolute Kontrolle haben. Ich kenne sogar Therapeuten, die es nicht gerne sehen, wenn Klienten während der Therapie (also nicht währed der Stunde ) psychologische Bücher lesen.
Aber die absolute Kontrolle ist doch auch eine Illusion. Ich kriege doch auch Ideen, Impulse, Anregungen über das tägliche Leben und Gespräche und meine Bezugspersonen. Und bringe die dann auch in die Therapie mit rein. Das finde ich auch normal.

Bei den "Ich-will-aber-die-Kontrolle-haben"-Therapeuten würde ich Reißaus nehmen (hab ich auch gemacht nach einer Probestunde), das ist mir zu Guru-artig...
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montagne
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Beitrag So., 15.01.2017, 11:17

Sehe ich wie lisbeth.
Klar ist es auch absolut meine Geschichte, aber für mich wohnt in einer abgeschlossenen Zweierbeziehung, in die keiner reingucken soll ein Momentum für jegliche Art von Missbrauch. Ich meine "Du sollst nichts nach außen erzählen", ist ja ein wichtiger Aspekt in jeder sich wiederholenden Missbrauchssituation. Missbrauch kann nur so fortgesetzt werden.

Und obwohl ich eigentlich sehr wachsam und vorsichtig bin, kenne ich durchaus Situationen (nicht in der Psychotherapie), in denen ich eine berechtigte Unsicherheit fühlte, ob da nicht etwas passiert, was nicht passieren soll, bzw. habe ich einmal eine Grenzüberschreitung in einer Shiatsu-Behandlung erlebt. War dann auch das letzte mal, dass ich bei dieser Behandlerin war. Gerade dieses weiche verwischen der Grenzen ist ja was, was man nicht sofort merkt.

Und letzlich finde ich es gesund gedanklich aus der Dyade rauszukommen, dass ist ja ein wichtiger Entwicklungsschritt, der manches leichter macht. Ich muss lernen, dass noch andere Klienten da sind und andere Menschen im Leben meiner Therapeutin und sich ihr Leben nicht grad um mich dreht. Muss mich damit auseinandersetzen, wenn ich da Probleme habe. Und ich will, dass sie akzeptiert und fördert, dass noch andere hilfreiche Beziehungen in meinem Leben sind, privat eh, aber auch professionell. Leading by example, quasi.
amor fati

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Ophelia12
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Beitrag So., 15.01.2017, 11:24

Sandrin, ich hab es zumindest so erlebt, dass als ich noch in der probatorik war das eine Thera sehr gereizt darauf reagiert hat, dass ich mir noch eine andere Therapeutin angeschaut habe.

Meine jetzige leiht mir sogar ihre Bücher und war positiv überrascht das ich mir, bevor ich das erstmal bei ihr Therapie machte, ein Buch über C.G. Jung durchgelesen hab.

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