Wie viel arbeiten Psychotherapeuten?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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ENA
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:33

Reich? Keine Ahnung. Klingt aber gut (was Du von Deinem HP schreibst).

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mio
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:34

ENA hat geschrieben:
mio hat geschrieben:
Gerne!!! ...und Du bekommst beides über KK? Seelen- und Körpertherapie?
Schön wärs ... Ne, den Körperthera muss ich selbst zahlen, er ist auch leider nicht "anerkannt" in Bezug auf die Ostheopathie, weil ihm das zu nervig ist (da ging sonst was...). Das nehme ich mittlerweile aber auch nur dann in Anspruch, wenn ich denke, dass es grad dran ist (kam mir auch oft "too much" vor). Und das brauch(t)e ich auch deutlich seltener...selbst in der "akuten" Zeit..da wirkt was dann gerne mal ein paar Wochen einfach "nach" sozusagen...

Ich schick Dir mal den Link.

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Lockenkopf
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:34

isabe hat geschrieben:Die Gedanken schweifen sogar häufig "ins Private" ab, zum Beispiel tauchen eigene Erinnerungen an biographische Erfahrungen auf. Und wenn der Therapeut abgelenkt ist, dann analysiert er auch das, es sei denn, er ist der Trottel, den ich oben erwähnt habe..
Mit Privat meinte ich Dinge die nicht in Zusammenhang mit der Therapie stehen, sondern allein auf den Interessen des Th. beruhen. Das sollte eigentlich nicht so schwer zu verstehen sein.
Und Refektion/Analyse der abgelenkt sein sollte das mindeste sein, da stimme ich dir zu.

.
Ein Körper(psycho)therapeut arbeitet ja durchaus psychotherapeutisch. Physiotherapie ist aber das, was man früher Krankengymnastik nannte. Dafür braucht es keine Übertragungsanalysen.
Es mag sein, das Übertagungen und somit Übertragungsanalyse bei Physiotherapeuten oder Verhaltenstherapeuten weniger Vorkommen als bei Analytikern. Sie werden nicht darauf getrimmt diese warzunehmen.
Aber, man sollte als Therapeut, ganz gleich welcher Schule, Übertragungen analysieren wenn man denn welche hat, ganz gleich ob als Analytiker oder Physiotherapeut. Denn sonst gehen einem wichtige Infos flöten.
Liebe Grüße
Lockenkopf


isabe
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:38

Mio:
Klar. Ich denke mal, dass er aber nicht derjenige ist, der vom Arzt ein Rezept in die Hand gedrückt bekommt, das er dann abarbeitet wie ein Physiotherapeut. Das, was du beschreibst, ist ja viel komplexer, und daher braucht es auch eine andere Mitarbeit des Behandlers.

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Lockenkopf
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:39

isabe hat geschrieben:
Wie viele Einheiten hattest Du denn, 6 mal KG auf 2 Verordnungen?
Ziemlich sicher hatte ich mehr davon als du Analysestunden.
Du bist kein Psychotherapeut. Ende OT.
Psychotherapien hatte ich 200 Sitzungen, TfP, VT, KBT alles zusammen. Psychoanalyse 0 Sitzungen.

Nah dann verrate mir mal dein Physiotherapieerfahrungen inkl. Methoden.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Lockenkopf
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:41

isabe hat geschrieben:
mio hat geschrieben:

So "klar" lässt sich das nicht trennen ENA. Mein "Körperthera" macht das sozusagen nach "Bedarf" und "Patientenwunsch
Aber er hat ja eine Ausbildung, die entweder "Physiotherapeut" ist oder "Körperpsychotherapeut", wobei sich eigentlich jeder so nennen kann, laut wikipedia.
Nein, das ist nicht in jedem Fall so klar zu trennen. Man kann Weiterbildungen in die entsprechenden Bereiche machen.

Physiotherapeut ist eine geschützte Berufsbezeichnung. Somit darf sich nicht jeder so nennen.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Do., 02.06.2016, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf


mio
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:42

isabe hat geschrieben:der vom Arzt ein Rezept in die Hand gedrückt bekommt, das er dann abarbeitet wie ein Physiotherapeut. Das, was du beschreibst, ist ja viel komplexer, und daher braucht es auch eine andere Mitarbeit des Behandlers.
Absolut. Ich würde das auch nicht gleichsetzen. Und käme mir ein reiner "Physiotherpeut" mit der Deutung meiner "seelischen Vorgänge" so würde ich den wohl in seine Schranken weisen.


isabe
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:43

Lockenkopf hat geschrieben:
isabe hat geschrieben: Psychoanalyse 0 Sitzungen.

Nah dann verrate mir mal dein Physiotherapieerfahrungen inkl. Methoden.
Klar. Ich schicke dir dann gleich noch sämtliche Laborergebnisse und Röntgenbilder der letzten Jahrzehnte mit. Brauchst du auch eine Stuhlprobe?


mio
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:44

ENA hat geschrieben:Reich? Keine Ahnung. Klingt aber gut (was Du von Deinem HP schreibst).
Zu Reich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Reich

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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:52

isabe hat geschrieben:Mio:
Klar. Ich denke mal, dass er aber nicht derjenige ist, der vom Arzt ein Rezept in die Hand gedrückt bekommt, das er dann abarbeitet wie ein Physiotherapeut. Das, was du beschreibst, ist ja viel komplexer, und daher braucht es auch eine andere Mitarbeit des Behandlers.
Ob eine Verordnung vor liegt, oder nicht, hat nichts mit der Qualität der Arbeit zu tun.

Und nach dem was ich hier lese, können dein Physiotherapeutischen Erfahrung nur als sehr flach bezeichnet werden.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:55

isabe hat geschrieben:
Lockenkopf hat geschrieben:
Klar. Ich schicke dir dann gleich noch sämtliche Laborergebnisse und Röntgenbilder der letzten Jahrzehnte mit. Brauchst du auch eine Stuhlprobe?
Aha, also 0 Erfahrungen mit Physiotherapie.
So liest sich auch deine Meinung darüber.
Liebe Grüße
Lockenkopf


mio
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Beitrag Do., 02.06.2016, 23:58

Lockenkopf hat geschrieben:Ob eine Verordnung vor liegt, oder nicht, hat nichts mit der Qualität der Arbeit zu tun.

Und nach dem was ich hier lese, können dein Physiotherapeutischen Erfahrung nur als sehr flach bezeichnet werden.

Lockenkopf, ich wollte niemanden abwerten. Aber es gibt nun mal Kompetenzen. Und einem reinen Physiotherapeuten würde ich die Kompetenz mich "psychologisch" ergründen zu wollen absprechen. Ich fände das sehr sehr übergriffig und vermessen im Zweifel.

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Beitrag Fr., 03.06.2016, 00:09

mio hat geschrieben:
Lockenkopf hat geschrieben:Ob eine Verordnung vor liegt, oder nicht, hat nichts mit der Qualität der Arbeit zu tun.

Und nach dem was ich hier lese, können dein Physiotherapeutischen Erfahrung nur als sehr flach bezeichnet werden.

Lockenkopf, ich wollte niemanden abwerten. Aber es gibt nun mal Kompetenzen. Und einem reinen Physiotherapeuten würde ich die Kompetenz mich "psychologisch" ergründen zu wollen absprechen.
Natürlich kann dich ein Physiotherapeut nicht psychisch ergründen!!!

Meine Kritik galt auch nicht Dir.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Beitrag Fr., 03.06.2016, 00:17

mio hat geschrieben:
isabe hat geschrieben:der vom Arzt ein Rezept in die Hand gedrückt bekommt, das er dann abarbeitet wie ein Physiotherapeut. Das, was du beschreibst, ist ja viel komplexer, und daher braucht es auch eine andere Mitarbeit des Behandlers.
Absolut. Ich würde das auch nicht gleichsetzen. Und käme mir ein reiner "Physiotherpeut" mit der Deutung meiner "seelischen Vorgänge" so würde ich den wohl in seine Schranken weisen.
Liebe Mio, es bedarf nicht einer anderen Mitarbeit, sondern einer anderen Ausbildung des Therapeuten.

Die Qualität der Mitarbeit ist bei guten Therapeuten gleich welcher Schule die gleiche.
Liebe Grüße
Lockenkopf


mio
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Beitrag Fr., 03.06.2016, 00:23

Lockenkopf hat geschrieben:Meine Kritik galt auch nicht Dir.

Ich weiss, aber Du neigst für meine Begriffe dazu, das für Dich irgendwie gleichzusetzen. Zumindest nehme ich es so bisweilen wahr und ich glaube, damit bin ich nicht allein.

Mehr sage ich an der Stelle wohl lieber nicht ...

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