Kontaktaufnahme durch Therapeuten
Ich habe die Kritik nicht von mir gewiesen sondern sie dankend als Kompliment angenommen ... Hätte ich sie von mir weisen wollen hätte ich ähnlich unsachlich ala "Du redest Quatsch" bzw. "Quakquak" "argumentiert". Für mich ist das hier an dieser Stelle einfach nur ein Kompliment, keine Kritik. Und das sehe ich durchaus im Kontext.
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Und wieder geht es nur um dich.
Was kann ich oder der TE dafür, dass du daran arbeiten musstest, deine Meinung zu vertreten? Ob du es glaubst oder nicht, andere bekommen auch unsachlichen Gegenwind.
"Du redest Quatsch." oder "Quak quak" wären übrigens besser gewesen als das, was du hier und im darauf angespielten Thread abgezogen hast.
Was kann ich oder der TE dafür, dass du daran arbeiten musstest, deine Meinung zu vertreten? Ob du es glaubst oder nicht, andere bekommen auch unsachlichen Gegenwind.
"Du redest Quatsch." oder "Quak quak" wären übrigens besser gewesen als das, was du hier und im darauf angespielten Thread abgezogen hast.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Das ist Deine Meinung. Eine Meinung, die abweichende Meinungen ebenso "abzutöten" versucht wie der TE mit seinem "Du redest Quatsch!".Broken Wing hat geschrieben:"Du redest Quatsch." oder "Quak quak" wären übrigens besser gewesen als das, was du hier und im darauf angespielten Thread abgezogen hast.
So funktioniert aber kein respektvoller Austausch. Auch wenn es Dir nicht gefällt.
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Nö, du bist einfach nur überheblich und merkst es nicht mal. Ich war keineswegs unsachlich. Aber mach ruhig, solang du meine Threads mit deinen löchrigen Argumentationen und spätpubertären Aufgebahren in Ruhe lässt....mio hat geschrieben:Ich habe die Kritik nicht von mir gewiesen sondern sie dankend als Kompliment angenommen ... Hätte ich sie von mir weisen wollen hätte ich ähnlich unsachlich ala "Du redest Quatsch" bzw. "Quakquak" "argumentiert". Für mich ist das hier an dieser Stelle einfach nur ein Kompliment, keine Kritik. Und das sehe ich durchaus im Kontext.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Das habe ich auch nicht gesagt Candy. Ich habe gesagt, dass "Argumente" wie "Du redest Quatsch!" oder "Quakquak" unsachlich sind. Keine Ahnung was mit Dir gerade los ist, aber wenn Du möchtest schreibe ich in Deinen Threads nicht mehr. Ist angekommen.Candykills hat geschrieben:Ich war keineswegs unsachlich.
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"Quak quak" war aber auf deine Unsachlichkeit im anderen Thread bezogen, wo du partout nicht über das vorgegebene Thema diskutieren wolltest und dich über die wünsche der TE hinweggesetzt hast, von wegen akzeptieren.
Den Rest hat Candy schon gesagt: (vor)pubertär, nervig.
Ich will dich hier auch nicht weiter füttern.
Den Rest hat Candy schon gesagt: (vor)pubertär, nervig.
Ich will dich hier auch nicht weiter füttern.
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Was "Quakquak" nicht sachlicher macht.Broken Wing hat geschrieben:"Quak quak" war aber auf deine Unsachlichkeit im anderen Thread bezogen, wo du partout nicht über das vorgegebene Thema diskutieren wolltest und dich über die wünsche der TE hinweggesetzt hast, von wegen akzeptieren
Bzgl. Abstinenz bestünde durchaus die Möglichkeit, dass der Psychotherapeutenkammer des Bundeslandes mitzuteilen... wenn diese es nicht als "würdig" ansieht, das zu prüfen, wird es eh fallen gelassen. Wenn die Dame auch Analytikerin sein sollte, so würden entsprechende Berufsverbände das evtl. noch etwas enger sehen als Berufsordnungen. Ob das zweckdienlich ist, wäre allerdings eine weitere Frage. Bei noch bestehender Abhängigkeit bzw. Behandlungsbedürftigkeit kann man jedenfalls nicht allein auf den zeitlichen Faktor abstellen, wie die Therapeutin das wohl machte. Aber selbst wenn das Kontaktangebot legitim wäre (das entzieht sich der Beurteilungsmöglichkeit, weil hier die näheren Umstände zu beleuchten wären): Es ist und bleibt nach meinem Dafürhalten schräg.
DAS jedenfalls
Und bei einer abhängigen PS ist das evtl. etwas kritischer zu erachten... braucht wohl eine Einzelfallprüfung. Auch muss man die relevante BO heranziehen und nicht das Muster.
Und wie ich schon schrieb: Therapeutisch kann man das durchaus noch etwas enger sehen als dieses formal-juristische Mindestvorschrift, wobei die tatsächlich einzuhaltende Abstinenzzeit, wie gesagt, unter bestimmten Umständen durchaus länger anzusiedeln sein kann als ein Jahr.
Noch nicht alle Beiträge gelesen.
DAS jedenfalls
wie manchmal behauptet wird, stimmt jedenfalls nicht. Dazu muss man schon (juristisch) genau lesen. Denn hier gilt wohl explizit folgendes:Lockenkopf hat geschrieben:Die Abstinenz kann nur während der Therapie und etwa 1 Jahr danach verletzt werden. Eine Abstinenzverletzung hat nie seine Berechtigung.
Die besagte Jahresfrist ist auch nur als Minimum definiert (das auf jeden Fall zu beachten ist), was heißt: Die Einhaltung Längerer Fristen ist durchaus möglich und ggf. nötig.Das Abstinenzgebot gilt auch für die Zeit nach Beendigung der Psychotherapie, solange noch eine Behandlungsnotwendigkeit oder eine Abhängigkeitsbeziehung des
Patienten zum Psychotherapeuten gegeben
Quelle: § 6 (7) Muster-BO
Und bei einer abhängigen PS ist das evtl. etwas kritischer zu erachten... braucht wohl eine Einzelfallprüfung. Auch muss man die relevante BO heranziehen und nicht das Muster.
Und wie ich schon schrieb: Therapeutisch kann man das durchaus noch etwas enger sehen als dieses formal-juristische Mindestvorschrift, wobei die tatsächlich einzuhaltende Abstinenzzeit, wie gesagt, unter bestimmten Umständen durchaus länger anzusiedeln sein kann als ein Jahr.
Noch nicht alle Beiträge gelesen.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 05.03.2016, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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@ Stern: Ich wäre eher fürs abwarten und kritisch beäugen. Ohnehin glaube ich nicht, dass diese Beziehung lange gut gehen wird. Andernfalls könnte der Streit um die Therapeutin die Beziehung der beiden zerstören, was ja auch nicht das Ziel sein kann. Obwohl ich dafür Verständnis habe, eine Person nicht im Freundeskreis einer Partnerin haben zu wollen, aufgrund deren Ratschlag sie sich getrennt hatte. Egal, ob Therapeutin oder nicht. Und ich glaube nicht, dass die Therapeutin plötzlich ihre Therapeutenfunktion los würde. Ist woanders auch nicht so. Ein Informatiker gibt ja, wenn er nicht vollkommen vertrottelt ist, privat auch keine unqualifizierten Ratschläge. Für Freunde tut man kostenlos hin und wieder einen Gefallen.
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Ja... auch umgekehrt: Wie gut schafft man es, aus der Patientenrolle zu schlüpfen? Und die Vergangenheit, wie man sich kennenlernte und wie die Beziehung "funktionierte" kann man ja auch nicht ablegen. Unter neuen Vorzeichen ist noch lange nicht garantiert, dass es genauso gut passt. Negative Konsequenzen muss man dann halt tragen, wenn man sich darauf einlässt und es doch nicht funktionieren sollte. Eine Freundschaft ist eine ganz andere Art der Beziehung. Und hat man sich auch mit Schattenseiten auseinandergesetzt oder ist man "überstürzt" dabei?
Wie auch immer: Ich denke, als Partner kann man darauf kaum Einfluss nehmen, wenn sie sich das in den Kopf gesetzt hat. Halb ernst gemeint: Kann man beeinflussen, so hätte das Thema "Abhängigkeit" evtl. doch mehr Gewicht.
Nur wovon ich nichts halte: Auf irgendwelche Zeiten zu setzen und DARAN festmachen zu wollen, dass es jetzt natürlich o.k. ist. Wie geschildert machen das noch nicht einmal Berufsvorschriften. Und die Psyche bzw. psychische Reife hat wohl ihr eigenes Tempo.
Ich überlege, ob Therapeuten in den meisten Fällen nicht auch selbst in ihrer Freizeit Abstand brauche... so kann es für den EDV-Experten sicher nervig sein, wenn er nach Feierabend auch noch von vielen Bekannten um EDV-Gefälligkeiten gebeten wird. Und der Psychotherapeut wird bestimmt öfters auch mal auf entsprechende Fragestellungen angesprochen. Also ich überlege, was der Antrieb ist. Tatsächlich Sympathie? Eigene Bedürftigkeit? (hier z.B. zu wenige Sozialkontakte... die wollen ja auch gepflegt werden, so dass das für manche Menschen dann schwer wird, das so unter einen Hut zu bekommen, dass man das auch würdig pflegen kann). Und: Hat man sich dann als Expatient weiterhin danach zu richten, wann der Extherapeut Zeit einräumt oder kann man auch eigene Bedürfnisse anmelden? Erkennt man an, dass der Extherapeut dann auch Bedürfnisse hat, usw.
Weiß nicht, ob das in jedem Fall so leicht ist.
Wie auch immer: Ich denke, als Partner kann man darauf kaum Einfluss nehmen, wenn sie sich das in den Kopf gesetzt hat. Halb ernst gemeint: Kann man beeinflussen, so hätte das Thema "Abhängigkeit" evtl. doch mehr Gewicht.
Nur wovon ich nichts halte: Auf irgendwelche Zeiten zu setzen und DARAN festmachen zu wollen, dass es jetzt natürlich o.k. ist. Wie geschildert machen das noch nicht einmal Berufsvorschriften. Und die Psyche bzw. psychische Reife hat wohl ihr eigenes Tempo.
Ich überlege, ob Therapeuten in den meisten Fällen nicht auch selbst in ihrer Freizeit Abstand brauche... so kann es für den EDV-Experten sicher nervig sein, wenn er nach Feierabend auch noch von vielen Bekannten um EDV-Gefälligkeiten gebeten wird. Und der Psychotherapeut wird bestimmt öfters auch mal auf entsprechende Fragestellungen angesprochen. Also ich überlege, was der Antrieb ist. Tatsächlich Sympathie? Eigene Bedürftigkeit? (hier z.B. zu wenige Sozialkontakte... die wollen ja auch gepflegt werden, so dass das für manche Menschen dann schwer wird, das so unter einen Hut zu bekommen, dass man das auch würdig pflegen kann). Und: Hat man sich dann als Expatient weiterhin danach zu richten, wann der Extherapeut Zeit einräumt oder kann man auch eigene Bedürfnisse anmelden? Erkennt man an, dass der Extherapeut dann auch Bedürfnisse hat, usw.
Weiß nicht, ob das in jedem Fall so leicht ist.
Liebe Grüße
stern
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@stern: Genauso ist es.
"Auf, kommt, ihr Heuchler, schlagt mich tot!" (König Rafiki I. von Sapotien)
In diesem Falle noch dazu "Ex-Partner", was das Ganze noch delikater macht. Vor allem in Bezug auf Deinen halbernsten Beisatz, den ich mit als "Schlüsselsatz" zu der Situation sehe, da sich eben kein Einfluss mehr nehmen lässt. Für mich erst mal ein eindeutiges Zeichen für einen Entwicklungsschritt . Wieso sollte die Frau sich von ihrem Ex-Mann - der aus Gründen ihr Ex-Mann sein wird - auch Vorschriften darüber machen lassen, mit wem sie in Kontakt tritt und mit wem nicht? Würde sie dies - gegen ihren eigenen Willen - tun, dann hätte sie definitiv noch eine Abhängigkeitsproblematik. So ist sie bestenfalls "Beratungsresistent" gewesen, so sich die Befürchtungen bewahrheiten sollten. Aber sie hat eine eigene Entscheidung getroffen. In wie fern sie diese eventuell bereuhen wird oder auch nicht kann niemand vorhersehen. Das gehört im Leben auch einfach dazu, dieses Risiko. Gibt halt kein "sicheres Geländer" ...stern hat geschrieben:Wie auch immer: Ich denke, als Partner kann man darauf kaum Einfluss nehmen, wenn sie sich das in den Kopf gesetzt hat. Halb ernst gemeint: Kann man beeinflussen, so hätte das Thema "Abhängigkeit" evtl. doch mehr Gewicht
Ich hab mir nochmal überlegt, wie ich es so fände bzw. mich gefragt, was mein "Hintergrund" war/ist, wenn ich mir "private Treffen" gewünscht oder ausgemalt habe. Eine Zeitlang habe ich mir vorgestellt, dass ich meine Thera zum Abschied zum Essen einlade, also in ein Restaurant. Vorzugsweise in ein Restaurant das ich sehr gern mag. (Innerlich standen unterschiedliche aus unterschiedlichen Gründen zur Debatte.) Und für mich wäre es so eine Art "Ausgleich" gewesen, also ein Blick auf meine "normale Welt" und zugleich ein "Geraderücken" unserer "Beziehung". Ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich in der Thera weit "verpeilter", "angespannter" etc. bin als im "normalen Leben". Oft erkenne ich mich da selbst nicht wieder und ich weiss zwar, dass das auch ich bin, aber dennoch hat es mit mir an sich nicht so viel zu tun, gefühlt und auch "beobachtet". Ich denke ich wollte da auch einfach mal "entspannt" sein im Kontakt .
Erwarten würde ich mir davon nichts, was ich nicht auch so erwarte und das ist in erster Linie der Respekt meiner persönlichen Grenzen. Mehr erwarte ich wohl generell nicht so schnell, aber das erwarte ich und es gibt wenige "Konstellationen" in denen ich da "ängstlich" werde und mich "verbiege". Meist sind das Situationen die mich "an die Vergangenheit" erinnern, also triggern. Therapie triggert mich nicht was das angeht, da gehe ich "unabhängig" hin und bleibe auch "unabhängig", weil meine Existenz nicht von der Person meiner Thera abhängt und auch kein "weiterer Kreis" davon betroffen ist. Also alles insgesamt erst einmal nur mich betrifft und ich damit auch kein Geld verdienen muss. Easy peasy Abgrenzungssituation für mich. Vertrauen ist da schon ein ganz anderes Problem und wird eben darüber möglich, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass sie meine Grenzen respektiert.
Hätten wir ein gemeinsames Interesse oder wären im gleichen Alter etc. dann würde ich mich wohl über eine Kontaktaufnahme freuen, ähnlich der wie sie hier geschildert wurde. Bei mir und meiner Thera ist das jetzt nicht so der Fall, auch wenn ich ihre Weltsicht mag und mir gut vorstellen kann mit ihr mal zu "plaudern", aber ein Kontakt wie ich ihn zu Freunden habe würde es wohl eher erst mal nicht werden, dafür sind wir einfach auch zu unterschiedlich, sowohl vom Alter her als auch vom "Lebensstil" und der Persönlichkeit. Sowas müsste dann, wenn überhaupt, erst mal "wachsen". Vorher wäre ein Kontakt für mich erst mal "oberflächlicher" und hätte auch nichts mit der Therapie zu tun bzw. wäre halt der "Abgleich" der Welten. Im Gegenteil, würde sie versuchen mich privat zu "therapieren" dann ginge das wohl ziemlich schnell nach hinten los, ich mag das ja in der Therapie schon nicht so gern , privat würde ich es als No-Go empfinden. Ebenso wäre es ein No-Go für mich wenn sie mich dann manipulativ für ihre "Zwecke" einzuspannen versuchen würde, so wie das auch in meinen anderen Freundschaften ein No-Go für mich ist bzw. ins Leere läuft mittlerweile. Und das zu kontrollieren habe ich in der Therapie gelernt, da ich mittlerweile die Trigger kenne.
Moment... ich sehe nicht, dass es hier um Einflussnahme geht, sondern um (nach meinem Dafürhalten) legitime Befürchtungen und dass das Therapeutenverhalten als No go empfunden wird (was ich ebenso sehe).
Auch in einer Therapie würde ich es fragwürdig finden, wenn ein Therapeut so steuert, dass ein Partner ausgeredet wird (Ausnahme z.B. Gewalt o.ä.)... besonders bei einer abhängigen Störung ist es wohl wichtig eine eigene Position zu entwickeln und danach zu halten und nicht jetzt das zu tun, wozu ein Therapeut drängt (was tatsächlich untherapeutisch sein kann. Entzieht sich hier jedoch ebenfalls einer Beurteilung mangels Details). Das wäre dann nur eine Verlagerung einer Abhängigkeit (die bei einer abhängigen Störung wohl auch in irgendeiner Form vorhanden sein wird).
Auch in einer Therapie würde ich es fragwürdig finden, wenn ein Therapeut so steuert, dass ein Partner ausgeredet wird (Ausnahme z.B. Gewalt o.ä.)... besonders bei einer abhängigen Störung ist es wohl wichtig eine eigene Position zu entwickeln und danach zu halten und nicht jetzt das zu tun, wozu ein Therapeut drängt (was tatsächlich untherapeutisch sein kann. Entzieht sich hier jedoch ebenfalls einer Beurteilung mangels Details). Das wäre dann nur eine Verlagerung einer Abhängigkeit (die bei einer abhängigen Störung wohl auch in irgendeiner Form vorhanden sein wird).
Liebe Grüße
stern
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Allgemeines dazu:
Naja, ... die Diagnose "Abhängige Persönlichkeit" hat sie VOR Therapiebeginn bekommen und nicht am Therapieende. Man kann hoffen und erwarten, dass die Therapie etwas gebracht hat und an dem Problem der Abhängigkeit gearbeitet wurde. Wie es der Frau heute geht, das kann hier keiner wissen. § 6 (7) Muster-BO sagt deutlich:
Wenn sie geheilt ist und keine Behandlungsnotwendigkeit mehr besteht, dann spricht nach § 6 (7) Muster-BO nichts (außer die eigene subjektive Meinung) gegen eine Kontaktaufnahme.
Ob noch Behandlungsnotwendigkeit besteht und sie nach Therapieabschluss noch eine Abhängige Persönlichkeit ist, das kann hier keiner wissen.
@ Stern
Wieder allgemein:
Fakt ist: Die Frau wünscht den Kontakt und die Therapeutin hat sich an Frist gehalten. Juli01 muss jetzt schauen, wie er mit der Situation umgeht.
Seine Bedenken, dass der Kontakt zum Absturz der Frau führen KÖNNTE mag berechtigt sein, aber ob das tatsächlich so ist, dass kann keiner wissen, er nicht und wir auch nicht. Die Frau hat sich zur Kontaktaufnahme entschieden, das muss respektiert werden. Wenn sie abstürzen sollte, dann kann man sagen "Bätsch, habe ich Dir doch gesagt" oder sich überlegen, was der Frau dann helfen könnte.
Ich selber hatte auch nach der Therapie zu zwei Therapeutinnen persönlichen Kontakt und lebe noch. Will sagen: Es kann schaden, muss aber nicht zwangsläufig schaden. Wie es für die Frau sein wird, darüber können wir nur spekulieren. Das wird die Zeit zeigen.
Die Frau ist alt genug um selber entscheiden zu können, ob sie den Kontakt wünscht oder nicht. Und die Therapeutin hat sich an die Frist gehalten. Alles ist gut, ... außer die eigenen ethischen Vorstellungen.
Naja, ... die Diagnose "Abhängige Persönlichkeit" hat sie VOR Therapiebeginn bekommen und nicht am Therapieende. Man kann hoffen und erwarten, dass die Therapie etwas gebracht hat und an dem Problem der Abhängigkeit gearbeitet wurde. Wie es der Frau heute geht, das kann hier keiner wissen. § 6 (7) Muster-BO sagt deutlich:
Quelle: § 6 (7) Muster-BODas Abstinenzgebot gilt auch für die Zeit nach Beendigung der Psychotherapie, solange noch eine Behandlungsnotwendigkeit oder eine Abhängigkeitsbeziehung des Patienten zum Psychotherapeuten gegeben
Wenn sie geheilt ist und keine Behandlungsnotwendigkeit mehr besteht, dann spricht nach § 6 (7) Muster-BO nichts (außer die eigene subjektive Meinung) gegen eine Kontaktaufnahme.
Ob noch Behandlungsnotwendigkeit besteht und sie nach Therapieabschluss noch eine Abhängige Persönlichkeit ist, das kann hier keiner wissen.
@ Stern
Zustimm! Da wir die Details nicht kennen wäre es anmaßend zu glauben und darauf zu beharren, man selber wüsste wie es ist und wie zu sein hat.Entzieht sich hier jedoch ebenfalls einer Beurteilung mangels Details
Wieder allgemein:
Fakt ist: Die Frau wünscht den Kontakt und die Therapeutin hat sich an Frist gehalten. Juli01 muss jetzt schauen, wie er mit der Situation umgeht.
Seine Bedenken, dass der Kontakt zum Absturz der Frau führen KÖNNTE mag berechtigt sein, aber ob das tatsächlich so ist, dass kann keiner wissen, er nicht und wir auch nicht. Die Frau hat sich zur Kontaktaufnahme entschieden, das muss respektiert werden. Wenn sie abstürzen sollte, dann kann man sagen "Bätsch, habe ich Dir doch gesagt" oder sich überlegen, was der Frau dann helfen könnte.
Ich selber hatte auch nach der Therapie zu zwei Therapeutinnen persönlichen Kontakt und lebe noch. Will sagen: Es kann schaden, muss aber nicht zwangsläufig schaden. Wie es für die Frau sein wird, darüber können wir nur spekulieren. Das wird die Zeit zeigen.
Die Frau ist alt genug um selber entscheiden zu können, ob sie den Kontakt wünscht oder nicht. Und die Therapeutin hat sich an die Frist gehalten. Alles ist gut, ... außer die eigenen ethischen Vorstellungen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Ich schrieb auch explizit, es fehlen die Details, das zu beurteilen. Wonach zu beurteilen ist, ist aber juristisch klar formuliert. Es kommt auch nicht nur auf die Behandlungsnotwendigkeit kann, sondern auch darauf ob noch eine Abhängigkeitsbeziehung besteht, was zu beurteilen ist. Das ergibt sich glasklar aus dem Wort ODER.Jenny Doe hat geschrieben:Wenn sie geheilt ist und keine Behandlungsnotwendigkeit mehr besteht, dann spricht nach § 6 (7) Muster-BO nichts (außer die eigene subjektive Meinung) gegen eine Kontaktaufnahme.
Ob noch Behandlungsnotwendigkeit besteht und sie nach Therapieabschluss noch eine Abhängige Persönlichkeit ist, das kann hier keiner wissen.
Quatsch... die Frist ist eine MINDESTFRIST (ein MINIMUM)... auch das ist explizit formuliert. Das das nicht losgelöst von obigem betrachtet werden kann, ist hier keine Beurteilung möglich, ob die Frist wirklich eingehalten wurde und die Kontaktaufnahme schon möglich war MINDESTENS ein Jahr und SOLANGE wie keine Behandlungsnotwendigkeit ODER eine Abhängigkeit besteht. Juristisch ist das ganz klar (und das müsste die Kammer dann wohl auch abprüfen... wird aber trotzdem von Patienten öfters falsch so verstanden, dass eine Kontaktaufnahme nach einem Jahr o.k. ist... so als müssen man nur ein Jahr zuwarten. Nein, so ist es ni8cht. Auch ist nicht nur auf die Behandlungsnotwendigkeit abzustellen, sondern auf die Abhängigkeit.Fakt ist: Die Frau wünscht den Kontakt und die Therapeutin hat sich an Frist gehalten.
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