Gibt es Telepathie ?
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Eremit, vergiss es. Ich habe keine Zeit mich mit Neunmalklugen auszutauschen die jedes Wort zehn Mal zerpflücken ohne dass es etwas ändern würde.
Wenn du es nicht verstehen willst, wieso soll ich mir dann die Mühe machen, dich zu verstehen? Manche lernen es eben nie.
Wenn du es nicht verstehen willst, wieso soll ich mir dann die Mühe machen, dich zu verstehen? Manche lernen es eben nie.
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Dann hilf mir. Warum ist "produktive Telepathie" als Beispiel zulässig, "destruktive" allerdings nicht? Wie funktioniert "christliche Telepathie"? Wie lässt sich Telepathie von einer Psychose unterscheiden? Auch solche Fragen – besonders die letzte – sind zu beantworten, wenn es darum geht, das Phänomen Telepathie zu ergründen.sine.nomine hat geschrieben:Wenn du es nicht verstehen willst, wieso soll ich mir dann die Mühe machen, dich zu verstehen? […]
So. Also manche hören Stimmen die ihnen was befehlen, sie können diese nicht abschalten und fühlen sich dadurch unter Druck gesetzt. Das ist eine Psychose. Also wir halten fest: Stimmen hören ist ein Hinweis auf eine Psychose.
Zufrieden, Eremit?
Deine Art dich hier darzustellen und so auf deine Meinung zu pochen, nur um ein flüssiges Gespräch zu verhindern ist unverschämt. Keine Scham, ja richtig. Das hat eben nichts mit Scham zu tun, sondern das Gegenteil davon. Du musst dich deswegen ja auch nicht schämen, ja wieso denn? Ist halt deine Art auf dich aufmerksam zu machen.
Hast du jetzt genug Aufmerksamkeit bekommen?
Dürfen sich Leute hier auch mal austauschen ohne ständig auf dich eingehen zu müssen? Ich ignoriere deine Zwischenrufe eh, nur leider tun sich da andere schwer damit.
Zufrieden, Eremit?
Deine Art dich hier darzustellen und so auf deine Meinung zu pochen, nur um ein flüssiges Gespräch zu verhindern ist unverschämt. Keine Scham, ja richtig. Das hat eben nichts mit Scham zu tun, sondern das Gegenteil davon. Du musst dich deswegen ja auch nicht schämen, ja wieso denn? Ist halt deine Art auf dich aufmerksam zu machen.
Hast du jetzt genug Aufmerksamkeit bekommen?
Dürfen sich Leute hier auch mal austauschen ohne ständig auf dich eingehen zu müssen? Ich ignoriere deine Zwischenrufe eh, nur leider tun sich da andere schwer damit.
Zuletzt geändert von BluePoint am So., 04.09.2016, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
Wir wollen hier eigentlich nicht das Phänomen ergründen und anderen erklären, sondern Erfahrungen austauschen.
Ich hoffe es ist weiterhin ein Austausch möglich.
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Ich frage mich was für "Stimmen" Tiere hören, wenn sie telepathisch reagieren? Wohl den bösen Höllen Dämon der ihnen befiehlt an der Tür zu warten
Hm, naja, zunächst einmal gibt es eben unterschiedliche Meinungen und Ansichten dazu. Die Diskussion nehme ich bisher eigentlich weder als unnötig emotionalisiert noch übertrieben verintellektualisiert wahr.sine.nomine hat geschrieben: Irgendwie führt jede Diskussion(Sterbehilfe-Thread und auch hier) gleich so ins Negative und Unterstellungen machen sich breit. Wie ich schon einmal schrieb, soll jeder seine Meinung haben, es ist ja nicht weiter schlimm. Dachte ich mir ja gleich, dass das Thema hier wieder unnötig emotionalisiert und übertrieben verintellektualisiert wird.
Wie soll man denn sonst Beiträge schreiben, wenn man sie weder emotional noch intellektuell begründen soll?
Woran unterscheidet man eigentlich, ob jemand sich hier beteiligt, weil er zu dem Thema eine Meinung hat, die er in die Diskussion einbringen will, oder ob er "nur" Aufmerksamkeit bekommen will? Gibt es nicht einfachere und effektivere Wege, um Aufmerksamkeit zu erlangen, als hier mitzudiskutieren?ramor hat geschrieben: Hast du jetzt genug Aufmerksamkeit bekommen?
Der Threadtitel lautet doch "Gibt es Telepatie?". Meiner Ansicht nach ist der Titel so formuliert, dass sowohl Ja- als auch Nein-Antworten möglich sind, und man diese durch Abwägen von Erfahrungen und Meinungen diskutieren kann. So würde ich es jedenfalls verstehen.
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Luftikus, ich beteilige mich hier nicht mehr. Hatte eigentlich das Themen-Abonnement gelöscht, weiß nicht wieso es trotzdem bei Benachrichtigungen angezeigt wird.
Schade, aber deswegen kann ja dennoch die Frage "Gibt es Telepathie?" weiter diskutiert werden. Ich finde es interessant, Argumente auszutauschen, Erfahrungen zu sammeln und zu überlegen, was dahinterstecken könnte.
Weil es auf die psycho-schiene gezogen wird.
Wie du sagst, geht es um Telepathie ja oder nein.
Aber so wird ein Austausch schwierig. Wie du siehst ziehen sich Leute dann zurück...
Wie du sagst, geht es um Telepathie ja oder nein.
Aber so wird ein Austausch schwierig. Wie du siehst ziehen sich Leute dann zurück...
Dafür hast Du aber eine Menge Text an mich gerichtet.ramor hat geschrieben:Ich ignoriere deine Zwischenrufe eh […]
Wenn es Deiner Meinung nach nicht darum gehen soll, das Phänomen zu ergründen, passt wohl der Thread-Titel nicht (mehr). Vielleicht hast Du Dich auch im Thread geirrt.ramor hat geschrieben:Wir wollen hier eigentlich nicht das Phänomen ergründen […]
Und das verwundert Dich? In einem Psychotherapieforum? Kann es gar sein, dass Du Dich nicht im Thread, sondern sogar im Forum geirrt hast?ramor hat geschrieben:Weil es auf die psycho-schiene gezogen wird.
So verstehe ich den Thread-Titel ebenfalls.luftikus hat geschrieben:Der Threadtitel lautet doch "Gibt es Telepatie?". Meiner Ansicht nach ist der Titel so formuliert, dass sowohl Ja- als auch Nein-Antworten möglich sind, und man diese durch Abwägen von Erfahrungen und Meinungen diskutieren kann. So würde ich es jedenfalls verstehen.
Um wieder auf das Thema selbst zurückzukommen:
Es gibt Menschen mit guten und Menschen mit bösen Absichten, die meisten Menschen dürften von beidem etwas in sich tragen. Telepathie, sofern es sie tatsächlich gibt, ist eine Fähigkeit, ein Werkzeug. Es kommt auf das Individuum an, was mit diesem Werkzeug gemacht wird. Schlußfolgerung: Sofern Telepathie existiert, gibt es auch Wesen, die diese zu destruktiven Zwecken einsetzen.
Ich komme wieder auf mein Beispiel David Berkowitz zurück. Wie kann man, sofern man an die gleichzeitige Existenz von Psychosen und Telepathie glaubt, feststellen, ob Berkowitz nun psychotisch war oder tatsächlich vom Hund seines Nachbarn telepathisch beeinflusst wurde? Wo genau ist der Unterschied?
Und warum? Möglicherweise deswegen, weil sie letztlich nur ihre Ansicht bestätigt haben wollen, und wenn eine andere Meinung kommt, dann mag man nicht diskutieren, sondern man zieht sich zurück...ramor hat geschrieben: Aber so wird ein Austausch schwierig. Wie du siehst ziehen sich Leute dann zurück...
Hunde sind schliesslich recht intelligente Lebewesen...Eremit hat geschrieben:Ich komme wieder auf mein Beispiel David Berkowitz zurück. Wie kann man, sofern man an die gleichzeitige Existenz von Psychosen und Telepathie glaubt, feststellen, ob Berkowitz nun psychotisch war oder tatsächlich vom Hund seines Nachbarn telepathisch beeinflusst wurde? Wo genau ist der Unterschied?
Und wie würde wohl das Urteil ausfallen, wenn er plötzlich in seiner heutigen Position als Gefängnisseelsorger externe Stimmen hören würde?
Generell kann man sagen, dass Christen in den USA gewisse Vorrechte genießen, was diverse Tätigkeiten und Phänomene anbelangt.Ambiente hat geschrieben:Und wie würde wohl das Urteil ausfallen, wenn er plötzlich in seiner heutigen Position als Gefängnisseelsorger externe Stimmen hören würde?
Ich möchte verspätet auf die Frage eingehen, wie man Telepathie von Psychose abgrenzen kann. Ich würde dies nicht versuchen, indem ich Symptome austeste bzw. abfrage, denn die dürften ja ähnlich sein: Stimmen im Kopf oder andere, von anderen nicht wahrnehmbare und somit nicht überprüfbare Empfindungen. Auch die Wirkung von Medikamenten ist nicht ausreichend, da diese ja beides beeinflussen könnten. Im Gegensatz zur Telepathie kommen die Halluzinationen bei einer Schirophrenie jedoch von innen, d.h. sie werden von der Persönlichkeit und Gedankenwelt des Empfangenden produziert und nicht von einer fremden Persönlichkeit gesendet. Sie haben eine Intention und Funktion, die zur Persönlichkeit des Betroffenen paßt. Als veranschaulichendes Beispiel führe ich meine Mutter an: Sie nimmt oft Stimmen wahr, die sexuelle Kommentare machen, da sie sexuell sehr verklemmt ist. Der Hinweis auf die Schizophrenie ist also der Inhalt des Gesagten. Ein anderer Ansatz wäre ein EEG o.ä. während der Wahrnehmungen, was vielleicht andere Arten der Hirnaktivität anzeigt. Weiß jemand, ob dazu eigentlich Studien existieren?
Ich schließe nicht aus, daß Telepathie und Schizophrenie gemeinsam auftreten können. Daß Straftäter von Stimmen oder Besessenheit erzählen, halte ich für eine Verteidigungstaktik, vor allem, wenn eine Mordanklage im Raum steht. Hilfreich wären nur Äußerungen, die ohne Druck eines (auch abgeschlossenen) Gerichtsverfahrens dazu gemacht werden. Ich hätte Berkowitz gefragt, weshalb es gerade der Hund war, nicht eine Katze, die Art der Antwort wäre ein Hinweis darauf, ob er simulierte.
Um bei sich selbst Halluzinationen von Telepathie o.ä. zu unterscheiden, ist das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung besonders wichtig. Zunächst ist es gut, diese zu analysieren, auch wie sie sich im Alltag von der anderer Menschen in der Umgebung unterscheidet. Fast jeder kennt die Erleichterung, wenn das Gegenüber seltsame Reize bestätigt ("Ich hab`s auch gehört"). Telepathie könnte man beweisen, indem man Wissen erwirbt, das man nicht anders erlangt hat.
Übrigens sind "esoterische" Erfahrungen dieser Art häufiger, als man annimmt, die meisten trauen sich nur nicht, offen darüber zu reden, genau deshalb, weil sie nicht als schizophren oder verrückt und damit als nicht ernstzunehmend eingestuft werden wollen. Deshalb rate ich zur Vorsicht, mit wem ihr worüber sprecht, schon gar nicht mit Therapeuten. Und deshalb wird meist von vornherein die Untersuchung nach der wahren Erklärung verunmöglicht.
Vielleicht findet Telepathie auch in Träumen statt, weniger im Wachzustand. Psychotiker mögen oft keine Traumarbeit (Angst, daß ihnen ihr Wahn genommen wird?).
Ich schließe nicht aus, daß Telepathie und Schizophrenie gemeinsam auftreten können. Daß Straftäter von Stimmen oder Besessenheit erzählen, halte ich für eine Verteidigungstaktik, vor allem, wenn eine Mordanklage im Raum steht. Hilfreich wären nur Äußerungen, die ohne Druck eines (auch abgeschlossenen) Gerichtsverfahrens dazu gemacht werden. Ich hätte Berkowitz gefragt, weshalb es gerade der Hund war, nicht eine Katze, die Art der Antwort wäre ein Hinweis darauf, ob er simulierte.
Um bei sich selbst Halluzinationen von Telepathie o.ä. zu unterscheiden, ist das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung besonders wichtig. Zunächst ist es gut, diese zu analysieren, auch wie sie sich im Alltag von der anderer Menschen in der Umgebung unterscheidet. Fast jeder kennt die Erleichterung, wenn das Gegenüber seltsame Reize bestätigt ("Ich hab`s auch gehört"). Telepathie könnte man beweisen, indem man Wissen erwirbt, das man nicht anders erlangt hat.
Übrigens sind "esoterische" Erfahrungen dieser Art häufiger, als man annimmt, die meisten trauen sich nur nicht, offen darüber zu reden, genau deshalb, weil sie nicht als schizophren oder verrückt und damit als nicht ernstzunehmend eingestuft werden wollen. Deshalb rate ich zur Vorsicht, mit wem ihr worüber sprecht, schon gar nicht mit Therapeuten. Und deshalb wird meist von vornherein die Untersuchung nach der wahren Erklärung verunmöglicht.
Vielleicht findet Telepathie auch in Träumen statt, weniger im Wachzustand. Psychotiker mögen oft keine Traumarbeit (Angst, daß ihnen ihr Wahn genommen wird?).
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