Verliebtsein und Abstinenz nicht mehr zu ertragen

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 13:16

Speechless hat geschrieben:Ich muss auch mal dazwischen rufen: Gefühle fühlen sich doch nicht immer nur gut an, wenn sie bedient werden. Ich kann es auch mal genießen von jemandem zu schwärmen, der nicht erreichbar ist. Ist auch mal schön, ich kann mich dann auch wiese lösen.


Klar.

Aber das ist dann keine Therapie und auch nichts, auf das man sein Lebensglück aufbauen kann.

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peppermint patty
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 17:05

Unfrei hat geschrieben: Ich bin grad sehr traurig, ja...
Unsere Beziehung ist geprägt von analytischer Distanz. Ab und zu ein warmes (gemeinsames Lachen), aber sonst eher steif.
Das ist für mich DER Knackpunkt.

Manche Menschen - zumindest ich - brauchen eine sehr warme und liebevolle therapeutische Beziehung, die nicht distanziert sondern sehr nah und authentisch ist (hat allerdings auch gut 1 !/2 Jahre gedauert bis ich das zulassen konnte) um Therapie machen zu können und sich weiterzuentwickeln. Mir hätten die Worte "gib dir eine Chance", "du tust es für dich", "sei es dir wert" etc.... nicht geholfen, hätte ich nicht jemanden gefunden der genau das bedient. Das ist ganz unabdingbar für mich, quasi Voraussetzung.

Der Rahmen und die Beziehung muss eben auch stimmen um an sich arbeiten zu können. Unfrei vielleicht könntest du neben dem, dir eine Chance einzuräumen (was ich auch sehr gut fände) überprüfen was du brauchst um Therapie machen zu können.

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münchnerkindl
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 18:08

peppermint patty hat geschrieben: Manche Menschen - zumindest ich - brauchen eine sehr warme und liebevolle therapeutische Beziehung, die nicht distanziert sondern sehr nah und authentisch ist

Der Rahmen und die Beziehung muss eben auch stimmen um an sich arbeiten zu können. Unfrei vielleicht könntest du neben dem, dir eine Chance einzuräumen (was ich auch sehr gut fände) überprüfen was du brauchst um Therapie machen zu können.

Die wird man aber in einer klassischen Psychoanalyse nicht bekommen, dann ist das das falsche Therapieverfahren.

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Schneerose
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 18:11

peppermint patty hat geschrieben:
Unfrei hat geschrieben: Ich bin grad sehr traurig, ja...
Unsere Beziehung ist geprägt von analytischer Distanz. Ab und zu ein warmes (gemeinsames Lachen), aber sonst eher steif.
Das ist für mich DER Knackpunkt.

Manche Menschen - zumindest ich - brauchen eine sehr warme und liebevolle therapeutische Beziehung, die nicht distanziert sondern sehr nah und authentisch ist (hat allerdings auch gut 1 !/2 Jahre gedauert bis ich das zulassen konnte) um Therapie machen zu können und sich weiterzuentwickeln. Mir hätten die Worte "gib dir eine Chance", "du tust es für dich", "sei es dir wert" etc.... nicht geholfen, hätte ich nicht jemanden gefunden der genau das bedient. Das ist ganz unabdingbar für mich, quasi Voraussetzung.

Der Rahmen und die Beziehung muss eben auch stimmen um an sich arbeiten zu können. Unfrei vielleicht könntest du neben dem, dir eine Chance einzuräumen (was ich auch sehr gut fände) überprüfen was du brauchst um Therapie machen zu können.
Ich muss mich dir da ganz anschließen pp - denn meine jetztige Therapiebeziehung ist auch wie SEELENBALSAM, es ist unglaublich getragen von HEILSAMEN MOMENTEN, und die helfen mir dabei mit Vertrauen, die "fordernden Anflüge" von ihm halbwegs gut zu meistern - "wie er sagt, leider ist es nicht nur ein Kaffeekränzchen, sondern wir wollen ja, dass was WEITERGEHT"...der Satz der liegt mir im Ohr, in schwierigeren Phasen...
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->

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Vincent
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 19:21

Unfrei hat geschrieben:Kann nicht mehr nachvollziehen, wie ich so unfassbar verliebt sein konnte. Es ist weg.
Das war doch vor relativ kurzer Zeit noch anders. Was ist (innerhalb dieser kurzen Zeit) passiert? Kannst du dir das erklären?

Kennst du das auch aus anderen, nicht-therapeutischen, Beziehungen, dass Verliebtheit sozusagen von jetzt auf gleich abflaut?

Aber da es ja um eine therapeutische Beziehung geht, ist es wohl gut, wichtig und richtig, dass diese Phase nun vorübergegangen ist. Jetzt kannst du mit ihm nach und nach zum Wesentlichen vorrücken. Dass du jetzt sogar daran denkst, die Therapie abzubrechen, wird nur ein vorübergehender Impuls sein und ist ja nachvollziehbar: Schließlich ist ja der bisher dominierende Anreiz verlorengegangen; nun wirst du einen anderen Anreiz für dich entdecken müssen, der dich dazu motiviert, weiterzumachen.

Idealerweise solltest du selbst der Anreiz sein.
Denn die Hinwendung zu sich selbst ist ja spannend. Da kannst du bestimmt noch eine ganze Menge entdecken. Und zwar geduldsam, ohne in die Extreme zu verfallen.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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peppermint patty
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 20:10

münchnerkindl hat geschrieben: Die wird man aber in einer klassischen Psychoanalyse nicht bekommen, dann ist das das falsche Therapieverfahren.
Diese Erfahrung habe ich auch machen müssen. Selbst eine superduper modifizierte Analyse würde mir mehr schaden als nutzen, da meine Thera richtig authentisch sein muss (von in-Arm-nehmen ganz zu schweigen). Also von sich selbst erzählen, weil ich wissen will wie Menschen sind und fühlen!!! Selbst meine Klinik-Thera hat das durchschaut und ab und an bedient. Wenn eine Thera nicht genug Vertrauen mitbringt sich persönlich einzubringen und zu zeigen ist sie nicht die richtige für mich. Natürlich ist auch das ein Entwicklungsprozess - auf beiden Seiten.

Meine Anspielung was unfrei`s Bedürfnisse betrifft war genau in diese Richtung gemünzt. Der Frage ob das der richtige Thera und die richtige Form für sie ist.
unfrei: mir hat deine CD-Geschichte sehr leid getan. Das fand ich ziemlich heftig von deinem Thera so zu reagieren.

Schneerose, deinen Beiträgen hier merkt man immer wieder an, dass du absolut bestens aufgehoben bist, nach deiner schlechten Erfahrung. Da ist immer eine große Portion Warmherzigkeit in deinen posts enthalten. Das freut mich für dich, dass du nun eine gute Erfahrung machen darfst!!! Du hast es verdient.


Speechless
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 20:28

Mit der analytischen Abstinenz könnte ich auch nicht umgehen. Kühl oder distanziert und steif ist das Gegenteil von meiner Therapie.

Es ist sehr locker und warm und emphatisch und lustig.

Ich könnte auch nicht damit umgehen, wenn ich meine Thera nicht mal fragen könnte, wo sie in den Urlaub hinfährt oder mal am Anfang small Talk über einen Film machen.

Ich glaube auch nur deswegen kann ich mich ihr öffnen und habe das Gefühl, alles sagen zu können. Alles sagen würde ich nicht, aber Platz wäre dafür.

Für mich hilft das auch eher mich zu lösen, wenn ich sie als normalen Menschen erlebe, wenn ich mal zum Bsp. mit ihr spazieren gehe.


Thread-EröffnerIn
Unfrei
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 20:31

Ich überlege seit Stunden, auf den ein oder anderen Kommentar noch einzugehen, aber ich hab dafür einfach keine Kraft mehr.
Ich bin raus aus diesem Forum. Macht's gut!



Vincent
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 21:02

Unfrei hat geschrieben:Ich bin raus aus diesem Forum. Macht's gut!
Bist du wütend... auf das Forum, Unfrei?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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Schneerose
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 21:06

Liebe unfrei,

ich kann deine unendlich tiefe Traurigkeit wirklich nachfühlen, nach allem was die letzten Jahre geschehen ist,
und falls du das noch liest, dann wünsche ich dir von ganzem Herzen SO EINE ERFAHRUNG WIE ICH SIE JETZT MACHEN DARF...

ich wünsche und sende dir EIN LICHT IN DEINER DUNKELHEIT !

Es gibt Zeiten, da hilft nur weinen - einfach nur traurig sein...

UND EINES TAGES BIST DU
FREI

alles Liebe Schneerose
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AmyinmeinemHimmel
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 21:22

Ich lese da so viel Traurigkeit und Resignation raus...
das tut weh nur beim lesen. Für mich wäre eine Analyse auch nichts. Diese klassische analytische Distanz...das Schweigen...ich glaube diese ganzen Unsicherheiten...es würde mich zerstören. Anfangs konnte ich mich den ganzen Beziehungsangeboten, dieser Echtheit, Wärme und sich Kümmern meiner Therapeutin nichts anfangen. Im Gegenteil...Es hat mich geängstigt. Dann kam der Punkt an dem ich sah, dass ich ihr absolut vertrauen konnte...und jetzt sauge ich es auf wie ein Schwamm. Es hilft mir Schritt für Schritt, wenn auch winzig kleine Schritte, heil zu werden. Zu übertragen ins Leben außerhalb.
Unfrei... egal welche Entscheidung du auch triffst...versuche zu sehen dass du dass du es wert bist. Das du wichtig bist. Ich wünsche dir alles Gute.
Amy

Ein bißchen Nähe
ist nicht genug
für die große Sehnsucht
nach Zärtlichkeit.
Ein bißchen Vertrauen
ist nicht genug
für die schwierige Suche
nach Geborgenheit.
Ein bißchen Liebe
ist nicht genug
für die ehrlichen Versuche,
ein erfülltes Leben
zu führen.

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lamedia
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 22:48

Ihr habt dann aber auch wirklich Glück gehabt mit euren Therapeuten. Oder habt ihr einen Tipp, wie man genau den richtigen oder die richtige findet, der oder die einem all das geben kann, ohne dass es ein Krampf wird? Ich z.B. habe nun bestimmt schon ein dutzend Therapeuten in Vorgesprächen gesehen: Wie erkennt man die? Habt ihr direkt gesagt: Mit Abstinenz kann ich nichts anfangen, ich brauch es kuschlig-warm?


Tränen-reich
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Beiträge: 3420

Beitrag Sa., 07.11.2015, 23:02

lamedia hat geschrieben:Mit Abstinenz kann ich nichts anfangen, ich brauch es kuschlig-warm?
Wenn de lachen willst: ja, ich hab gesagt, ich brauch ne warme Therapeutin. Ich konnte das in der 1. probatorischen Sitzung einfach noch nicht spüren, war unsicher, wie sie sein könnte, alles andere war wirklich toll. Meine Therapeutin sagte dann irgendwas und schaute wie augenzwinkernd. Dieser Blick gab mir den Ruck, es einfach zu versuchen.
Ich hatte nen Sechser im Lotto gelandet. Sie wollte mir damals nicht auftischen wie sie als Therapeutin ist, ich sollte das vermutlich selbst herausfinden. Da das aber ne absolute Tortur für mich war, warf sie etwa nach knapp zwei Jahren ein "ich halte mich schon für eine sehr empatische Therapeutin..."
Ich mach ne modifizierte Analyse mit ner lebendigen und warmen Therapeutin.
Und meine Info von ihr, die so gaaaanz klassische Analyse, dieses totale Schweigen... diese Therapieform wird in der Intensität nicht mehr allzu oft angeboten.

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Solage
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Beitrag So., 08.11.2015, 00:58

lamedia hat geschrieben:Ihr habt dann aber auch wirklich Glück gehabt mit euren Therapeuten. Oder habt ihr einen Tipp, wie man genau den richtigen oder die richtige findet, der oder die einem all das geben kann, ohne dass es ein Krampf wird? Ich z.B. habe nun bestimmt schon ein dutzend Therapeuten in Vorgesprächen gesehen: Wie erkennt man die? Habt ihr direkt gesagt: Mit Abstinenz kann ich nichts anfangen, ich brauch es kuschlig-warm?
Bei mir war es so, dass mein Ex-Thera meinte, dass Abstinenz für mich nicht gut wäre....dann wurde es nicht nur kuschelig warm, sondern sehr heiß.....AUTSCH! Verbrannt!

Habe jetzt einen Therapeuten, der authentisch ist, aber sich nicht verbrennen lässt. Also eine modifizierte Analyse auch mit Selbstoffenbarungen des Therapeuten, ohne die Abstinenz in dem Sinne zu verletzen, dass es um MICH geht und NICHT um ihn.

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AmyinmeinemHimmel
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Beiträge: 188

Beitrag So., 08.11.2015, 05:27

lamedia hat geschrieben:Ihr habt dann aber auch wirklich Glück gehabt mit euren Therapeuten. Oder habt ihr einen Tipp, wie man genau den richtigen oder die richtige findet, der oder die einem all das geben kann, ohne dass es ein Krampf wird? Ich z.B. habe nun bestimmt schon ein dutzend Therapeuten in Vorgesprächen gesehen: Wie erkennt man die? Habt ihr direkt gesagt: Mit Abstinenz kann ich nichts anfangen, ich brauch es kuschlig-warm?
Ein riesiges Glück ja...denn es hätte völlig in die Hose gehen können. Als ich zu dieser Therapeutin kam war mein einziger Wunsch an sie, dass sie mir meine Angst, diese ganzen Bilder wegmacht. Egal wie. Ich hatte gar keinen Plan wie Therapie funktioniert. Egal was Sie von mir verlangt hätte ich hätte es mitgemacht. Ich hatte keine Gefühle für mich meine Grenzen, für das was ich brauche, was mir in Beziehungen gut tut und was auch nicht. Wäre ich an eine missbräuchliche Therapeutin geraten...ich hätte es nicht bemerkt. Für mich war es bis dato Usus mich in Beziehungen mit " Machtgefälle" völlig aufzugeben und einfach das zu tun was man von mir will, am besten natürlich, dass es auch noch so aussieht als wäre es mein Wille meine Schuld.
Die Beziehung so wie wir sie jetzt haben...es war eine riesengroße Entwicklung auf beiden Seiten. Es hat gedauert bis es sich entwickelt hat. Ein Einlassen auf beiden Seiten. Manchmal vielleicht ein wenig auch ein Wagnis, denn sie hat einige Grenzen von sich auch aufgeweicht. Aber mit dem Blick auf mich...was ich brauche um heil zu werden, was ich brauche um mich zu entwickeln und zu wachsen. Und das tue ich...
Was ich damit sagen wollte...für mich war es reines Glück, dass ich an Sie geraten bin. Es ist die heilsamste Beziehung- neben meiner Partnerschaft- die ich erfahren darf. Und auch die war Glück. Als ich vor über 12 Jahren mit meinem Freund zusammen gekommen bin, kannte ich nur gewalttätige Partnerschaften, die auch nur endeten weil ich irgendwann uninteressant wurde. Nicht von mir aus beendet also. Wäre der nächste so gewesen ich hätte es hingenommen. Erst durch diesen Freund konnte ich sehen was Beziehung, Partnerschaft ohne Gewalt ist. Puhh...

Ein bißchen Nähe
ist nicht genug
für die große Sehnsucht
nach Zärtlichkeit.
Ein bißchen Vertrauen
ist nicht genug
für die schwierige Suche
nach Geborgenheit.
Ein bißchen Liebe
ist nicht genug
für die ehrlichen Versuche,
ein erfülltes Leben
zu führen.

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