Elternabend: Sexualkunde in der Schule
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Ich bin ja selbst nen Transi (lebe beide Geschlechtsrollen nach außen, besitze auch DGTI-Ausweiß ect) und versteh die Debatte um zu aggressive Konfrontation nicht wirklich. Kein Mensch wechselt bspw die Geschlechtsidentität, weil er/sie in der Schule zu früh über Homosexualität, Geschlechtsidentität oder sonstige gender-konforme oder nicht-konforme Themen aufgeklärt wurde. Ich sehe da eher eine Chance für betroffene Kinder und deren Eltern. Überfordert ist das Kind eher, wenn es merkt, dass es einem Geschlecht oder einer Geschlechterrolle entsprechen soll/muss, der es nicht entspricht und das Umfeld völlig irritiert und hilflos reagiert.
Auch ein Transi hat letztendlich keine freie Geschlechtswahl, sondern einen tiefen Drang/Zwang das Geschlecht nach außen offiziell ändern zu müssen. Dieser Begriff "freie Geschlechtswahl" existiert nur in den Köpfen derer, die die Problematik hinter einer Geschlechtsidentitätsstörung nicht verstehen (wollen).
Auch ein Transi hat letztendlich keine freie Geschlechtswahl, sondern einen tiefen Drang/Zwang das Geschlecht nach außen offiziell ändern zu müssen. Dieser Begriff "freie Geschlechtswahl" existiert nur in den Köpfen derer, die die Problematik hinter einer Geschlechtsidentitätsstörung nicht verstehen (wollen).
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Ich glaube, die Kinder sind da einfach 1.000 Mal lockerer drauf als die Erwachsenen. Ich meine, sie schnappen das einfach auch mal im Fernsehen auf usw. Stellen sowieso Fragen. Es ist ja ein Teil der Realität der Kinder.
Nur weil man ihnen die Welt erklärt, kindgerecht, zerstört das doch nicht gleich ihre komplette Identität. Also echt man kanns auch übertreiben. Wie gehen die denn ab?
Da wird vielleicht mal drüber gesprochen im Unterricht, dass es so was auch gibt. Ja, die Kinder registrieren, das aber haben trotzdem noch ihre Identität.
Das ist ja genauso als ob man Angst hätte, dass die Kinder trans,lesbisch oder sonst was werden, nur weil sie Kontakt mit solchen Menschen haben.
Und im Unterricht wir nur mal darüber GESPROCHEN.
Crazy, was in den Köpfen von manchen Menschen so abgeht. Haben die keine anderen Probleme?
Nur weil man ihnen die Welt erklärt, kindgerecht, zerstört das doch nicht gleich ihre komplette Identität. Also echt man kanns auch übertreiben. Wie gehen die denn ab?
Da wird vielleicht mal drüber gesprochen im Unterricht, dass es so was auch gibt. Ja, die Kinder registrieren, das aber haben trotzdem noch ihre Identität.
Das ist ja genauso als ob man Angst hätte, dass die Kinder trans,lesbisch oder sonst was werden, nur weil sie Kontakt mit solchen Menschen haben.
Und im Unterricht wir nur mal darüber GESPROCHEN.
Crazy, was in den Köpfen von manchen Menschen so abgeht. Haben die keine anderen Probleme?
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Muss gestehen, daß ich nicht den ganzen Thread gelesen habe. Falls das Folgende schon diskutiert wurde, ziehe ich diesen Beitrag wieder zurück.
Aufklärung ist eine Vermittlung von Wahrheit. Ein diesbezüglicher Unterricht müsste sich daran orientieren, was Wahrheit ist und was etwas anderes ist.
Identitätsfindung ist subjektiv (das Subjektive an sich), hier steuernd von außen einzugreifen ist an sich nur unter sehr speziellen Bedingungen (meine Meinung) statthaft (was tatsächlich passiert ist natürlich ein anderes Paar Schuh). Da es Fakt (so gesehen Wahrheit) ist, daß Menschen unfertig in diese Welt kommen, muss man sich (solange das so ist) mit dieser Tatsache auseinandersetzen - nach meiner Meinung in möglichst heuristischer und pragmatischer Form zum größtmöglichen Nutzen und geringstmöglichen Schaden Aller.
Aus Kindern werden Erwachsene.
In der Zeit in der Kinder die Geschlechtsreife erlangen und sich plötzlich selbst fortpflanzen können haben diese auch meist/oft eine emotional/seelisch/geistig instabile Phase (Pubertät genannt). Ob dies in erster Linie mit der Geschlechtsreife zu tun hat (wie vielfach angenommen) oder doch eher mit der ebenfalls zu dieser Zeit endenden Entwicklung des Gehirns. (und ob es vielleicht nur ein unglücklicher Zufall oder doch etwas anderes ist, was dafür sorgt, daß diese beiden heiklen menschlichen Entwicklungsphasen zeitlich zusammen fallen, ist in diesem Zusammenhang eher nicht relevant).
Ich finde Aufklärung in der Schule ist sehr wohl Notwendig.
Um die Zahl derer, die plötzlich mit 13 oder 14 ungewollt schwanger sind möglichst gering zu halten.
Um die Zahl derer, die "urplötzlich" Tabes dorsalis, ansteckendes Leberversagen, Gonorrhö, HIV,..verbreiten möglichst gering zu halten.
Um die Zahl derer, die nicht begreifen, warum sie der bisher so "nette" Onkel (oder Tante) da unten anfassen will möglichst gering zu halten, damit sie zumindest eine minimale Chance haben sich abzugrenzen oder zumindest später nicht lebenslang an sich selbst zweifeln und verzweifeln müssen.....
Es gibt also einige Fakten, die für einen schulischen Aufklärungsunterricht sprechen.
PS: die Gehirnentwicklung endet soweit ich weiß erst mit ca 20 wirklich, aber in der Pubertät dürften sich da auch einige entscheidende Schritte abspielen
Aufklärung ist eine Vermittlung von Wahrheit. Ein diesbezüglicher Unterricht müsste sich daran orientieren, was Wahrheit ist und was etwas anderes ist.
Identitätsfindung ist subjektiv (das Subjektive an sich), hier steuernd von außen einzugreifen ist an sich nur unter sehr speziellen Bedingungen (meine Meinung) statthaft (was tatsächlich passiert ist natürlich ein anderes Paar Schuh). Da es Fakt (so gesehen Wahrheit) ist, daß Menschen unfertig in diese Welt kommen, muss man sich (solange das so ist) mit dieser Tatsache auseinandersetzen - nach meiner Meinung in möglichst heuristischer und pragmatischer Form zum größtmöglichen Nutzen und geringstmöglichen Schaden Aller.
Aus Kindern werden Erwachsene.
In der Zeit in der Kinder die Geschlechtsreife erlangen und sich plötzlich selbst fortpflanzen können haben diese auch meist/oft eine emotional/seelisch/geistig instabile Phase (Pubertät genannt). Ob dies in erster Linie mit der Geschlechtsreife zu tun hat (wie vielfach angenommen) oder doch eher mit der ebenfalls zu dieser Zeit endenden Entwicklung des Gehirns. (und ob es vielleicht nur ein unglücklicher Zufall oder doch etwas anderes ist, was dafür sorgt, daß diese beiden heiklen menschlichen Entwicklungsphasen zeitlich zusammen fallen, ist in diesem Zusammenhang eher nicht relevant).
Ich finde Aufklärung in der Schule ist sehr wohl Notwendig.
Um die Zahl derer, die plötzlich mit 13 oder 14 ungewollt schwanger sind möglichst gering zu halten.
Um die Zahl derer, die "urplötzlich" Tabes dorsalis, ansteckendes Leberversagen, Gonorrhö, HIV,..verbreiten möglichst gering zu halten.
Um die Zahl derer, die nicht begreifen, warum sie der bisher so "nette" Onkel (oder Tante) da unten anfassen will möglichst gering zu halten, damit sie zumindest eine minimale Chance haben sich abzugrenzen oder zumindest später nicht lebenslang an sich selbst zweifeln und verzweifeln müssen.....
Es gibt also einige Fakten, die für einen schulischen Aufklärungsunterricht sprechen.
PS: die Gehirnentwicklung endet soweit ich weiß erst mit ca 20 wirklich, aber in der Pubertät dürften sich da auch einige entscheidende Schritte abspielen
abgemeldet
Wie man inzwischen weiß finden die entscheidensten Schritte bereits vor der Pubertät statt.blade hat geschrieben:die Gehirnentwicklung endet soweit ich weiß erst mit ca 20 wirklich, aber in der Pubertät dürften sich da auch einige entscheidende Schritte abspielen
Hiobsbotschaft zur Gefährlichkeit von Doktorspielen:
Um jede Verwechslung zu vermeiden möchte ich hinweisen, dass das die nachfolgende Geschichte frei erfunden ist. Nur in Ihrem Sinn findet sie statt. Solche Aufklärungs- Phobien spiegeln sich in der Häufigkeit von pathologischen Unfällen im Internet wieder. Manche glauben an Verschwörung sprechen im religiösen Kinderschutzwahn von Schuld/ Unschuld und reden damit Kinder krank. …daher nachfolgend ein Szenario wie es zu so angeblich „wahren“ Begebenheiten kommen kann.
Kinder erforschen sich im Kindergarten…
Kinder sind neugierig, wollen ihre Unterschiede entdecken (sehen angreifen…). Kinder können dabei auch körperliche Gefühle entdecken, welche nichts mit Erwachsenen Sex zu tun haben. Erwachsene oder ältere Kinder haben dabei nichts verloren und haben auch nicht zuzusehen (Pädophilie Prävention). Sowohl die Kindergartenpädagogin wie auch die Eltern haben dazu die Privatsphäre der Kinder zu respektieren. Nach z. B. einem Doktorspiel kommt die kleine Tochter nach Hause und berichtet nebenbei: „Mami, Heute haben drei Buben mit meinem Geschlechtsteil gespielt.“ Eine vorbelastete/ sexuell in ihrer Jugend missbrauchte Mutter kann darauf hin bleich werden, sie beginnt zu zittern, das Geschirr fallt ihr aus der Hand. Es wird ihr schlecht, sie läuft zur Toilette und muss sich übergeben. Während sie heulend die Scherben aufhebt ist sie sich nicht bewusst, dass sie sich in einem Zustand befindet in dem sie nicht zur Unvoreingenommenheit fähig ist.
Die Fragen einer solchen Mutter könnten dann so aussehen:
„Wollten die Buben auch, dass Du dich ausziehst? Musstest Du ihre Geschlechtsteile angreifen? Wie lange haben sie dich dazu gezwungen? Die Buben haben dich doch sicher dabei festgehalten und dir wehgetan? Oder haben wir dich so schlecht erzogen, dass Du dich nicht dafür schämst? Hast du nicht die Kindergartenpädagogin um Hilfe gerufen? Wo war die als man dir das angetan hat? Und während die Mutter mehr und mehr zu weinen beginnt, ihr Herzinfarktrisiko steigt, bekommt es das Kind richtig mit der Angst zu tun …bis auch das Kind verstört ist, weint und sagt: „Nein Mami, das wollte ich doch nicht, bist du jetzt böse?“ Rufst Du den Papa, dass der nach Hause kommt und mich prügelt? Gibst Du das nun in die Zeitung? Oder wollen wir zum Doktor gehen und nachgucken was bei mir kaputt ist? Es ist sehr bedauerlich wenn jemand psychisch krank ist, nur hätte halt die kranke Mutter einen Arzt gebraucht, bevor sie ihr Kind instrumentalisiert und krank macht. Das Schlimme ist: Es gibt viele solche Eltern und die sind sich keiner Schuld bewusst.
Zuletzt geändert von Sai am Sa., 07.02.2015, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße Sai
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Alienia hat geschrieben:Ich glaube, die Kinder sind da einfach 1.000 Mal lockerer drauf als die Erwachsenen.
Ich denke damit habt ihr Recht und glaube auch, dass die größere Gefahr für Folgeschäden nicht von den Kindern sondern von Erwachsenen ausgeht. Was nicht krank ist kann man krankreden/krankmachen. Die Gefahr ist groß. Daher haben sich Erwachsenen aus der praktischen Gefühls- und Erforschungswelt von Kindern heraus zu halten (ausgenommen asexuelles Kuscheln, streicheln, Hautkontakt)stern hat geschrieben:…hier sexualisiert der Erwachsene bzw. legt Bedeutungen hinein.
Was Kinder im gegenseitigen Einverständnis machen ist nicht gefährlich für ihre Psyche.
Gefährlich kann es werden:
- wenn man sie zwingt aus etwas ein Geheimnis zu machen
- wenn sie sich uns ohne Angst vor Verboten/Strafe nicht anvertrauen dürfen
- wenn man ihnen nicht entwicklungsgemäßes Wissen vermittelt
- wenn man ihnen vor körperlichen Gefühlen Angst macht
- wenn man bestimmte Beziehungsformen schlechtredet
- wenn man über bestimmte Körperteile ekelig und/oder schlechtredet
- wenn man sie zu übertriebener Scham erzieht
- wenn man ihnen kuscheln verbietet
- wenn man ihnen nichts zutraut
- wenn man sie wie Einzelhäftlinge aufzieht
- wenn man sie rund um die Uhr bewacht
- wenn man sie auseinandersperrt
- wenn man ihnen ihre Privatsphäre verbietet
- wenn man die Informationen welche sie sich beschaffen nicht bespricht
Liebe Grüße Sai
Alienia, da wir hier in einem Psychotherapie Forum sind kannst Du mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es hier einige Menschen mit Schäden im Zusammenhang mit ihrer sexuellen Entwicklung gibt. Genau dadurch äußern sich zahlreiche psychische Erkrankungen im ErwachsenenalterAlienia hat geschrieben:Crazy, was in den Köpfen von manchen Menschen so abgeht. Haben die keine anderen Probleme?
1. Menschen welche als Kind von Erwachsenen oder älteren Geschwistern geprügelt und/oder missbraucht worden sind und dadurch psychischen Schaden haben. Sie leben in Ängsten und Psychosen welche ihre Denkweisen beeinflussen. Einige sprechen sogar offen aus, dass sie Angst haben so etwas könne auch ihren Kindern passieren. Die Gefahr, dass diese Menschen ihre Kinder überbehüten und ihre eigenen Ängste auf ihre Kinder übertragen ist groß.
2. Menschen welche so asexuell und/oder lieblos erzogen wurden, dass sie mit Ihren Beziehungen und/oder mit Ihrer Sexualität nicht klar kommen. Sie gehen respektlos mit Partnern um und/oder das Sexualleben mit dem Partner ist nicht langfristig erfüllend. Die Gefahr, dass die Kinder statt in Liebe in Disharmonie aufwachsen und sich dann ebenso Verhalten ist ebenfalls groß.
In beiden Fällen kann nur Aufklärung und Wissen entgegenwirken. Dann gibt es in den nächsten Generationen weniger kranke Menschen.
Was 2. Mangel an Liebesfähigkeit und Respektlosigkeit betrifft:
Das Forum ist voll davon. und mich wundert es gar nicht warum die meisten davon Single sind, keinen Partner finden der es mit ihnen aushält. Ich glaube mehr als die Hälfte der Dauerposter hier sind davon betroffen. Beispiel Thread: LEBENSGEFÄHRTE HAT SICH UMGEBRACHT, musste vom Admin geschlossen und zahlreiche Beiträge gelöscht werden. Die total verzweifelte TE schreibt: „Aber ich habe nicht mit solch einer Härte hier gerechnet und fühle mich hier nicht gut aufgehoben.“ Statt Verständnis werden hier ohne nachzudenken Menschen verurteilt und verleumdet (mich inklusive). Mein Thread: KINDER M/W GEMEINSAM IM BETT? Auch da haben sich Vielposter mit Polemik, Verleumdungen und OT Beiträgen ausgetobt. Ich überlege diesen nicht wiedereröffnen zu lassen. Mir tun die Admins Leid weil viele User zu respektlos sind um die Forenregeln zu beachten. Dabei wär doch hier der ideale Ort um sich in Nächstenliebe und Respekt zum anderen zu üben. Das Schlimme: Auch die sind nicht in der Lage ihr Fehlverhalten zu erkennen und sind sich keiner Schuld bewusst.
Liebe Grüße Sai
Zum Thema Freiheit:
Ich kann mich gut an meine Doktorspiele erinnern: Fieber messen zwischen zusammengekniffenen Pobacken (bei einem Freiwilligen). Wir waren eine Horde von Nachbarschaftskindern, die während des Hausbaus der Eltern die Freiheit des Herumstreunens, verkleidet und geschminkt Indianer spielens (mit Marterpfahl und Mutproben), der Lust verbotene Dinge auszuprobieren wie etwa auf einem Hang herumzukraxeln, wo am Fuße ein reißender Fluss floss ...) genoss. Die Doktorspiele habe ich noch gut in positiver Erinnerung: Es war unglaublich spannend und lustvoll. Wir nutzten den Dachboden und hofften, nicht erwischt zu werden.
Wir waren im Volksschulalter.
Wir arm sind die, die wie Schoßhündchen gehalten werden.
Wenn allerdings unsere Eltern alles erlaubt hätten, wäre es nicht so schön gewesen. Das eigene Entdecken ohne Wissen der Eltern war das Prickelnde.
Ich kann mich gut an meine Doktorspiele erinnern: Fieber messen zwischen zusammengekniffenen Pobacken (bei einem Freiwilligen). Wir waren eine Horde von Nachbarschaftskindern, die während des Hausbaus der Eltern die Freiheit des Herumstreunens, verkleidet und geschminkt Indianer spielens (mit Marterpfahl und Mutproben), der Lust verbotene Dinge auszuprobieren wie etwa auf einem Hang herumzukraxeln, wo am Fuße ein reißender Fluss floss ...) genoss. Die Doktorspiele habe ich noch gut in positiver Erinnerung: Es war unglaublich spannend und lustvoll. Wir nutzten den Dachboden und hofften, nicht erwischt zu werden.
Wir waren im Volksschulalter.
Wir arm sind die, die wie Schoßhündchen gehalten werden.
Wenn allerdings unsere Eltern alles erlaubt hätten, wäre es nicht so schön gewesen. Das eigene Entdecken ohne Wissen der Eltern war das Prickelnde.
Dort angeknüpft sternstern hat geschrieben:Ich wage auch keine Einschätzung abzugeben, ob sexuelle Missbräuche zugenommen haben... oder ob "früher" (und damit meine ich nicht nur 50 Jahre zurück) nur manches unter den Teppich gekehrt wurde bzw. verheimlicht werden konnte, was jetzt halt öffentlicher wurde. Ich tippe aber auf letzteres. Genauso Homosexualität: Gibt es wohl auch schon länger/immer? Nur war es wohl lange Zeit ratsam, das nicht öffentlich zu erkennen zu geben (wird ja in einigen Ländern immer noch verfolgt). Nun, das gilt wohl für vieles.
Mir schon wichtig, nicht zu sehr zu fokussieren, weder zeitlich noch thematisch.
Hier geht es um Kind und um Sex, Sexualität und grad in dieser Verknüpfung um Moral, natürlich die der „Erwachsenen“.
Das mal recht weit in den Blick genommen, aus meiner heutigen auch „moralischen“ Sicht?
Schon erschreckend, was alles normal war, zum Teil immer noch normal ist.
Religionen, Hochkulturen? Eine allgemeine Moral, auch zig strenge Regeln, drakonische Strafen bei manch Moralverstoß, all das immer auch vermeintlich zum Wohl/Schutz von Kindern, gab und gibt es.
Nur dass es halt immer aus meiner Sicht scheinheilig scheußliche Doppelmoral war, nee, Scheinmoral. Ein System von Macht, Ausbeutung, immer auch vor allem zu Lasten derer, die am wenigsten Macht haben, und das sind nun mal sehr oft die Kinder.
Benutzt, ausgebeutet. Grad auch von denen, die Moral predigen! Ich betone, das aus der heutigen Sicht, Vorstellung von richtig/falsch.
Aus der Antike: https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4derastie
Sex als Gegenleistung für Fürsorge, Erziehung, Schutz
Das nur ein Beispiel für etwas, von dem ich meine, es war und ist eher die Regel, als die Ausnahme.
Hinzugedacht noch die sehr stringente Frau/Mann Trennung von Geburt an, in vielen Kulturen, Religionen. Missbraucht wurden , werden, beide Geschlechter, nur halt zum Teil unterschiedlich. Beide, um Lebenserhalt, Unterhalt zu sichern, sprich um zu „schuften“.
Frau, oft wohl egal welchen Alters, zur Befriedigung sexueller Bedürfnisse, aber immer auch um Macht zu beweisen. Die Jungen, Männer? Dienten, dienen wohl nicht in dem Maße „sexueller Macht“, „dürfen“, durften dafür Soldat sein. Machtbeweis, -erhaltung, nur anders.
Hindus, Christen, Moslems, etc., egal zu welcher Zeit, in welcher Kultur, Religion, die Prostitution Jugendlicher, findet sich so oft und lange, dass allenfalls interessant wäre, welche Kultur mal ohne ausgekommen ist.
Zurück zur näheren Vergangenheit. Eine grad gelesene Zeitungsüberschrift heute: „Glitter hinter Gitter“. Teil, sehr kleiner Teil dessen, das Großbritannien grad …. Ich hoffe mal erschüttert! Nicht nur lange „Immunität des Ruhms“, wie es dort der Staatsanwalt nannte.
Auch da wieder, es sind genau die, die über die Regeln bestimmen, die, die oft am lautesten von Moral tönen, die für sich etwas gänzlich anderes leben, etwas völlig entgegengesetztes.
Es wimmelt vor möglichen Beispielen, die dazu passen würden, auch Sekten u.ä.
Und weil das Muster so ähnlich ist? Ich meine, es gibt deshalb gute Gründe, grad bei behaupteter Wohlanständigkeit, dem Ruf nach Moralvorschriften sehr skeptisch zu sein.
Nicht aufzuklären, dies zu fordern, kann halt auch aus der Absicht geschehen, fehlende Aufklärung für sich selbst zu nutzen, auszunutzen. Das gilt aber natürlich auch für (vermeintliche) Aufklärung. Lässt sich natürlich auch mißbrauchen.
Zuletzt geändert von hawi am Sa., 07.02.2015, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Ich habe jetzt gestern auch mal nachgelesen, was konkret Selbstbestimmungsrecht bzgl. der Geschlechtsidentität bedeutet. Hiob war ja noch nicht einmal in der Lage (selbst) zu beantworten, was er mit "völlig freier Geschlechterwahl" in der Fragestellung meint.
Hehe, und ich merke, in manchen Fragen hätte selbst ich noch etwas Aufklärungsbedarf *g*. Intuitiv habe ich die Bedeutung ja eher bei Transsexualität gesehen (also dass ein transsexueller Mensch selbst entscheiden kann, ob er Hormone nimmt zum Bleistift... oder verzichtet). Denn bedeutsam ist Selbstbestimmung ja nur dann, wenn es überhaupt eine grds. Wahlmöglichkeit gibt.
Ich habe herausgefunden: Bedeutung hat es natürlich auch für intersexuelle Menschen, weil selbst die Geschlechtsidentität (bin ich Mann oder Frau) nicht immer eindeutig ist (will man das dann an den äußeren Geschlechtsmerkmalen festmachen, Hormonen, Erscheinungsbild, Genen, usw.).
Und Hintergrund ist der, dass man es als Menschenrecht anerkennen will, das ein Mensch selbst darüber entscheiden kann... und nicht ein Krankenhaus, das bei Geburt, dann einfach etwas abschnippeln kann und ein Geschlecht festlegt, weil man solche Abweichungen im eigenen Land nicht haben will. Analog sexuelle Orientierung: Wenn dies nicht als Menschenrecht anerkannt ist, so öffnet man nämlich Tür und Tor und staatliche Gewalteingriffe, z.B. das Staaten Menschen mit abweichender sexueller Orientierung Reparaturmaßnahmen unterwerfen können. Da waren wir auch auch schon mal...
Nicht alle Länder sind so tolerant, was die sexuelle Orientierung (oder andere Sexualitäten) angeht... sondern man verfolgt oder bestraft noch bis heute ... im Video deutet man das zwar an, geht dann aber darüber hinweg à la WIR sind hier ja in D und haben sogar einen schwulen Bürgermeister, was braucht es mehr *abwink*... darüber soll es im Video ja gar nicht gehen. Das ist auch auffällig in solchen Argumentationen, an welchen Stellen dann gerne eingeworfen wird, dass es ja (jetzt) NICHT darum geht).
Und man muss sich mal überlegen, was Leute (unter dem Deckmantel "unsere armen Kinder) damit auch sagen, die sich gegen solche Selbstbestimmungsrechte/Wahlfreiheiten aussprechen und das Institut der Ehe mit Mann, Frau und Kind als Ideal fordern! Sie wollen Menschenrechte nehmen (und bedienen sich damit manche Verdrehungen und Deckmäntel, so dass einem echt schlecht wird).
Insofern hat Freiheit auch viel mit Menschenrechten zu tun (auch das Recht DES KINDES auf Bildung ist eines).
Auch bei z.B. Reichling (Blog) lässt sich dazu manches nachlesen, was ihre Ideale sind.
Wenn jemand "nur" konservativ ist und traditionellen Geschlechterrollen(verteilung) zugetan ist, ist das noch die mildeste Ausprägungsform... wobei man das ja dann nicht unbedingt konkretisiert, wie dass dann konkret ausgestaltet sein soll.
Allerdings muss ich einräumen, es ist teilweise echt schwer, Begriffe sauber auseinander zu halten... auch für mich... das fängt schon damit an, dass im Deutschen für "sex" und "gender" nur ein Begriff zur Verfügung steht (Geschlecht)... und im internationalen Sprachgebrauch die Bedeutung manchmal ein bisschen abweicht.
Noch nicht alles nachgelesen.
Hehe, und ich merke, in manchen Fragen hätte selbst ich noch etwas Aufklärungsbedarf *g*. Intuitiv habe ich die Bedeutung ja eher bei Transsexualität gesehen (also dass ein transsexueller Mensch selbst entscheiden kann, ob er Hormone nimmt zum Bleistift... oder verzichtet). Denn bedeutsam ist Selbstbestimmung ja nur dann, wenn es überhaupt eine grds. Wahlmöglichkeit gibt.
Ich habe herausgefunden: Bedeutung hat es natürlich auch für intersexuelle Menschen, weil selbst die Geschlechtsidentität (bin ich Mann oder Frau) nicht immer eindeutig ist (will man das dann an den äußeren Geschlechtsmerkmalen festmachen, Hormonen, Erscheinungsbild, Genen, usw.).
Und Hintergrund ist der, dass man es als Menschenrecht anerkennen will, das ein Mensch selbst darüber entscheiden kann... und nicht ein Krankenhaus, das bei Geburt, dann einfach etwas abschnippeln kann und ein Geschlecht festlegt, weil man solche Abweichungen im eigenen Land nicht haben will. Analog sexuelle Orientierung: Wenn dies nicht als Menschenrecht anerkannt ist, so öffnet man nämlich Tür und Tor und staatliche Gewalteingriffe, z.B. das Staaten Menschen mit abweichender sexueller Orientierung Reparaturmaßnahmen unterwerfen können. Da waren wir auch auch schon mal...
Nicht alle Länder sind so tolerant, was die sexuelle Orientierung (oder andere Sexualitäten) angeht... sondern man verfolgt oder bestraft noch bis heute ... im Video deutet man das zwar an, geht dann aber darüber hinweg à la WIR sind hier ja in D und haben sogar einen schwulen Bürgermeister, was braucht es mehr *abwink*... darüber soll es im Video ja gar nicht gehen. Das ist auch auffällig in solchen Argumentationen, an welchen Stellen dann gerne eingeworfen wird, dass es ja (jetzt) NICHT darum geht).
Und man muss sich mal überlegen, was Leute (unter dem Deckmantel "unsere armen Kinder) damit auch sagen, die sich gegen solche Selbstbestimmungsrechte/Wahlfreiheiten aussprechen und das Institut der Ehe mit Mann, Frau und Kind als Ideal fordern! Sie wollen Menschenrechte nehmen (und bedienen sich damit manche Verdrehungen und Deckmäntel, so dass einem echt schlecht wird).
Insofern hat Freiheit auch viel mit Menschenrechten zu tun (auch das Recht DES KINDES auf Bildung ist eines).
Auch bei z.B. Reichling (Blog) lässt sich dazu manches nachlesen, was ihre Ideale sind.
Wenn jemand "nur" konservativ ist und traditionellen Geschlechterrollen(verteilung) zugetan ist, ist das noch die mildeste Ausprägungsform... wobei man das ja dann nicht unbedingt konkretisiert, wie dass dann konkret ausgestaltet sein soll.
Allerdings muss ich einräumen, es ist teilweise echt schwer, Begriffe sauber auseinander zu halten... auch für mich... das fängt schon damit an, dass im Deutschen für "sex" und "gender" nur ein Begriff zur Verfügung steht (Geschlecht)... und im internationalen Sprachgebrauch die Bedeutung manchmal ein bisschen abweicht.
Noch nicht alles nachgelesen.
Zuletzt geändert von stern am Sa., 07.02.2015, 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Noch einen Nachtrag (noch immer nicht alles nachgelesen)
An der Stelle wäre immer noch interessant, was Hiob mit "völlig freie Geschlechterwahl" genau meint... vielleicht sogar die "gender identity", die man noch weiter fasst??... und die z.B. auch Ausdrucksformen des "Geschlechts" wie Kleidung und Sprache, etc. einschließt? Also wird es auch als überfordernd angesehen, wenn man sich seine Klamotten selbst aussuchen darf? Oder sollten Brangelina ihre Tochter Shiloh daher lieber in Kleidchen pressen, wenn sie selbst Anzüge präferiert... so dass alles sein Ordnung hat?Eine Mutter meinte neulich, die kleinen Seelen sollen so früh wie möglich zerstört werden. Ihre ohnehin altersbedingt schwierige Identitätsfindung solle durch die völlig freie Geschlechterwahl zur Überforderung führen.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
jepp stern,
war und ist für mich zwar selbstverständlich, brachte mich ja schon auf der ersten Seite dazu,
zu schreiben, dass es jeden überfordern würde, sein Geschlecht einfach mal frei zu wählen.
Worum es geht, beschreibt offtheground, wie ich finde, hier grad ganz gut.
Dass der einzelne seine Geschlechtlichkeit zum einen möglichst frei von Vorgaben entdecken darf und dass er das, was er für sich dann entdeckt, auch möglichst gleich frei wie alle anderen Geschlechter leben darf, dass es also zwar allgemeine Grenzen gibt, Sexualität zu leben, aber keine speziellen für einzelne Gruppen.
Und auch da mein eindeutiges Urteil; Wer diese Freiheit(en) ablehnt, der zwingt bereits kleinen Menschen sein Verständnis von Geschlechtlichkeit auf!
war und ist für mich zwar selbstverständlich, brachte mich ja schon auf der ersten Seite dazu,
zu schreiben, dass es jeden überfordern würde, sein Geschlecht einfach mal frei zu wählen.
Worum es geht, beschreibt offtheground, wie ich finde, hier grad ganz gut.
Dass der einzelne seine Geschlechtlichkeit zum einen möglichst frei von Vorgaben entdecken darf und dass er das, was er für sich dann entdeckt, auch möglichst gleich frei wie alle anderen Geschlechter leben darf, dass es also zwar allgemeine Grenzen gibt, Sexualität zu leben, aber keine speziellen für einzelne Gruppen.
Und auch da mein eindeutiges Urteil; Wer diese Freiheit(en) ablehnt, der zwingt bereits kleinen Menschen sein Verständnis von Geschlechtlichkeit auf!
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Das stimmt durchaus... aber wesentlich finde ich persönlich für eine Diskussion schon, dass das etwas konkretisiert wird, was gemeint ist. Denn es macht ja schon einen Unterschied, ob man das nur auf das biologische Geschlecht bezieht... das betrifft dann praktisch vornehmlich trans- und intersexuelle Leute. Z.B. dass man selbst entscheiden darf, ob und inwieweit eine Angleichung erfolgen soll (das Wahlfreiheit insofern als Begriff insofern unglücklich ist, dass es "Ankreuzkatalog suggeriert, der faktisch so nicht unbedingt gegeben ist, äußerte ich ja selbst).hawi hat geschrieben:Dass der einzelne seine Geschlechtlichkeit zum einen möglichst frei von Vorgaben entdecken darf und dass er das, was er für sich dann entdeckt, auch möglichst gleich frei wie alle anderen Geschlechter leben darf, dass es also zwar allgemeine Grenzen gibt, Sexualität zu leben, aber keine speziellen für einzelne Gruppen.
Oder ob man sagt, Sexualitäten gibt es viele, die man nicht nur am biologischen Geschlecht (sex) festmachen sollte/kann... sondern man hat auch eine soziale, kulturelle Prägung (gender)... und es soll auch niemand diskriminiert werden, der lieber Anzüge trägt. Und auch der Schwule (der seine Geschlechtsidentität eindeutig als männlich ansieht=ich bin Mann) darf seine Sexualität frei leben... usw. Und auch polyamore oder asexuelle Lebensformen tolerieren wir in unserer Gesellschaft (Gruppen ganz ohne Regeln, und seien es informelle, gibt es allerdings fast nirgendwo).
Menschenrechte beziehen das Selbstbestimmungsrecht nicht nur auf das biologische Geschlecht, sondern fassen die Rechte weiter.
Also teilweise meint man auch die sog. "gender identity". Hiob enthielt sich ja trotz diverser Nachfragen.
Und im Umkehrschluss kann man sich auch fragen, WIE traditionell traditionelle Sichtweisen denn WIRKLICH sind... denn man bedient sich ja Deckmäntel (wobei ich jetzt nicht direkt Hiob meine, sondern die verlinkten Quellen).
Zuletzt geändert von stern am Sa., 07.02.2015, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
stern, ja, wobei ich dabei meine, wer a sagt, muss jedenfalls bei dem Thema hier auch b sagen.
Weil sichs so vielleicht besser erklären lässt, Meinungsfreiheit ist für uns ja auch nicht nur das Recht, selber frei seine Meinung denken zu dürfen, ist immer auch das Recht, sie zu äußern, kund zu tun
Weil sichs so vielleicht besser erklären lässt, Meinungsfreiheit ist für uns ja auch nicht nur das Recht, selber frei seine Meinung denken zu dürfen, ist immer auch das Recht, sie zu äußern, kund zu tun
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Bertrand Russell
ich glaube nicht, daß man ein unfertiges Gehirn bereits programmieren sollte.
dadurch wird die Entwicklung und das eigentliche Potential der "Hardware" nachhaltig beschädigt.
auch Freiheit kann in dieser Welt nicht wirklich gewährleistet werden.
alles ist ein Eingriff, jede Handlung, jede Nichthandlung, jedes Wort, jede Geste, jede Mimik, jede Nuance....
so käme man in einen infiniten Regress und es wäre absolute Handlungsunfähigkeit und Ohnmacht das Resultat.
Daß man sich aber dem "Luxus" der Entscheidungslosigkeit nicht hingeben darf, sollte klar sein.
Also muß man was tun.
Weil kleine Menschen, die über keinerlei Daten noch Fertigkeiten verfügen dieses Leben zu bewältigen, auf die angewiesen sind, welche sie in diese Situation gebracht haben.
Darum meine ich Heuristik (Fuzzy-Logik in Kombination mit dem was die Gefühle einem sagen, der Verstand einem nach Überprüfung der Möglichkeiten übrig lässt und vielleicht noch ein nicht näher zu quantifizierendes Ausmaß an Intuition/Inspiration) ist der Weg.
Bei dem Bereitstellen von Substrat für den sich selbst entwickelnden Menschen (eine Idealvorstellung, welcher man sich höchstens nähern kann, erreichbar wird diese vielleicht irgendwann mal sein, jetzt jedenfalls ist sie das nicht)
geht man eine Verantwortung ein
(manchen ist das bewusst, manchen ist das piepegal - es gab und gibt sogar in der schwarzen Pädagogik das Prinzip, daß die ursprüngliche Natur des Menschen/Kindes etwas ist, was zerstört werden muss. Ist noch gar nicht lange her, daß diese Dunkelheit offizielle Lehrmeinung war und es gibt Bestrebungen zur Wiederauflage...warum wohl? Ich denke Hiob hat völlig recht und ist keineswegs paranoid)
Die Fehler die man eventuell vermeiden könnte (und mir einfallen):
Einen Fluss zu regulieren tötet den Fluss (von Viktor Schauberger gibt es andere Ansätze zur Hochwasserregulierung, aber die sind lediglich etwas weniger tödlich für den Fluss und keineswegs sanft Stichwort Gegensatz Rad -- außen am schnellsten und Wirbel --- innen am schnellsten)
Den Fluss nicht zu regulieren, vor allem dann wenn es Einträge in diesen gibt, die nicht in der eigenen Verantwortung liegen etwa Schneeschmelze etc
kann aber auch ziemlich fatal sein.
Also, diesem Gleichnis zufolge, wird Erziehung immer (?) eine Gratwanderung sein.
Was aber prägt, programmiert am Nachhaltigsten?
Erfahrungen in Verbindung mit sehr starken Gefühlen (limbisches System, Papezkreis über das Cingulum, das Reptilienhirn - besser gesagt das implizite Gedächtnis das Stammhirns und der Formatio reticularis aber kann zB Traumata abspeichern, die dann über die Gefühle später im voll ausgebildeten Hirn weiter wirken, ohne daß der bewußte Mensch damit höherorganisierte Informationen zur Verfügung hätte -- einer der Ursprünge von Magie, denn soetwas kann Segen - wenn man dadurch das sogenannte Urvertrauen mitbekommen hat
oder Fluch sein - wenn man als Kind bereits von Feinden umgeben war)
Positive Anwendung dieses Prinzips (um sein Kind möglichst zu segnen): Keine negativ aufgeladenes Klima zulassen.
Das hieße aber auch: möglichst viel Selbsterfahrung bevor man diesen "Job" übernimmt.
Wiederholungen.
Gutes immer wieder wiederholen. Stärken stärken. (nicht auf scheinbare Schwächen fokussieren)
Dieses Prinzip der Wiederholung ist eines der schlimmsten Mittel der Manipulation, aber es kann auch zum Guten genutzt werden.
Ehrlichkeit:
Wenn man (als Elternteil) etwas nicht weiß oder kann es unumwunden einräumen.
Keine falschen Erklärungen liefern (zB Klapperstorch, Christkind,) und niemals lügen (Kinder merken das).
Man muss Kindern nicht alles sagen, aber anlügen darf man sie nicht.
Von Sexualisierung (im Sinne von "Na mach schon Kleiner sei endlich Du selbst und entwickle Dich jetzt in dieser neuen ach so freien Schule wie es der Dir von uns jetzt verordneten wahren Natur Pergroup-bezogenen Begrapscht Euch schön Ihr lieben kleinen Kinderlein-Klasse mit netten lila Wandvorhängen")
unter dem Mäntelchen der Liberalität
hingegen halte ich nichts.
Sai
ich weiß nicht, wie ich Sie/Euch ansprechen soll.
Wieviele seid ihr eigentlich? Seid ihr eine Gruppe, die hier quasi virtuell Stimmung/Verwirrung machen möchte?
Mein Instinkt und meine inneren Alarmglocken schlagen Purzelbäume.
Komisch, warum muss ich an Tschitti-Tschitti-Bängbäng denken und an den Kinderfänger??
dadurch wird die Entwicklung und das eigentliche Potential der "Hardware" nachhaltig beschädigt.
auch Freiheit kann in dieser Welt nicht wirklich gewährleistet werden.
alles ist ein Eingriff, jede Handlung, jede Nichthandlung, jedes Wort, jede Geste, jede Mimik, jede Nuance....
so käme man in einen infiniten Regress und es wäre absolute Handlungsunfähigkeit und Ohnmacht das Resultat.
Daß man sich aber dem "Luxus" der Entscheidungslosigkeit nicht hingeben darf, sollte klar sein.
Also muß man was tun.
Weil kleine Menschen, die über keinerlei Daten noch Fertigkeiten verfügen dieses Leben zu bewältigen, auf die angewiesen sind, welche sie in diese Situation gebracht haben.
Darum meine ich Heuristik (Fuzzy-Logik in Kombination mit dem was die Gefühle einem sagen, der Verstand einem nach Überprüfung der Möglichkeiten übrig lässt und vielleicht noch ein nicht näher zu quantifizierendes Ausmaß an Intuition/Inspiration) ist der Weg.
Bei dem Bereitstellen von Substrat für den sich selbst entwickelnden Menschen (eine Idealvorstellung, welcher man sich höchstens nähern kann, erreichbar wird diese vielleicht irgendwann mal sein, jetzt jedenfalls ist sie das nicht)
geht man eine Verantwortung ein
(manchen ist das bewusst, manchen ist das piepegal - es gab und gibt sogar in der schwarzen Pädagogik das Prinzip, daß die ursprüngliche Natur des Menschen/Kindes etwas ist, was zerstört werden muss. Ist noch gar nicht lange her, daß diese Dunkelheit offizielle Lehrmeinung war und es gibt Bestrebungen zur Wiederauflage...warum wohl? Ich denke Hiob hat völlig recht und ist keineswegs paranoid)
Die Fehler die man eventuell vermeiden könnte (und mir einfallen):
Einen Fluss zu regulieren tötet den Fluss (von Viktor Schauberger gibt es andere Ansätze zur Hochwasserregulierung, aber die sind lediglich etwas weniger tödlich für den Fluss und keineswegs sanft Stichwort Gegensatz Rad -- außen am schnellsten und Wirbel --- innen am schnellsten)
Den Fluss nicht zu regulieren, vor allem dann wenn es Einträge in diesen gibt, die nicht in der eigenen Verantwortung liegen etwa Schneeschmelze etc
kann aber auch ziemlich fatal sein.
Also, diesem Gleichnis zufolge, wird Erziehung immer (?) eine Gratwanderung sein.
Was aber prägt, programmiert am Nachhaltigsten?
Erfahrungen in Verbindung mit sehr starken Gefühlen (limbisches System, Papezkreis über das Cingulum, das Reptilienhirn - besser gesagt das implizite Gedächtnis das Stammhirns und der Formatio reticularis aber kann zB Traumata abspeichern, die dann über die Gefühle später im voll ausgebildeten Hirn weiter wirken, ohne daß der bewußte Mensch damit höherorganisierte Informationen zur Verfügung hätte -- einer der Ursprünge von Magie, denn soetwas kann Segen - wenn man dadurch das sogenannte Urvertrauen mitbekommen hat
oder Fluch sein - wenn man als Kind bereits von Feinden umgeben war)
Positive Anwendung dieses Prinzips (um sein Kind möglichst zu segnen): Keine negativ aufgeladenes Klima zulassen.
Das hieße aber auch: möglichst viel Selbsterfahrung bevor man diesen "Job" übernimmt.
Wiederholungen.
Gutes immer wieder wiederholen. Stärken stärken. (nicht auf scheinbare Schwächen fokussieren)
Dieses Prinzip der Wiederholung ist eines der schlimmsten Mittel der Manipulation, aber es kann auch zum Guten genutzt werden.
Ehrlichkeit:
Wenn man (als Elternteil) etwas nicht weiß oder kann es unumwunden einräumen.
Keine falschen Erklärungen liefern (zB Klapperstorch, Christkind,) und niemals lügen (Kinder merken das).
Man muss Kindern nicht alles sagen, aber anlügen darf man sie nicht.
Von Sexualisierung (im Sinne von "Na mach schon Kleiner sei endlich Du selbst und entwickle Dich jetzt in dieser neuen ach so freien Schule wie es der Dir von uns jetzt verordneten wahren Natur Pergroup-bezogenen Begrapscht Euch schön Ihr lieben kleinen Kinderlein-Klasse mit netten lila Wandvorhängen")
unter dem Mäntelchen der Liberalität
hingegen halte ich nichts.
Sai
ich weiß nicht, wie ich Sie/Euch ansprechen soll.
Wieviele seid ihr eigentlich? Seid ihr eine Gruppe, die hier quasi virtuell Stimmung/Verwirrung machen möchte?
Mein Instinkt und meine inneren Alarmglocken schlagen Purzelbäume.
Komisch, warum muss ich an Tschitti-Tschitti-Bängbäng denken und an den Kinderfänger??
abgemeldet
Ich sehe es im übrigen auch so: Wenn man einem stock-homosexuellen Menschen sagen würde, füge dich doch bitte in eine heteronormative Schablone ein und gründe eine Familie mit Frau und Kind, so überfordert man diesen Menschen, wenn es ihn in eine ganze andere Richtung drängt. Insofern bin ich auch bei offtheground, dass es sozusagen innere Notwendigkeiten gibt... die (z.B. bei homosexuellen) Menschen stärker bzw. schwächer sind können.
Und ich frage mich halt zusätzlich FÜR und GEGEN was demonstrieren Leute, den GENAU UND GANZ KONKRET, wenn sie Schilder tragen, "stoppt die Gender-Ideologie". Oder für was sich Leute konkret einsetzen, die Eltern weismachen wollen, dass sie diese Schilder zum Wohl ihrer armen Sprösslinge besser auch tragen sollten. Das wird nämlich vermutlich umso "interessanter", je genauer man das aufdröseln würde. Ode
Und ich frage mich halt zusätzlich FÜR und GEGEN was demonstrieren Leute, den GENAU UND GANZ KONKRET, wenn sie Schilder tragen, "stoppt die Gender-Ideologie". Oder für was sich Leute konkret einsetzen, die Eltern weismachen wollen, dass sie diese Schilder zum Wohl ihrer armen Sprösslinge besser auch tragen sollten. Das wird nämlich vermutlich umso "interessanter", je genauer man das aufdröseln würde. Ode
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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