Wie weit darf Aufklärungsunterricht gehen?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.

leberblümchen
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Beitrag Do., 13.11.2014, 13:58

Krang, du sagst, du magst es wissenschaftlich und nicht ideologisch. Dann aber sagst du, du hast keine Ahnung, inwieweit der Begriff der 'Rasse' verstanden wird. Es gibt keine verschiedenen menschlichen Rassen. Ist einfach so. Du fragst, woher der Rassismus kommt, wenn es keine Rassen gibt? Rassisten reden sich und anderen ein, es gebe Rassen. So einfach ist das. Und auf dieser pseudowissenschaftlichen Grundlage basiert der Rassismus, der sich übrigens tatsächlich auch analog zu Sexismus und Homophobie verstehen lässt: Es wird etwas konstruiert, was den 'Anderen' von 'uns' unterscheidet - wobei 'uns' gleichzusetzen ist mit dem Herrschaftsanspruch über den Anderen.

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luftikus
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Beitrag Do., 13.11.2014, 13:59

Krang2 hat geschrieben:
luftikus hat geschrieben:Die Alternativen wären:
Du hast noch eine Dreiecksbeziehung vergessen
Welche spezielle Lösungsmöglichkeit für Homosexuelle sollte denn ausgerechnet eine Dreiecksbeziehung bieten? Allerhöchstens das sicherlich auch umstrittene Modell der Hetero-Ehe mit gleichgeschlechtlichem Geliebten wäre noch eine weitere Möglichkeit. Das sind aber Lösungswege, die eher in einer Gesellschaft auftreten, die nach außen hin die traditionelle Ehe hochhält.

Ganz ehrlich: da finde ich es doch viel besser, wenn Menschen die Möglichkeit haben, ehrlich zu sich zu stehen und eine ganz offen gelebte Beziehung mit einem einzigen Menschen zu leben, den man liebt.


leberblümchen
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:02

Wieso soll man sich einer Minderheit anschließen, nur weil man oft angegriffen wurde und selbst keinen angreift? Verstehe ich nicht ganz.
(immerhin bist du ehrlich... )

Weil es ums Prinzip geht: Die, die diskriminiert werden, werden ausgegrenzt, und es ist dem Diskriminierenden schei.ßegal, welches Kriterium dazu herangezogen wird - Hauptsache, man kann seine eigene Schwäche umdeuten in eine vermeintliche Stärke. Du kannst doch nicht nur innerhalb deines eigenen Tellerrandes bleiben; du musst doch sehen, dass andere Menschen ausgegrenzt werden. Du bist doch auch ein Mensch.

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luftikus
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:04

Krang2 hat geschrieben:Wieso soll man sich einer Minderheit anschließen, nur weil man oft angegriffen wurde und selbst keinen angreift? Verstehe ich nicht ganz.
Du kannst das nicht nachvollziehen, ich empfinde aber tatsächlich so, dass ich mich auch anderen Minderheiten nahe fühle, denn ich kann mich sehr gut in die Situation hineinversetzen, wie es ist, wenn man ausgegrenzt oder diskriminiert wird.

Allerdings ist es tatsächlich nicht immer so, dass sich Minderheiten immer gegenseitig unterstützen oder wertschätzen. Vielmehr bestehen da auch wieder viele Ressentiments (einige/viele Muslime verabscheuen z.B. Schwule und Juden. Einige/viele Christen mögen keine Muslime und auch keine Schwule. Einige/viele Juden mögen keine Muslime, etc.). Das würde ich mir auch anders wünschen...

Manchmal ist es wirklich schwierig, aus Perspektive einer Minderheit heraus auf andere Minderheiten zuzugehen, ohne in Gefahr zu geraten, von denen dann abgelehnt oder diskriminiert zu werden. Ich erinnere mich noch daran, als vor Jahren mal bei uns ins Haus ein Schwarzer gezogen war. Ich freute mich über den neuen Mieter, grüßte ihn freundlich, wir führten einige nette Gespräche. Doch irgendwann äußerte er mir gegenüber, dass er sehr konservativ christlich sei, und den Sittenverfall in Deutschland (inklusive Homosexualität) ablehnen würde. Die Folge war, dass ich mich wieder zurückgezogen hatte, um mich selbst zu schützen...

Ja, manchmal ist das nicht einfach....
Zuletzt geändert von luftikus am Do., 13.11.2014, 14:14, insgesamt 2-mal geändert.


leberblümchen
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:05

ich fühle mich vom Islam angegriffen, weil er tendenziell missionarisch ist, also für mich eine intolerante, überhebliche Religion
Und das Christentum? Weißt du, was alles im Namen des Christentums angerichtet wurde? Von der (katholischen) Kirche?

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Krang2
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:09

@luftikus, es könnte ja auch sein, daß für jemanden ein Mann und eine Frau jeweils unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen, dann wäre eine Dreiecksbeziehung/Geliebtenbezieheung z.B. eine Lösung.

@leberblümchen, meinst du, daß die menschlichen Ethnien nach heutigem Wissensstand keine biologischen Rassen sind? Ansonsten hatten wir "Rassen der Kohlmeise" im Biologieunterricht, um den Unterschied zur Art (Spezies) herauszustellen. Es sind meiner Meinung nach alles fließende Übergänge, wohingegen die taxologischen Zuordnungen abgrenzen und somit immer etwas willkürlich sind. Das äußert sich gut in dem Dilemma, ob man Dinosaurier nun als Reptilien oder als Vögel betrachtet. Man beachte, wofür alles die Dinos im Unterricht gut wären!
Die ausgegrenzten Minderheiten grenzen in anderen Bereichen selbst aus, man fördet also keine Verbesserung, indem man eine bestimmte Minderheit unterstützt, sondern wenn man die Gesellschaft allgemein zu verändern versucht.


chaosfee
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:09

leberblümchen hat geschrieben:Wenn jemand meint, selbst zu kurz gekommen zu sein - warum schließt er sich nicht denen an, die seit Jahrhunderten für ihr Sosein verlacht werden?
Weil er ja eigentlich nicht zu den zu kurz Gekommenen gehören möchte, aber panische Angst davor hat, dass es so kommen könnte. Das ist wie mit der Mittelschicht, die sich viel extremer von der Unterschicht abgrenzt als die Oberschicht, aus Angst vor zu viel Nähe zu "denen da unten". Die Oberschicht hat das nicht nötig, weil sie diese Ängste nicht kennt. Die grenzt sich wiederum viel stärker von der Mittelschicht ab. Deswegen tun sich auch Migranten nicht mit Ossis zusammen, Moslems nicht mit Juden und Feministinnen nicht mit Schwulen. Dann sucht man sich lieber jermanden, der (seiner Meinung nach) noch weiter unten ist, um das (mehr oder weniger) auszuleben, was er von anderer Seite selbst erfährt.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno


chaosfee
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:20

Krang2 hat geschrieben: JA dann bin ich eben "kulturell rassistisch", ich fühle mich vom Islam angegriffen, weil er tendenziell missionarisch ist, also für mich eine intolerante, überhebliche Religion ("nur unser Glaube/Gott ist der wahre"). Wenn du daraus liest, daß ich Moslems diskriminiere oder als Menschen anders behandeln würde, ist das wiederum dein logischer Fehlschluß.
Ich habe ja nicht gesagt, dass du jemanden diskriminierst, sondern dass dein Kommentar rassistisch ist. Fühlst du dich vom Christentum eigentlich auch angegriffen? Ich meine, als tendenziell missionarische, intolerante und überhebliche Religion?
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno

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Krang2
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:31

@leberblümchen, ich fühle mich von monotheistischen Religionen tendenziell bedrohter, auch wenn ich die positiven sozialen Aspekte nicht verleugne.
@chaosfee, ich fühle mich von ALLEM tendenziell Missionarischen, Intoleranten angegriffen, wenn es mich bedroht, z.B. auch von Veganern auf Kriegspfad oder Unterrichtsmethoden, die die psychische Gesundheit meiner Kinder gefährden.
@luftikus, ich fühle mich Menschen nahe, mit denen ich emotional etwas teilen kann, egal was. Ich wertschätze und unterstütze eine Idee oder einen bestimmten Menschen, aber keine Minderheit. Das wäre ja beinahe umgedrehte Diskriminierung, wenn ich jemandem freundlicher oder verständnisvoller oder unterstützender gegenübertreten würde, nur weil er einer Minderheit angehört! Und Mitleid und Unterstützung verdient jeder, egal ob er gerade die Mehrheit oder die Minderheit in einer Sache ist. Wie schon mal geschrieben, in irgend etwas ist JEDER Teil einer Minderheit. Ich z.B. im Sexuellen. Wenn ich deswegen diskriminiert werde, ist mir auch egal, ob es ein Deutscher oder ein Nichtdeutscher oder ein Heterosexueller oder ein Homosexueller oder ein Christ oder ein Moslem tut, ich WEHRE mich dann. Mein Engagement besteht darin, "besseres" Verhalten zu zeigen, im realen Leben niemanden zu diskriminieren. Und wenn mir einer wie in deinem Beispiel ein Schwarzer sagt, daß er was gegen sexuelle Minderheiten hat, könntest du ihn doch damit konfrontieren, wie er sich fühlt, wenn jemand Vorbehalte wegen seiner Hautfarbe hat.


chaosfee
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:37

Krang2 hat geschrieben:ich fühle mich von ALLEM tendenziell Missionarischen, Intoleranten angegriffen, wenn es mich bedroht
Und wo bedroht dich jetzt beispielsweise der Islam? Oder meinetwegen aus das Christentum, um gerecht zu bleiben?
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leberblümchen
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Beitrag Do., 13.11.2014, 14:53

Ich glaube, die Oberschicht (die nicht nur zufällig an Geld gekommen ist), muss sich gar nicht so abgrenzen - auch nicht die 'mittige' oder obere Mittelschicht, denn die sind nicht vom Verlust bedroht. Es ist einfach nur die panische Angst, aus der unteren Mittelschicht, zu der man sich irgendwie aufgestrampelt hat (indem man kleinbürgerliche Ideale verfolgt, wie z.B. Autowäsche, saubere Gardinen, Mittagsruhe, Flachbildschirm), rauszufallen und wieder unten zu sein.

Was die 'Rassen' betrifft: Menschen sind gemischt: Schon alleine ein stinknormaler Isländer unterscheidet sich von seinem Nachbarn in so vielerlei Hinsicht. Und in anderer Hinsicht ist der Isländer dem Afrikaner viel näher. Abgesehen davon, dass die Menschen ständig wandern.

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stern
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Beitrag Do., 13.11.2014, 15:40

Krang2 hat geschrieben:@stern,
ja, ich würde die steuerlichen Vergünstigungen für kinderlose Ehepaare auch abschaffen, und im Grundgesetz steht auch der Schutz der Familie, wovon ich wenig sehe. Diskriminierung von staatlicher Seite aus äußert sich natürlich eher finanziell, während sich gesellschaftliche Diskriminierung subtiler äußert und schwerer zu fassen ist.
Um genau zu sein "Schutz von Ehe UND Familie"... und dazu ist auch anzumerken, dass sich SPD, Grüne, Linke und FDP für die Öffnung der Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare eingesetzt haben/einsetzen, um noch mehr Gleichstellung zu erreichen (bisher handelt es sich ja um eine eingetragene Lebenspartnerschaft)... es gibt auch Länder, die erkennen den Ehe-Status an (wie es auch Länder gibt, die das unter Strafe stellen... puh, wo war das, wo kürzlich eine heimliche Heirat aufgeflogen ist und mit Gefängnis bestraft wurde). In der Koalition ist die SPD wider ihres Wahlversprechen am Koalitionspartner gescheitert. Persönlich halte ich es nur für eine Frage der Zeit... Und beachtlich ist auch, dass Bundesverfassungsgericht auch die sozial-familiäre Gemeinschaft von Lebenspartnern als Familie sieht im Sinne des Grundgesetzes, vgl.:
Zwar bildet
die sozial-familiäre Gemeinschaft aus eingetragenen Lebenspartnern und
dem leiblichen oder angenommenen Kind eines Lebenspartners eine durch
Art. 6 Abs. 1 GG geschützte Familie.
https://www.bundesverfassungsgericht.de ... 3-009.html
Insofern kann man eine Familie aus Vater, Mutter und Kind nicht unbedingt als Abgrenzung von homosexuellen Partnern mit Kind sehen, sondern diese genießen evtl. auch einen Schutz durch das Grundgesetz. Und kinderlose verheiratete Paare fallen natürlich sowieso unter den Schutz der Ehe.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag Do., 13.11.2014, 15:58

Krang2 hat geschrieben:Diskriminierung von staatlicher Seite aus äußert sich natürlich eher finanziell, während sich gesellschaftliche Diskriminierung subtiler äußert und schwerer zu fassen ist.
Jein... also dass manches (wie manche gesellschaftliche Strömungen) schwerer fassbar sind, dem stimme ich zu. Aber natürlich bestimmt der Staat auch sozusagen das gesellschaftliche Gerüst (mit) - über Rahmenpunkte, die festgelegt werden... und so macht es z.B. schon einen Unterschied, ob auch ein Land das Signal gibt, 2 Homosexuelle können heiraten (Ehe) und Kinder adoptieren, was wird dann als Familie ansehen, die auch zu schützen ist. Oder ob man sagt: Ehe nein, bestenfalls (aber immerhin) eingetragene Partnerschaft. Oder ob man sagt, wir sehen für bestimmte Handlungen sogar Strafen vor. Also aus meiner Sicht prägt das auch das Bild der Gesellschaft... das wird ja dann auch gelebt bzw. praktiziert und setzt ein Signal. Ebenso (Stichwort: Schule im allgemeinen. Aufklärungsunterricht im besonderen): Was wird vermittelt bzw. welche Werte werden vermittelt... also z.B. sparen wir Themen xy aus (so als gäbe es das gar nicht) oder vermitteln wird: xy gibt es auch.
Liebe Grüße
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luftikus
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Beitrag Do., 13.11.2014, 16:14

Diskriminierung von staatlicher Seite kann durchaus auch subtil sein und sich auf die öffentliche Meinung auswirken.

Beispiel Russland: offiziell ist Homosexualität nicht verboten, aber jegliches öffentliche Reden darüber ist verboten und kann als unerlaubte "Propaganda" ausgelegt werden. Das hat zur Folge, dass sich feindselig gesinnte gesellschaftliche Gruppierungen unterstützt fühlen. Obwohl nicht ausdrücklich gefordert, schreiten anscheinend relativ viele russische Bürger zur "Selbsthilfe" und attackieren echte und vermeintliche Homosexuelle. Auf polizeiliche Hilfe können die Opfer nicht hoffen, denn im Zweifelsfall werden nicht die Angreifer, sondern die Attackierten verhaftet.

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stern
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Beitrag Do., 13.11.2014, 18:39

Man könnte auch die Erfahrungen von Schweden bedienen...
SCHWEDEN: In der Vorschule wird passiv aufgeklärt. Später ist Sexualerziehung fächerübergreifend.
(...)
Der schwedische „Unterricht zum Zusammenleben“ findet schon ab der ersten Klasse, im siebten Lebensjahr, durch Lehrer statt. Bis zur vierten Klasse fokussiert er auf die Rollen von Mann und Frau. Auch Trans- und Homosexualität werden als gleichberechtigt aufgegriffen. Der Diskriminierung von normabweichender Sexualität soll vorgebeugt werden. Schon seit 1977 sind außereheliche und homosexuelle Verbindungen Thema im Unterricht. Ab der vierten Klasse wird es biologischer. Es geht um die Pubertät, den Körper, Trieb und Sexualverkehr im Detail, Verhütung, Geschlechtskrankheiten, Vergewaltigung. Insgesamt sind die Lehrpläne jedoch sehr breit gehalten. Sexualkunde kommt freilich im Fach Biologie vor. Aber eben nicht nur. So bekommen auch jene Kinder etwas davon mit, deren Eltern sie aus Berührungsängsten krankschreiben, wenn das Thema in Biologie behandelt wird.
http://diepresse.com/home/bildung/schul ... ex-umgehen
Liebe Grüße
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