Stecken bleiben in der Trauer

[nonStop]

Sorry Lynn Card , das du nicht ich bist..

Und höre auf mich zu Thematisieren, kümmere dich um dich selbst ..

Du wirkst auf mich sehr unreflektiert und Übergriff, da finden wir keine gemeinsame Basis..

Tut mir leid...und Tschüss

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[Tränen-reich]

Ich habe ehrlich gesagt große Mühe mit Deinen fortwährenden Selbstdarstellungen, obwohl Du angeblich genau das nicht bezwecken willst, wie Du sagst. Du tust so, als hätten die anderen das nicht auch geschrieben, wurde aber laufend getan. Wirklich alle haben geschrieben, dass den Trauernden auf liebevolle Weise beigestanden werden soll. (...)
Und wenn man wie gewünscht auf die Trauerthematik als Sachfrage neutral eingehen will, ist es auch nicht genehm. Dann sei es wieder zu allgemein und nichtssagend. Auf einmal wird wieder persönlich gesprochen, wo doch gerade das vorher kritisiert wurde. (...)

Ich kann dem zustimmen.
Mir geht es nicht um dich persönlich, sondern die Art und Weise DIESES Austausches, die aus zwei Parteien bestehen dieser Austausch hier mich im Übrigen auch sehr an den Thread mit der Rettungsaktion mit Suiziden erinnert. Sorry... und es ist schwer so einen Austausch zu führen, wenn immer wieder ein ABER darauf folgt, wenn man mal nicht einer Meinung ist und sich das letztlich alles ja doch nur noch wiederholt.

Man kennt nun deine Sicht zu diesem Thema und wird meinerseits akzeptiert, aber das Teilen ist wieder was anderes und möchte auch ausgesprochen werden und das ist letztlich Diskussion.... Du liest ja scheinbar auch die teilweise Übereinstimmung deiner Meinung nicht. Wie soll man mit dir (wie für alle anderen auch) Austausch halten können?

Es ist ja nun auch "dein" Thema, du schreibst nunmal hier regelmäßig. Auf wen geht man denn noch so großartig hier ein?
Du schiebst aber alles nur auf dich, was Mitschreiber hier da lassen, hier gehts doch aber nur um einen Austausch und das ist schwer, wenn man nur hört, man hat NUR seine eigene Sicht. Was so auch nicht stimmen kann, wie LynnCard mit ihren Worten das erklärt.

Alles was du von Mitschreibern an sich "erwartest", machst du doch selbst (vielleicht auch unbewusst).
Und du selbst sprichst doch auch aus deinen eigenen Erfahrungen, das machen andere auch. Das weißt du doch aber auch, und dennoch wirken andere Beiträge verurteilend, abwertend und als NUR "diejenige eigene Sicht" auf dich. Erfährst du hier nicht auch teilweise Zustimmung zu diesem Thema????

Man hat auch oft den Eindruck, WIE und WAS man schreiben soll, ohne dass das in den falschen Hals kommt. Trägt das zu einem konstruktiven Austausch hier bei? Nee. Das ist eher abschreckend, wie man bei LynnCard merkt, was ich sehr schade finde.

Und an sich: man kann sich auch an gewissen Themen totquatschen. Denn für mein Emfpinden wurde hier alles gesagt und dann kommt von dir wieder ein: Aber....
Und schon drehen wir uns im Kreis. Denn es wiederholt sich ja doch alles nur noch.

Vielleicht siehst du auch diesen Beitrag wieder nur als "penetrant" und/oder auf Persönliches geworfen an, aber das ist nicht MEIN Problem.
Es ist halt (auch) für mich schwierig (gewesen), das sagen zu können, was ich darüber denke, genauso wie du es selbst ja auch tust.

Ich bin dann auch raus hier. Mehr Inhalte zu dem Thema kann ich jedenfalls nicht mehr geben, weil alles gesagt wurde.

Fakt ist: wir sind völlig d'accord mit dir, dass Trauerbegleitung sein DARF.
Aber auch unter gewissen Umständen nicht MUSS und KANN und schon gar nicht ausufernd, weil es ganz einfach zu individuell ist.
Wat gibt es da noch wirklich großartiges zu diskutieren, außer über die ART und WEISE wie der Austausch abläuft?
Du hast es doch schon selbst erkannt, das du selbst dazu beigetragen hast...

[nonStop]

Da diese Thema hier sowie kaputt gemacht wurde , weil einige einfach nicht wissen , wie man sich sachlich & neutral verhält ...
das was hier in Diskussionen passiert, zieht sich mit dem gleichen Teilnehmerin durch jedes Thema , wie ein roter faden ...

Man verhält sich sachlich & neutral indem man nur von sich , aus seiner Sicht erzählt...

Ohne dabei den anderen , der ebenfalls nur aus seiner eigenen Sicht erzählt , zu bewerten , ohne ihn zu beleidigen, ohne ihn vorzuschreiben was er wie zu fühlen hat...

Man respektieren erst einmal , dass es die Sicht und Einstellungen eines anderen ist, die gelesenen wird..

Wenn man dann darüber schreiben möchte, weil man andere r Meinung ist , geschieht das, indem man noch immer Respekt voll mit dem anderen umgehen wird, seine Meinung nicht verbieten wird , sondern neutral seine eigene Meinung dagegen stellt ...

Alles ohne persönliche Angriffe, alles mit Respektvollem Umgang zueinander ....


Und das ist eine Kunst , wie mir scheint , hier oft völlig fehlt .

Das finde ich sehr sehr traurig ...und für mich gibt es dann kein miteinander , sondern es IST dann nur ein gegeneinander...

Das war es von mir, diesbezüglich...

[nonStop]

Mir scheint es ist einigen viel wichtiger ein Opfer finden zu wollen, ich mein nicht mich, bin kein Opfer von euch, kann mich sehr gut wehren und auch durchsetzen,

Euch geht's nicht ums neutral und fair bleiben ..ihr wollt nur draufhauen ...

Haut rein, es ist euer Gewissen ...

Denkt aber immer daran , welche Seele ihr dabei niedertrampelt ....

Das Hier hinter jedem User ein Mensch steckt ....

Ich empfinde mich nicht als euer Opfer , weil ich euch diese macht nicht gebe ...

Viel Spaß noch ...

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[Tränen-reich]

Und das ist eine Kunst , wie mir scheint , hier oft völlig fehlt .

Na, wenn du das so siehst, dann hättest du dich ja beispielsweise nicht für meinen vorherigen Beitrag bedanken müssen.

Unreflektiertes Denken anderen vorzuwerfen, fällt letztlich auch immer auf einen selbst zurück. Denn es kommt die ganze Zeit aus DEINEM Mund: verurteilend, abwertend, respektlos, kunst-los, vorschreiben, draufhauen, durchsetzen, niedertrampeln, beleidigen. Opfer finden??? Trägt letztlich nicht zum Thema bei muss ich sagen, schreckt eher ab, wenn sie jemand angegriffen fühlt.

Ciao

[leberblümchen]

Pandas, ich denke schon, dass man über DIE Gesellschaft diskutieren kann (OT: Du machst das ja auch gelegentlich mit DEN Analytikern... ). Wichtig ist doch nur, dass man nicht von der Gesellschaft (und dem, was man ihr unterstellt) auf den Einzelnen schließt.

Eine Gesellschaft wird ja auch geprägt durch die Umstände zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es muss nicht alles auf alle zutreffen, aber man wird Gemeinsamkeiten finden, wenn man mal vom eigenen Erleben einen Schritt zurücktritt. Es gibt historisch und kulturell große Unterschiede, wie getrauert wird. Und das spiegelt sich ja hier in dieser Diskussion wider: Einerseits wissen alle Beteiligten: "Wir leben in einer modernen, toleranten Gesellschaft, und es ist gut, füreinander da zu sein". Andererseits kommt fast noch im selben Beitrag ein: "...aber irgendwann muss auch mal Schluss sein". Da das so für sich alleine aber nicht stehenbleiben kann, weil es unempathisch klingt, wird dem immer ein: "...aber eigentlich bin ich ein sehr feinfühliger Mensch, der immer für andere da ist" beigefügt. Faktisch jedoch machst du, non stop, aber Vorschriften, was das richtige Trauern betrifft, schwächst es aber lediglich ab durch die gesellschaftlich anerkannte und erwünschte Ergänzung, dass du für alle da bist. Damit bedienst du eigentlich das Bild unserer Gesellschaft: Wir müssen alle funktionieren, wollen aber keine Roboter sein. Wir wollen frei sein, müssen uns aber auch anpassen. Wenn einer rausfällt aus dem Leistungsideal, wird so lange an ihm gezerrt, bis er wieder in das Raster passt. Das Zerren nennen wir 'Fürsorge', womit unsere eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht scheinbar gut versteckt wird. Und mit dieser ihm entgegengebrachten Fürsorge MUSS es dem Anderen dann aber auch gut gehen, denn sonst gerät das schöne Ideal einer gut funktionierenden Gesellschaft, in der sich gekümmert wird, ins Wanken.

[nonStop]

Guck... Tränenreiche,
Wie du dich mir gegenüber verhält ... Unreflektiert damit meinte ( ich ) Lynn , nicht dich.. Was geht dich das also an, sie beschimpft mich, ich beschimpfe sie..

DAS IST EUER Maßstab .... ...

[nonStop]

@ Leberblümchen..
Trauerphasen sind keine vorschriftsphasen
.
Wenn DU dies als solches empfindest , ist es DEIN Empfinden ...

Ist DAS wirklich so schwer zu verstehen ???!!!!..

[leberblümchen]

Nein, ich finde nicht, dass das, was du sagst, schwer zu verstehen ist; ich empfinde es eher als trivial.

Interessant jedoch finde ich, dass du sagst, du fühlst dich nicht als Opfer in dieser Diskussion - du benimmst dich aber eher wie ein typisches Opfer: Du schlägst um dich, mit Großbuchstaben und dreifachen Ausrufezeichen, hältst andere User offensichtlich für dumm oder übergriffig und so fort. Wie jemand das tut, der sich seiner selbst nicht sicher ist.

[Tränen-reich]

@nonstop,
Ich weiß, dass du LynnCard meintest. Das hatte ich auch so geschrieben, wenn du das bitte nochmal lesen möchtest. Kannst es auch lassen, es ist natürlich deine Entscheidung.
Ich gehe soweit mit ihr nunmal zum Thema konform, von daher kann ich aus meiner Sicht nicht behaupten, dass sie unreflektiert war (in all den Seiten...), was dieses Thread-Thema betrifft...
Denn: "Wir" hatten das ja auch schon durch...oder nicht?

[nonStop]

Eben und Lynn fing wieder an, oder nicht.. Der Beitrag von mir vorher auf Seite 8 war NICHT an Lynn gerichtet .. Es war ein Beitrag von mir , aus meiner persönlichen Sicht ( Perspektive ) zum Thema trauer..

Es hatte rein gar nichts mit Lynn zu tun..

Warum rechtfertige ich mich nun wieder ??

Weil es arg mies ist was hier abgeht..

[viciente]

.. gum"morgen"!

.. darf ich zusammenfassen? trauer ist ein wichtiger verarbeitungsprozess und ist deshalb zu respektieren; unterstützung ist - im rahmen des möglichen - unbedingt anzubieten, selbst wenn sie sich darauf beschränken muss, "nur" da sein zu können. sollte jemand darin stecken bleiben, gibt es dafür meist "gute" gründe, die - in grenzen - auch zu akzeptieren sind; sollte jemand für "hilfe" absolut unzugänglich sein, dann ist es entweder keine - der zeitpunkt ist falsch, und/oder muss man jemanden auch - zumindest vorübergehend - mit sich "alleine" lassen, selbst dann, wenn es selbst schmerzt. ist das so halbwegs korrekt?

[nonStop]

Wenn jemand ein Problem mit mir hat, darf er es ruhig behalten, es ist ja schließlich seins ...

Das trifft alles auf dem Punkt ..
. ...

Good bY

@ . Lederblümchen ....

Das ist deine eigene Sicht auf mich .
ich muss dir nicht gefallen..

Doch ob du recht mit deiner Behauptung Hast

Hmmm wer ausser mir , könnte das wirklich beurteilen ...

Mir erscheint es , ich sei mittlerweile schon zu gesund für euch . Deshalb passt es nun mal nicht mehr ..

Wir sind nicht kompatibel ..

Das ist alles ...

[viciente]

Mir erscheint es , ich sei mittlerweile schon zu gesund für euch . Deshalb passt es nun mal nicht mehr ...

.. siehst du, und DAS ist jetzt z.b. GAR nicht ok, weil u.a. massiv abwertend! .. da könntest du - anders - genau so gut schrieben "mit euch red ich ned mehr, ihr seid mir zu krank!"

[leberblümchen]

non stop, wenn du 'gesund' mit 'niveaulos' gleichsetzt, könntest du Recht haben. Ansonsten frag ich mich mal lieber nicht, was für 'Teams' das sind, die du leitest... Schon einige Seiten vorher hast du ja geschrieben, dass du eine Persönlichkeit mit sehr viel Reflexionsvermögen und emotionalem Tiefgang seiest. Ich finde, du kannst das ganz gut verbergen. Ich nehme an, du kannst dich schlicht nicht selbst erkennen, aber das ist in Ordnung so und wird hier sicher niemanden weiter stören.

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