Therapeut bei facebook gefunden

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 07:47

Und das ist nicht ihr Problem, sondern eine berechtigte Kritik an dem Therapeuten, der ein Gebot der Psychoanalyse verletzt hat.
Weil er in einem sozialen Netzwerk etwas schreibt, womit sie Probleme hat?

Und das soll jetzt kein Angriff sein ... Ich frage mich nur, ob PA vorgeschrieben ist, dass sie ihr Privatleben so führen müssen, dass Patienten nichts über sie herausfinden können.

Wenn das jemand freiwillig tut, kann ich das sehr gut verstehen, aber wenn das Pflicht ist ... Das stellt doch einen tiefen Eingriff ins Privatleben dar.

Ich denke, wer nach Informationen über seinen Therapeuten/seine Therapeutin sucht, sollte auch daran denken, dass er vielleicht Dinge liest, die ihm nicht gefallen. So ist das halt, wenn man sie nur beruflich kennt.

Und wenn einem das, was man liest, so sehr belastet, dass man es nicht aushält, sollte man es, finde ich, mit der betroffenen Person besprechen. Hat man danach das Gefühl, die Therapie nicht weiterführen zu können, beendet man sie.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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leberblümchen
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 08:00

BillieJane, doch, Orange-Mint hat sehr wohl ein Problem mit seinem Frauenbild, wie sie schrieb. Deshalb hab ich sie ja auch gefragt, wie es wäre, wenn sie etwas von ihm erfahren hätte, das ihrem eigenen Menschenbild eher entspricht.

Aber sie hat ja nichts mehr geschrieben.


Jenny Doe
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 08:13

@ ExtraordinaryGirl,

deine Einwände sind absolut berechtigt. Ich finde die Situation auch ziemlich schräg, weil es ein Widerspruch ist, wenn Therapeuten in der Praxis ein Geheimnis über ihr Privatleben machen, es aber anderseits für jeden öffentlich zugänglich im Internet verbreiten.
Ich denke Folgendes: Wer sich entscheidet Psychoanalytiker zu werden, ja, der muss auch sein Privateben danach ausrichten. Alternativ kann er Verhaltenstherapeut werden. Dann ist er nicht an diese Form der Abstinenz gebunden und Übertragung (kommt zwar auch da vor), spielt in der VT aber eine untergeordente Rolle.
Das ist vielleicht ähnlich wie bei Polizisten, die nicht einerseits aktive Castor Transport Gegener sein können und zugleich in der Rolle eines Polizisten Demonstrationen auflösen müssen. Manche Berufe bringen es mit sich, dass man sich auch im Privatleben dem Beruf entsprechend verhält.
Ich denke, wer nach Informationen über seinen Therapeuten/seine Therapeutin sucht, sollte auch daran denken, dass er vielleicht Dinge liest, die ihm nicht gefallen. So ist das halt, wenn man sie nur beruflich kennt.
Ich teile deine Meinung. Wie gesagt, mein Ding ist das alles nicht. Aber Analytiker können (können schon, sollten aber nicht) nicht gleichzeitg aus ihrem Privatleben ein Staatsgeheimnis machen und es gleichzeitig öffentlich breit treten. Das ist einfach ein Widerspruch.
Auf der anderen Seite steht der Klient: Klar, der will einerseits mehr über seinen Analytiker wissen, anderseits muss er das, was er erfährt, auch verkraften können. Ich denke da ja auch, dass der Übertragung keinen Abbruch tut, wenn man mit der Realität arbeitet. Halte ich für wesentlich effektiver, als wenn man mit Reininterpretationen arbeitet. Aber das ist meine persönliche Meinung. Hier sollte es ja um die Klientin gehen, die sich nun sorgt, dass die Übertragung nicht mehr funktioniert.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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BillieJane
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 08:27

leberblümchen hat geschrieben:BillieJane, doch, Orange-Mint hat sehr wohl ein Problem mit seinem Frauenbild, wie sie schrieb.
Orange-Mint hat geschrieben: Naja, das konkrete Problem: einerseits fühle ich mich jetzt, da ich "so viel" Persönliches über ihn weiss, sehr viel mehr verbunden mit ihm. Gleichzeitig hat sich mein Bild, das ich von ihm hatte ( so in Richtung beschützender Vater) starkt verändert, vor allem wegen dem Kommentar bzgl. des Frauenbildes.
Huhu Leberblümchen.

Sein Kommentar bezüglich des Frauenbildes, also des Fotos was er auf Facebook kommentiert hat. Nicht das ideele Frauenbild.

Sie hat mit keinem Wort gesagt, sie fände es sei ein sexitischer Kommentar, noch hat sie gesagt, sie hätte Probleme mit seinem Bild von Frauen.

Alles weitere ist hier unsere Interpretation.
Deshalb hab ich sie ja auch gefragt, wie es wäre, wenn sie etwas von ihm erfahren hätte, das ihrem eigenen Menschenbild eher entspricht.
Das hat sie mit keinem Wort gesagt. Das ist wieder nur deine Interpretation.

Ihr Problem dreht sich darum, dass sie nicht mehr das neutrale Bild von ihm hat, nicht mehr das väterliche, beschützende, das ist ihr persönliches Bild vom Therapeuten nicht Menschenbild. Also alle Menschen keusch, väterlich.

Und......dass wenn sie mit ihm spricht, sie von ihm als stalkerin betrachtet werden könnte und dass er sie weg schickt, was sie jedoch auf keinen Fall möchte.

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Jenny Doe
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 08:54

Ich wollte gerade eine Ergänzung schreiben, da sah ich, dass die TE es bereits selber geschrieben hat:
ich habe letztens mal meinen Therapeuten gegoogelt und habe dort dann sofort eine Verlinkung zu seinem Facebook profil gesehen.
Es ist somit nicht so, dass sie aktiv bei Facebook nach ihrem Therapeuten gesucht hat. Sie hat gegoogelt und ist dann auf das Facebook-Profil ihres Therapeuten gestoßen.
D.h., der Therapeut hat ganz bewusst ein Facebook-Häckchen gemacht bei "Googleverlinkung". Er möchte somit, dass jedermann ihn finden kann, auch über Google und dass jedermann sein Profil einsehen und seine Kommentare lesen kann. Er hätte alternativ auch ankreuzen können, dass er keine Google-Verlinkung wünscht. Mein Facebook-Profil kann kein Mensch (außer CIA und Polizei) über Google finden.

@ BillieJane,

das stimmt, die TE hat nicht das Wort "sexistisch" benutzt. Sie hat ihre Wahrnehmung so beschrieben:
Am meisten schockiert hat mich ein Kommentar von ihm zu einem Foto einer Frau, die sicher mal 30 jahre jünger ist als er, so ungefähr "oh lala..du bist ein dreamgirl!"...
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 09:08

Dann gehört das wohl einfach mit dazu, wenn man PA ist. In Ordnung. Danke.

Es kann ja, wie du schreibst, jeder für sich entscheiden, was er werden will.

Ich find's nur ziemlich extrem, dass man sich in dem Fall für seinen Job auch privat so sehr einschränken muss. Gerade wenn man sich einen Beruf sucht, der einem so sehr fordert, und wo es, nehme ich an, umso wichtiger ist, einen Ausgleich zu haben. Aber gut ... Es gibt ja, wie hier auch geschrieben wurde, Mittel und Wege, um seine Identität auf öffentlichen Plattformen zu schützen.

Mit Psychoanalyse habe ich noch keine Erfahrung gemacht, aber ich habe persönlich erlebt, dass es einer Übertragung keinen Abbruch tun muss, wenn man merkt, dass der Mensch, auf den man überträgt, ein eigenständiges Leben führt, unabhängig von der eigenen Vorstellung. Bin da deiner Meinung.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)

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hopelife
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 10:10

Es ist auch nicht wichtig ob es ein Analytiker oder ein Verhaltensthera schrieb Übertragungen kommen überall vor. Die Bezeichnung dreamgirl passt eher zu einem 20 jährigen. Selbst mein freund würde eine schöne Frau nicht so bezeichnen.
Jedenfalls nicht in seinem Facebook Profil. Für Opfer von Missbrauch ist so eine Aussage des Therapeuten nicht einfach nur so eine sache. Es hat auch einen Beigeschmack von sabbern. Es ist ziemlich unwahrscheinlich dass der Account von dem Therapeuten ist, gerade weil man ihn sofort bei Google findet.
Ich würde es ihm sagen. Ehrlichkeit ist immer das beste.
Jemanden zu googeln fällt nicht in den Bereich stalking, das Wort bedeutet doch übersetzt" hätzen, jagen "
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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Broken Wing
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 10:15

Blödsinn. So lange er sich beim Pat. korrekt verhält, passt alles. Sein Privatleben ist seins. Wenn ich ein Therapeut wäre und die Pat. meinte, sie würde mit irgendwas nicht klarkommen, würde ich ihr die Tür zeigen. Sie kann ja gehen.
Patienten sind nicht jeder. Wenn ich im Einzelhandel iPhones verkaufe, mache ich vor dem pot. Kunden Werbung für iPhone und hänge mir nicht während der Arbeitszeit das neue Lumia um den Hals. Nach der Arbeit kann ich aber damit am Hals herumlaufen. Das sieht auch jeder. Mir könnte ein Kunde über den Weg laufen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


Vincent
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 10:46

Hallo Jenny,
Jenny Doe hat geschrieben:Die Sorge der Klientin ist ja, dass eine Übertragung nicht mehr klappen wird, wenn sie Persönliches vom Therapeuten weiß.
Das mit der vielleicht nicht gelingenden Übertragung sehe ich ein. Wenn es ein Problem gibt, dann wohl am ehesten das. Auch wenn das (außer dir) hier bisher niemand klar gesehen und formuliert hat.
Jenny Doe hat geschrieben:Und das ist nicht ihr Problem, sondern eine berechtigte Kritik an dem Therapeuten, der ein Gebot der Psychoanalyse verletzt hat.
Das allerdings sehe ich nicht so. Jener Therapeut hat nicht (aktiv) irgendwelche Gebote verletzt. Die TE ist auf einen Teil seines Privatlebens gestoßen, wozu für viele heute nunmal auch Facebook gehört.

Im Übrigen war meine von dir zitierte Aussage weniger an die TE als zum Beispiel an Leberblümchen gerichtet.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)


chaosfee
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 10:58

Jenny Doe hat geschrieben:Wer sich entscheidet Psychoanalytiker zu werden, ja, der muss auch sein Privateben danach ausrichten. Alternativ kann er Verhaltenstherapeut werden.
Naja, es gibt ja auch sehr viele Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen der PA. Die einen sind halt mehr, die anderen minder abstinent. Und der Patient kann sich aussuchen, was ihm besser passt. Die TE hat ja nichts zum Verhalten ihres TE in der Therapie geschrieben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er ihr dort vor lauter Abstinenz nicht die Hand gibt. Und ich sehe das mit dem Polizisten auch anders: Er kann sehr wohl gegen Castor-Transporte sein, muss sich aber darüber im Klaren sein, dass er im Rahmen seines Dienstes eine solche Demonstration notfalls gewaltsam aufzulösen hätte. Einfluss auf seine Berufswahl hätte das erst, wenn er mit dem Spagat nicht klarkäme.
Jenny Doe hat geschrieben:D.h., der Therapeut hat ganz bewusst ein Facebook-Häckchen gemacht bei "Googleverlinkung". Er möchte somit, dass jedermann ihn finden kann, auch über Google und dass jedermann sein Profil einsehen und seine Kommentare lesen kann.
Das würde ich nicht unbedingt unterstellen. Wenn man das nicht selbst regelmäßig überprüft, indem man sich selbst googelt, kann das durchaus auch aus Achtlosigkeit passieren.
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno

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hopelife
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 11:03

Wenn du das wohl eines Menschen mit einem smartphone vergleichst....
Ein verantwortlicher Therapeut schützt sein Privatleben für sich und zum wohle des Patienten. Darum geht es.
Du tust ja ein wenig so, als hätte der Therapeut nur 50 Minuten Verantwortung und danach kann er die Beine auf die Couch legen, sich eine Zigaretten anmachen und ein Bier aus dem Kühlschrank holen und sagen; so ich bin jetzt nicht mehr Therapeut, wenn es ihnen nicht passt, dann können sie ja gehen
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 11:40

Wie sieht es mit den Rechten des Therapeuten und der Eigenverantwortung des Patienten aus?
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(Helmut Schmidt)


pandas
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 11:44

chaosfee hat geschrieben:Er kann sehr wohl gegen Castor-Transporte sein, muss sich aber darüber im Klaren sein, dass er im Rahmen seines Dienstes eine solche Demonstration notfalls gewaltsam aufzulösen hätte. Einfluss auf seine Berufswahl hätte das erst, wenn er mit dem Spagat nicht klarkäme.
Stimmt nicht so ganz, Polizei und sonstige Beamtengruppen UND AUCH Angestellte UND Arbeitnehmer OHNE Beamtung in diesen Berufsgruppen müssen mehr "clean" sein als andere Menschen, dazu gehört auch dass sie keinen eher als extremistisch eingestuften Gruppen angehören dürfen u.ä.
Soll in dem Fall heissen, ein Polizist darf auch in seiner Freizeit nicht an Ordungsverstössen etc. zu Protestzwecken, auch zu löblichen Zwecken wie Atomkraftprotest etc., teilnehmen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


Jenny Doe
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 11:46

@ Vincent
Das mit der vielleicht nicht gelingenden Übertragung sehe ich ein. Wenn es ein Problem gibt, dann wohl am ehesten das. Auch wenn das (außer dir) hier bisher niemand klar gesehen und formuliert hat.
Die TE selbst hat diese Sorge formuliert. Ich habe mich nur an dem orientiert, was sie schrieb:
2. ich jetzt schon öfter gelesen habe, dass man für einen optimalen Therapieerfolg ein möglichst neutrales Bild von seinem Therapeuten haben muss, damit Übertragung gut gelingt.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


chaosfee
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 11:51

pandas hat geschrieben: chaosfee schrieb:
Er kann sehr wohl gegen Castor-Transporte sein, muss sich aber darüber im Klaren sein, dass er im Rahmen seines Dienstes eine solche Demonstration notfalls gewaltsam aufzulösen hätte. Einfluss auf seine Berufswahl hätte das erst, wenn er mit dem Spagat nicht klarkäme.


Stimmt nicht so ganz, Polizei und sonstige Beamtengruppen UND AUCH Angestellte UND Arbeitnehmer OHNE Beamtung in diesen Berufsgruppen müssen mehr "clean" sein als andere Menschen, dazu gehört auch dass sie keinen eher als extremistisch eingestuften Gruppen angehören dürfen u.ä
Hm, die sind aber auch Angestellte des Staates und repräsentieren diesen. D.h. es liegt im Interesse des Staates, dass seine Bediensteten "clean" sind, nicht im Interesse der "Kunden".
"Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen." Adorno

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