Gesetz der Resonanz

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Seelenspiegel
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Beitrag Do., 13.03.2014, 06:18

stern hat geschrieben:Gibt aber leider Leute, deren Verstand anscheinend aussetzt... oder die die Bodenhaftung verlieren und in eine geistige bzw. esoterische Welt flüchten (wird wohl teilweise so etwas wie Realitätsflucht sein... inbes. mancher verlorener Schäfchen, die so ihr Heil suchen oder sich an irgendwelche Tschakka-du-schaffst-es-Gurus wenden).
Nur geht es in diesem Thread nicht um Esoterik.

Ich weiß nicht, ob ich mich damit nicht (ver)irre, doch ich finde, dass dieser Thread das Gesetz der Resonanz sehr gut widerspiegelt.

Meine Beiträge erzählten von meinen eigenen Erfahrungen. Nichts weiter. Diese aber haben gereicht, um in (manchen) anderen etwas - für mich Heftiges - auszulösen. Diese Heftigkeit hat bei mir die Resonanz der Ohnmacht ausgelöst. Die Ohnmacht, Dinge, die in Resonanz über mich geschrieben wurden, trotz aller Bemühungen nicht richtigstellen zu können.
Auch eine gewisse Unsicherheit kam dazu. Nicht die Unsicherheit über mein Erleben, meine Erfahrungen. Aber die Unsicherheit, die richtigen Worte zu finden, um diese möglichst klar und verständlich hier niederzuschreiben.

Beim Lesen und während meinem inneren Hin und Her bin ich zu meinem Ergebnis gekommen, dass es DIE richtigen Worte nicht gibt, die sie bei allen so ankommen läßt, wie sie gemeint waren.

Warum? Weil jedeR sein eigenes Erleben hat, seine eigenen Erfahrungen und somit meine Zeilen bei jedem auch nur die eigene, höchstpersönliche Resonanz auslösen KANN.
So wie auch ich Aussagen so interpretiere, die mit meinen eigenen Erfahrungen zusammenpassen. Ob's dann so gemeint war oder nicht kann höchstens in einem weiteren, vorurteilslosen Gespräch geklärt werden.

Das hier ist für mich somit die Erklärung der Resonanz nach außen. So würde ich das jetzt benennen. Vielleicht sind das auch nicht die richtigen Worte, dabei bin ich mir nicht sicher.

Womit meine beiden vorherigen Beiträge Erfahrungen mit meiner inneren Resonanz wiedergeben sollten. Diese funktioniert ja genauso. Dies zu beschreiben, dazu fehlen mir im Moment zumindest die Worte.

Gruß vom Seelenspiegel

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Thread-EröffnerIn
nobodie
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Beitrag Do., 13.03.2014, 07:03

Weil jetzt mehrfach aufgegriffen wurde was hier Thema sein soll: Es soll eine Diskussion sein und genau die Beiträge enthalten die jeder Einzelne abgeben will ohne jemanden Grenzen aufzuerlegen.

Was mir nicht gefällt ist, dass sich manche hier gegenseitig angreifen bzw. beleidigen, aber damit habe ich irgendwie gerechnet...

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Blaubaum
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Beitrag Do., 13.03.2014, 14:28

viciente hat geschrieben:ja .. und weiter?
weiter ...praktisch?

wenn ich z.b. unterstelle, dass bei mir (nur) das ankommt, wofür ich einen empfänger habe (z.b. selbstbild: jemand sagt mir "ich mag dich"...ich mag mich selbst aber vielleicht nicht, also verstehe ich entweder "ich mag dich nicht", oder, weniger simpel, ich vermute eine unwahrheit, schleimerei, ein falsches kompliment, möglicherweise, um etwas zu erreichen, also strategie, mangelnde echtheit)...schliesslich reagiere ich vielleicht auf ein eigentlich ehrlich gemeintes, positives statement aggressiv oder schroff...und mein gegenüber ist entsetzt, wie es dazu kommen konnte...daraufhin macht es mir keine komplimente mehr, und dieses wiederum bestätigt mich in meiner selbstablehnung (denn dafür habe ich ja einen empfänger)...

...wenn affirmationen wie z.b. "ich fühle mich jeden tag ein wenig wertvoller / ich fange allmählich an, mich wirklich zu mögen" etc. nun tatsächlich mein selbstbild verbessern können, dann bildet sich daraus eine resonanzschleife: ich lächle in mich hinein, ich lächle aus mir heraus, ich lächle in jemanden hinein, jemand anderes lächelt zurück...

...ich bin der meinung, dass affirmationen unbedingt von positiven (praktischen) erfahrungen unterstützt werden müssen, um wirken zu können, anderenfalls handelte es sich um double bind...sehr destruktiv...wenn mir jemand (evtl. ich selbst) mit griesgrämigem gesicht oder mit kalten augen sagt "ich mag dich/mich", sich aber gleichzeitig zu schade ist, mir auch tatsächlich etwas gutes zu tun, dann prost mahlzeit...ich muss fühlen/erfahren können, dass es tatsächlich so gemeint ist, nur dann entsteht licht am ende des tunnels...meine meinung...

wunschdenken und self fulfilling prophecy: missverständnis vieler eso-ratgeber bzw. derer leser...wer wünscht, der hat nicht!

(m)eine praktische erfahrung:

ich sitze mit freunden beim würfeln, wir wollen IMMER SECHSEN würfeln...ich würfle ab und zu eine sechs, aber das reicht mir nicht, und ich probiere etwas aus: ich sage mir: ich will eine 6, ich will eine 6, ich will eine...aber es kommt keine....
dann sage ich mir: ist mir doch wurscht, ob ich eine 6 würfle...und es kommt ebenfalls keine...
dann geschieht etwas in mir, was ich mit worten nicht erklären kann, es macht sozusagen klick in mir, und ich weiss, dass nun eine 6 kommt...und es kommt eine, dann noch eine, dann noch eine, und dann höre ich auf zu spielen, weil ich nicht weiterspielen kann...muss das erst mal verarbeiten, was ich da gefühlt habe, es kommt mir fast gruselig vor...ich bin verunsichert, kann es nicht glauben, fast eine art out-of-body-experience...

im nachhinein erinnere ich mich an einen meditativen zustand, den ich in diesem moment hatte, den ich einerseits regelmässig trainiere, aber ohne je auf die idee gekommen zu sein, ihn ausgerechnet beim würfeln einzusetzen, als strategie, und das tat ich in diesem moment ja auch nicht bewusst oder willentlich, sondern es kam so über mich...

ich wollte nicht etwas, ich wollte auch nicht nicht etwas, es war mir auch nicht egal, sondern ich wusste...beängstigend, faszinierend, dass realität (nur ein dummer würfel mit 6 flächen) sich mit mir in resonanz befunden hat...

daraus und aus vielen beobachtungen in bezug auf anhänger des "positiven wünschens" denke ich, dass wünschen (bestellungen beim universum) blödsinn sind und nicht funktionieren, dass aber gewissheiten funktionieren...

bleibt die frage, wie ich mir einer sache gewiss sein/werden kann, dessen ich mir eben nicht gewiss bin...

...meine ganz persönliche antwort: einatmen---ausatmen und fühlen, wie das innere oder das, was zwischen diesen polen liegt, sich entwickelt (ich hatte mir was dabei gedacht, als ich diesen post verfasst hatte, das war durchaus praktisch gemeint und keine vera*sche hihi)...

nun erklärt mich für verrückt oder lasst es
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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viciente
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Beitrag Do., 13.03.2014, 15:34

Blaubaum hat geschrieben:weiter ...praktisch?
.. die frage war zwar nicht an dich sondern an stern gerichtet (weil mir der "einwand" ned klar war/ist), aber ja .. IMMER "praktisch"; alles andere macht ja wenig bis gar keinen keinen sinn - vor allem in diesem zusammenhang!
Blaubaum hat geschrieben:nun erklärt mich für verrückt oder lasst es
.. nun ja, dann eher NICHT!

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Vincent
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Beitrag Do., 13.03.2014, 16:03

Blaubaum hat geschrieben:ich wollte nicht etwas, ich wollte auch nicht nicht etwas, es war mir auch nicht egal, sondern ich wusste...beängstigend, faszinierend, dass realität (nur ein dummer würfel mit 6 flächen) sich mit mir in resonanz befunden hat...
Wahrscheinlichkeiten - und die Wunder, die Mensch darin erkennt...
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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viciente
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Beitrag Do., 13.03.2014, 16:13

.. schon möglich; vielleicht aber auch die wunder, die "mensch" wahrscheinlich übersieht? ich selbst hab ja nicht die geringste ahnung, aber eventuell magst du ja mal er-klären was es mit derartigen ereignissen auf sich haben könnt?
Zuletzt geändert von viciente am Do., 13.03.2014, 16:14, insgesamt 1-mal geändert.


Vincent
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Beitrag Do., 13.03.2014, 16:14

viciente hat geschrieben: ich selbst hab ja nicht die geringste ahnung, aber eventuell magst du ja mal er-klären was es mit derartigen ereignissen auf sich haben könnt?
Mit Wahrscheinlichkeits-Ereignissen?

Ich würde sagen, sie unterliegen keinen Ursache-Wirkungs-Prinzipien - und fallen somit aus Blaubaums 'Wollen', 'nicht-nicht-Wollen' oder 'nicht-Wollen' heraus.

(Man muss nur nicht im Lotto gewinnen wollen... dann kriegt man den Jackpot, ändert wohl eher nichts an der Wahrscheinlichkeit, ihn ohnehin zu knacken oder nicht!)
Zuletzt geändert von Vincent am Do., 13.03.2014, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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viciente
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Beitrag Do., 13.03.2014, 16:21

Vincent hat geschrieben:Mit Wahrscheinlichkeits-Ereignissen?
na ja - zum beispiel, weil du grade das jetzt erwähnt hast. haben wir - unsere gedanken und gefühle - einfluss oder nicht? ist unsere welt - wie wir sie erleben - von vornherein festgelegt? was ist mit so genannten zu-fällen? gibt es sie und wie kommen sie zustande? sind wir spielball oder verändern wir etwas? wenn nicht, wozu das ganze? wie wirkt sich die beobachtung auf ereignisse aus? tut sie das überhaupt? ist es egal wie wir uns verhalten? .. so viele fragen ..

psne:
Vincent hat geschrieben:(Man muss nur nicht im Lotto gewinnen wollen... dann kriegt man den Jackpot, ändert wohl eher nichts an der Wahrscheinlichkeit, ihn ohnehin zu knacken oder nicht!)
.. mag sein, aber woran liegt sowas denn? bekommt man z.b. den "jackpot", weil er gleich-gültig ist oder bekommt man ihn nicht weil man ihn unbedingt möchte bzw. zu brauchen glaubt?


Vincent
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Beitrag Do., 13.03.2014, 16:31

viciente hat geschrieben:was ist mit so genannten zu-fällen? gibt es sie und wie kommen sie zustande?
Ich würde sagen, dass die Wahrscheinlichkeit ein Zufalls-Prinzip ist. Manches in der Welt ist, z. B. nach so einem Prinzip, sicherlich festgelegt, und wir unterliegen solchen Festlegungen absolut (Zufällen). Darauf können wir, ob wir wollen oder nicht, keinen Einfluss nehmen.
viciente hat geschrieben:wie wirkt sich die beobachtung auf ereignisse aus? tut sie das überhaupt? ist es egal wie wir uns verhalten? .. so viele fragen ..
Wir haben wohl nur insofern Anteil an der Wahrscheinlichkeit/dem Zufall, als dass wir uns überhaupt daran beteiligen: wir müssen zuerst Lotto spielen; wir müssen würfeln. Tun wir das nicht, werden wir nicht Teil desjenigen Prozesses. Somit mag es mitunter egal sein, wie wir uns verhalten; wichtig ist, dass wir uns überhaupt irgendwie verhalten...
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viciente
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Beitrag Do., 13.03.2014, 16:49

ja .. das klingt logisch; lediglich unsere handlungen (verhalten) bringen uns also dort hin, wo wir jeweils dann "landen" (sind). falls also jetzt unser grundsätzliches denken und fühlen (u.a. aufgrund unserer erfahrungen und glaubenssätze) uns zu den jeweils entsprechenden handlungen veranlassen, dann würde uns demnach genau DAS genau dort hin gebracht haben, wo wir grade sind?
.. wäre das wahr, dann würden die welt und unsere umwelt, die jeweilige situation sowie die umstände doch - zumindest für uns - subjektiv genau so aussehen und gestaltet sein, wie wir sie - u.a. durch unser denken und fühlen - und die daraus folgenden handlungen (mit)erschaffen (haben) und auch erleben?

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mitplauderin
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Beitrag Do., 13.03.2014, 18:03

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"Gegensätze ziehen sich an" - Resonanz
Beispiel: Opfer und Täter ziehen sich an. Das Gute zieht das Böse an. Die jeweils polaren Enden stellen dieselbe Energieform dar und nur die Gegenüberstellung macht sie wechselseitig wahrnehmbar. 
Beispiel:
Ich wurde in meiner Kindheit sexuell missbraucht.
Ich habe einen Mann angezogen, der mich gemäß meiner Konditionierung behandelt hat.
Durch jahrelange Therapie (meine Thera war alles andere als esoterisch infiziert) wurde es mir möglich, die Gesetze des Universums zu erspüren.
Das Thema "Opfer-Täter" löste sich in mir, als ich erkannte, dass es - und ich betone expliziert - IM HEUITE - dass es im heute nur Opfer und Täter gibt, wenn ICH mich als Opfer fühle. sobald es mir möglich war, aus dieser Konditionierung auszusteigen, veränderte sich das Verhältnis zu meinem Mann und sein Verhalten zu mir total.
Was mich nach wie vor berührt: Es brauchte keinen verbalen Austausch. MEINE veränderte Wahrnehmung reichte.
Zuletzt geändert von mitplauderin am Do., 13.03.2014, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.

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viciente
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Beitrag Do., 13.03.2014, 18:26

.. schönen dank fürs teilen (mit)plauderin.

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mitplauderin
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Beitrag Do., 13.03.2014, 18:47

komisch, mein früherer beitrag ist nicht mehr online . . . obwohl er zu lesen war ... viciente hat ihn gelesen

so ist das web . . . immer für neue überraschungen . . .

jetzt frag ich mich, ob ich überraschungen dieser art mag? eher nicht!

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Blaubaum
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Beitrag Do., 13.03.2014, 19:28

Vincent hat geschrieben:Mit Wahrscheinlichkeits-Ereignissen?

Ich würde sagen, sie unterliegen keinen Ursache-Wirkungs-Prinzipien - und fallen somit aus Blaubaums 'Wollen', 'nicht-nicht-Wollen' oder 'nicht-Wollen' heraus.

(Man muss nur nicht im Lotto gewinnen wollen... dann kriegt man den Jackpot, ändert wohl eher nichts an der Wahrscheinlichkeit, ihn ohnehin zu knacken oder nicht!)
was bedeutet dieser letzte satz in klammern? ich check ihn nicht, ist mir vielleicht zu ironisch-verwrungen, oder ich bin schlicht zu blöd...

davon ab: alles, was tatsächlich geschieht, unterliegt ursache-wirkungs-prinzipien...wahrscheinlichkeiten sind zukunftserwartungen, keine produktiven events...
beim würfeln waren meine hände bzw. ihre bewegungen die produktiven events...der würfel war passiv involviert, der becher auch...soviel zum sinnvollen teil grauer theorie...
...was ist nun mit dem wissen, auf das Du Dich in so vielen posts berufen hast, Vincent? oder war Dir mein beispiel zu praktisch?

neuer begriff: verschraubkopft...
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Rezna
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Beitrag Do., 13.03.2014, 19:29

viciente hat geschrieben:bekommt man z.b. den "jackpot", weil er gleich-gültig ist oder bekommt man ihn nicht weil man ihn unbedingt möchte bzw. zu brauchen glaubt?
Wie zynisch.
Auch so ein Ding: Du kriegst nur, was du gar nicht willst. Also so gesehen wäre umfassendes gar nicht wollen doch DIE Einstellung, ALLES zu kriegen. Nur, dass man es eben dann gar nicht will. Und das was man will, passiert eben nicht, umso weniger, je mehr man sie will. Tja. Daher passieren die schlechten Dinge - weil keiner sie will. Und die Guten bleiben irgendwie weg - weil alle sie wollen.

Auf den Lottosechser: Wenn keiner ihn wollte, würde keiner spielen und niemand gewinnen und damit hätten alle bekommen, was sie wollen. Da aber jeder will, jeder spielt, jeder Einsatz gibt, bekommt keiner, was er will. Außer ein oder zwei - und diese "Spontanheilung" ist der Motor und der Beweis, dass es doch funktioniert - und alle machen weiter.

Jetzt hab ich das mit der Resonanz verstanden.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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