Wie wirklich ist die Wirklichkeit? -Definitionsmacht II

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Solage
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Beitrag So., 06.10.2013, 11:38

hopeless81 hat geschrieben:@Solage,
es gibt die ethischen Richtlinien der Psychotherapie. Die sollten in jeder Praxis ausliegen müssen, dass wäre zumindest schon
einmal ein kleiner Anfang. Die meisten Patienten kennen die nämlich gar nicht- leider.
Das wäre ein wirklich guter Anfang!!!
Ich habe einmal gelesen (die Fundstelle weiß ich leider nicht mehr), dass so etwas ähnliches schon einmal angedacht war. Da hätten sich aber die Therapeuten dagegen gewehrt mit der Begründung, dass solches Info-Material die Patienten unter Umständen verunsichern und abschrecken könnte. Würde ich diese Begründung mit der Verordnung eines Medikamentes vergleichen: Da soll ich dann das Medikament nehmen, darf aber den Beipackzettel hierzu nicht lesen. Dass eine Psychotherapie auch Nebenwirkungen haben kann, war mir zu Beginn der Therapie nicht bewusst, von ethischen Richtlinien wusste ich auch gar nichts. Es bleibt jedem Therapeuten selbst überlassen, in wie weit er seine Patienten aufklärt oder eben auch nicht. In meinem persönlichen Fall hätte mir Aufklärung geholfen.

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(e)
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Beitrag So., 06.10.2013, 13:00

@* LinDa *

Wo Du Recht hast, hast Du Recht. Eine Möglichkeit wäre eine Art Supervisor für Thera und Patient, so ähnlich wie Schulinspektoren in die Schulklassen gehen und sehen, wie die Lehrer unterrichten. Also stichprobeartige Nachfragen (z. B. Einzelgespräch) bei Patienten durch unabhängige Kontroll-Therapeuten, die dann sehen, ob ein Patient abhängig ist etc.
Lieben Gruß
elana

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hope_81
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Beitrag So., 06.10.2013, 13:09

Das ist an sich auch keine schlechte Idee, allerdings kaum durchführbar. Das wäre ein viel zu großer Kostenaufwand.
Zahlt wohl kein Mensch...
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli


Jenny Doe
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Beitrag So., 06.10.2013, 15:03

@ LinDa
Wie oft gelingt es, ausbleibenden Therapieerfolg lediglich der PatientIn aufs Auge zu drücken?
Ich denke, sehr oft. Zumindest entspricht diese Vorgehensweise meiner Erfahrung mit einigen meiner Therapeuten.
Deshalb war meine Idee, Kontrollfragen und Validitätsskalen einzuführen.

@ pseudologia
Was heisst da ich? Wir!
Ich definitiv nicht. Ich bin mit meinem eigenen Forum und meinem Studium völlig ausgelastet. Zudem habe ich ähnliche Aktionen lange genug gemacht. Ich mag nicht mehr.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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stern
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Beitrag So., 06.10.2013, 16:12

... wobei es (in D) ja z.B. die Möglichkeitkeit gibt, sich im Konfliktfall an die Psychotherapeuten-Kammer zu wenden.

Aber WENN man es (in anderen Kontexten) jemandem vorschlägt (mehr ist es sowieso nicht, was ein Forum vermag) kommen manchmal auch (für mich unerklärlich) heftige Reaktionen von Patienten (Forum).

Über Beipackzettel wurde auch schon öfters diskutiert... na ja, mag ich jetzt nich nochmals aufgreifen, hat Vor- und Nachteile.

Wenn ich an die Klinik denke, gab es sicher manche Überschneidungen, was Patientenmeinungen (z.B. zu bestimmten Behandlern, Angebot, etc.) anging... aber genauso deutliche Scheren. Ich bekam eine Beurteilungsbogen am Ende. Aber was das alles nicht ersetzt: Dass man selbst schaut, ob und inwieweit man profitiert... wie es einem mit Intervention xy ergeht... und das man das auch kommuniziert.
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stern 🌈💫
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stern
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Beitrag So., 06.10.2013, 16:28

(e) hat geschrieben:Eine Möglichkeit wäre eine Art Supervisor für Thera und Patient, so ähnlich wie Schulinspektoren in die Schulklassen gehen und sehen, wie die Lehrer unterrichten. Also stichprobeartige Nachfragen (z. B. Einzelgespräch) bei Patienten durch unabhängige Kontroll-Therapeuten, die dann sehen, ob ein Patient abhängig ist etc.
Wobei abhängige Tendenzen ja auch Störung sein können, die jemand in die Therapie führte (bzw. sich in der Therapie erst abzeichnet, dass jemand eine Abhängigkeits-Problematik hat). Das sehe ich also für sich genommen noch nicht als problematisch an... sondern es kommt ja darauf an, wie damit umgegangen wird: therapeutisch unterstützend oder missbräuchlich.
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(e)
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Beitrag Mo., 07.10.2013, 06:08

@stern: Ja, aber diesen Unterschied ließe sich ja dann in einem Gespräch abklären, woher die Abhängigkeit herrührt, ob sie vom Therapeuten initiiert oder verstärkt wurde. Das fände ich schon wichtig, vor allem wenn es eine ungute Abhängigkeit ist. An Kliniken wäre eine solche stichprobeartige Kontrolle sicher machbar, denke ich, ebenso in größeren Gruppenpraxen. Außerdem könnten sich Psychotherapeuten freiwillig einer solchen Qualitätskontrolle mit Siegel unterziehen, was sie wiederum den Patienten vorweisen könnten.
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montagne
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Beitrag Mo., 07.10.2013, 09:57

Ausgehend von den Annahmen des Konstruktivismus, von der Subjektivität jeglicher Wahrnehmung, emotionaler und kognitiver Prozesse, empfinde ich es als mehr als schwierig Therapie im großen Stil "objektiv" kontrollieren und übrwachen zu wollen.
Natürlich gibt es handfesten, objektivierbaren Missbrauch in Therapien. Ich habe zwar den Verdacht, es kommt häufiger vor, als allgemein bekannt, denke aber dennoch, es ist eine sehr, sehr kleine Minderheit gemessen an allen Therapien, die stattfinden. Gegen so einen Missbrauch sollte natürlich vorgegangen werden.

Eher dürft es Unzufriedenheiten über ausbleibenden oder nicht ausreichenden Erfolg (Was soll eigentlich Therapieerfolg sein?) geben. Dies kontrollieren zu wollen impliziert eine Schuldfrage, die ich an diesem Punkt für fragwürdig halte. Ebenso halte ich eine Einteilung in gut oder schlecht für fragwürdig. Oder gar eine "Versiegelung".

Ich habe den Eindruck, dass ist der Versuch, mit der Unsicherheit der Unternehmung Therapie und vielelicht des Lebens schlechthin klarzukommen. Siegel und Zertifikate betäuben diese Unsicherheit, verdecken sie, ändern aber kaum etwas daran.
Auch Kontrollen, auch Supervision schützt nicht vor Missbrauch. Leider merkt man es als Klient ja frühstens, wenn es schon begonnen hat. Wenn es im Grunde schon zu spät ist, der Vertrauensbruch schon da ist.
Und selbst wnen einem das erspart bleibt, gibt es keine Garantie auf Erfolg. Wobei auch mal zu hinterfragen ist, was ist eigentlich Erfolg.

Ich glaube tatsächlich, auch wenn ich Freud gegenüber mehr als eine Skepsis habe, dass er mit einigem Recht hatte. U.a. damit, dass schon viel gewonnen ist, wenn sich neurotisches Leid in gewöhnliches Leid verwandelt. Das ist wohl schon Erfolg. Und das gewöhnliche Leid kann auch verdammt weh tun und kann, wenn es schlimm kommt zum Aufgeben dringen. Dazu muss man nichtmal total gestört sein.

Aber vielleicht fühlt sich das nicht für jeden nach Erfolg an, weil eben die Einsicht, dass Leid und ich meine schon wirkliches Leid, zum Leben dazugehört und dass das große Glücklichsein nur wenige Male im leben vorkommt, wenn überhaupt.
Daran kann keine Therapie irgendwas ändern. Ich denke so manche Therapeutin würde daran gerne was ändern, aber es geht nicht.
amor fati

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(e)
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Beitrag Mo., 07.10.2013, 12:31

montagne hat geschrieben:Ich glaube tatsächlich, auch wenn ich Freud gegenüber mehr als eine Skepsis habe, dass er mit einigem Recht hatte. U.a. damit, dass schon viel gewonnen ist, wenn sich neurotisches Leid in gewöhnliches Leid verwandelt.
Ja, da gebe ich Dir Recht. Eine Therapie ist kein Wundermittel gegen psychosoziales Leid, das äußerlich verursacht wird. Wenn jemand existenziell am Boden liegt, ist es nun mal keine Linderung, wenn der Therapeut einem schöne Worte ins Ohr flötet. Da hilft nur Aufstehen und Kämpfen, auch wenn es hart ist.
Lieben Gruß
elana

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haluro
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Beitrag Mo., 07.10.2013, 15:42

Danke für die Erklärung des Begriffes Konstruktivismus.

Mfg
haluro

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Solage
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Beitrag Mo., 07.10.2013, 21:53

Es gibt immer einen Grund, etwas nicht zu tun...... An den Mauerfall haben aber auch die Wenigsten geglaubt.

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haluro
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Beitrag Di., 08.10.2013, 22:10

Du hast mich ertappt.

Ich war drauf und dran, über die Ähnlichkeit des Konstruktivismus mit dem Solipsismus zu schreiben, habe es aber wieder rausgelöscht und mich nur bedankt, dass doch noch erklärt wurde, was Konstruktivismus ist.

Naja, meiner Meinung ist nicht viel dran. Da ist ein Bewusstsein und das kann halt nur wahrnehmen, dazu ist es da. Wikipedia hatte eine Menge, kam mir aber wie ein ziemliches BlaBla vor.

Aber wahrscheinlich belustigt es dich, dass das Strohfeuer erloschen ist.

Mfg
haluro

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Solage
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Beitrag Di., 08.10.2013, 22:46

Ein Anfang wäre Patientenaufklärung:
Die Krankenkassen halten die Therapeuten an, jedem Patienten ein Informationsblatt auszuhändigen. Dieses dient dem Schutz des Patienten und des Therapeuten. Dadurch werden für beide Seiten die Grenzen festgelegt. Inhalt: Z. B. Ethische Richtlinien, Abstinenzgebot .....etc. Speziell und übersichtlich ausformuliert für Patienten. Dieses Info-Blatt können sich die Therapeuten z. B. über die Internetseite der Krankenkassen runterladen, so dass keine zusätzlichen Kosten entstehen. Auf dem Antrag auf Bewilligung einer Psychotherapie muss der Patient dann ankreuzen, dass er dieses Info-Blatt ausgehändigt bekommen hat. Dies wäre eine kostengünstige und einfache Lösung in Richtung Aufklärung.

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hawi
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Beitrag Mi., 09.10.2013, 08:52

montagne hat geschrieben:Ausgehend von den Annahmen des Konstruktivismus, von der Subjektivität jeglicher Wahrnehmung, emotionaler und kognitiver Prozesse, empfinde ich es als mehr als schwierig Therapie im großen Stil "objektiv" kontrollieren und übrwachen zu wollen.
Ja montagne,

Das seh ich genauso.

ABER
Mal nur bezogen auf Psychotherapie und dort pauschal (natürlich schon damit fehlerhaft) diese Subjektivität angenommen, die menschliche Wahrnehmung nun mal ist, ausmacht.

Mir liegt eigentlich vor allem daran, dass alle Beteiligten da auf einer ähnlichen Ebene, Grundlage bleiben. Und sehe das - wie auch an anderen Stellen - als immer wiederkehrendes Problem.

Patienten und ihre Sichten auf sich und die Therapeuten auf der einen Seite, Therapeuten und ihre Sichten auf sich und ihre Kunden auf der anderen Seite.
Immer auch was sehr subjektives. Vielleicht grad dann, wenn es um die „Selbstbeurteilung“ geht. Klienten urteilen, ob sie wollen oder nicht, subjektiv über Therapeuten. Die machen das umgekehrt auch.
Sobald aber beide Seiten sich treffen? Würde mich sehr wundern, wenn ganz authentisch ehrlich die subjektiven Urteile kommuniziert werden.
Ein Teil bleibt verborgen.
Und ich seh dann schon immer auch die Gefahr, dass jeder fern des anderen sich was konstruiert.
Sowohl im guten wie im schlechten.
Flapsig formuliert: auf dem Teppich bleiben? Das klappt, wie ich finde, umso besser, je besser der gegenseitige Austausch auch grad über die jeweiligen Wirklichkeiten klappt.

Egal ob es nun um Fehler oder um Erfolge geht, auf dem Teppich bleiben die an Psychotherapie Beteiligten am ehesten, am besten, wenn sie nicht nur jeweils für sich urteilen, sondern möglichst zusammen. Zumindest jeweils möglichst mitkriegen, was denn die „Gegenseite“ grad für eine Wirklichkeit hat.

So was könnte man zwar Überwachung, Kontrolle nennen. Ich finde, das ließe sich aber auch erheblich positiver sehen, formulieren. Es wird, bei vielem, was hier grad diskutiert wird, ja nichts neues an Wahrnehmung konstruiert, geschaffen, es wird nur, zumindest erst mal auch, danach gesucht, wie sich subjektive Wirklichkeit besser nutzen, kommunizieren lässt. Was dann natürlich auch wieder Wahrnehmung ändert.

Auch grad all die womöglich falschen Wertungen, Urteile?
Macht für mich nicht viel Sinn, wenn allenfalls auf der einen Seite Patienten, auf der anderen Therapeuten werten. Für mich dann zwei Wirklichkeiten, die auch hindern, behindern, alle Beteiligten

LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell


pandas
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Beitrag Mi., 09.10.2013, 13:25

Diese Ansätze besagen ja aber gerade, dass die unterschiedlichen Sichtweisen ernstzunehmen sind und Machtverhältnisse beständig multidimensional hinterfragt werden sollten, es sei denn, man ist dem zugewandt, in einer Diktatur zu leben.

Es kann folglich auch so interpretiert werden, dass die Wahrnehmungen von Patienten mit negativen Therapieverläufen ein stärkeres Gehör bekommen sollten.

Ohne Frage, wird Therapie ja von den Krankenkassen (bzw. dazu beauftragten Instituten) ohnehin evaluiert, wobei es da nicht um die einzelne Therapien geht, sondern um eine beständige Überprüfung der Richtlinien und Veränderungsvorschlägen.
Wenn man es z.b. auf die letzten zehn Jahre betrachtet, kann man auch Veränderungen feststellen.

Nun geht es hier aber wohl mehr darum, wie der einzelne Patient von einer Qualitätskontrolle profitieren kann.
Nun gibt es Möglichkeiten wie z.b. Unabhängige Beratungsstellen, diese müssen aber sehr aktiv gesucht und in Anspruch genommen werden.
Nicht jeder Patient, der einen negativen Verlauf erlebt, wird dazu in der Lage sein.

Ich denke: Wo ein gesellschaftlicher Wille ist, da ist auch ein Weg.
Zum Beispiel gibt es bei vom Bezirksamt eingeleiteten Therapien oft das Modell Ko-Therapie.
D. h. es gibt einen ersten Therapeuten, der Haupt- und Bezugstherapeut, sowie einen Kotherapeuten, mit dem in grösseren Abständen Gespräche durchgeführt werden.
Dieses Prinzip könnte auch für KK-Therapien angewandt werden ... bei entsprechender Richtlinienänderung.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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