Fremdgegangen- und nun?

[Waldschratin]

Wenn du noch einen konkreten Gedanken hast, dann bin ich dafür offen.

Ich kann dir nur sagen,was mir da geholfen hat und hilft.Ist aber nicht jedermanns Sache.
Im Prinzip alles,was Richtung Körperwahrnehmung,Achtsamkeit,Meditation/Kontemplation geht,in Kombination mit Imaginationen (inneres Bilderleben etc.) - und das halt alles in "Eigenregie",d.h.,ich mach das nicht nur,wenn mich ein Thera anleitet/begleitet,sondern so manches davon ist inzwischen zum selbstverständlichen tgl. Ritual geworden.
Es braucht halt anfangs ein bissl Disziplin,um dranzubleiben.

Yoga find ich auch gut - bin ich grade auch dabei,mich mehr damit zu beschäftigen.TaiChi und QiGong kann ich auch nur empfehlen.Da verbindet man sehr gut das körperliche Erleben mit dem Empfinden seiner selbst.
Aber es geht auch einfacher : "meditatives" Schwimmen z.B. Also nicht auf "Auspowern" schwimmen,sondern den Rhythmus und das Tempo,das der Körper grad wählt - und dann in sich "abtauchen" und wahrnehmen versuchen,ohne zu werten.
Genauso geht das auch mit Spazierengehen. Braucht keinen Extraaufwand,keine Vorbereitung,kostet nix außer ein bissl Zeit.

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[yuna]

@ montagne:

In der Zeit hättest du schon Praktika beenden können und die Ausbildung fortsetzen können, egal ob nun im letzten Jahr oder nochmal was wiederholen, das spielt ja keine Rolle.

Ich darf über das Arbeitsamt nur ein sechswöchiges Praktikum machen, das ist gesetzlich vorgeschrieben. Neue Gesetzestexte kann ich noch nicht entwerfen, wäre aber wahnsinnig toll, wenn ich es könnte.
Noch eine Sache:
Mein Direktor hat mir abgeraten, im letzten Jahr, eine neue Stelle zu suchen, weil ich dann mit den schriftlichen Aufgaben definitiv nicht nachgekommen wäre.
Ich habe mit meiner Klassenlehrerin telefoniert und sie hat mir jetzt dazu geraten, tatsächlich noch einmal in die Praxis zu gehen, um mehr Sicherheit zu erlangen. Nach dem Abbruch habe ich erst, vergebens, versucht mir eine andere Ausbildungsstelle zu suchen, was gescheitert ist.

Und wenn du beim Jobcenter warst, warum bist du dann finanziell irgendwie abhängig von deinem Partner und/oder Vater?

Hä? Hast du etwas nicht mitbekommen? Ich bekomme Leistungen.
Wie geschrieben: wenn mein Vater in Rente geht (dann werden meine Eltern mit meinem Bruder in eine kleinere Wohnung ziehen, aber ohne mich), dann kann ich mir auch eine Sozialwohnung besorgen, gesetzt dem Fall, dass ich im nächsten Jahr nicht schon längst wieder in Ausbildung bin, mit bezahlter Stelle. Würde ich eine unbezahlte bekommen, würde das Arbeitsamt jedoch nicht mehr zahlen. Weil es eben ein unbezahltes, dauerhaftes Praktikum ist. Logik steckt da keine hinter, ich weiß. Aber ich werde mich da noch einmal zusammensetzen, dafür muss es auch eine Lösung geben.

Aber darum geht es hier ja nicht. Aber gut, dass wir drüber gesprochen haben.

[yuna]

@ Waldschratin:

Vielen lieben Dank für deine ganzen Tipps. Na ja, schwimmen ist nicht so mein Fall, weil ich's nicht kann, werde panisch dabei. Deshalb keine gute Idee, da geh ich dann lieber spazieren. Habe ich früher sehr gerne gemacht ist aber irgendwie auf der Strecke geblieben.
Ich werde dir davon berichten, wie es mir ergeht, wenn ich diese Dinge über länger Sicht verfolgt habe.

[montagne]

Ich darf über das Arbeitsamt nur ein sechswöchiges Praktikum machen,

Was hat das damit zu tun, das du jetzt erst anfängst, noch nichtmal einen Platz hast, obwohl du selbst schon vor Monaten geglaubt hast zu erkennen, das in der Richtung was passieren muss?

Hä? Hast du etwas nicht mitbekommen? Ich bekomme Leistungen.

Ja aber du wohnst bei deinen Eltern?


Es geht nicht darum, das ich dich Verurteile.. ich beobacht nur einen sehr schankenden Selbstwert und ein sehr schwankendes Über-Ich und sehe dabei eine Frau, die körperlich wohl ausreichend gesund ist, die 27 Jahre alt ist. Die aber keine abgeschlossene Ausbildung hat, auch schon länger bei keiner Ausbildung dabei war, die bei Muttern und Vatern wohnt. Die all das seit Monaten hinschleppt...
Die wenigsten in deiner Situation wären zufrieden mit sich.

Es gibt Leute in deinem Alter, die entscheiden sich zu einem Leben auf Hartz IV oder EU-Rente. Ich wüsste ewas ich für mich davon halte, hab aber wirklich keine Motivation da über andere zu urteilen. Nur es wird zum Problem, wenn man selbst so unzufrieden damit wird.

Dann muss man sich entscheiden etwas an der Situation zu ändern oder sich innerlich damit arangieren, dass man vllt, Gründe hat sich den Sress auf dem Arbeitsmarkt nicht antun zu wollen oder können, dass man auf das mehr an Geld und Selbstwert verzichtet oder sich letzteres woanders her holt.


Dir steht auch jetzt eine eigene Wohnung zu. Das du nicht ewig unbezahlte Praktika machen kannst, ist klar. Da spielt das Jobcenter nicht mit. Allerdings hast du auch während einer Ausbildung Anspruch auf diese Leistungen und auch Anspruch darauf das sie dir die Ausbildungskosten zahlen, falls da welche anfallen.
Es müsste schon doof zugehen, wenn sie dir das nicht genehmigen, weil genau in deinem zukünftigen Job Leute gebraucht werden und die Jobvermittler angehalten sind Leute in diesen Sektor zu schieben!

Das alles hatten wir aber auch schon mal.
ich denke schon, das es genau darum gehts, da du ja slebst sagst du ahst den Seitensprung begangen wegen der mangelnden Anerkennung, wegen Unzufriedenheit durch deine nicht vorhandene Job-Situation.
Wenn du konstruktive Vorschläge willst, dann wäre das meiner: Bring dein Leben auf die Reihe, sei Stolz auf dich, dann brauchst du da snicht mehr von daher gelaufenen Typen, mit dem du v.ögeln musst, deinen Partner verletzen musst und auch nicht in dem großen Maße von deinem Partner selbst.

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[Waldschratin]

Ich werde dir davon berichten, wie es mir ergeht, wenn ich diese Dinge über länger Sicht verfolgt habe.

Mach ma! Im Ernst : interessiert mich wirklich.

[yuna]

Ich habe erst einmal alle Beiträge sacken lassen und komme für mich zu folgendem Ergebnis.

1. Ich bin niederträchtig meinem Partner gegenüber.

2. Ich will mich aus der Verantwortung stehlen indem ich das was ich getan habe verharmlose.

3. Ich wollte ausschließlich mein Gewissen erleichtern, weil ich es ihm nicht verschweigen konnte.

4. Ich liebe meinen Partner wie einen Vater und die Beziehung hat keine Zukunft.

5. Ich werde immer fremdgehen, weil er nicht konsequent genug ist.

Ich möchte mich noch einmal abschließend zu diesen Punkten äußern.

zu 1: Meinem Partner gegenüber habe ich mich wirklich schrecklich verhalten. Und ist nicht zu entschuldigen. Ich erkenne die Niedertracht vielleicht in dem was ich getan habe. Aber Niedertracht beinhaltet auch, sein Handeln nicht zu bereuen und so weiter zu machen wie bisher. Das liegt allerdings nicht in meiner Absicht.

zu 2: Wer glaubt, das sei eine Gewissenerleichterung irrt sich. Es hat mein Gewissen nicht erleichtert, sondern mir nur vor Augen geführt, wie sehr ich meinen Partner verletzt habe. Aber ganz egal wie ich es gemacht hätte, das macht den Betrug auch nicht harmloser. Es lastet immer noch schwer auf mich und ich schäme mich dafür, sowohl für das Fremdküssen, als auch für den Geschlechtsverkehr.

zu 3: Ich liebe meinen Partner nicht wie einen Vater, auch wenn meine Beschreibungen für viele so anmuten. Ich bin nicht der Mensch, der Gefühle so formulieren kann, damit es andere nachvollziehen können.
Wir hatten bisher ein sehr inniges, liebevolles Verhältnis. Und jeder Moment den wir verbringen macht mich glücklich. Wir haben schönen Sex, der mich dahin schmelzen lässt. Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn er mich berührt, wenn er mich umarmt fühle ich mich geborgen. Bei ihm kann ich lachen, weinen, mich fallen lassen. Wenn er nicht bei mir ist, fehlt er mir sehr. Er bringt mich zur Ruhe, aber kann mich auch auf Hochtouren bringen.
Das klingt für mich nicht nach einer töchterlichen Liebe zum Vater.

Unsere Beziehung hat eine Zukunft. Es gab Zeiten in denen ich (zugegeben) daran zweifelte, aber nach meinem Betrug ist mir eines sehr klar geworden, dass es niemanden in meinem Leben gibt oder gab, der mein Herz so dermaßen berührt, wie er es tut. Das will ich nicht mehr missen, darum werde ich alles tun, mit ihm zusammen zu sein und auch zu bleiben.

zu 5:
Er ist konsequent, ABER er liebt mich noch sehr, so dass eine Trennung für ihn nicht in Frage kommt. Er ist schwer von mir enttäuscht worden. Er hat auch gesagt, dass ein Fremdkuss verzeihlich ist, das Fremdgehen nicht, aber er möchte uns noch nicht aufgeben. Er weiß nur, wenn es ein zweites Mal zum Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann kommen würde, dann auch ein drittes oder viertes Mal und das wird er mit Sicherheit nicht mitmachen.
Er glaubt fest daran, dass bis jetzt noch nichts verloren ist, sollte es aber zu einem erneuten Betrug kommen, dann wird er einen Schlussstrich ziehen und da wird dann auch nicht mehr weiter drüber gesprochen.
Und das glaube ich ihm. Ja, er wird es dann endgültig beenden.

Ich habe mich übrigens in einem anderen Forum noch einmal mit der Thematik beschäftigt und bin auf jemanden getroffen, der betrogen wurde.
Und er sagt sich heute: Es hätte gerettet werden können, durch reden, reden, reden und dadurch, dass er seinen Zorn zugelassen hätte. Es hängt auch viel von mir ab, dessen ist er sich sicher, denn ich habe zu kämpfen, ich habe um meinen Partner zu kämpfen, weil ich diese Fehler begangen habe.
Und ich werde es tun, koste es was es wolle.

[Eremit]

Ganz einfach, yuna: Du bist promisk, hast aber ein Problem damit, es Dir einzugestehen. Du und Dein Noch-Freund paßt halt eben nicht zusammen, ist auch kein Weltuntergang. Ihr werdet nicht glücklich, wenn Ihr versucht, etwas zu sein, was Ihr nicht seid. Es sollte aber eben in einer Partnerschaft darum gehen, miteinander glücklich zu sein.

[debussy]

Es hat mein Gewissen nicht erleichtert, sondern mir nur vor Augen geführt, wie sehr ich meinen Partner verletzt habe.

irgendwie scheinst du in einer anderen welt zu leben als ich, wo die wirkung offensichtlich weit vor der ursache passiert.
die "verletzung" konnte ja erst dann stattfinden, als du es ihm sagtest. ohne das wissen (also hättest du es für dich behalten), wäre er ja nicht verletzt worden, yuna.
du hast es ihm aus reiner schwäche gebeichtet. weil du zu schwach warst, es für dich zu behalten. sowohl verbal, als auch non verbal!

yuna, eine ziemlich heimtückische frage:
warum heiratest du ihn nicht, sagen wir, MORGEN!!?? nach deinen aussagen die einzige logische konsequenz aus antwort zu punkt 3.

[yuna]

@ debussy:

warum heiratest du ihn nicht, sagen wir, MORGEN!!?? nach deinen aussagen die einzige logische konsequenz aus antwort zu punkt 3.

Was ist daran heimtückisch?
Ich würde ihn heiraten, ich warte schon seit über einem Jahr auf einen Antrag, aber er kommt bzw. kam nicht. Na ja, jetzt wohl erst recht nicht mehr.

du hast es ihm aus reiner schwäche gebeichtet. weil du zu schwach warst, es für dich zu behalten. sowohl verbal, als auch non verbal!

Was, sag mir, was hätte ich davon gehabt es für mich zu behalten?
Es ist eine Form der Schwäche, ja, aber alles andere hätte uns nicht dazu bewogen miteinander zu reden.
Na klar ist es eine Qual dem Partner in die Augen zu sehen und ihm vorzuspielen, dass alles in Ordnung ist.
Das geht vielleicht 3 oder 4 Wochen gut vielleicht auch ein halbes Jahr, und dann? Irgendwann wäre es für mich nicht mehr gegangen. Dann wären wir zusammengezogen, hätten geheiratet und er hätte nicht die Möglichkeit gehabt zu wählen, ob er sich mit mir weiterhin eine Beziehung vorstellen kann.

Aber ich sehe schon, es wird hier partout so gedreht und gewendet, wie es eben am besten passt.
Wir passen nicht zusammen, ich bin eine erbärmliche Fremdgängerin, die es auch noch wagt mit ihrem Partner darüber zu sprechen.

Ich habe einen interessanten Spruch gelesen:

Hätte ich's nicht herausgefunden, würde ich auf ewig in einer Lüge leben.
Hätte sie's nicht erzählt, würde ich auf ewig in einer Lüge leben.

Also ist es im Prinzip Jacke wie Hose, wie ich es angepackt hätte, nichts ist besser als das andere.

Ich habe mich erdreistet zweimal schwach zu sein. In dem Moment als ich es getan habe in dem Moment als er es von mir erfahren hat. Ich bin wirklich ein schlechter Mensch. Und ich werde immer ein schlechter Mensch bleiben. Ist es das, was ich hier schreiben muss? Ist es das, was ich hier übernehmen muss?

Ich brauche kein Verständnis dafür, was ich getan habe, nein, ich wünsche mir nur konstruktive Beiträge. Nicht solche wie: "Ihr passt nicht zusammen."
"Du wirst ihn immer wieder betrügen."

Im Endeffekt stehe ich hier voll in der Schusslinie. Egal was ich schreiben würde.
Alles was ich schreibe bietet hier Angriffsfläche und das hilft mir nicht weiter.
Vielleicht hilft es aber all jenen weiter, die sich profilieren wollen, die sich gut fühlen wollen, indem sie auf mir (böser Frau) herumhacken.
Ich gehe davon aus, dass es viele Menschen hier gibt, die ebenso einen gravierenden Fehler in ihrem Leben begangen haben, aber eben nicht so gravierend, wie mein Fehler war.
Das muss doch ein wahnsinniges Hochgefühl sein, zu sehen, dass es Menschen gibt, die noch viel tiefer sinken können, als man selbst.

Ich will nicht, dass mir jemand den Kopf tätschelt und sagt: "Das war mutig von dir es zu sagen."
Wenn ich nichts getan hätte, hätte ich nichts sagen müssen so einfach ist das.
So stehe ich mit aller Konsequenz dazu, rede nichts schön, verharmlose nichts, weder vor mir noch vor ihm.
Er hatte das gute Recht zu erfahren, was ich gemacht habe. Soviel Ehrlichkeit bin ich ihm schuldig.
Es ist mir egal was hier davon gehalten wird, so lange ich davon überzeugt bin, dass es richtig war und ist.

[yuna]

Noch etwas:
Es gibt Frauen, die das Fremdgehen zu ihrem Hobby machen. Die keine einzige Gelegenheit auslassen es zu tun und sich dabei auch noch gut fühlen.
Ich lasse mir nicht ankreiden, zu der Sorte Frauen zu gehören.
Es ist nicht MEINE Art fremdzugehen und das ist sehr wohl ein Grund es zu hinterfragen.
Wenn es meine Art wäre, dann hätte ich es bei jedem Partner in meinem Leben getan.

Was mich am meisten nachdenken lässt, ist die Tatsache, dass er der erste Mann ist, der mich wirklich glücklich gemacht hat und macht. Darum frage ich mich erst recht: "Warum tust du das?", "Wozu brauchst du das?" und dann kommt noch hinzu: "Es fehlt dir doch an nichts und dann machst du sowas Dummes."

[leuchtturm]

Es fehlt dir doch an nichts und dann machst du sowas Dummes."

Und wie beantwortest du dir diese Frage?

[Nico]

Komisch jetzt plötzlich lobst du deinen Partner über den grünen Klee, früher hast du doch so einiges an ihm auszusetzen gehabt.

Und ausserdem: Vielleicht war das ja erst der Anfang und du wirst noch die Sorte von Frau, die Zukunft wirds zeigen, der Beginn ist gemacht.

[leuchtturm]

hattest du nicht anfangs geschrieben, dass euer Sex so langweilig geworden sei

[carö]

Was, sag mir, was hätte ich davon gehabt es für mich zu behalten?

vielleicht hättest du deutlicher über die wirklich wichtigen fragen nachdenken können, die du aufgeworfen hast - nämlich

"Warum tust du das?", "Wozu brauchst du das?" und dann kommt noch hinzu: "Es fehlt dir doch an nichts und dann machst du sowas Dummes."

so hast du deine absolution erhalten, hast dich psychisch entlastet. hast gebeichtet... wirkt zumindest so auf mich. dein partner scheint in dieser hinsicht wenig bereit, konsequenzen zu ziehen und das konntest du zumindest erahnen bei aller sorge, die du auch hattest. manchmal ist es aber anständiger, erstmal selbst mit seiner schuld oder seinen fehlern fertig zu werden, bevor man den partner damit belastet und verletzt. reden ist gut, aber vorsicht, wenn es nur der eigenen entlastung dient.

ich weiss nicht, ob das auf dich zutrifft, ich wollte nur darauf hinaus, dass es sehr wohl egoistisische gründe gibt, zu reden und gute gründe dafür, seine schuld mit sich selbst auszumachen.

[Jugendstil]

Yuna,

es klingt schon sehr idealisiert was du nun oben zu Deinem Partner schreibst.

Wenn es so wäre, vor allem der Sex derart hinreißend und erfüllend wie du es beschreibst: gestatte mir die Skepsis weil ich glaube, dann hättest du das Spiel mit dem Feuer vielleicht genossen, aber es nicht in Tat umgesetzt. Es hätte dir nämlich im Bett nichts gefehlt und die Liebe zu deinem Partner wäre wichtiger gewesen als ein heimliches Abenteuer. Oder du bist wirklich promiskuitiv und hast das Problem, es dir selbst nicht eingestehen zu können.

Meinem Gefühl nach ist es ein gutes Stück Wunschdenken, das nach der Reue zur Auswirkung kommt. Muss nicht stimmen, was stimmt entscheiden ja nicht wir hier, ist aber mein deutlicher Eindruck.

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