Einsicht ins Gutachten
Oh, tut mir leid, hatte ich nicht geprüft.
Wenn du bei google eingibst - Merkblatt Einsicht Patientenunterlagen, bekommst du die Seite von der Verbraucherzentrale Berlin
Sorry
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Was habt ihr für Therapeuten? Ich musste mit meiner Therapeutin nur reden und sie sagte, sie kopiert mir alles. Punkt.
Traurig, wenn ihr da ein Schreiben für aufsetzen müsst und eventuell Druck machen müsst.
So darf das nicht sein... schlechte Therapeuten. Was haben sie denn zu befürchten, frage ich mich grad.
Ich kann euch nur raten, das habe ich bei meinem neuen Therapeuten auch so getan, direkt bei Therapiebeginn zu klären, dass ihr Einsicht in die Unterlagen haben möchtet. Bei einer Probesitzung hat eine Therapeutin gesagt: Das lässt sie nie zu. Also habe ich ihr gesagt, dass ich dann keine Therapie bei ihr machen werde. Jetzt bin ich bei einem, der hat direkt gesagt: Klar, ist Ihr Recht - jedes Schreiben/auch die Akte dürfen Sie einsehen...
Traurig, wenn ihr da ein Schreiben für aufsetzen müsst und eventuell Druck machen müsst.
So darf das nicht sein... schlechte Therapeuten. Was haben sie denn zu befürchten, frage ich mich grad.
Ich kann euch nur raten, das habe ich bei meinem neuen Therapeuten auch so getan, direkt bei Therapiebeginn zu klären, dass ihr Einsicht in die Unterlagen haben möchtet. Bei einer Probesitzung hat eine Therapeutin gesagt: Das lässt sie nie zu. Also habe ich ihr gesagt, dass ich dann keine Therapie bei ihr machen werde. Jetzt bin ich bei einem, der hat direkt gesagt: Klar, ist Ihr Recht - jedes Schreiben/auch die Akte dürfen Sie einsehen...
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Was hat es denen, die Einsicht genommen haben, denn geholfen bzw. wie hat es euch weitergebracht? Ich meine jetzt inhaltlich, das was darin stand, abgesehen von dem Vorgang des Fragens auf das Einsichtnehmens selbst? WAS hat es bei euch geändert, geholfen das zu sehen - auf dem Weg WOHIN? Was war dann anders, besser? Das sind keine spitzfindigen oder rethorischen Fragen, sondern mich interessiert es wirklich.
Halllo Miss Understood,
die Unterlagen, die ich angefordert habe, waren aus Reha-Kliniken und Tagesklinik, sie haben mich nicht weitergebracht, da ich die Entlassungsberichte bereits hatte. Ich habe sie auch nur aus reinen Interesse und Neugier angefordert.
Die Berichte an den Gutachter hat mir mein Therapeut zum Korrektur lesen vor Absendung an die Krankenkasse mitgegeben, ich hatte damals nicht nachgefragt. Im Nachhinein war es sinnvoll, denn der zweite Therapeut konnte daraus erkennen, warum die erste Therapie gescheitert war. Ich fand auch damals die Berichte interessant, die haben nicht negativ auf mich gewirkt, geändert oder geholfen hat es nicht. War und wird auch für die Zukunft erwartet. Aber auch mein zweiter Therpeut gab mir die Berichte zum Lesen, das einzige was mir das zeigt ist, dass er offen und ehrlich mit mir umgeht.
LG
Aisha
die Unterlagen, die ich angefordert habe, waren aus Reha-Kliniken und Tagesklinik, sie haben mich nicht weitergebracht, da ich die Entlassungsberichte bereits hatte. Ich habe sie auch nur aus reinen Interesse und Neugier angefordert.
Die Berichte an den Gutachter hat mir mein Therapeut zum Korrektur lesen vor Absendung an die Krankenkasse mitgegeben, ich hatte damals nicht nachgefragt. Im Nachhinein war es sinnvoll, denn der zweite Therapeut konnte daraus erkennen, warum die erste Therapie gescheitert war. Ich fand auch damals die Berichte interessant, die haben nicht negativ auf mich gewirkt, geändert oder geholfen hat es nicht. War und wird auch für die Zukunft erwartet. Aber auch mein zweiter Therpeut gab mir die Berichte zum Lesen, das einzige was mir das zeigt ist, dass er offen und ehrlich mit mir umgeht.
LG
Aisha
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Was Aisha schreibt, kann ich unterstreichen:
- es bringt Licht in manche dunklen Bereiche; hier erkannter der zweite Therapeut, warum die erste Therapie gescheitert war - es bietet eventuell einen (neuen) Ansatz
- es bringt Offenheit und Ehrlichkeit!!!
Für mich wird dann dazu noch:
- alles einmal auf den Punkt gebracht und man kann sich darüber austauschen, es wird einmal nicht "drum herum geredet" (was ja sonst gut ist; Ursache mit Symptomen zu beheben aber - wie sonst in der Medizin anerkannt - ist es eben auch einmal ganz gut, über die Ursache an sich zu reden).
- zudem können tatsächliche Missverständnisse geklärt werden (so sagte es auch mein Therapeut selbst einmal, er habe bei einer Patientin einst falsch interpretiert und so kam es ans Licht).
Daher finde ich es sogar sehr wichtig, dass das nicht hinter dem Rücken eines Patienten passiert. Zumindest nicht, wenn dieser das so auch nicht möchte. - Ich frage mich ja eher, warum jemand diese Berichte "bloß nicht lesen möchte". - Naja, im Endeffekt: Jeder so wie es ihm gut tut.
- es bringt Licht in manche dunklen Bereiche; hier erkannter der zweite Therapeut, warum die erste Therapie gescheitert war - es bietet eventuell einen (neuen) Ansatz
- es bringt Offenheit und Ehrlichkeit!!!
Für mich wird dann dazu noch:
- alles einmal auf den Punkt gebracht und man kann sich darüber austauschen, es wird einmal nicht "drum herum geredet" (was ja sonst gut ist; Ursache mit Symptomen zu beheben aber - wie sonst in der Medizin anerkannt - ist es eben auch einmal ganz gut, über die Ursache an sich zu reden).
- zudem können tatsächliche Missverständnisse geklärt werden (so sagte es auch mein Therapeut selbst einmal, er habe bei einer Patientin einst falsch interpretiert und so kam es ans Licht).
Daher finde ich es sogar sehr wichtig, dass das nicht hinter dem Rücken eines Patienten passiert. Zumindest nicht, wenn dieser das so auch nicht möchte. - Ich frage mich ja eher, warum jemand diese Berichte "bloß nicht lesen möchte". - Naja, im Endeffekt: Jeder so wie es ihm gut tut.
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten.
nun hat sich meine Thera gemeldet, ich schrieb ihr:
Hallo Frau ....,
ich bitte Sie, mir meine Behandlungsunterlagen (bestehend aus dem Bericht an den Gutachter der Krankenkasse und den Therapieprotokollen) in Kopie zu übersenden.
Auf die Überlassung der Unterlagen habe ich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes
(Urt. v. 23.11.82, VI ZR 222/79) einen Anspruch.
Die Kosten für die Kopien bin ich bereit zu übernehmen.
Die Übersendung der Unterlagen mit einer Erklärung über deren Vollständigkeit erbitte ich
innerhalb eines Monats ab Datum dieses Schreibens.
Mit freundlichen Grüßen
daraufhin bekam ich nun dies, wie von mir schon vermutet zur Antwort:
das sind keine Unterlagen für den Patienten. Ich kann Ihnen diese nicht zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
und was mach ich jetzt???
das ist mal wieder so typisch, sie möchte mir einfach keine Einsicht geben. und mir wäre es wirklich wichtig, ich möchte doch weiter kommen.
liebe Grüße
vielen Dank für eure Antworten.
nun hat sich meine Thera gemeldet, ich schrieb ihr:
Hallo Frau ....,
ich bitte Sie, mir meine Behandlungsunterlagen (bestehend aus dem Bericht an den Gutachter der Krankenkasse und den Therapieprotokollen) in Kopie zu übersenden.
Auf die Überlassung der Unterlagen habe ich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes
(Urt. v. 23.11.82, VI ZR 222/79) einen Anspruch.
Die Kosten für die Kopien bin ich bereit zu übernehmen.
Die Übersendung der Unterlagen mit einer Erklärung über deren Vollständigkeit erbitte ich
innerhalb eines Monats ab Datum dieses Schreibens.
Mit freundlichen Grüßen
daraufhin bekam ich nun dies, wie von mir schon vermutet zur Antwort:
das sind keine Unterlagen für den Patienten. Ich kann Ihnen diese nicht zukommen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
und was mach ich jetzt???
das ist mal wieder so typisch, sie möchte mir einfach keine Einsicht geben. und mir wäre es wirklich wichtig, ich möchte doch weiter kommen.
liebe Grüße
Hallo,
das zitierte Einsichtsrecht (BGH-Urteil 1982) bezieht sich nur auf "objektive physische Befunde und Berichte über Behandlungsmaßnahmen (Medikation, Operation etc.)". Und sowohl auf das "objektiv" als auch das "physisch" kann sich Deine Therapeutin berufen.
Für Psychotherapien wird also eine Einschränkung des Informationsrechtes der Patienten über ihre Patientenakten geltend gemacht. Näheres dazu findest Du hier: http://www.schweigepflicht-online.de/Se ... nsicht.htm. Dort werden auch die wenigen Gerichtsfälle zu solchen Fragen dokumentiert. Die Gerichte standen dabei immer auf Seiten der Psychotherapeuten, d.h. sie stimmten der Verwehrung der Akteneinsicht zu. Sie verlangten aber dafür auch Begründungen. (Die meist auf Gefährdung des psychischen Zustands des Patienten durch die offengelegten Akten hinausläuft.)
Das heißt, wenn Du den Rechtsweg gehen willst, würde das sogar einen Präzedenzfall bedeuten, wenn Du Recht bekämest. SO wie ich es verstehe, müßte man die Richter irgendwie dazu bringen, Dir zu glauben, dass die Einsichtnahme Dein psychisches Wohl nicht beeinträchtigt.
So wie ich es verstehe, beruht die Offenlegung von Anträgen und genaueren Behandlungsdokumentationen während der Psychotherapie also vor allem auf der Kulanz der PsychotherapeutInnen. Vielleicht kann man über einen Anwalt aber trotzdem versuchen (Klage androhen), an die Akten zu kommen. Nur: Ist dir das so viel Energie wert?
Falls ja: Meine erste Idee wäre der Verbraucherschutz oder eine andere unabhängige oder auf Patientenrechte spezialisierte Rechtsberatung.
das zitierte Einsichtsrecht (BGH-Urteil 1982) bezieht sich nur auf "objektive physische Befunde und Berichte über Behandlungsmaßnahmen (Medikation, Operation etc.)". Und sowohl auf das "objektiv" als auch das "physisch" kann sich Deine Therapeutin berufen.
Für Psychotherapien wird also eine Einschränkung des Informationsrechtes der Patienten über ihre Patientenakten geltend gemacht. Näheres dazu findest Du hier: http://www.schweigepflicht-online.de/Se ... nsicht.htm. Dort werden auch die wenigen Gerichtsfälle zu solchen Fragen dokumentiert. Die Gerichte standen dabei immer auf Seiten der Psychotherapeuten, d.h. sie stimmten der Verwehrung der Akteneinsicht zu. Sie verlangten aber dafür auch Begründungen. (Die meist auf Gefährdung des psychischen Zustands des Patienten durch die offengelegten Akten hinausläuft.)
Das heißt, wenn Du den Rechtsweg gehen willst, würde das sogar einen Präzedenzfall bedeuten, wenn Du Recht bekämest. SO wie ich es verstehe, müßte man die Richter irgendwie dazu bringen, Dir zu glauben, dass die Einsichtnahme Dein psychisches Wohl nicht beeinträchtigt.
So wie ich es verstehe, beruht die Offenlegung von Anträgen und genaueren Behandlungsdokumentationen während der Psychotherapie also vor allem auf der Kulanz der PsychotherapeutInnen. Vielleicht kann man über einen Anwalt aber trotzdem versuchen (Klage androhen), an die Akten zu kommen. Nur: Ist dir das so viel Energie wert?
Falls ja: Meine erste Idee wäre der Verbraucherschutz oder eine andere unabhängige oder auf Patientenrechte spezialisierte Rechtsberatung.
Kraaaaaaaaasssssssss.
Was für eine Antwort!!!
Unglaublich! Das ist ja schon zickig.
Abgesehen davon, dass sie die Unterlagen nicht raus geben möchte, ist die Antwort: UNGLAUBLICH!
Alles schön aufheben!!! Nichts wegschmeißen oder löschen!!!
Also, schreibe ihr, dass das sehr wohl Unterlagen für den Patienten sind, immerhin geht es um dich und, wie in deinem ersten Schreiben erwähnt, hast du ein Recht darauf und dieses Recht wirst du ggf. sonst mit einem Rechtsanwalt einklagen!!!
Setz dich durch.
Ich bin echt schockiert.
Ich gebe dir folgenden Ratschlag:
1. schreibe ihr noch einmal, wie oben erwähnt
2. schalte einen Anwalt ein (du wirst gewinnen und die Kosten muss dann deine Therapeutin komplett übernehmen)
3. falls das mit dem Anwalt nicht klappt; wende dich an deine Krankenkasse und die Ärztekammer!!! Es gibt auch eine spezielle Ärztekammer für Psychotherapeuten
Ggf. schicke mir eine PM. Ich weiß nicht, wo du wohnst, hätte sonst eine nette Rechtsanwältin im Angebot!
Was für eine Antwort!!!
Unglaublich! Das ist ja schon zickig.
Abgesehen davon, dass sie die Unterlagen nicht raus geben möchte, ist die Antwort: UNGLAUBLICH!
Alles schön aufheben!!! Nichts wegschmeißen oder löschen!!!
Also, schreibe ihr, dass das sehr wohl Unterlagen für den Patienten sind, immerhin geht es um dich und, wie in deinem ersten Schreiben erwähnt, hast du ein Recht darauf und dieses Recht wirst du ggf. sonst mit einem Rechtsanwalt einklagen!!!
Setz dich durch.
Ich bin echt schockiert.
Ich gebe dir folgenden Ratschlag:
1. schreibe ihr noch einmal, wie oben erwähnt
2. schalte einen Anwalt ein (du wirst gewinnen und die Kosten muss dann deine Therapeutin komplett übernehmen)
3. falls das mit dem Anwalt nicht klappt; wende dich an deine Krankenkasse und die Ärztekammer!!! Es gibt auch eine spezielle Ärztekammer für Psychotherapeuten
Ggf. schicke mir eine PM. Ich weiß nicht, wo du wohnst, hätte sonst eine nette Rechtsanwältin im Angebot!
Hallo
Also für mich ist das auch selbstverständlich, Akteneinsicht zu erhalten. Außerdem habe ich per Einschreiben der Rentenversicherung die Rechte eingeschränkt. Sie dürfen keine medizinischen Befunde an Dritte weitergeben ohne mein ausdrückliches Einverständnis. Im Gegensatz zu einem Verwandten mit Rente, wo in der Verfügung konkret auf die Krankheit eingegangen wird, wurde bei mir deshalb sehr allgemein geschrieben, sodass Dritte nicht wissen, worum es genau geht. Also hatte ich Erfolg. Natürlich ging namentlich eine Kopie an einen Anwalt, damit sie das wissen. Nur so kommt man weiter. Die wissen echt nicht, was Datenschutz bedeutet. Meinem Verwandten konnte ich dann aber auch noch helfen. Man muss für alles kämpfen, es kommt nichts geschenkt.
Also für mich ist das auch selbstverständlich, Akteneinsicht zu erhalten. Außerdem habe ich per Einschreiben der Rentenversicherung die Rechte eingeschränkt. Sie dürfen keine medizinischen Befunde an Dritte weitergeben ohne mein ausdrückliches Einverständnis. Im Gegensatz zu einem Verwandten mit Rente, wo in der Verfügung konkret auf die Krankheit eingegangen wird, wurde bei mir deshalb sehr allgemein geschrieben, sodass Dritte nicht wissen, worum es genau geht. Also hatte ich Erfolg. Natürlich ging namentlich eine Kopie an einen Anwalt, damit sie das wissen. Nur so kommt man weiter. Die wissen echt nicht, was Datenschutz bedeutet. Meinem Verwandten konnte ich dann aber auch noch helfen. Man muss für alles kämpfen, es kommt nichts geschenkt.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
Traurig, dass man erst aktiv werden muss, um Datenschutz zu erhalten.
Es sollte anders herum sein.
Das wusste ich auch noch nicht, mit der Rentenversicherung.
Was alles hinter dem Rücken des Patienten passiert.
Unglaublich.
Ich hoffe, dass sich das bald alles ändert.
Ich finde es schon gut, dass mein Therapeut eine Unterschrift verlangt, dass er keine Berichte an meine Hausärztin schreiben muss. Wäre er nicht so offen... würde er das einfach tun und ich würde wahrscheinlich nicht einmal etwas davon mitbekommen. DAS GEHT DOCH NICHT!
Es sollte anders herum sein.
Das wusste ich auch noch nicht, mit der Rentenversicherung.
Was alles hinter dem Rücken des Patienten passiert.
Unglaublich.
Ich hoffe, dass sich das bald alles ändert.
Ich finde es schon gut, dass mein Therapeut eine Unterschrift verlangt, dass er keine Berichte an meine Hausärztin schreiben muss. Wäre er nicht so offen... würde er das einfach tun und ich würde wahrscheinlich nicht einmal etwas davon mitbekommen. DAS GEHT DOCH NICHT!
Interesante Webseiten sind:
http://www.cloeser.org/ext/Recht_auf_Ei ... nakten.pdf
http://www.lpk-bw.de/kammer/111120_erla ... nsicht.pdf
http://www.lpk-bw.de/fachportal/fp_pti/ ... sehorn.pdf
Ich würde jetzt auch noch mal Schreiben, das ich einen Rechtsanspruch habe und mit einen Anwalt drohen oder die Psychotherapeutenkammer einschalten.
http://www.cloeser.org/ext/Recht_auf_Ei ... nakten.pdf
http://www.lpk-bw.de/kammer/111120_erla ... nsicht.pdf
http://www.lpk-bw.de/fachportal/fp_pti/ ... sehorn.pdf
Ich würde jetzt auch noch mal Schreiben, das ich einen Rechtsanspruch habe und mit einen Anwalt drohen oder die Psychotherapeutenkammer einschalten.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3550
Also nur kurz: das mit dem Bericht an den Hausarzt NICHT machen müssens erspart den Therapeuten einfach eine ganze Menge Arbeit - und ist alleine deshalb in deren Interesse das den Klienten unterschreiben zu lassen. Und es gibt ja inzwischen einfach sehr sehr viele Menschen, die keinen festen Hausarzt mehr haben. Und wer es dann DOCH will, kann es ja nun auch haben.
P.S: was mir aufgefallen ist, dass du das 'Therapieprotokolle' genannt hast, was du einsehen wollen würdest. Das klingt nach den handschriftlichen Notizen - und wenn sie das so verstehen würde oder verstehen wollte, dann kann ich ihre (in meinen Augen auch doch recht legere) Antwort verstehen.
P.S: was mir aufgefallen ist, dass du das 'Therapieprotokolle' genannt hast, was du einsehen wollen würdest. Das klingt nach den handschriftlichen Notizen - und wenn sie das so verstehen würde oder verstehen wollte, dann kann ich ihre (in meinen Augen auch doch recht legere) Antwort verstehen.
Das mit dem Hausarzt kann auch Vorteile haben, wenn der Patient es wünscht, dass dieser einbezogen wird und die Therapie unterstützend mitträgt. So mache ich es, aber ohne mein Wissen läuft da gar nichts. Ich habe volles Einsichtsrecht, in jeden Arztbericht und natürlich auch in das Gutachten. Das ist auch wichtig, sonst könnte ich mich bei einem Fehlentscheid der Rentenversicherung ja nicht mal ordentlich wehren, wenn ich das Gutachten und die Arztberichte nicht kennen würde. Ich hab immer alles gesammelt und teilweise selbst den Gutachtern zur Vervollständigung gebracht und erklärt. Sonst wäre da viel verkehrt gelaufen.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Eben: ... sonst wäre das viel verkehrt gelaufen!!!
Also, selbst wenn diese Therapeutin es falsch verstanden hat, ist die Antwort nicht angebracht. Sie behandelt ihren Patienten ja wie einen Feind. Sie hätten dann schreiben können: Meine handschriftlichen Notizen sind meine Überlegungen/meine Gedanken/keine klaren Fakten... daher sind sie nur für mich. Und da sie sicherlich oft nicht stimmen, auch nicht für den Patienten bestimmt. usw.
Aber (und das hätte sie schreiben müssen), die Krankenakte an sich und Gutachten... das können sie kopiert haben.
Davon abgesehen, glaube ich nicht, dass sie es falsch verstanden hat... also, wenn jamand schon so antwortet. Unglaublich. Ich bin sprachlos.
Also, selbst wenn diese Therapeutin es falsch verstanden hat, ist die Antwort nicht angebracht. Sie behandelt ihren Patienten ja wie einen Feind. Sie hätten dann schreiben können: Meine handschriftlichen Notizen sind meine Überlegungen/meine Gedanken/keine klaren Fakten... daher sind sie nur für mich. Und da sie sicherlich oft nicht stimmen, auch nicht für den Patienten bestimmt. usw.
Aber (und das hätte sie schreiben müssen), die Krankenakte an sich und Gutachten... das können sie kopiert haben.
Davon abgesehen, glaube ich nicht, dass sie es falsch verstanden hat... also, wenn jamand schon so antwortet. Unglaublich. Ich bin sprachlos.
Es war z. B. so, dass die Rentenversicherung ein paar Arztberichte nicht weitergab an die Gutachter, weil diese zu ihren Ungunsten ausfielen. Aber ich hab das dann korrigiert und nachgereicht, weil ich mir das schon dachte. Ich kenn mich da mittlerweile aus mit deren Taktiken.
Lieben Gruß
elana
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elana
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