Wo fängt Integration für euch an?

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TwoFace
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 19:05

ExtraordinaryGirl hat geschrieben:@TwoFace

Hört sich für mich fast nach persönlicher Freiheit an.

Aber ich weiss ja, dass das für manche Menschen das personifizierte Grauen zu sein scheint.
Naja, wenn Alle mitmachen dürften, wäre es fast himmlisch.
Exotisch wie sonderbar, Berlin hat Alles, nur als Normalo fällt man hier auf, grins.
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
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leberblümchen
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 19:08

Extraordinary Girl: Das mit Tempelhof war wirklich ernst gemeint! Wenn du einen Bezirk suchst, in dem man dich von oben bis unten mustert, dann zieh nach Tempelhof. Da herrscht noch Zucht und Ordnung, und in der Mittagsruhe wird geflüstert (kein Scherz), und wer es wagt, am Sonntag einen Nagel einzuschlagen, bei dem klingelt man eine halbe Stunde Sturm. Mit mehr als zwei Kindern ist man asozial, aber wenn einer einen Doktortitel hat, erstarrt man vor Ehrfurcht. Wichtig ist, dass du nach außen möglichst unauffällig wirkst. Pass dich einfach an: Wenn alle eine Jogginghose um ihren Bierbauch tragen, kannst du das auch machen. Als Mann, natürlich. Als Frau würde ich mir die Haare blond färben und in jedem Falle immer dem Mann den Vortritt lassen und einfach brav nicken. Organisierte Lustigkeit ist auch ganz wichtig: Also zu Fasching oder irgendwelchen Skat-Tournieren. Spontane Treffen dürfen Zimmerlautstärke nicht übersteigen, sonst wird wieder geklingelt.

Die Größe des Fernsehers ist auch nicht unwichtig. Merke: Je größer der Fernseher, desto wichtiger die Person, die ihn besitzt. Das Auto muss zwingend dann geputzt werden, wenn die ersten Sonnenstrahlen vom Himmel scheinen. Auch wenn man dafür den ganzen Sonntag an der Waschanlage stehen muss. Besonders mutig muss man als Wahltempelhofer nicht sein: einfach das machen, was alle machen. Wenn alle rumpöbeln, pöble einfach mit. Wenn keiner den Mund aufmacht, wenn jemand z.B. in der S-Bahn attackiert wird, einfach auch die Klappe halten. Wird schon richtig sein, was die Anderen machen.

Andere Kulturen sind nur im Urlaub interessant, und auch nur dann, wenn es nicht zu fremd ist. Und Deutsch sollte man in der Türkei schon sprechen. Sich vorher Sprachkenntnisse anzueignen, ist unnötig und undeutsch. Auch über die Gepflogenheiten in anderen Ländern muss man sich nicht informieren: Shorts und Unterhemd tun es auch, wenn man durch andere europäische Metropole flaniert.

Wenn du das alles drauf hast, steht deinem Umzug nach Tempelhof nichts mehr im Wege.

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 19:10

Und woran erkennt man, dass man anderen Menschen aufgefallen ist?

Bei meinem letzten Besuch habe ich mich mit einigen Leuten sehr nett unterhalten, bin von zwei Männern zu einer Verabredung eingeladen worden und habe mir mit einem Busfahrer einen kleinen verbalen Schlagabtausch geliefert.

Bin ich nun aufgefallen? Normal oder nicht normal?
"Charakter zeigt sich in der Krise."

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 19:16

Puh, titus ... Bei dem, was du geschrieben hast, sträuben sich mir z. T. jetzt schon die Nackenhaare.

Wenn es in Berlin einen Bezirk gibt, in dem man sich respektvoll und freundlich behandelt, wo viele Einflüsse aufeinander treffen und man von verschiedenen Ansichten profitieren kann, die Wohnungen schön sind und es genug Grünflächen, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Aspekte gibt - das wäre schön.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

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leberblümchen
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 19:23

Du hast Post

Ist natürlich alles sehr subjektiv, was ich schreibe. TwoFace wird dir sicher von seinem beschaulichen Tempelhof vorschwärmen.

Aber das mit dem Busfahrer war schon mal sehr, sehr gut!!! Das ist vermutlich das wichtigste Merkmal einer gelungenen Integration in Berlin!!! Wer sich mit Busfahrern angemessen zoffen kann, der hat es geschafft (Und ich meine das toternst!!!!!)

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ExtraordinaryGirl
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 19:30

Danke. Ich hab's schon gelesen. Solche Einschätzungen sind ja immer subjektiv, aber trotzdem bin ich sehr dankbar darum. Du hast da auch vieles genannt, was ich nach zwei Besuchen gar noch nicht beurteilen konnte, was aber später sicher wichtig ist.

Meinen Therapeuten werde ich auch noch befragen. Der kommt auch aus Berlin und weiss von meinen Plänen längst.

Die Sache mit dem Busfahrer hat mich hinterher selbst zum Nachdenken angeregt. Wir hatten nämlich jeweils beide sehr gut gekontert, soweit ich das beurteilen kann - aber immer ganz gelassen. Ich nehme das nach deinen Worten nun als gutes Zeichen.
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leberblümchen
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 19:36

Echt jetzt, das mit den Busfahrern ist hier wirklich so ein Sport. Man muss so kontern, dass es nicht wirklich aggressiv wird (manche Leute übertreiben es da und treten sogar gegen die Türen, die haben die Spielregeln dann offenbar nicht verstanden). Aber man darf sich halt auch nicht einschüchtern lassen.

Wichtig ist auch: Wenn du siehst, dass ein Bus schon an der Haltestelle steht - auf GAR KEINEN FALL anfangen zu rennen, wenn du ihn noch bekommen willst!!! Das funktioniert nicht; der Busfahrer fährt dann exakt in dem Moment los, in dem du mit deinem letzten Hecheln vor ihm stehst. Gehe betont lässig und langsam zur Haltestelle - und der Busfahrer wird die Ruhe, die du ausstrahlst, belohnen. Ist wirklich so. Frag mich nicht, wieso.

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Beitrag Mi., 21.03.2012, 20:22

Es ist ein unverkennbarer Vorteil, das zu erfahren, bevor ich zum ersten Mal in Berlin einem Bus nachrenne. Irgendwie gefällt mir das.
"Charakter zeigt sich in der Krise."

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Beitrag Mi., 21.03.2012, 22:00

titus2 hat geschrieben: Das ist vermutlich das wichtigste Merkmal einer gelungenen Integration in Berlin!!! Wer sich mit Busfahrern angemessen zoffen kann, der hat es geschafft (Und ich meine das toternst!!!!!)
Was ich beim ersten Mal gar nicht angemessen bedacht habe, war diese Aussage. Damit wird ja auch das eigentliche Thema wieder aufgegriffen.

Und auch wenn das nun ein reines Gefühl ist, was ich im Augenblick nicht näher begründen kann: Mir sagen solche Meinungsäusserungen zu einer wirklichen Integration in einer Stadt wesentlich mehr zu als streng formale Vorschriften.
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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 22:17

Ich habe mir ein paar Punkte herausgepickt, die mir beim Lesen aufgefallen sind.

@ montagne:

Sozialneid? Nein, das ist kein Sozialneid.
Ich bin nicht darauf neidisch, wenn ich persönlich erlebe, wie manche sich in diesem Land aufführen. Wenn ich zuwandere habe ich mich dementsprechend zu verhalten. Viele bekommen es hin, aber warum nicht alle?
Und vor allem: Jene die sich hier integriert haben, erscheinen aufgrund des Verhaltens ihrer eigenen Landsleute in einem schlechten Licht, ist das in Ordnung?

@ EOG:

Du sagtest in einem deiner Postings, du hättest in der Schweiz das Gefühl, die Einheimischen wollen unter sich bleiben?
Hier wirst du auch erleben, dass diverse Menschen unter sich bleiben wollen und keinen Wert darauf legen sich mit anderen auseinanderzusetzen...

@ titus:

Was soll der perfekte Deutsche sein?
Der perfekte Deutsche war mal blond, blauäugig und groß... also wenn dieser Zeiten wieder kommen würden... brrrr... da kommt mir das große Grausen... ich bin froh in dieser Zeit aufgewachsen zu sein. Eine Zeit in der es weitaus offener zugeht... in der keine Gehirnwäsche mehr verübt wird und eine Zeit, in der ich mir aussuchen darf mit wem ich mich abgebe.
Ich bin froh italienische Freunde zu haben, ich bin froh russische Freunde zu haben... das wäre zur damaligen Zeit nicht möglich gewesen.
Den perfekten Deutschen gibt es nicht... keine Bevölkerung ist perfekt... So wie es auch bei jedem einzelnen Menschen der Fall ist.
Andere Kulturen sind nur im Urlaub interessant, und auch nur dann, wenn es nicht zu fremd ist. Und Deutsch sollte man in der Türkei schon sprechen. Sich vorher Sprachkenntnisse anzueignen, ist unnötig und undeutsch. Auch über die Gepflogenheiten in anderen Ländern muss man sich nicht informieren: Shorts und Unterhemd tun es auch, wenn man durch andere europäische Metropole flaniert.
Weißt du eigentlich was du da schreibst?
Um Moscheen zu betreten, muss man die Schuhe ausziehen (sich den Gepflogenheiten anzupassen, gebietet der Höflichkeit)... ein Beispiel von vielen... ich meinte mit im Urlaub ist das was anderes, dass es genüge tut, wenn man einige Grundkenntnisse der Sprache hat. Aber wenn man über längere Zeit in einem anderen Land leben möchte, dann sollte es definitiv irgendwann über Grundkenntnisse hinauskommen... nicht von heute auf morgen... natürlich kann man sich auch, wenn nötig untereinander mit Händen und Füßen verständigen, aber ist das eine Lösung auf Dauer?
Wenn ich in ein anderes Land auswandere, habe ich doch gar keine Lust darauf dumm dazustehen, wenn mich jemand anspricht.
Wie siehst du das?
Zuletzt geändert von yuna am Mi., 21.03.2012, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Mi., 21.03.2012, 22:27

@yuna

Ja, aber mit denen werde und will ich mich in Deutschland ebenso wenig auseinander setzen, wie ich es hier in der Schweiz tue. Ich glaube, solche Personen haben mir ebenso wenig zu sagen, wie ich ihnen zu sagen habe. Offenheit anderen Menschen gegenüber gehört zu meinem Wesen, und das hat für mich null Komma nichts damit zu tun, welchen Pass man hat. Und allzu grosse Sorgen darüber, mich damit in Deutschland zu isolieren, habe ich nicht, denn ich habe sehr viele Deutschen in meinem Freunden- und Bekanntenkreis, die eine offene Grundhaltung haben.

Überhaupt: Wer den deutschen Pass hat, ist für mich deutsch (ich lasse das nun 'mal so stehen, auch wenn ich keine Deutsche bin. Mir geht es dabei ums Prinzip). Was dem Staat genügt, soll mir recht sein. Auch wenn ich persönlich die Zugehörigkeit zu einem Land eben nicht davon abhängig mache. Aber für die, die es tun ...
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montagne
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 23:15

@yuna: Neonazis, deutsche Assis, white trash, whatever, sie lassen auch Deutsche in einem schlechten Licht erscheinen, wenn du es so betrachtest.
Ebenso wie es die Deutschen gibt, die eigenständig Leben und nach Kräften was dafür tun.

Überall gibt es solche und solche. Du aber konszentrierst dich auf Migranten. Das IST eine Ethnisierung von Problemen oder schlicht latenter bis offener Rassismus.

Es kann einem doch so wurscht sein, wie andere sich aufführen. Was stört sich ein angeblich fauler Italiener, der sich auf seinem Balkon sonnt? Ist doch ein angenehmer Nachbar. Was stören dich paar pöbelnde Jugendliche? Finde das nicht unnormal, das Jugendliche provozieren und pöbeln.
Warum glaubst du zu wissen, wie andere isch aufführen sollten, müssten, könnten? Andere, die in einer vällig anderen Welt leben, von der du offenbar keine Ahnung hast.

Was ist es, wenn nicht Sozialneid?
amor fati

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Beitrag Mi., 21.03.2012, 23:19

yuna hat geschrieben:Wenn ich zuwandere habe ich mich dementsprechend zu verhalten. Viele bekommen es hin, aber warum nicht alle?
Noch einmal die Frage an dich: Weshalb, zum T****l, ist dir das so wichtig?

Weshalb ist dir das Wesen eines Menschen, der nach Deutschland emigriert, nicht wichtiger als die von dir vorgebrachten Beispiele?
"Charakter zeigt sich in der Krise."

(Helmut Schmidt)


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yuna
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Beitrag Mi., 21.03.2012, 23:56

@ montagne:
Du aber konszentrierst dich auf Migranten. Das IST eine Ethnisierung von Problemen oder schlicht latenter bis offener Rassismus.
Du drängst mich in eine Ecke, in die ich nicht gehören will und in die ich mich auch nicht hineindrängen lassen... ich laufe nicht durch die Straßen und schreie Parolen, wie: "sch.... Ausländer" herum. Ich bin sogar vor einigen Jahren Seite an Seite mit Zuwanderern mit Friedenstaube an die Jacke gesteckt auf die Straße gegangen, habe gegen Fremdenfeindlichkeit demonstriert und mit ihnen Hand in Hand "We shall overcome" gesungen... ich verbitte mir also, dass DU mich einen Rassisten nennst.
Warum glaubst du zu wissen, wie andere isch aufführen sollten, müssten, könnten? Andere, die in einer vällig anderen Welt leben, von der du offenbar keine Ahnung hast.
Du scheinst auch in einer völlig anderen Welt zu leben... ich frage mich ernsthaft, warum viele Leute die Augen verschließen... natürlich, weil es sich nicht ziemt eine Meinung zu haben, die einem Zuwanderer missfallen könnte. Man möchte anscheinend gefallen und sich mit seiner uneingeschränkten Menschenliebe brüsten.
Ich habe sogar diverse Zuwanderer sagen hören:"Viele meiner Landsleute kannst du echt verbaggern... die machen sich ein schönes Leben, leben vom Amt und ich acker mir den Hintern wund."
Sind sie nun auch Rassisten?

Was ist denn Teil dieser völlig anderen Welt?
Die Einheimischen in dem Land, in dem man selbst lebt, anzupöbeln?
Ist das das Verhalten, das du dir wünschst?
Wer ist der wahre Rassist?
Derjenige der ohne einer Fliege was zu Leide tut in aller Ruhe in der Stadt spazieren geht oder diejenigen, die denjenigen als sch..... Deutschen beschimpfen?
Deutsche Jugendliche pöbeln auch herum, aber was hat das Eine denn mit dem Anderen zu tun? Wie ich schon sagte: Hier gibt es schon genug Probleme, müssen wir uns dann noch mehr aufhalsen?

@ EOG:
Noch einmal die Frage an dich: Weshalb, zum T****l, ist dir das so wichtig?

Weshalb ist dir das Wesen eines Menschen, der nach Deutschland emigriert, nicht wichtiger als die von dir vorgebrachten Beispiele?
Weil ich mich mit diesem Menschen gerne austauschen möchte... auch mit Gesten stößt man da irgendwann an seine Grenzen... ich kann einen Menschen kennenlernen, wenn ich mich mit ihm unterhalten kann. So lernt man auch das Wesen des Gegenübers kennen, oder befinde ich mich da vollkommen auf dem Holzweg?
Heißt jetzt nicht, dass Menschen, die meine Sprache nicht können minderwertig sind.
Was für ein Wesen hat denn wohl ein Mensch, der z. B. pöbelnd durch die Straßen rennt?


Hat eine von euch beiden überhaupt eine Ahnung wie viele Zuwanderer sich hier Tag für Tag den A.... aufreißen um einen guten Status zu erlangen? Und dann kommen da ein paar Deppen daher und meinen sich bescheiden benehmen zu müssen und nehmen zugleich ihren Landsleuten die Ehre, die sie sich hart erarbeitet haben?
Vorurteile kommen doch nicht von ungefähr, dafür gibt es Gründe, oder irre ich mich da?
Es muss doch irgendwo, irgendwann etwas geschehen sein, was zu den Vorurteilen geführt hat, oder nicht?
Zuletzt geändert von yuna am Do., 22.03.2012, 00:05, insgesamt 2-mal geändert.

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candle.
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Beitrag Do., 22.03.2012, 00:02

Also wenn du unbedingt jemanden kennenlernen möchtest, dann kannst du dich ja auch um deren Sprache bemühen. Du das macht echt Spaß von anderen zu lernen. DAS ist dann wohl auch echtes Interesse.

candle
Now I know how the bunny runs! Bild

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