Es geht nicht um die Diagnose, sondern um die Art und Weise wie die Thera das "rübergebracht" hat.sofa-held hat geschrieben: Durch eine Diagnose retraumatisiert zu werden?
schwerste Retraumatisierung durch Therapeutin
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Liebe Grüße - Therapietrauma -
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ja und das ist eben wieder ein Diskussionsgegenstand. Du behauptest, das war sadistisch, weil sie sich rächen wollte. Vielleicht kam das nur bei dir so an. Vielleicht war es wirklich so. Ich weiß es nicht. Fakt ist, du willst jetzt nichts mehr tun, was Therapie angeht. Auch das nehme ich zur Kenntnis.
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Es kam bei mir so an (ob es bei anderen auch so angekommen wäre, weiß ich nicht, vermute aber zumindest ähnlich) und sie als THERAPEUTIN musste wissen, dass es so bei mir ankommt und hat es trotzdem genau so gemacht und deshalb ist es Absicht und so schlimm.
Liebe Grüße - Therapietrauma -
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Müsste. Hat sie aber nicht. Genau wie es miese Anwälte, miese Automechaniker und miese Sachbearbeiter gibt, so gibt es auch miese Psychotherapeuten,die einfach in ihrem Job Nieten sind und menschlich unfähig.Therapietrauma hat geschrieben:und sie als THERAPEUTIN musste wissen, dass es so bei mir ankommt
Nein, das langt nicht um hier eine Absicht und geplantes Handeln zu unterstellen.Therapietrauma hat geschrieben:und hat es trotzdem genau so gemacht und deshalb ist es Absicht und so schlimm.
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na ja... eben weil die Auswirkungen untersucht werden (die Forschung ist da sicher noch nicht am Ende)... und viele Erkenntnisse dafür sprechen, dass es zwischen "schwer und jahrelang traumatisierten Patienten" und Symptomatiken, die u.a. anhand von borderline beschrieben werden ziemlich viele Überschneidungen vorhanden sind, wäre die Frage: Warum hat sich das bei dir ganz anders ausgewirkt, so dass gar keine Überschneidung vorhanden sein soll, die so regelmäßig beobachtbar sind (vgl. meine Links ein paar Postings vorher bzw. eigene Recherchen).Ich vermute immer mehr, dass außer Tristezza keiner der hier Anwesenden auch nur annähernd eine Vorstellung davon hat, was schwere, jahrelange Traumatisierung bedeutet und wie sie sich auswirkt.
Ich denke, bei dir hätte man das nur nicht borderline nennen dürfen (weil das für dich identisch mit einer massiven Abwertung ist), sondern anders, dann wärst du vielleicht zugänglicher gewesen (aber mit gleichen Schwierigkeiten, die sich in der Tat regelmäßig überschneiden. Nicht immer 1:1, aber es gibt oft Überlappungen)... mit denen aber früher oder später auch zu konfrontieren ist, denn Therapie heißt u.a. auch Problembewusstsein entwickeln für seine Störung.
Denke, dass kann dir also in anderen Therapien auch passieren, dass du mit deinen Schwierigkeiten konfrontierst wirst, wie gesagt: Nicht alle hört man individuell gerne, geht vielen Patienten so (eine gute Therapie kann das tragen, da kann sehr viel gesagt werden). Wenn etwas dran ist, und man verschließt sich dem: entzieht sich der Therapierbarkeit (und verfestigt sich dann evtl.). Bestehen Dissonanzen, kann man versuchen, dass mit dem Therapeuten zu besprechen. Evtl. korrigiert dann der Behandler, weil er sich evtl. doch verschätzt hat... oder eben er kann dem Patienten nachvollziehbar machen, er zu xy, was der Patient dann vielleicht auch annehmen kann).
ja, das war anscheinend sehr blöd gelaufen. Nur was machst du jetzt daraus: Ich gehe NIE wieder in Therapie (und vorher Suizidimpulse und Gedanken an Insulinmissbrauch). Derartige affektive Schwierigkeiten (für die auch dein SVV in der Vorgeschichte spricht) werden in praxi (unter Hinzukommen weiterer Anhaltspunkte) u.a. in borderline etikettiert.Es geht nicht um die Diagnose, sondern um die Art und Weise wie die Thera das "rübergebracht" hat.
Du schadest dir nur selbst, wenn du dir die Möglichkeit auf eine andere Therapie nimmst... aber das wurde ja schon so oft gesagt, wiederholen bringt eigentlich nichts mehr. Trotzdem.
Zuletzt geändert von stern am So., 29.01.2012, 19:47, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Das weiß ich mittlerweileTherapietrauma hat geschrieben:und sie als THERAPEUTIN musste wissen, dass es so bei mir ankommt und hat es trotzdem genau so gemacht und deshalb ist es Absicht und so schlimm.
Wie lange ist das eigentlich her? Diese Stunde? Besteht eine Möglichkeit deiner Ansicht nach, dass du das wieder vergessen kannst. Bist du ein Typ, der lange alten Sachen nachhängt? Ist die Sache noch ganz frisch?
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Ja, ich bin ein Typ, der extrem lange alten Sachen hinterherhängt (was- wie ich schon weiter vorne angegeben hab - auch ein Grund warum ich in Therapie wollte). Diese Horror-Stunde war am 19. Januar.sofa-held hat geschrieben: Wie lange ist das eigentlich her? Diese Stunde? Besteht eine Möglichkeit deiner Ansicht nach, dass du das wieder vergessen kannst. Bist du ein Typ, der lange alten Sachen nachhängt? Ist die Sache noch ganz frisch?
Und nein, ich kann mir momentan nicht vorstellen das jemals zu vergessen, weil ich noch keinerlei Werkzeug zum Vergessen/Verarbeiten kennen lernen durfte.
Im Grunde ist es natürlich gefährlich das in Frage zu stellen, wenn jemand davon spricht sie/er sei einmal, mehrfach, poly traumatisiert. Natürlich ist es gefährlich, es KANN zu Sekundärtraumatisierung führen. Es ist Teil des Dramas von Traumatisierung, dass ja nicht nur das geschehen ist, was geschehen ist, sondern das Betroffene das gefühl haben, ihnen wird nicht geglaubt, sie würden ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen,w enn sie von dem Erlebten sprechen. Und das IST schlimm.
Und es ist gefährlich, weil der, der sowas ausspricht sich potentiell als ignoranter, gar schlechter Charakter offenbart. Und wer will das schon?
Das ganze ändert aber nichts daran, dass es auch einen Missbrauch mit der Traumatisierung gibt und die Begriffe Trauma und Traumatisierung dieser Tage auch teilweise zu schnell, zu häufig verwendet werden.
Nicht jede negative, einschneidende Lebensereignis, das einen belastet ist ein Trauma.
Ich persönlich sehe das kritisch, da diese inflationäre Verwendung des Begriffs Trauma trivialisiert und die Brisanz, das Leid, die Schärfe des Begriffs in seiner ursprünglichen Bedeutung dadurch verloren geht.
(Gleiches gilt aber auch für andere Diagnosen, die buchstäblich populär geworden sind.)
Das mal als Randanmerkung.
Und es ist gefährlich, weil der, der sowas ausspricht sich potentiell als ignoranter, gar schlechter Charakter offenbart. Und wer will das schon?
Das ganze ändert aber nichts daran, dass es auch einen Missbrauch mit der Traumatisierung gibt und die Begriffe Trauma und Traumatisierung dieser Tage auch teilweise zu schnell, zu häufig verwendet werden.
Nicht jede negative, einschneidende Lebensereignis, das einen belastet ist ein Trauma.
Ich persönlich sehe das kritisch, da diese inflationäre Verwendung des Begriffs Trauma trivialisiert und die Brisanz, das Leid, die Schärfe des Begriffs in seiner ursprünglichen Bedeutung dadurch verloren geht.
(Gleiches gilt aber auch für andere Diagnosen, die buchstäblich populär geworden sind.)
Das mal als Randanmerkung.
amor fati
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Doch es reicht! Denn ich habe es ihr KLAR und DEUTLICH gesagt. Sie musste es nicht "erfühlen" oder "erahnen" oder sonstwie spekulativ annehmen, sie hatte die absolut eindeutige Aussage von mir.münchnerkindl hat geschrieben:Müsste. Hat sie aber nicht. Genau wie es miese Anwälte, miese Automechaniker und miese Sachbearbeiter gibt, so gibt es auch miese Psychotherapeuten,die einfach in ihrem Job Nieten sind und menschlich unfähig.Therapietrauma hat geschrieben:und sie als THERAPEUTIN musste wissen, dass es so bei mir ankommt
Nein, das langt nicht um hier eine Absicht und geplantes Handeln zu unterstellen.Therapietrauma hat geschrieben:und hat es trotzdem genau so gemacht und deshalb ist es Absicht und so schlimm.
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Ich bin mir der Schwere und Bedeutung des Begriffs vollkommen bewusst und verwende ihn genau deshalbmontagne hat geschrieben: Ich persönlich sehe das kritisch, da diese inflationäre Verwendung des Begriffs Trauma trivialisiert und die Brisanz, das Leid, die Schärfe des Begriffs in seiner ursprünglichen Bedeutung dadurch verloren geht.
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Und wie willst du denn jetzt ganz konkret damit umgehen?
Weiter ihr nachtragen,was sie da angerichtet hat und darüber den Rest deines Lebens in dieser Verletzung steckenbleiben?
Was wünschst du dir denn?Von der Thera z.B.Oder von uns hier.Oder überhaupt ganz konkret an Unterstützung?
Weiter ihr nachtragen,was sie da angerichtet hat und darüber den Rest deines Lebens in dieser Verletzung steckenbleiben?
Was wünschst du dir denn?Von der Thera z.B.Oder von uns hier.Oder überhaupt ganz konkret an Unterstützung?
Den sexuellen Missbrauch (und evtl. nicht erwähntes) in Frage zu stellen fände ich jetzt vermessen, mache ich nicht (würde dir auch raten, über das, was konkret war, auch nur einer Therapie zu reden, in der du dich halbwegs "sicher" fühlst, nicht im Forum... denn der Raum ist noch weniger geschützt). However:Ich bin mir der Schwere und Bedeutung des Begriffs vollkommen bewusst und verwende ihn genau deshalb
Sie hätte das anders kommunizieren sollen... iss jetzt aber wie es ist. Und es gilt es (bei gegebener Zeit) aufzustehen und Konsequenzen zu ziehen. Nicht dem ewig nachzuhängen. Sonst bleibt es wie es ist. Und auch unbehandelt dürften sich an manchen Schwierigkeiten eher nichts ändern (bist ja am Ende deines Lateins). Erfordert also (bei gegebener Zeit) Mut noch einen neuen Anlauf zu nehmen. Oder eben den Status Quo so zu belassen. Mehr Auswahl gibt es eigentlich nicht.
Liebe Grüße
stern
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Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann. Das ist ja mein großes Dilemma. Ich stecke fest und weiß absolut nicht, wie ich je wieder raus kommen soll. Von der Thera würde ich mir eine Entschuldigung wünschen (ich weiß aber, dass die niemals kommen wird) und von euch irgend einen Tipp, wie ich das als "vorbei" abhaken und den seelischen Schmerz verheilen lassen kann.Waldschratin hat geschrieben:Und wie willst du denn jetzt ganz konkret damit umgehen?
Weiter ihr nachtragen,was sie da angerichtet hat und darüber den Rest deines Lebens in dieser Verletzung steckenbleiben?
Was wünschst du dir denn?Von der Thera z.B.Oder von uns hier.Oder überhaupt ganz konkret an Unterstützung?
denke ich, ist schwer... vermute, das bedarf wirklich einer Therapie (weil es dir ja grundsätzlich so geht)... und das meine ich nicht bösartig: Wenn die Symptome ziemlich weitreichend sind, dann kann auch eine stat. Therapie nicht schaden (hatte selbst eine hilfreiche, am Rande bemerkt). Da stehst du dir halt selbst im Wege, dass du damit ganz schlimmes verbindest.und von euch irgend einen Tipp, wie ich das als "vorbei" abhaken und den seelischen Schmerz verheilen lassen kann.
Und andere Sichtweisen hast du ja im Forum auch schon erhalten... was auch helfen kann, wenn man die Sichtweise etwas korrigieren kann (nur das steckst du ja auch fest, z.B. dahingehend dass das eine sadistische Aktion war, GENAU UM dir so zu schaden, wie es dir jetzt geht).
Liebe Grüße
stern
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Und was muss man tun, um eine stationären Therapie zu bekommen?
Ich habe ja schon für die ambulante Therapie 5 Wochen täglich mit der Krankenkasse gestritten und war danach mit meinen Kräften ziemlich am Ende (die Depression war eine reaktive Depression, die bestand zuvor noch nicht).
Ich habe ja schon für die ambulante Therapie 5 Wochen täglich mit der Krankenkasse gestritten und war danach mit meinen Kräften ziemlich am Ende (die Depression war eine reaktive Depression, die bestand zuvor noch nicht).
Liebe Grüße - Therapietrauma -
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