Nein ich vergleiche es nicht, aber in diesem Fall "erspart" es die Frau in dem sie auf den Strich geht ihrem Freund, gewalttätig werden zu müssen um zu Geld zu kommen. Was deiner Statistik wieder zugute kommt.Eremit hat geschrieben:
Du vergleichst Prostitution, die nur in bestimmten Fällen gesetzeswidrig ist (zumindest im deutschsprachigen Raum) mit Betrug, gewerblichem Diesbtahl und Raub? Das ist schon ein wenig dürftig, findest Du nicht? Auch im Vergleich zur Aufteilung, in welcher deutlich männliche Beschaffungskriminalität überwiegt, eben, um der Frau diese zu ersparen? Stichwort Beschützerinstinkt - welcher wiederum männlich ist.
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Tabuthema: Gewalt durch Frauen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Der primäre Grund für Prostitution ist das Einkommen. So viel, wie eine Prostituierte am Tag verdient/verdienen kann, schaffen die meisten Diebe nicht einmal in ein, zwei Wochen. Der Gewinn steht unmittelbar in Zusammenhang mit dem Objekt, welches zu erwerben ist. Am Beispiel der Droge heißt das wiederum, daß sich vor allem dann Menschen prostituieren, wenn die Droge teuer ist. Deswegen ist auch männliche Beschaffungskriminalität weit häufiger als weibliche, weil der Anteil der Konsumenten harter Drogen (Heroin, Kokain) weit niedriger ist als jener der Konsumenten weicher Drogen. Würden mehr Menschen harte Drogen konsumuieren als weiche, würde das, bezogen auf dieses Umfeld, zu weit mehr weiblicher Beschaffungskriminalität führen als zu männlicher. Dieser Umstand würde dann aber auch nicht beweisen, daß Frauen generell krimineller sind als Männer. Die kriminelle Energie ist gut aufgeteilt.Nico hat geschrieben:Nein ich vergleiche es nicht, aber in diesem Fall "erspart" es die Frau in dem sie auf den Strich geht ihrem Freund, gewalttätig werden zu müssen um zu Geld zu kommen. Was deiner Statistik wieder zugute kommt
Bei der Aufteilung von harten und weichen Drogen und den Geschlechtsspezifischen Unterschieden bei den Konsumenten, wird sich von meiner Zeit zu heute wohl auch einiges geändert haben und darum kann ich da sicher nicht mehr mitreden.
Wie schaut es denn deiner Meinung nach bei den Gewaltverbrechen aus ?
Da dürfte das Verhältnis wohl kaum 50:50 sein, oder ?
Wie schaut es denn deiner Meinung nach bei den Gewaltverbrechen aus ?
Da dürfte das Verhältnis wohl kaum 50:50 sein, oder ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Stimmt, mittlerweile hat der Medikamentenmissbrauch den Drogenmissbrauch weit überholt. Und Medikamentenmissbrauch ist ja - leider -weitgehend legal...Nico hat geschrieben:Bei der Aufteilung von harten und weichen Drogen und den Geschlechtsspezifischen Unterschieden bei den Konsumenten, wird sich von meiner Zeit zu heute wohl auch einiges geändert haben und darum kann ich da sicher nicht mehr mitreden.
Hast Du den Link zum Text von Farrell gelesen? Anscheinend nicht. Darin wird darauf hingewiesen, inwiefern Kriminalstatistiken keinen Aufschluß über die Balance der Geschlechter liefern können bei Gewaltdelikten, da es üblich ist, daß Frauen Männer für Gewaltverbrechen anheuern, z.B. für die Tötung ihres Ehemannes, außerdem, welche Probleme es bei der Beweisführung solcher Fälle gibt. Erwischt werden meistens nur die ausführenden Männer.Nico hat geschrieben:Wie schaut es denn deiner Meinung nach bei den Gewaltverbrechen aus ?
Da dürfte das Verhältnis wohl kaum 50:50 sein, oder ?
Es wäre schon seltsam, anzunehmen, daß Frauen und Männer sich nur und ausschließlich im Bereich der häuslichen Gewalt die Waagschale halten, aber in JEDEM ANDEREN Bereich Männer Frauen weit hinter sich lassen, oder nicht? Gewalt und Kriminalität macht nicht vor einem Bereich halt. Auch nicht vor einem Geschlecht.
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@ Eremit:
Ich hatte leider erst heute Abend Zeit mich mit der Suche nach Statistiken zu befassen. Und tatsächlich bin ich fündig geworden.
Zum ersten:
Frauen erreichen durchaus (bei steigendem Schulabschluss) eine bessere Bildung als Männer.
http://www.bmbf.de/pub/frauen_in_bildun ... schung.pdf
Zu der Thematik Gewalt bin ich leider noch nicht fündig geworden... werde ich aber noch nachreichen.
Ich hatte leider erst heute Abend Zeit mich mit der Suche nach Statistiken zu befassen. Und tatsächlich bin ich fündig geworden.
Zum ersten:
Frauen erreichen durchaus (bei steigendem Schulabschluss) eine bessere Bildung als Männer.
http://www.bmbf.de/pub/frauen_in_bildun ... schung.pdf
Zu der Thematik Gewalt bin ich leider noch nicht fündig geworden... werde ich aber noch nachreichen.
Yuna, beantworte mir eine Frage.
Wenn es wirklich so wäre, daß Frauen über eine bessere Bildung verfügen (das Informationsblatt ist mir zu wenig, ich kenne aber die Statistiken)...
...warum gibt es dann so viele Föderprogramme für Frauen, Frauenstipendien und Extra-Studienplätze nur für Frauen? Wenn Frauen einen besseren Zugang zu Bildung haben, müßte es dann nicht eigentlich Förderprogramme für Männer geben, um das auszugleichen? Wäre es nicht absurd, ein Geschlecht im Bildungsbereich zu fördern, welches schon als priviligiert aus sämtlichen Statistiken hervorgeht?
Wenn es wirklich so wäre, daß Frauen über eine bessere Bildung verfügen (das Informationsblatt ist mir zu wenig, ich kenne aber die Statistiken)...
...warum gibt es dann so viele Föderprogramme für Frauen, Frauenstipendien und Extra-Studienplätze nur für Frauen? Wenn Frauen einen besseren Zugang zu Bildung haben, müßte es dann nicht eigentlich Förderprogramme für Männer geben, um das auszugleichen? Wäre es nicht absurd, ein Geschlecht im Bildungsbereich zu fördern, welches schon als priviligiert aus sämtlichen Statistiken hervorgeht?
@ Eremit:
Was denn ausgleichen? Frauen haben einen besseren Zugang zur Bildung, Männer haben eine besseren Zugang zu Führungspositionen... wer wird hier jetzt übervorteilt?...warum gibt es dann so viele Föderprogramme für Frauen, Frauenstipendien und Extra-Studienplätze nur für Frauen? Wenn Frauen einen besseren Zugang zu Bildung haben, müßte es dann nicht eigentlich Förderprogramme für Männer geben, um das auszugleichen?
Du weißt aber schon, Yuna, daß Daten vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nur Daten freigeben darf, die vom Ministerium für Frauen abgesegnet worden sind? Von Personen, dessen Aufgabe es ist, Lobbyarbeit zu betreiben und nachweislich Falschinformationen herausgegeben haben und an diesen festhalten?
Ich will nur EINMAL eine Statistik sehen, die NICHT von einem Frauenministerium, einer Vereinigung der Frauenhäuser oder ähnlichen Institutionen in Auftrag gegeben wurden, welche jene Zahlen des Frauenministeriums untermauern, die uns allen bekannt sind (daß z.B. jede fünfte Frau vergewaltigt wird). Das kann ja nicht so schwer sein...
Ich will nur EINMAL eine Statistik sehen, die NICHT von einem Frauenministerium, einer Vereinigung der Frauenhäuser oder ähnlichen Institutionen in Auftrag gegeben wurden, welche jene Zahlen des Frauenministeriums untermauern, die uns allen bekannt sind (daß z.B. jede fünfte Frau vergewaltigt wird). Das kann ja nicht so schwer sein...
Der "bessere Zugang zu Führungspositionen" allerdings wird AUSSCHLIESSLICH auf Frauendiskriminierung zurückgeführt. Andere Ursachen stehen für Feministinnen nicht zur Debatte. Deswegen sind solche Diskussionen auch dermaßen ermüdend, weil verkannt wird, was solche Männer alles opfern müssen. Arta hat es schon sehr gut ausgedrückt, wie selbstverständlich es für Männer schon immer war, alles für eine solche Position zu opfern. Während Frauen etwas geschenkt werden soll, was sich Männer nicht einmal erarbeiten können. Und das wird dann "Gleichstellung" genannt, aha.yuna hat geschrieben:Was denn ausgleichen? Frauen haben einen besseren Zugang zur Bildung, Männer haben eine besseren Zugang zu Führungspositionen... wer wird hier jetzt übervorteilt?
Hinsichtlich Bildung werden Frauen bevorzugt. Was ich jahrelang gebettelt habe beim AMS um eine Ausbildung in einem technischen Bereich, während meine Freundin von AMS GEZWUNGEN wurde, an einer solchen Ausbildung teilzunehmen, welche sie gar nicht wollte - am Ende sind wir dann, Mann und Frau, beide die Verlierer. Und alles nur, damit das feministische Bild weiter aufrecht erhalten werden kann und weiterhin öffentliche Gelder fließen...
Zurück zur Gewalt durch Frauen.
Man könnte da ja jetzt die Schleife drehen:
Haben Frauen eine bessere Ausbildung, weil sie dahingehend aus Gründen der Kompensation mehr gefördert werden? Sei es durch Eltern, aber auch durch Förderprogramme? Und das vielleicht sogar gegen ihre eigentlichen Lebenspläne, weil Frauen "emanzipiert" zu sein haben, egal ob sie das wollen?
Als Beispiel nenne ich das Arbeitslosen-Programm "Frauen in Handwerk und Technik" das Frauen dahingehend fördern soll, in technischen Berufen etabliert zu werden. Brav lassen sich Frauen dafür auch rekrutieren und ausbilden, gibt ja Geld dafür, und Geld kann man gerade wenn man Arbeitslos ist immer gebrauchen. Interessieren sich die Frauen aus eigenem Antrieb dafür? In den wenigsten Fällen. Die Ausbildung wird brav absolviert, man hat gelernt zu spuren, vor Eltern, Lehrern und nun Behörden oder Chefs, keine Widerworte geben aber anders tun als verlangt. Am Ende gehen die Frauen wieder in ihre alten Berufe zurück oder modifizieren sich in eine moderatere Richtung des Berufs. Und dann? Dann sind sie zwar besser ausgebildet, aber sie finden doch keinen Schritt im entsprechenden Beruf. Eine Statistik dazu würde sagen: Die Frauen bekommen keine Chancen in technischen Berufen - und würde damit Steuergelder locker machen, noch mehr Frauen in so eine Ausbildung zu drängen.
Und das Andere: Vielleicht sind die gebildeten Frauen so gescheit, nicht für die Karriere alles aufzugeben. Vielleicht ist diesen Frauen das Privatleben immer noch einen deut wichtiger, als es Männern ist. Könnte doch sein. Wird sich aber auch noch relativieren.
Anstiftung zu Gewalttaten ist schon ein Thema. Auch der Profit durch Gewalttaten anderer.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Das hat nichts mit Intelligenz allein zu tun, sondern mit Erziehung.Arta hat geschrieben:Und das Andere: Vielleicht sind die gebildeten Frauen so gescheit, nicht für die Karriere alles aufzugeben. Vielleicht ist diesen Frauen das Privatleben immer noch einen deut wichtiger, als es Männern ist. Könnte doch sein. Wird sich aber auch noch relativieren.
Gab es da nicht jüngst eine Umfrage? Da wurde es den Männern zu Last gelegt, dass die Frauen mehr wert auf Privatleben legen als Männer. Weil das immer noch skandalös patriarchale Strukturen aufdecke. Weil wenn ein Mädchen keine Karriere anstrebt, kann nur das patriarchale Elternhaus dahinterstehen, oder sonstige patrarchale Probaganda.Eremit hat geschrieben:Das hat nichts mit Intelligenz allein zu tun, sondern mit Erziehung.
Warum wird eigentlich das Streben nach Familie pathologisiert, und nicht das Streben nach Karriere. Ich meine, es gibt Workaholics, Arbeit ist durchaus auch ein Suchtmittel. Das wäre fast, als würde man in einem Weinland Antialkoholiker pathologisieren...
...ok...
...hier in Österreich...
...werden sie auch pathologisiert.
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Das Streben nach Karriere wird ja bei Männern pathologisiert. Macht der Mann Karriere, unterdrückt er damit eine Frau, stielt ihr den Arbeitsplatz. Und das wird gemeinhin als krank, psychopathisch gewertet. Ich habe aber ein reines Gewissen, ich bin arbeitslos.Arta hat geschrieben:Warum wird eigentlich das Streben nach Familie pathologisiert, und nicht das Streben nach Karriere.
Also als Alkoholiker wird man hier bei weitem nicht so pathologisiert, im Vergleich dazu, wenn man eine Führungsposition als Mann bekleidet. Fast jeder hier sauft doch, daß sich die Balken biegen...Arta hat geschrieben:...ok...
...hier in Österreich...
...werden sie auch pathologisiert.
Ich meinte, dass hier in Österreich ANTIalkoholiker pathologisiert werden.Eremit hat geschrieben:Also als Alkoholiker wird man hier bei weitem nicht so pathologisiert, im Vergleich dazu, wenn man eine Führungsposition als Mann bekleidet. Fast jeder hier sauft doch, daß sich die Balken biegen...Arta hat geschrieben:...ok...
...hier in Österreich...
...werden sie auch pathologisiert.
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