Nicht zynisch gemeint: Das wäre wirklich toll!Saul hat geschrieben:Nicht mehr auszuschliessen, dass die Menschheit in fünf Jahren der Geschichte angehören wird.
War ja klar, dass wir nur Gäste sind ...
Das EHEC-Bakterium
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Ja, nur die - was sonst?Una hat geschrieben:...war auch klar das Viren und Bakterien unsere wahre Bedrohung sind.
Das diese uns besiegen können
Mir kann nichts passieren. Deshalb esse ich weiterhin spanische Tomaten.
Monsanto ... ja, ich weiss - nur die Spitze des Eisbergs.
Und sie wussten nicht, was sie tun ...
Die Natur wird sich rächen.
Arta,
nein, diesmal nicht. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass es in Kürze zumindest wesentliche Umbrüche geben wird. Wohin das führt?!? Mal sehen ...
Aber warum wäre das toll, wenn`s nicht zynisch gemeint ist?
Nicht in Kürze, sondern dieser Prozess ist seit einigen Jahren bereits am Laufen. Nur ist die Trägheit der Masse noch nicht bereit, das sehen zu wollen. Entweder wird es bagatellisiert oder als "überwunden" beschwichtig - oder obskure Verbindungen hergestellt, um lächerlich zu machen. Abqualifizieren als lokales Phänomen, persönliches Schicksal, mangelnden Willen, Weltuntergangsfanatismus, Verschwörungstheorien... immer schön alles als "bedauerlichen Einzelfall" betrachten der mit nichts sonst in irgend einem Zusammenhang steht und von dem wir uns jetzt "nicht unterkriegen" lassen sollen. Aber eben, die großen Umbrüche fragen uns nicht, ob wir damit umgehen können und wollen, sie finden einfach statt. Interessant finde ich, dass nichts davon unerwartet kommt, sondern seit einigen Jahrzehnten prophezeit wird, davor gewarnt wird - aber das sind die unverbesserlichen paranoiker und Weltverbesserer. Schockiert sein von den aktuellen Begebissen - das kann ich nicht WIRKLICH glauben - dazu muss man naiv, taub und dumm sein. Oder die letzten dreissig Jahre nicht gelebt - oder als Einsiedler jenseits der kulturellen, zivilisatorischen Einflüsse verbracht haben. Jeder sonst, kann UNMÖGLICH von den Ereignissen überrumpelt sein.Saul hat geschrieben:Es gibt viele Anzeichen dafür, dass es in Kürze zumindest wesentliche Umbrüche geben wird. Wohin das führt?!? Mal sehen ...
Und der Nicht-Zynismus: Weil ich denke, dass die Menschen nicht wichtig für den Planeten sind, ihre Ausrottung überfällig. Weniger um Sorge um die Natur oder das Fortbestehen der Erde an sich, sondern weil alles seine Zeit hat - und wer das Aussterben von Tier- und Pflanzenarte zugunsten des eigenen Luxus mit Achselzucken hingenommen hat, oder als "nicht sein Kaffe", hätte es verdient, selber Opfer seiner Gier, seines Luxus zu werden. Wobei... Gerechtigkeit gibt es nicht, insofern wird die Menschheit überleben... aber eben ganz anders... und leider der eher ungustiöse Teil der es sich finanziell leisten kann.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Nur kurz (vielleicht morgen noch mehr):
Manchmal denke ich,ich bin der Einzige, der überleben wird - obwohl das Geld knapp ist.
Die, die heute mit den Achseln zucken, werden morgen sehen, was sie davon haben. Himmel und Hölle wird`s dann für die nicht mehr geben. Einfach weg, tot, Nichts. Geld kann sie dann auch nicht mehr retten. Wenigstens hatten sie ihre scheiß Luxusprobleme. Davon können se ja dann im Jenseits erzählen. Glück haben sie, wenn ihnen jemand zuhört.
Manchmal denke ich,ich bin der Einzige, der überleben wird - obwohl das Geld knapp ist.
Die, die heute mit den Achseln zucken, werden morgen sehen, was sie davon haben. Himmel und Hölle wird`s dann für die nicht mehr geben. Einfach weg, tot, Nichts. Geld kann sie dann auch nicht mehr retten. Wenigstens hatten sie ihre scheiß Luxusprobleme. Davon können se ja dann im Jenseits erzählen. Glück haben sie, wenn ihnen jemand zuhört.
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- nochmal Doppelpost -
Zuletzt geändert von Saul am Di., 31.05.2011, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ne, die Zeit wünsche ich mir auch nicht zurück, aber die Gedanken kamen halt mal.....Sir hat geschrieben:@ Käthe, ja das waren noch Zeiten. Jedenfalls kam fast alles Obst und Gemüse damals aus der Nähe, fehlte ja auch überall an Transportkapazität und wurde alles gekauft. Ich wünsche mir die Zeiten nicht zurück, aber solche weitverbreitete Keimverteilung konnte damals natürlich nicht entstehen.
Klar die Keimverteilung hat sich geändert, weltweit, aber Technik und Wissenschaft schreiten auch enorm voran. Z. B. sind Krankheiten, die noch in den 70iger Jahren tödlich waren heute heilbar..... etc...
Der Entwicklungsprozess geht weiter, ob das gut oder schlecht ist, mmh. Teilweise ists "Panikmache".... aber so ist eben Mensch.
Es gab schon immer Viren und immer irgendwelche Krankheiten, die Schlagzeilen gemacht haben, heute sind eben die Viren der "Renner", aber eben nicht ohne Grund. Sie werden viel eher als solche erkannt, wer weiß, wie lange es diese Krankheitsbilder schon gibt und Opfer zu verzeichnen waren, nur halt, dass man es in den Medien nicht so hörte.....
einen schönen Tag Euch allen.
Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
Ist halt auch nur eine Frage von Angebot und Nachfrage.Tante Käthe hat geschrieben: wer weiß, wie lange es diese Krankheitsbilder schon gibt und Opfer zu verzeichnen waren, nur halt, dass man es in den Medien nicht so hörte.....
Wie man sieht sind viele Menschen ja direkt dankbar über regelmäßige neue "Aufreger", auch wenn sich hinterher bisher immer alles als heisse Luft herausgestellt hat.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Dazu fällt mir die Pest ein (im 14. Jhd. ein Drittel der europäischen Bevölkerung), aktuell: multiresistente Bakterien (Staphylococcus aureus) oder Mycobacterium tuberculosus - TBC.Tante Käthe hat geschrieben:Klar die Keimverteilung hat sich geändert, weltweit, aber Technik und Wissenschaft schreiten auch enorm voran. Z. B. sind Krankheiten, die noch in den 70iger Jahren tödlich waren heute heilbar..... etc...Sir hat geschrieben:@ ... aber solche weitverbreitete Keimverteilung konnte damals natürlich nicht entstehen.
Die Zahlen sprechen für sich, ebenso die Ausbreitung (google hat die Anwort). Kein Aufschrei in den Medien.
Wir sind sehr abhängig - abhängig von der Wunderwaffe Antibiotikum. Wenn diese ausfällt ... vielleicht schießen wir dann ja wirklich mit Kanonen auf Bakterien - nämlich mit Plasmakanonen.
Hausgemachte "natürliche Auslese" des Menschen oder ein Zeichen für "Was die Natur nicht schafft,
schaffen wir (Menschen) selbst"? Oder ist es die Antwort auf das perfekte Gemüse in Anlehnung nach Form, Farbe,
Beschaffenheit und Nachfrage?
schaffen wir (Menschen) selbst"? Oder ist es die Antwort auf das perfekte Gemüse in Anlehnung nach Form, Farbe,
Beschaffenheit und Nachfrage?
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn
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Ich als Mutter kann diesen Gedanken nicht teilen, sondern wünsche mir eine Welt, die für mein(e) Kind(er) und Kindeskinder erhalten bleibt.Arta hat geschrieben: Weil ich denke, dass die Menschen nicht wichtig für den Planeten sind, ihre Ausrottung überfällig.
Eat Pray Love
Das ist logisch. Aber dabei auch die Frage: Was tust du aktuell dafür, daß deine Kinder eine Zukunft haben?
Schon meine Eltern wussten, dass wir es einmal schlechter haben werden, damals war Umweltzerstörung in aller Munde. Warum sie trotzdem Kinder bekommen haben? Zu blöd zu verhüten. Wirklich. Wobei ich denke, sie hätten vermutlich aus traditionellen, egositischen Gründen dennoch Kinder in eine Welt gesetzt, die kaputt geht. Sadismus auch ein Stück weit. Zumindest hat sich mein Vater dann Hauptberuflich bereits in den 70ern in den Umweltschutz gestürzt - wofür er damals schräg angeschaut und ausgelacht wurde, und hat viele Dinge erkämpft und Impulse gesetzt, die heute für alle Selbstverständlich sind. (Ich verzeihe ihnen dennoch nicht, dass ich lebe.)
Aktuell haben viele Menschen um mich Kinder, sind schwanger, haben Babies. Menschen die allesamt NICHTS für diese Welt tun, gar nichts, sondern eben alles benutzen wie es da ist. SIE wollen eben Kinder, weil das irgendwie zu ihrem Lebensplan dazu gehört, zu ihrem Rollenverständnis, zu ihrer eigenen Sinnstiftung und zumindest in der Planungsphase zu ihrem Glück, dannach leiden sie mit Hingabe an der Elternrolle. Ich frage mich immer, was können die Kinder dafür? Warum werden hier Müllmänner/frauen herangezogen, deren Aufgabe es sein wird, den Dreck ihrer Eltern und Großeltern wegzuräumen? Spätere Erwachsene, die nichts dafür können, mal mit Gasmasken herumlaufen zu müssen oder für Wasser enorme Aufwände auf sich nehmen. Die Kriege erleben müssen, die rein unsere Gier nach Luxus in der ersten Welt ausgelöst haben.
Es geht nicht darum, was Mütter gerne denken würden, haben wollen würden, sondern um die Realität. Und die ist eben nicht immer so, wie wir sie wollen. Oder anders: Wir schaffen sie uns, aber wir sehen immer nur die Vorderseite der Medaille an. Wir sehen nicht den Wahnsinn hinter der Wurst und dem Fleisch, nicht den Irrsinn hinter dem Gemüse, wir greifen im Supermarkt auf alles Verfügbare, genießen das, aber sehen nicht auf die Rückseite, tun so, als ginge sie ins nichts an. ABER völlig egal welche Verbrecher sich durch unser Konsumverhalten bestätigt fühlen in ihrem Treiben, es trifft uns. Immer. Der Preis dafür kann niemals abgeschoben werden. Man kann nur dafür sorgen, dass die Raten später fällig werden. Auf diese Weise haben bereits zwei Generationen gelebt, und die Raten werden aktuell fällig. Wer zahlt sie? Die Senioren? Es sind die Kinder. Es sind wir. Diese Viren, und ähnlicher Irrsinn der noch war und definitiv auf uns zukommt, das ist die Rate von Kosten die unsere Eltern verursacht haben. Und die aktuellen Kinder werden noch viel, viel mehr tragen als wir. Wir um die 30 - 40 jährigen sind da auch schon fast fein raus. Uns treffen die ersten Ausläufer, und die verunsichern und ängstigen uns schon. Na, was denkt ihr, werden die Kinder mal sagen/denken?
Vermutlich werden sie uns verachten! Und das wäre sogar eine Chance für sie selber!
Schon meine Eltern wussten, dass wir es einmal schlechter haben werden, damals war Umweltzerstörung in aller Munde. Warum sie trotzdem Kinder bekommen haben? Zu blöd zu verhüten. Wirklich. Wobei ich denke, sie hätten vermutlich aus traditionellen, egositischen Gründen dennoch Kinder in eine Welt gesetzt, die kaputt geht. Sadismus auch ein Stück weit. Zumindest hat sich mein Vater dann Hauptberuflich bereits in den 70ern in den Umweltschutz gestürzt - wofür er damals schräg angeschaut und ausgelacht wurde, und hat viele Dinge erkämpft und Impulse gesetzt, die heute für alle Selbstverständlich sind. (Ich verzeihe ihnen dennoch nicht, dass ich lebe.)
Aktuell haben viele Menschen um mich Kinder, sind schwanger, haben Babies. Menschen die allesamt NICHTS für diese Welt tun, gar nichts, sondern eben alles benutzen wie es da ist. SIE wollen eben Kinder, weil das irgendwie zu ihrem Lebensplan dazu gehört, zu ihrem Rollenverständnis, zu ihrer eigenen Sinnstiftung und zumindest in der Planungsphase zu ihrem Glück, dannach leiden sie mit Hingabe an der Elternrolle. Ich frage mich immer, was können die Kinder dafür? Warum werden hier Müllmänner/frauen herangezogen, deren Aufgabe es sein wird, den Dreck ihrer Eltern und Großeltern wegzuräumen? Spätere Erwachsene, die nichts dafür können, mal mit Gasmasken herumlaufen zu müssen oder für Wasser enorme Aufwände auf sich nehmen. Die Kriege erleben müssen, die rein unsere Gier nach Luxus in der ersten Welt ausgelöst haben.
Es geht nicht darum, was Mütter gerne denken würden, haben wollen würden, sondern um die Realität. Und die ist eben nicht immer so, wie wir sie wollen. Oder anders: Wir schaffen sie uns, aber wir sehen immer nur die Vorderseite der Medaille an. Wir sehen nicht den Wahnsinn hinter der Wurst und dem Fleisch, nicht den Irrsinn hinter dem Gemüse, wir greifen im Supermarkt auf alles Verfügbare, genießen das, aber sehen nicht auf die Rückseite, tun so, als ginge sie ins nichts an. ABER völlig egal welche Verbrecher sich durch unser Konsumverhalten bestätigt fühlen in ihrem Treiben, es trifft uns. Immer. Der Preis dafür kann niemals abgeschoben werden. Man kann nur dafür sorgen, dass die Raten später fällig werden. Auf diese Weise haben bereits zwei Generationen gelebt, und die Raten werden aktuell fällig. Wer zahlt sie? Die Senioren? Es sind die Kinder. Es sind wir. Diese Viren, und ähnlicher Irrsinn der noch war und definitiv auf uns zukommt, das ist die Rate von Kosten die unsere Eltern verursacht haben. Und die aktuellen Kinder werden noch viel, viel mehr tragen als wir. Wir um die 30 - 40 jährigen sind da auch schon fast fein raus. Uns treffen die ersten Ausläufer, und die verunsichern und ängstigen uns schon. Na, was denkt ihr, werden die Kinder mal sagen/denken?
Vermutlich werden sie uns verachten! Und das wäre sogar eine Chance für sie selber!
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
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Wegen Offtopic gelöscht.............
Zuletzt geändert von Una am Mi., 01.06.2011, 01:14, insgesamt 1-mal geändert.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Offen gesagt wundere ich mich einbisschen über euer Mutterbild.
Kinder kriegen ist also egoistisch? Ja stimmt. Man gibt als Mutter (und als Vater) zwar ziemlich viele Freiheiten auf und trägt eine megamäßige Verantwortung, aber hey klar, alle Eltern sind Egoisten (und kinderlose Menschen freilich genau das Gegenteil). Die Gründe ein Kind zu bekommen sind in der Regel ziemlich banal. Wenn man dann aber eins hat, verbietet sich eine derart schwarzmalerische Sicht auf die Welt (und dessen Untergang) ganz automatisch. Eine solche Sicht täte im übrigen auch dem Kind nicht gut. (trotzdem verstehe ich sie)
Kinder kriegen ist also egoistisch? Ja stimmt. Man gibt als Mutter (und als Vater) zwar ziemlich viele Freiheiten auf und trägt eine megamäßige Verantwortung, aber hey klar, alle Eltern sind Egoisten (und kinderlose Menschen freilich genau das Gegenteil). Die Gründe ein Kind zu bekommen sind in der Regel ziemlich banal. Wenn man dann aber eins hat, verbietet sich eine derart schwarzmalerische Sicht auf die Welt (und dessen Untergang) ganz automatisch. Eine solche Sicht täte im übrigen auch dem Kind nicht gut. (trotzdem verstehe ich sie)
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