Mann-Frau-Unterschiede.

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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krabath
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Beitrag Do., 17.02.2011, 19:34

@Lanzalotta: *Klugsch*** ein: THC (Tetrahydrocannabinol) ist der Wirkstoff der Cannabispflanze und greift massiv in Teile der Großhirnrinde ein. Der Hippocampus dient u.a. der räumlichen Orientierung und dem Transport der Erinnerungen von Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis.
*Klugsch*** aus.

Verbesserte Partnerschaft durch Wissen über den Unterschied der Geschlechter? Meine Meinung dazu ist ja, dass, je besser ich mich selber kenne und auch meine eigenen Triggerpunkte/Verhaltensmuster, umso fähiger und befriedigender (ja, das Wort meine ich!) bin ich in der Kommunikation mit dem anderen.

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Lanzalotta
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Beitrag Do., 17.02.2011, 19:39

"Die Ähnlichkeiten zwischen den Geschlechtern sind in fast allen Bereichen sehr viel größer als die Unterschiede", fasst Janet Hyde zusammen. Doch in all dem Datenwust finden sich auch einige deutliche Divergenzen. Männer können beispielsweise nicht nur weiter werfen, was angesichts der größeren Muskelmasse wenig erstaunt. Sie treffen auch wesentlich besser. Sie haben durchaus lockerere Vorstellungen über One-Night-Stands. Selbst das Stereotyp vom physisch aggressiveren Mann erwies sich als recht zutreffend.
http://www.faz.net/s/Rub268AB64801534CF ... ntent.html
Das sind doch mal Aussagen!
Studien zeigen: Genau diese Vorurteile über die angeborenen Unterschiede von Mann und Frau führen dazu, dass Frauen sich bei Matheaufgaben das Hirn zermartern, mit Stoßstangenkontakt einparken und eher Germanistik als Physik studieren. Der feste Glaube an die fundamentale Verschiedenheit von Männern und Frauen reproduziert sich selbst. In Wirklichkeit ist alles ganz anders. ...
Hm, dem kann ich nicht zustimmen, da ich ein Mathe-Krack war und schon damals bekannt war, dass dies eher untypischer für ein Mädchen sei. Mich hat das aber in keinster Weise beeinflußt, vielleicht eher noch angespornt. Nichtsdestotrotz hat mich Mathe über die Mathestunden hinaus nicht die Bohne interessiert, weil ich's öde fand! Lieber haben meine Freundin und ich uns nach der Schule, am Telefon noch in Grund und Boden gequatscht bis meine Mom regelmässig das Telefon konfiszierte.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.

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Blaubaum
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Beitrag Do., 17.02.2011, 19:52

Lanzalotta hat geschrieben:Lieber Blaubaum,entweder reden wir aneinander vorbei oder wir reden aneinander vorbei. Ich glaube, es ist Zweiteres. ,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Ich glaube, es ist keins von beidem ,sondern beides .

Ich glaube, die Auswirkungen, wie sich Testosteron und Östrogen auswirken, hat die Wissenschaft schon weitestgehend erforscht.

Wenn das also alles für Dich ein Pott ist, nichts typisch männlich, nichts typisch weiblich- unabhängig von einem Individuum!!!
Diesen Satz finde ich widersprüchlich. Einerseits vertrete ich nicht die Einheitspotttheorie, andererseits nicht die Theorie, dass irgendetwas unabhängig vom Individuum ist. Im Gegenteil! Das geht allerdings an dem von mir Geschriebenen vorbei.

Weiter oben habe ich schon mal ein paar von mir so beobachtete Unterschiede zwischen Mädels uns Jungs geschildert. Deswegen verstehe ich die Sache mit dem Einheitspott nicht so ganz.

Willst Du, dass Dir jemand sagt: SO sind die, und SO sind die anderen?

Wie wäre es, wenn Du dazu übergehen würdest, Deine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet zu schildern?
Mich würde sehr interessieren, was die Geschlechter-Unterschiede für Dich bedeuten, und auch, wie Du mit den Unterschieden zu verfahren gedenkst. Dann bekäme die Diskussion durch die Hand der TE etwas mehr Substanz und Richtung.
Über Hormone zu diskutieren halte ich für müssig, weil sie eben nur ein ziemlich bedingter Baustein des ganzen menschlichen Gefüges sind.
Wie Schneekugel schon ausgeführt hat: Der Pott ist voll davon, alles wirkt sich irgendwie aus, und die individuelle Mischung macht dann das Individuum aus.
Oder: Die Hormonausschüttung folgt gewissen Gesetzen, und welche das sind, darüber könnte man/frau reden.
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Blaubaum
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Beitrag Do., 17.02.2011, 19:59

Lanzalotta hat geschrieben:
Studien zeigen: Genau diese Vorurteile über die angeborenen Unterschiede von Mann und Frau führen dazu, dass Frauen sich bei Matheaufgaben das Hirn zermartern, mit Stoßstangenkontakt einparken und eher Germanistik als Physik studieren. Der feste Glaube an die fundamentale Verschiedenheit von Männern und Frauen reproduziert sich selbst. In Wirklichkeit ist alles ganz anders. ...
Das deckt sich erstaunlich gut mit dem, was ich auf Seite 1 dieses Threads geschrieben habe. Dem kann ich nur voll zustimmen.
Wo soll das hinführen, Dinge, die frei fliessen wollen, in ein Korsett zu sperren?
Du konntest Mathe gut? Wie untypisch! Hattest aber kein Interesse dran. Noch untypischer. Frauen/Mädchen sollten sich für alles begeistern, was der Herr Lehrer vorgibt und gemäss ihrem Hormonkorsett fein folgsam lernen, ob mit oder ohne Talent.

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Lanzalotta
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Beitrag Do., 17.02.2011, 20:03

Blaubaum hat geschrieben:Wie wäre es, wenn Du dazu übergehen würdest, Deine eigenen Erfahrungen auf diesem Gebiet zu schildern?
Nö, Blaubaum, dann hätte ich den Threadtitel nicht so gewählt wie ich ihn gewählt habe. Denn ich möchte mehr in Erfahrung bringen, was dieses Thema anbelangt als eigene Erfahrungen zu schildern, das würde den Beweggrund der Eröffnung meines jetztigen Threads völlig überflüssig machen.
Blaubaum hat geschrieben:Weiter oben habe ich schon mal ein paar von mir so beobachtete Unterschiede zwischen Mädels uns Jungs geschildert.
Das habe ich auch mit Interesse gelesen!
Blaubaum hat geschrieben:Deswegen verstehe ich die Sache mit dem Einheitspott nicht so ganz.
Na ja, damit meine ich das hier:
damit wären wir dann ja fast schon wieder da, wo wir am Anfang des Threads waren, wo nordic und ich geschrieben hatten "mir doch egal, ob jemand weiblich oder männlich ist
bze. das hier:
Also ist im gesellschaftlichen, nicht sexuellen Sinne eine Frau für mich ein Mann mit weiblichen Geschlechtsorganen, und ein Mann ist dementsprechend eine Frau mit männlichen Geschlechtsorganen (und Kratzebart).
Liebe Schneekugel,
Nur dann muss man ihm eben auch die Gelegenheit geben sich dort wo seine Interessen und sein Spektrum liegt auszutoben und sich dementsprechend sein Leben zu gestalten. Nicht nur da wo sein geschlechtsphysischer statistischer Mittelwert liegt oder Frau Schwarzer oder Herr Benedikt es gern hätten. ^^
Aber klar soll sich jeder dort austoben (sofern es niemanden verletzt), wo sie/er will, unabhängig von seinem Geschlecht. Da bin ich ganz Deiner Meinung!
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.

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Beitrag Do., 17.02.2011, 20:05

krabath hat geschrieben:@Lanzalotta: *Klugsch*** ein: THC (Tetrahydrocannabinol) ist der Wirkstoff der Cannabispflanze und greift massiv in Teile der Großhirnrinde ein. Der Hippocampus dient u.a. der räumlichen Orientierung und dem Transport der Erinnerungen von Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis.
*Klugsch*** aus.
Danke für die Erklärung!
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Blaubaum
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Beitrag Do., 17.02.2011, 20:07

Menschen, die vor der Individualisation Angst haben, definieren sich am liebsten über Gruppen(zugehörigkeit).
Ich bin 1. Mann, 2. kratzebärtig, 3. deutsch, 4. Autofahrer, 5. Luftatmer, 6. Papsthasser.........usw. bis ich definiert bin. Fertig.

Das kann ich dann auch genau so in eine Partnervermittlungsbörse reinstellen, und bekomme dann auch garantiert den genau passenden Partner zugewiesen. Perfekt. Lebensglück garantiert.
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Blaubaum
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Beitrag Do., 17.02.2011, 20:15

Na, da hast Du mich aber ganz schön dicke missverstanden, liebe Lanzalotta. Dass es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtsgruppen gibt, würde ich nie behaupten. Ich will nur meinen Fokus nicht auf die Unterschiede richten (bis auf die angenehmen Unterschiede ,versteht sich), weil ich denke, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt und jede Kategorisierung, die über das unbedingt Nötige hinausgeht, mehr schadet als nützt (aus o.g. Gründen). Denn nicht nur Schneekugel leidet unter den Ergebnissen dieser Kategorisierungen, ich z.B. auch.
Ich leide, wenn ich von uniformen Schachtelmenschen umgeben bin, die noch nie den eigenen Bauchnabel angeschaut haben........Kopf geht nicht runter, weil aberzogen...
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Lanzalotta
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Beitrag Do., 17.02.2011, 20:16

Blaubaum hat geschrieben:Menschen, die vor der Individualisation Angst haben, definieren sich am liebsten über Gruppen(zugehörigkeit).
Ich bin 1. Mann, 2. kratzebärtig, 3. deutsch, 4. Autofahrer, 5. Luftatmer, 6. Papsthasser.........usw. bis ich definiert bin. Fertig.
Gut, dann lassen wir das mit dem Definieren und schliessen diesen Thread!
Zuletzt geändert von Lanzalotta am Do., 17.02.2011, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Lanzalotta
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Beitrag Do., 17.02.2011, 20:32

Ich seh es wie Stern:
Fazit: Kritisch damit umgehen, dann passt's... und es hat auch etwas unterhaltsames, für mich zumindest.
Und was immer die Diskussion um die Individualität anbelangt: wir kommen um unsere Individualität nicht umhin, da wir es doch selbst schon sind - individuell , mehr oder weniger selbstverwirklichend.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.

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debussy
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Beitrag Fr., 18.02.2011, 13:35

Lanzalotta hat geschrieben: Bitte um nähere Erläuterung. Kannst es mir auch ins Ohr flüstern (den nächsten Beitrag einfach auf Kleinschrift umstellen).
ich dachte mir, dass es aktuell schwierigkeiten mit einem mann geben könnte oder gab, und du deshalb "ganz allgemein" so fragst, wie denn die anderen damit umgehen.

ich denke, dass es sehr wichtig ist, das "verstehen" des anderen geschlechts durch toleranz ganz allgemein zu ersetzen. dann geht man schon mal ganz anders mit dem anderen um.
man muss nicht alles verstehen um damit umgehen zu können.
viel wichtiger ist, dass man einigermaßen weiß, wie man selbst tickt. dann weiß man auch, was geht und was nicht.
frauen, die männer ganz allgemain als buch mit sieben siegeln betrachten, haben ein problem mit sich selbst.
ich verstehe manche frauen nicht, ich verstehe aber auch viele männer nicht. ich halte diese intellektuelle diskussion über irgendwelche hormone für obsolet, weil dies ja nur ein ablenkungsmanöver der eigentlichen problematik ist. und diese heißt:
lasse ich mich auf den anderen ein oder nicht.

wenn nein, gibt es zoff.

wenn ja, dann habe ich für den anderen ein "liebevolles verständnis" ohne "ihn verstehen" zu müssen, was ja in den meisten fällen ohnehin nicht so umfassend möglich ist, da man ja nicht in dessen psyche steckt und gedankenlesen auch nur sehr wenigen vorbehalten ist.

möglicherweise sind es auch manchmal die ähnlichkeiten, die einen sprachlos werden lassen und nicht die unterschiede.
und alle, die zu stark auf diese unterschiede pochen und viele konflikte eben mit diesen "allgemeinen naturgewalten" der hormone oder evolution erklären versuchen, sind genau diese menschen, die immer wieder auf die nase fallen, weil sich ihre erwartungen und deren nichterfüllung jedesmal aufs neue einstellen.

zum beispiel:
Kannst es mir auch ins Ohr flüstern (den nächsten Beitrag einfach auf Kleinschrift umstellen)
ich mach schon. aber lass mich doch auf meine art. lass mich machen, wie ich es gern machen möchte. das war sicher nett gemeint, es war aber einfach zuviel. ich weiß nebenbei, wie man flüstert, das braucht "man" mir nicht erklären. ich hoffe du weißt, was ich meine.

das sind meine gedanken dazu.

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TwoFace
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Beitrag Fr., 18.02.2011, 13:59

Ick als kleener doofer Berliner sage jetzt für mich abschließend zu dieses Thema,
dit iss zu viel,ick bin zu alt für diesen Sch.....,grins.
Meene Frau hat super Hupen,nen sexy Hintern,ist recht helle und selbsständig,ick liebe sie.
Die unterschiedliche Chemie ist uns gegeben,machen wir das Beste draus,war bis dato
kein auch Weltuntergangsproblem.Ick klink mia hier aus,zur Freude Einiger wahrscheinlich,
trags aba wie ne Birne,..
....undzwar mit Fassung.
Dir wart,oh reservoir,oder so.lol
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn

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Blaubaum
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Beiträge: 2355

Beitrag Fr., 18.02.2011, 15:17

TwoFace hat geschrieben:Dir wart,oh reservoir,oder so.lol
Hallo TwoFace, könntest Du diesen Satz bitte erklären?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Lanzalotta
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Beiträge: 741

Beitrag Fr., 18.02.2011, 18:18

debussy hat geschrieben:zum beispiel:
Zitat:
Kannst es mir auch ins Ohr flüstern (den nächsten Beitrag einfach auf Kleinschrift umstellen)
ich mach schon. aber lass mich doch auf meine art. lass mich machen, wie ich es gern machen möchte. das war sicher nett gemeint, es war aber einfach zuviel.
Debussy, ich hätte wohl ein Zwinker-Smiley dazu setzten sollen. Soviel Humor habe ich Dir aber dann doch zugetraut. Du hast in Rätseln gesprochen, mit weissen Mäusen und so! Was soll ich damit anfangen als nachzufragen, was Du meinst?
debussy hat geschrieben: Lanzalotta schrieb:
Bitte um nähere Erläuterung. Kannst es mir auch ins Ohr flüstern (den nächsten Beitrag einfach auf Kleinschrift umstellen).
ich dachte mir, dass es aktuell schwierigkeiten mit einem mann geben könnte oder gab, und du deshalb "ganz allgemein" so fragst, wie denn die anderen damit umgehen.
Ich habe das Gefühl, bei Frauen ein Problem besser ausbreiten, diskutieren, bequatschen und beleuchten zu können. Ich habe oft das Gefühl, dass der Mann für eine Problembewältigung über die Kommunikation nicht so offen ist, es lieber unter den Teppich kehrt.
debussy hat geschrieben:ich denke, dass es sehr wichtig ist, das "verstehen" des anderen geschlechts durch toleranz ganz allgemein zu ersetzen. dann geht man schon mal ganz anders mit dem anderen um.
Toleranz ist ein Wort, was auszusprechen und einzufordern, so leicht aus dem Munde purzelt und immer eine gute charakterliche Figur abgibt, aber die zu leben auf einem anderen Blatt Papier steht.
Toleranz kann auf verschiedenem Wege entstehen. Z.B. was den Rassismus anbelangt: kommen wir zu mehr Toleranz, wenn wir die Unterschiede einer Kultur völlig unbeachtet lassen? Ich glaube nicht! Toleranz kann doch auch bedeuten, sich die Unterschiede bewußt zu machen, aber dann letztlich auf die Gemeinsamkeiten zu schauen.
debussy hat geschrieben:man muss nicht alles verstehen um damit umgehen zu können.
viel wichtiger ist, dass man einigermaßen weiß, wie man selbst tickt. dann weiß man auch, was geht und was nicht.
Ja, das halte ich für einen wesentlichen Punkt.
debussy hat geschrieben:rauen, die männer ganz allgemain als buch mit sieben siegeln betrachten, haben ein problem mit sich selbst.
Ich halte einen Mann nicht für ein Buch mit sieben Siegeln, ich halte sie teilweise sogar für ein ziemlich offenes Buch!
debussy hat geschrieben:möglicherweise sind es auch manchmal die ähnlichkeiten, die einen sprachlos werden lassen und nicht die unterschiede.
und alle, die zu stark auf diese unterschiede pochen und viele konflikte eben mit diesen "allgemeinen naturgewalten" der hormone oder evolution erklären versuchen, sind genau diese menschen, die immer wieder auf die nase fallen, weil sich ihre erwartungen und deren nichterfüllung jedesmal aufs neue einstellen.
Ich selbst glaube auch, dass die Ähnlichkeiten grösser sind als die Unterschiede, aber ich weise die Unterschiede dadurch nicht von mir. Und ich poche auch nicht darauf, wenn ich diese mal in Erkenntnis bringen möchte. Noch einmal ganz klar ausgedrückt: Mann und Frau ist verschieden, sonst wären sie nicht Mann und Frau. Wie gross oder woe klein die Unterschiede sind, wurden hier in diesem Thread, wie ich finde, gut zusammen gefaßt. Die wichtigste Ebene ist die Individualität. Aber das steht für mich sowieso ausser Frage. Mensch-Geschlecht-Individualität. Es gibt ein Kollektives und ein Persönliches. Wir sind alle mehr oder weniger vom Kollektiv beeinflußt und es ist für die eigene Individualität nicht unwesentlich auch über diese Strömungen eine kleine Kenntnis zu haben.
Zuletzt geändert von Lanzalotta am Fr., 18.02.2011, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.

Woody Allen


Eremit
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anderes/other, 80
Beiträge: 8876

Beitrag Fr., 18.02.2011, 19:21

Also Männer haben ein Zumpferl und Frauen eine Mumu. Frauen kriegen Kinder und Männer kriegen Rechnungen. Das habe ich in der Schule gelernt.

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