Keine Kontrolle über den Alkohol

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Thread-EröffnerIn
unwillig
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Beitrag Fr., 05.11.2010, 19:33

das ist es echt auf den punkt gebracht!
danke

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Thread-EröffnerIn
unwillig
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 10:38

hallo,
hier meine erlebnisse vom we.
freitag bekam ich besuch von einem guten freund aus m. wir waren aus und ich hab mehr getrunken als ich mir vorgenommen hatte. aber es war kein absturz und es ging mir am nächsten tag und heute auch nicht schlecht. doch ich weiss, dass es knapp war bevor es hätte aus dem ruder laufen können. mein freund war unterstützend.das hat mich sehr gefreut.leider seh ich ihn nur selten.
am samstag war ich mit ihm auf ner party(weswegen es auch da war) habe ein bier getunken und bin um eins rum heim. das war gut. es gab dort sehr viel alkoholwillige leute, die ich auch kenn und die einen schnaps nach dem anderen tranken.ohne mich.und das war gut so.früher hätte ich da gnadenlos mitgesoffen,aber nüchtern hab ich gesehen dass das fest garnicht so toll war und ich nix verpasst hab.
aber ich hab auch festgestellt und muss es zugeben: ich hab schon manchmal richtig lust zu trinken...lachen und singen und blödsinn verzapfen...andere machen das doch auch ohne folgen.kann ich nicht auch soweit kommen, dass ich das kann? ich denke schon. trugschluss?
absturz natürlich nicht! nur schön feiern ...ich hoffe ich lerne es den richtigen absprungzeitpunkt nicht zu verpassen, wenn ich trinke.
grad hab ich nachgesehen weil ich dachte mein letzter suff wär schon so lange her...so kommt es mir vor... aber zu viel hatt ich das letze mal erst vor 3 wochen. ich trink wesentlich weniger als vor 3 monaten, aber noch nicht wenig genug...

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Ive
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 11:29

Hallo, unwillig
gegenüber dem Alkohol!

Das Austesten ist was völlig Normales. Erstmal machst Du das wirklich gut. Du musst einfach herausfinden, wo Du hin willst. Und dann danach nur noch handeln.

Für mich ist heute mehr als höchstens 1x die Woche 2 Glas Wein zu viel. Ich war bzw. "bin" zwar 'nur' tablettenabhängig und seit Jahrzehnten clean, aber allen bewusstseinsverändernden Mitteln gegenüber seitdem wachsam.

Ich hatte Zeiten, wo ich auch mal einen Whisky trank oder Cocktails, eigentlich gar nicht mal zu viel - aber für mich wars nichts; ich fühle mich damit nicht wohl. Heute mag ich das dösige Gefühl im Kopf nicht mal mehr, das sich einstellt bei einem Glas mehr.

Ich lebe super so wie es jetzt ist, im Urlaub darfs auch mal jeden Abend ein Glas Wein sein. Mehr will ich nicht. Aber auch ich musste das für mich erst einmal herausfinden.

Wären Abstürze gefolgt, hätte ich mich als "umgestiegen" betrachtet und den Alkohol ganz weggelassen, im Grunde wäre das auch kein Problem, da ich ohnehin sehr lange nichts trank. Geht viel besser als man zuerst denkt.

LG Ive

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Empty-Soul
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 11:40

Hallo unwillig.

Sag mal... wie wäre es, wenn du dir nur eine bestimmte Summe Geld mitnimmst?
Da man bekanntlich keine Schulden machen sollte, wäre das doch eine Idee, nicht zu viel zu trinken, weil du nur ein begrenztes Budget hast.
Oder würdest du dann nur hartes trinken, dass sich das Geld lohnt?

Wie ist das mit deinem Kumpel?
Kannst du ihm nicht sagen: ich will 5 Bier trinken, danach halt mich bitte auf!
Wenn es ein richtiger Freund ist, macht der das ohne lang zu fragen.
unwillig hat geschrieben:ich hab schon manchmal richtig lust zu trinken...lachen und singen und blödsinn verzapfen...andere machen das doch auch ohne folgen.kann ich nicht auch soweit kommen, dass ich das kann? ich denke schon. trugschluss?
Ich würde es mal Wunschdenken nennen.
Du siehst andere.
Aber du siehst nicht, wie kaputt die innen drin schon sind.
Meine Mutter sah gut aus von außen.
Krampfadern in der Speiseröhre, Leberzirrhose... das alles sieht man von außen nicht.
Du siehst nur: hey, die haben Spaß.
Ob einer von denen schon so weit ist, dass die Hände nicht mehr stillhalten, siehst du nichtmehr nachdem er sich was genehmigt hat.

Vielleicht wirst du es irgendwann mal können.
Aber nicht jetzt.

Eine Frage dazu...
Was bringt dir das?
Mit jedem Rausch verlierst du Gehirnzellen.
Du schadest dir und anderen.
Dir, weil Alk nunmal eine Droge ist, wenn man nicht aufpasst, und anderen, weil sie sehen, wie du kaputt gehst.
sind dir Spaß und Blödeleien wichtiger als ein langes gesundes Leben?

Ich habe eine Freundin, die hat Thrombose.
Mit 11 musste die schon Macumar nehmen, um das Blut zu verdünnen.
Sie war 16 als sie ihr Baby bekam.
Jeden Abend ging sie "feiern", egal ob es was zu feiern gab oder nicht.

Irgendwann (sie rauchte) sagte man ihr dann, sie müsse nun diese Tabletten hier regelmäßig nehmen.
Sie nahm sie nicht, weil sie deswegen nicht saufen durfte.

Dadurch musste man ihr dann den Fuß abnehmen. Der Krankenhausvirus machte sich in ihr breit, und anstatt dem Fuß haben sie ihr bis übers Knie amputiert.
Sie hat ein Kind!!!

Feiern war ihr wichtiger, als auf ihre Gesundheit zu achten.
Tja, jetzt sitzt sie im Rollstuhl und muss laufen lernen.
Sie wird nie mit ihrem Kind Fußball spielen können, nie auf Bäume klettern, vielleicht auch nie fangen spielen.
Und alles nur wegen dem scheíß Alk und den Kippen.

Wie weit würdest du gehen, um Spaß zu haben?

Sei vorsichtig, unwillig!

Man hats nicht leicht, aber leicht hats einen.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Isaac
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 12:40

Empty-Soul hat geschrieben: Eine Frage dazu...
Was bringt dir das?
Mit jedem Rausch verlierst du Gehirnzellen.
Du schadest dir und anderen.
Hallo Empty, ich kann nur von meiner sicht der dinge schreiben und ich weis auch nicht wo unwillig steht, aber solche argumente haben bei mir nie viel wirkung gezeigt.
Alkoholismus ist eine Krankheit, und zwar eine dreifache, sie befällt Körper, Geist und Seele.
Das mir das trinken schadet war mir immer klar, wenn du keine kontrolle mehr über das leben hast, dinge tust die du nicht tun willst, ist das schon ein zeichen, das es sich auch körperlich auswirkt war auch kein thema, ich hab ja oft schon so gezittert das ich das erste glas nur mit verschütten runterbekommen habe.
Nur, aufhören? Nichts zu trinken? Das war unvorstellbar. Das ging bei mir erst als mein Leben komplett außer Kontrolle geriet.
Es ist wohl so das bei einer Suchterkrankung der Leidensdruck groß genug sein muss damit man das ganze angeht.
Manche schaffen es halt früher, manche später und manche nie (damit mein ich jetzt nicht dich, unwillig!!!) nur ich hab noch keinen Alkoholiker der trinkt gesehen der "vernünftigen" argumenten zugänglich wäre, und da nehme ich mich nicht aus.

@unwillig, ein tip erinner dich immer an das letzte mal als es "schlimm" war, mir hilft das wenns mich mal überkommt.
"Von all den Dingen die ich im Lauf der Zeit verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten"

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Empty-Soul
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 12:49

Isaac, das ist mir klar, dass es eine Krankheit ist.
Aber man sollte sich nicht dahinter verstecken, und es damit akzeptieren.
Ich weiß, dass Trinker erst den Willen brauchen.
Aber vielleicht, wenn nicht dir, helfen unwillig die Fragen, um Prinzipien zu setzen.
Der Wille kommt nicht so von heut auf morgen.
Aber sie kann sich jetzt schon damit beschäftigen.

Meine Tante hat 40 Jahre geraucht.
Und dann sagte sie: jetzt ist schluss.
Und es ist tatsächlich schluss.

Trinken und rauchen kann man nicht vergleichen.
Es geht mir nicht darum.
Es geht mir darum, dass jemand den Mut hatte, diesen Schritt zu machen.
Den Mut, dass es schlimm wird, wenn die Sucht verlangt.
Den Willen, dass man sich behauptet.

Und ich denke, lieber sage ich mehr als weniger.
Wenn es ihr hilft, bin ich froh.
Wäre unwillig meine Freundin, würde ich sagen: komm her, wir machen den Tag zusammen.

28 Tage (der Film) ist wirklich sehr zu empfehlen.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Isaac
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Beiträge: 233

Beitrag Mo., 08.11.2010, 13:00

du hast mit allem recht was du schreibst, nur eines, es hat nichts mit willensstärke zu tun, ich habe wirklich gekämpft, allen willen den ich hatte... der war zuwenig.
ich hab erst aufhören können als ich den kampf aufgegeben habe, das klingt paradox, ich weis.
erst als ich wirklich am boden war konnte ich einsehen das es sinnlos ist weiter zu kämpfen, diesen kampf kann man nur verlieren. also hab ich es aufgegeben und trinke gar nichts mehr.

noch ein film, aber ich weis nicht obs den auf deutsch gibt: she drinks a little
http://www.imdb.com/title/tt0379498/

PS.: ich häng noch einen text mit an den ich mal wo gefunden habe, leider hab ich ihn nur auf englisch

We died of pneumonia in furnished rooms where they found us three days after when somebody complained about the smell.

We died against bridge abutments and nobody knew if it was suicide and we probably didn't know either except in the sense that it was always suicide.

We died in hospitals, our stomachs huge, distended and there was nothing they could do.

We died in cells, never knowing whether we were guilty or not. We went to priests, they gave us pledges, they told us to pray, they told us to go and sin no more, but go. We tried and we died.

We died of overdoses, we died in bed. We died in straitjackets, in the DT's seeing God knows what, creeping, skittering, slithering, and shuffling things. And you know what the worst thing was? The worst thing was that nobody ever believed how hard we tried.

We drowned in our own vomit or choked on it, our broken jaws wired shut. We died playing Russian roulette and people thought we'd lost, but we knew better. We died under the wheels of vehicles, under the knives and boot heels of our brother drunks. We died in shame. And you know what was even worse was that we couldn't believe it ourselves, that we had tried. We figured we just thought we tried and we died believing that we hadn't tried, believing that we didn't know what it meant to try.

When we were desperate enough or hopeful or deluded or embattled enough to go for help, we went to people with letters after their names and prayed that they might have read the right books, that had the right words in them, never suspecting the terrifying truth, that the right words, as simple as they were, had not been written yet.

We died with a shotgun in our mouth, or jumping off a bridge, and everybody knew it was suicide.

We died under the Expressway, with our hands tied behind us and a bullet in the back of our head, because this time the people that we disappointed were the wrong people.

We died in convulsions, or of "insult to the brain," we died incontinent, and in disgrace, abandoned. We tried and we died and nobody cried.

And the very worst thing was that for every one of us that died, there were another hundred of us, or another thousand, who wished that we could die, who went to sleep praying we would not have to wake up because what we were enduring was intolerable and we knew in our hearts it wasn't ever going to change.

We died of one last cigarette, the comfort of its glowing in the dark. We passed out and the bed caught fire. They said we suffocated before our body burned, they said we never felt a thing, that was the best way maybe that we died, except sometimes we took our family with us.
"Von all den Dingen die ich im Lauf der Zeit verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten"

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Szirena
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 13:59

Der Text ist voll geil, wirklich!

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Minerva
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 14:27

Wenn eins wirklich hilft dann ist es absolute und konsiquente Abstinenz - nicht nur 2 Wochen mal sondern für Jahrzehnte wenn nicht sogar für immer. Auch reduzierung sehe ich als eher kontraproduktiv an - so allá heute anstatt 10 Bier nur noch 9.

Wille ist die eine Sache aber wirklich Einsicht die andere - mit rationalen aufzeigen von Folgen ist wenige getan - es zeit verschwendung! Wille und Einsicht müssen stimmen!
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren

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Ive
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 14:37

Genau das macht den Alkoholiker ja aus:

Er KANN die Mengen auf Dauer nicht steuern. ABER: Solange er das selbst nicht glaubt, wird er sich nicht zur totalen Abstinenz entschließen, egal wie logisch und unabdingbar das ist! EGAL, für wie hirnrissig die Außenstehenden das halten:

Er / sie wird meist so lange probieren, bis die Einsicht da ist. Leider ist dieser Kampf herzzerreißend, vielfach völlig daneben und oft auch noch erfolglos. Erfolg ist, wenn der Abhängige am Ende ist und dann wach wird. Bei dieser Wanderung zieht er seine Liebsten oft noch mit in den Abgrund.

Alkoholismus ist eine Sch***krankheit!

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Empty-Soul
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 14:43

"mit rationalen aufzeigen von Folgen ist wenige getan - es zeit verschwendung!"

Das würde ich nicht unbedingt pauschalisieren.
Es muss nur irgendwie den Menschen "erreichen", den es erreichen soll.

Jemand der Tonnen von Schokolade in sich reinstopft, dem ist natürlich nicht wirklich geholfen, wenn ihm jemand die gegessene Schokolade auf ein Jahr ausrechnet, und sie als Würfel neben ihn stellt.

Aber ein Arzt, der zum Beisiel sagt:
Liebe Frau Minerva.
Ich rate Ihnen dringend, von Ihrer Sucht loszukommen.
Ich gebe Ihnen alle mögliche Hilfe dazu.
Wenn Sie meine Hilfe nicht wollen, schlage ich vor, Sie gehen jetzt nach Hause und verabschieden sich von ihrer Famile, denn so werden Sie höchstens noch ein Jahr alt.

Es muss ernst genug sein, mit Predigen ist nicht geholfen, aber mit dem Aufzeigen, was mit einem selbst geschieht bestimmt.

Es sei denn natürlich du gerätst an jemandem, den das keinen Funken interessiert.
Aber im Falle von Unwillig ist das wohl unwahrscheinlich, schließlich würde sie sonst nicht hier sein und mit uns schreiben.

Ich denke, es kommt auf die Art und Weise an.
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Ive
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 14:52

Ich gehöre eher zu denjenigen, die nicht unbedingt ans Aufzeigen der Folgen zwecks Entschlussfindung glauben.

Das greift meiner Erfahrung erst dann, wenn die Einsicht, aufhören zu müssen, schon da ist - dann kann es motivieren, tatsächlich Schluss mit dem zu machen, was schadet. Vorher gehts meist eher nach: Wer nicht hören will, muss fühlen.

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Empty-Soul
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 14:54

Weiß nicht so recht.
Sich anzuschnallen, wenn man vor den Baum gefahren ist, bringt nicht mehr viel, oder?
Wenn du nicht gehst wenn du willst, bist du schon weg, bevor du endlich gegangen bist!

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Minerva
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 14:57

Empty, wir leben in einer Zeit in der JEDER weis welche Folgen durch konsum von suchtmitteln entstehen können - die bevölkerung ist auf geklärt diesbezüglich.

Aber nun rat mal warum es trotzdem so viele abhänige gibt...

weil dieses Wissen verdrängt und ignoriert wird weil es nicht präsent ist! Der Junkie wird seine Nadel tauschen wenn er richtig affig ist obwohl er weis das er sich krankheiten durch andere einfangen kann - es ist ihm in dem Moment egal weil der Rausch zählt. Und genau so ist es bei dem alki auch der ganz genau weis das Etanol die leber zusetzt und er dadurch verrecken kann - aber er wird auch noch mit einer akkuten Hepatitis weiter Saufen - warum weil er den Rausch braucht - er scheißt in dem moment auf seine Leber die aus dem Letzten Loch pfeift.

Er hat die Einsicht einfach nicht das es ihm Schadet - und er/sie schlimmstenfalls daran verrecken wird.

Sollange die Einsicht und der Wille nicht da ist wird er /sie auch die Konsiquenten nicht sehen - und höchstens dann wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.


Es tut mir leid das ich das so drastisch und krass formulieren muss - aber genau so ist es. Das sage ich als ex - diasfan
wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpf hat schon verloren

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Ive
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 15:12

Empty-Soul hat geschrieben: Sich anzuschnallen, wenn man vor den Baum gefahren ist, bringt nicht mehr viel, oder?
Vielleicht nicht. Aber auszusteigen, wenn das Auto anfängt zu qualmen, schon.

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