Träume / Traumdeutung
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M.M ist Dein Traum Hinweis darauf, dass Die Kommunikation mit Deinem Partner sehr gut ist und Eure Beziehung von wechselseitigem Verstehen getragen ist.
Vielleicht fühlst Du Dich Seelenverwandt.
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"Ich bin kein direkter Rüpel aber die Brennnessel unter den Liebesblumen."
Karl Valentin
Karl Valentin
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Ich bin seit Anfang des Jahres in Therapie und träume seit einigen Monaten so gut wie jede Nacht. Nie schön, immer anstrengend, viel Angst, manchmal auch neutral. In letzter Zeit nur noch anstrengend...
Die letzten beiden Träume waren, dass ich in einem idyllischen Dorf bei meinem Kollegen zu Hause war. Das Haus war von außen wunderschön - und innen einfach nur schrecklich mit einer Vorkriegseinrichtung. Mein Kollege sagte, er müsse zur Arbeit, aber ich könne ja solange dort bleiben. Ich hatte dort übernachtet oder so. Er ging. Ich war allein im Haus und bekam unerträgliche Panik... Ich wollte nur irgendwie raus aus dem Haus, habe es kaum noch ertragen. Habe unter massiver Angst noch schnell geduscht. Hatte unglaubliche Angst, dass noch jemand anderes im Haus sein könnte... was dann plötzlich auch so war. Ein paar gruselige Gestalten, vor denen ich Angst hatte, die mir aber nicht wirklich was taten. Darunter ein großer, fetter Typ, ungepflegt, nur in Unterhose...den ich versucht habe, mit dem Wasserschlauch rauszutreiben. Dann war Schluss.
Dann träumte ich, dass ich auf der Toilette saß. Plötzlich stand der Mann meiner Mutter neben mir, der aber ganz verändert aussah - und zwei Freunde von ihm. Der eine starrte mich "unten" an. Auch die haben nicht wirklich was "gemacht". Das Gefühl war einfach komisch.
Was soll das??? Hat jemand ne Idee???
Die letzten beiden Träume waren, dass ich in einem idyllischen Dorf bei meinem Kollegen zu Hause war. Das Haus war von außen wunderschön - und innen einfach nur schrecklich mit einer Vorkriegseinrichtung. Mein Kollege sagte, er müsse zur Arbeit, aber ich könne ja solange dort bleiben. Ich hatte dort übernachtet oder so. Er ging. Ich war allein im Haus und bekam unerträgliche Panik... Ich wollte nur irgendwie raus aus dem Haus, habe es kaum noch ertragen. Habe unter massiver Angst noch schnell geduscht. Hatte unglaubliche Angst, dass noch jemand anderes im Haus sein könnte... was dann plötzlich auch so war. Ein paar gruselige Gestalten, vor denen ich Angst hatte, die mir aber nicht wirklich was taten. Darunter ein großer, fetter Typ, ungepflegt, nur in Unterhose...den ich versucht habe, mit dem Wasserschlauch rauszutreiben. Dann war Schluss.
Dann träumte ich, dass ich auf der Toilette saß. Plötzlich stand der Mann meiner Mutter neben mir, der aber ganz verändert aussah - und zwei Freunde von ihm. Der eine starrte mich "unten" an. Auch die haben nicht wirklich was "gemacht". Das Gefühl war einfach komisch.
Was soll das??? Hat jemand ne Idee???
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. Hermann Hesse
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Hm, hat niemand eine Idee...??
Ich kann die Träume nicht vergessen, obwohl sie schon einigee Tage her sind...
Ich kann die Träume nicht vergessen, obwohl sie schon einigee Tage her sind...
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. Hermann Hesse
Ganz spontan fällt mir dazu ein, dass Du Dich in einer Situation befindest, die nach aussen hin idyllisch erscheint, aber im Innersten garnicht.
Du hast vor irgendwas (irgendwem?) Angst und Ekel, im Traum werden deutlich Deine Grenzen überschritten. Weißt Du, wer dies im RL sein könnte?
Du hast vor irgendwas (irgendwem?) Angst und Ekel, im Traum werden deutlich Deine Grenzen überschritten. Weißt Du, wer dies im RL sein könnte?
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Naja, der Mann meiner Mutter überschreitet im RL schon meine Grenzen... Wer sonst noch? Ich weiß es nicht... Den Typen aus dem ersten Traum kenne ich nicht. Aber es macht mir Angst, sowas zu träumen. Ich bekomme Angst, dass ich mich an Dinge erinnern könnte, die ich evtl. im Moment nicht weiß.
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt. Hermann Hesse
Hallo Ihr,
wer von Euch hat Interesse, diesen seltsamen Traum zu deuten!
Heute Nacht habe ich von meiner Therapeutin geträumt, dass ich in die Stunde wollte, und diese würde an meiner Arbeitsstelle stattfinden. Ich hätte versucht einen Schlüssel für einen Raum zu besorgen, dass wir in Ruhe die Stunde halten könnten, und wäre deswegen einfach nicht zur Arbeit erschienen. Meine Therapeutin hätte sich in die Cafeteria meiner Firma gesetzt und gewartet, und als ich mit dem Schlüssel kam, meinte sie nur, es wäre auch okay, wenn wir hier sitzen bleiben würden, denn dann könnte sie mir mal ihre Sammlung für Haschischpfeifen zeigen. Und sie erzählte mir, wo sie überall Drogen gekauft hätte. Ich wollte ihr antworten und konnte aber nicht, weil ich den Mund voll mit Kaugummi hatte, den ich nicht mehr rausbekam.
Dazu muss ich sagen, dass meine Therapeutin eher der konservative Typ ist, die sicher noch nie Drogen in ihrem Leben genommen hat.
Kann grad damit nichts anfangen, vielleicht aber der ein oder andere User.
Liebe Grüsse
wer von Euch hat Interesse, diesen seltsamen Traum zu deuten!
Heute Nacht habe ich von meiner Therapeutin geträumt, dass ich in die Stunde wollte, und diese würde an meiner Arbeitsstelle stattfinden. Ich hätte versucht einen Schlüssel für einen Raum zu besorgen, dass wir in Ruhe die Stunde halten könnten, und wäre deswegen einfach nicht zur Arbeit erschienen. Meine Therapeutin hätte sich in die Cafeteria meiner Firma gesetzt und gewartet, und als ich mit dem Schlüssel kam, meinte sie nur, es wäre auch okay, wenn wir hier sitzen bleiben würden, denn dann könnte sie mir mal ihre Sammlung für Haschischpfeifen zeigen. Und sie erzählte mir, wo sie überall Drogen gekauft hätte. Ich wollte ihr antworten und konnte aber nicht, weil ich den Mund voll mit Kaugummi hatte, den ich nicht mehr rausbekam.
Dazu muss ich sagen, dass meine Therapeutin eher der konservative Typ ist, die sicher noch nie Drogen in ihrem Leben genommen hat.
Kann grad damit nichts anfangen, vielleicht aber der ein oder andere User.
Liebe Grüsse
Witziger Traum.
Es könnte auch sein, dass du deine Thera mehr in dein alltägliches Leben (= Arbeitsplatz) integrieren und gleichzeitig auch mehr von ihrem Privatleben wissen möchtest.
Vielleicht wünschst du dir ja, dass sie etwas weniger konservativ wäre? Andere Möglichkeit: Der Traum steht für ein gewisses Misstrauen deiner Thera gegenüber (sie tut ja etwas Illegales). Der Mund voller Kaugummi könnte bedeuten, dass du einfach sprachlos bist gegenüber einem solch "unangemessenen" Verhalten.Elena hat geschrieben:Dazu muss ich sagen, dass meine Therapeutin eher der konservative Typ ist, die sicher noch nie Drogen in ihrem Leben genommen hat.
Es könnte auch sein, dass du deine Thera mehr in dein alltägliches Leben (= Arbeitsplatz) integrieren und gleichzeitig auch mehr von ihrem Privatleben wissen möchtest.
Hallo Elena,
was dachtest du denn im Traum als sie dort sitzenbleiben wollte und was wolltest du antworten?
Vielleicht hat es was damit zu tun, dass du auf der Arbeit oder im Alltag bestimmte Dinge wegbunkerst.
Ich denke, für eine Deutung müsstest du eben schauen, welcher Aspekt des Traumes bei dir welche Gefühle auslöst und was wofür stehen könnte. Es muss ja zum Beispiel nicht sein, dass deine Therapeutin im Traum wirklich für die Person steht, vielleicht repräsentiert sie dort mehr einen Teil deiner selbst, zum Beispiel eben das was du in der Öffentlichkeit nicht präsentieren magst.
LG
mitsuko
was dachtest du denn im Traum als sie dort sitzenbleiben wollte und was wolltest du antworten?
Vielleicht hat es was damit zu tun, dass du auf der Arbeit oder im Alltag bestimmte Dinge wegbunkerst.
Ich denke, für eine Deutung müsstest du eben schauen, welcher Aspekt des Traumes bei dir welche Gefühle auslöst und was wofür stehen könnte. Es muss ja zum Beispiel nicht sein, dass deine Therapeutin im Traum wirklich für die Person steht, vielleicht repräsentiert sie dort mehr einen Teil deiner selbst, zum Beispiel eben das was du in der Öffentlichkeit nicht präsentieren magst.
LG
mitsuko
Grenzüberschreitung ist es auch, was mir zuerst einfällt. Therapie und reales Leben greifen im Traum plötzlich ineinander. Die Therapeutin (ein Anteil von Dir selbst) ist da, wo sie nicht hingehört, da, wo Du eigentlich Geld verdienst und für Dein eigenes Leben sorgst. (Was zugleich ein Wunsch sein kann, aber auch Angst auslösen könnte).
Dadurch, dass die Therapeutin (bzw. ein starker unbewußter Trieb von Dir) in Dein Privatleben eindringt, bist Du im Traum nicht mehr arbeits- und nicht mehr sprachfähig. Eine Regression in einen "kranken" oder kleinkindhaften Zustand. Diesen Zustand suchst Du auch, weil Du ja auf der Suche nach dem Schlüssel für einen Raum warst, in dem diese Begegnung möglich ist.
Etwas in Dir (dafür steht der Kaugummi) verbietet Dir, Dich zu diesem Verhalten angemessen zu verhalten, Dich entweder verbal abzugrenzen aber auch verbal noch weitere Nähe herzustellen. Du bist in einem gelähmten, sehr unbequemen Zustand.
Du wirst Zeugin einer weiteren Grenzüberschreitung Deiner Therapeutin - der zelebrierte und als schön dargestellte Haschischkonsum deutet auf das Unbewußte, Triebhafte, Süchtige Deiner Therapeutin (aber auch Deiner selbst!) hin, und die Orte, wo sie Haschisch geraucht und gekauft hat, könnten die Orte sein, an denen sie selbst (und Du) Grenzerfahrungen erlebt hat. Vielleicht suchst und fürchtest Du also zugleich den Zugang zu ihrem (und Deinen) Unbewußten, den sie Dir im Traum anbietet.
Dadurch, dass die Therapeutin (bzw. ein starker unbewußter Trieb von Dir) in Dein Privatleben eindringt, bist Du im Traum nicht mehr arbeits- und nicht mehr sprachfähig. Eine Regression in einen "kranken" oder kleinkindhaften Zustand. Diesen Zustand suchst Du auch, weil Du ja auf der Suche nach dem Schlüssel für einen Raum warst, in dem diese Begegnung möglich ist.
Etwas in Dir (dafür steht der Kaugummi) verbietet Dir, Dich zu diesem Verhalten angemessen zu verhalten, Dich entweder verbal abzugrenzen aber auch verbal noch weitere Nähe herzustellen. Du bist in einem gelähmten, sehr unbequemen Zustand.
Du wirst Zeugin einer weiteren Grenzüberschreitung Deiner Therapeutin - der zelebrierte und als schön dargestellte Haschischkonsum deutet auf das Unbewußte, Triebhafte, Süchtige Deiner Therapeutin (aber auch Deiner selbst!) hin, und die Orte, wo sie Haschisch geraucht und gekauft hat, könnten die Orte sein, an denen sie selbst (und Du) Grenzerfahrungen erlebt hat. Vielleicht suchst und fürchtest Du also zugleich den Zugang zu ihrem (und Deinen) Unbewußten, den sie Dir im Traum anbietet.
Liebe mitsuko, liebe lamedia,
dneke für die Deutungen
Ich wollte ihr dann erzählen, dass ich dies früher während dem Studiums auch gemacht habe, aber, ich konnte ja wegen dem Kaugummi nicht reden.
Ich würde sowas niemals im Reallife machen.
Liebe Grüsse
dneke für die Deutungen
Ich war ziemlich sauer, dass sie da sitzen bleiben wollte, denn ich hatte großen Stress den Schlüssel für den Raum zu besorgen, der Stress war also umsonst. Und ausserdem war mir ständig im Hinterkopf, dass ich eigentlich arbeiten müsste, und, statt sie mir hilft, erzählt sie von irgendwelchen Wasserpfeifen, die sie hat, und Drogen, die sie sich eingepfiffen hat.mitsuko hat geschrieben:was dachtest du denn im Traum als sie dort sitzenbleiben wollte und was wolltest du antworten?
Ich wollte ihr dann erzählen, dass ich dies früher während dem Studiums auch gemacht habe, aber, ich konnte ja wegen dem Kaugummi nicht reden.
Ja, vielleicht könnte dies sein, und dass ich ganz viel Stress mache, um dies zu vertuschen.mitsuko hat geschrieben:Es muss ja zum Beispiel nicht sein, dass deine Therapeutin im Traum wirklich für die Person steht, vielleicht repräsentiert sie dort mehr einen Teil deiner selbst, zum Beispiel eben das was du in der Öffentlichkeit nicht präsentieren magst.
Es hatte für mich aber sowas wie ein Entgegenkommen, dass sie dort erscheint, weil ich es zeitlich nicht geschafft hätte, zu ihr zu kommen. Aber im Endeffekt hat es ja garnichts gebracht, denn der Termin mit der Arbeit und ihr Termin haben sich überschnitten. Als ich aufgewacht bin, habe ich mich über mich selber geärgert, denn ich hätte ja sowieso nicht zur Sitzung gekonnt, weil der Termin auf der Arbeit sehr wichtig war, den ich einfach hab sausen lassen.lamedia hat geschrieben:Grenzüberschreitung ist es auch, was mir zuerst einfällt. Therapie und reales Leben greifen im Traum plötzlich ineinander. Die Therapeutin (ein Anteil von Dir selbst) ist da, wo sie nicht hingehört, da, wo Du eigentlich Geld verdienst und für Dein eigenes Leben sorgst. (Was zugleich ein Wunsch sein kann, aber auch Angst auslösen könnte).
Ich würde sowas niemals im Reallife machen.
Liebe Grüsse
Auch nicht damals, als du noch die Pfeifchen geraucht hast?Elena hat geschrieben:Ich würde sowas niemals im Reallife machen.
Gute Frage! Ja, damals hab ich alles sausen lassen, sogar meine Prüfungen im Studium!mitsuko hat geschrieben:Auch nicht damals, als du noch die Pfeifchen geraucht hast?
Vielleicht habe ich von mir selber geträumt und sie war stellvertretend für mich.
Bin mal gespannt, was sie zu dem Traum sagt, vor allen Dingen, weil die Pfeifchen auch noch rosa waren!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Dürfte ich auch einen Traum hier vorstellen? Ich habe heute so viel darüber nachgedacht.
Einer meiner häufigsten Trauminhalte, schon bestimmt seit mindestens 10 Jahren, vielleicht auch 15 oder noch länger, ist, dass ich entweder vor jemandem oder etwas fliehen muss oder unbedingt schnell irgendwohin laufen muss, und meine Beine sind wie aus Blei oder so, jedenfall unglaublich schwer, so dass meine Kraft mit Mühe und Not für ziemlich langsame, kleine, unendlich mühevolle Schritte reicht. Ich muss da gegen einen unglaublich starken Widerstand ankämpfen und komme dennoch kaum vorwärts. So auch heute nacht. Aber diesmal ist noch etwas dazugekommen. Irgendwann bin ich vor Erschöpfung beim Überqueren einer Straße hingefallen und war versucht, einfach liegen zu bleiben. Es wäre so schön gewesen! Aber dann siegte die Vernunft, weil ich halt mitten auf der Straße und direkt hinter einer Kurve lag, da hätte ein ankommendes Auto gar nicht mehr bremsen können, also habe ich mich doch von der Straße herunter und weiter geschleppt. Ich war dann so mit dem Gehen beschäftigt, dass ich irgendwann gemerkt habe, dass ich viel zu weit gelaufen war und sogar noch einen Umweg machen musste, um endlich zum Ziel zu kommen. Als ich am Ziel war und erledigt hatte, was ich erledigen musste, habe ich mich auf den Rückweg gemacht und hatte es dabei immer noch eilig, denn ich war mit einer Gruppe unterwegs, und es bestand die Gefahr, dass die anderen mich allein zurückließen, wenn ich nicht rechtzeitig wieder da wäre. Der Rückweg ging aber immer noch genauso schwer wie auf dem Hinweg, und es war im Grunde hoffnungslos, dass ich jemals ankommen könnte. Plötzlich kam ich auf die Idee, rückwärts zu laufen, weil doch das Vorwärtslaufen so schwer war. Ich habe mich also herumgedreht, und tatsächlich, rückwärts konnte ich plötzlich unglaublich schnelle, wenn auch kleine Schritte machen - leider aber nur mit stark gebeugten Knien und so schnell (ich hatte keine Kontrolle über das Tempo), dass ich nach wenigen Schritten hingefallen bin und so letztlich noch weniger vom Fleck kam. Ich musste mich also vorwärts weiterquälen. Nach diesem Traum (auch sonst oft, wenn ich das träume) war ich völlig k. o.
Es mag sein, dass ich total auf dem Schlauch stehe. Ich habe irgendwie den Verdacht, dass es total offensichtlich ist, was da in diesen Träumen abläuft, aber trotzdem wird es mir nicht klar, was dahinter stecken könnte. Hat jemand eine Idee? Manchmal kommt noch dazu, dass ich nur ganz verschwommen und schemenhaft sehen kann. Und neulich hatte ich auch noch zweimal hintereinander die Variante, dass meine Atemmuskulatur nicht stark genug war, um gegen einen Widerstand (einmal plötzlich zuschwellende Luftwege und einmal einen großen, schweren Hund, der mich zu Boden geworfen hatte und auf meiner Brust saß) zu arbeiten. Ich drohte im Traum zu ersticken und bin beide Male hinterher auch aufgewacht mit dem Gefühl, das man hat, wenn man ziemlich lange nicht geatmet hat.
Ich wäre dankbar, wenn Ihr mir helfen könntet, herauszufinden, was das bedeuten könnte.
Liebe Grüße
Dampfnudel
Einer meiner häufigsten Trauminhalte, schon bestimmt seit mindestens 10 Jahren, vielleicht auch 15 oder noch länger, ist, dass ich entweder vor jemandem oder etwas fliehen muss oder unbedingt schnell irgendwohin laufen muss, und meine Beine sind wie aus Blei oder so, jedenfall unglaublich schwer, so dass meine Kraft mit Mühe und Not für ziemlich langsame, kleine, unendlich mühevolle Schritte reicht. Ich muss da gegen einen unglaublich starken Widerstand ankämpfen und komme dennoch kaum vorwärts. So auch heute nacht. Aber diesmal ist noch etwas dazugekommen. Irgendwann bin ich vor Erschöpfung beim Überqueren einer Straße hingefallen und war versucht, einfach liegen zu bleiben. Es wäre so schön gewesen! Aber dann siegte die Vernunft, weil ich halt mitten auf der Straße und direkt hinter einer Kurve lag, da hätte ein ankommendes Auto gar nicht mehr bremsen können, also habe ich mich doch von der Straße herunter und weiter geschleppt. Ich war dann so mit dem Gehen beschäftigt, dass ich irgendwann gemerkt habe, dass ich viel zu weit gelaufen war und sogar noch einen Umweg machen musste, um endlich zum Ziel zu kommen. Als ich am Ziel war und erledigt hatte, was ich erledigen musste, habe ich mich auf den Rückweg gemacht und hatte es dabei immer noch eilig, denn ich war mit einer Gruppe unterwegs, und es bestand die Gefahr, dass die anderen mich allein zurückließen, wenn ich nicht rechtzeitig wieder da wäre. Der Rückweg ging aber immer noch genauso schwer wie auf dem Hinweg, und es war im Grunde hoffnungslos, dass ich jemals ankommen könnte. Plötzlich kam ich auf die Idee, rückwärts zu laufen, weil doch das Vorwärtslaufen so schwer war. Ich habe mich also herumgedreht, und tatsächlich, rückwärts konnte ich plötzlich unglaublich schnelle, wenn auch kleine Schritte machen - leider aber nur mit stark gebeugten Knien und so schnell (ich hatte keine Kontrolle über das Tempo), dass ich nach wenigen Schritten hingefallen bin und so letztlich noch weniger vom Fleck kam. Ich musste mich also vorwärts weiterquälen. Nach diesem Traum (auch sonst oft, wenn ich das träume) war ich völlig k. o.
Es mag sein, dass ich total auf dem Schlauch stehe. Ich habe irgendwie den Verdacht, dass es total offensichtlich ist, was da in diesen Träumen abläuft, aber trotzdem wird es mir nicht klar, was dahinter stecken könnte. Hat jemand eine Idee? Manchmal kommt noch dazu, dass ich nur ganz verschwommen und schemenhaft sehen kann. Und neulich hatte ich auch noch zweimal hintereinander die Variante, dass meine Atemmuskulatur nicht stark genug war, um gegen einen Widerstand (einmal plötzlich zuschwellende Luftwege und einmal einen großen, schweren Hund, der mich zu Boden geworfen hatte und auf meiner Brust saß) zu arbeiten. Ich drohte im Traum zu ersticken und bin beide Male hinterher auch aufgewacht mit dem Gefühl, das man hat, wenn man ziemlich lange nicht geatmet hat.
Ich wäre dankbar, wenn Ihr mir helfen könntet, herauszufinden, was das bedeuten könnte.
Liebe Grüße
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
Hallo Danu,
dein Traum hat mich jetzt sehr berührt. Leider habe ich die gute Angewohnheit, meine Träume morgens während dem Kaffee aufzuschreiben oder zu skizzieren wieder aufgegeben und schon wieder einiges vergessen...
Bei mir heute ähnlich: Ich musste Koffer packen, weil ich in einem Hotel war und ich hatte es unheimlich eilig, den Anschluss and die Gruppe zu verlieren, das Flugzeug zu verpassen, den Shuttle und ich mühte mich ab, die Dinge, die ich einpacken wollte in den Koffer zu bekommen, die Fläschen und Lebensmittel und Kleider. Ich konnte die Dinge kaum anfassen, sie stellten sich von selbst wieder zurück, die Hemden fielen wieder aus dem Koffer heraus, währenddessen tickte die Uhr, ich war schon spät, der Shuttle musste schon weg sein, usw...
also anderes Thema, nicht laufen, sondern in dem Fall mal Koffer packen, das nicht gelingen will
Ich hab mal so eine Theorie dazu gehört, dass die Unmöglicheit des Laufen könnens auch beeinflusst wird von der "Lähmung" im Schlaf.
Aber der Kampf gegen die Zeit, das ist offensichtlich, das war mein Burnout-Leben, das Nicht-Erreichen, und alles Erreichte wieder verlieren erinnert an den Sisyphus-Mythos.
Das mit dem Drücken von dem Hund ist interessant, Albträume, d. h. doch dass einem die Alben, also so böse Wesen einem drücken. Vllt hat auch das eine plumpe Parallele zu einer schweren Atmung im Schlaf.
Ich hab eher Fallträume. Ich falle... früher als Kind bin ich ganze Wolkenkratzer runtergefallen und hab währenddessen telefoniert und mich an einem Telekabel, - das gabs damals noch - festgehalten... das Fallen löst bei mir auch, zum Glück ganz selten eine körperliche Reaktion aus, die mich aufweckt.
Alles andere wäre dann klassische Traumdeutung à la Freud. Also Verschiebung, Verdichtung, usw.
Das wäre das dann das offensichtliche: du fliehst im wahren Leben vor etwas, der Traum verschiebt das in eine physische Handlung, in eine Flucht, verdichtet das zu einem kompletten Bild einer Flucht.
Durch den Mechanismus der Regression werden Gedanken - du fliehst vor etwas, (Konflikte, Stress, zuviel Arbeit) werden auf die symbolische und damit Bildebene geschubst und in einen "Flucht- und Lauffilm" verwandelt.
Grundsätzlich werden im Traum meist verdrängte Gefühle inszeniert. Also das Gefühl, immer funktionieren zu müssen, immer zu müssen, zu wenig wollen zu dürften,usw.
Die Angst von der Gruppe im verlassen zu werden, alleine zu sein, ist eine Urangst. In der Steinzeit bedeutete das Tod. Das kann man 1:1 so stehen lassen. Zusammengefasst vllt. der Konflikt, du tust etwas aus Vernunft und um deine Freunde oder Integrität nicht zu verlieren, versus, du möchtest auch mal alleine was für dich tun, liegen bleiben...
lgs
PS: zu meinem Traum gibts vom Sigi noch eine abgefahrene Erklärung. Züge, Flugzeuge, etc. die abfliegen, und die man verpasst, stellen eine Befriedigung dar, weil man dem Tod entronnen ist - die Massentransportmittel gelten als Todessymbole laut Freud.
dein Traum hat mich jetzt sehr berührt. Leider habe ich die gute Angewohnheit, meine Träume morgens während dem Kaffee aufzuschreiben oder zu skizzieren wieder aufgegeben und schon wieder einiges vergessen...
Bei mir heute ähnlich: Ich musste Koffer packen, weil ich in einem Hotel war und ich hatte es unheimlich eilig, den Anschluss and die Gruppe zu verlieren, das Flugzeug zu verpassen, den Shuttle und ich mühte mich ab, die Dinge, die ich einpacken wollte in den Koffer zu bekommen, die Fläschen und Lebensmittel und Kleider. Ich konnte die Dinge kaum anfassen, sie stellten sich von selbst wieder zurück, die Hemden fielen wieder aus dem Koffer heraus, währenddessen tickte die Uhr, ich war schon spät, der Shuttle musste schon weg sein, usw...
also anderes Thema, nicht laufen, sondern in dem Fall mal Koffer packen, das nicht gelingen will
Ich hab mal so eine Theorie dazu gehört, dass die Unmöglicheit des Laufen könnens auch beeinflusst wird von der "Lähmung" im Schlaf.
Aber der Kampf gegen die Zeit, das ist offensichtlich, das war mein Burnout-Leben, das Nicht-Erreichen, und alles Erreichte wieder verlieren erinnert an den Sisyphus-Mythos.
Das mit dem Drücken von dem Hund ist interessant, Albträume, d. h. doch dass einem die Alben, also so böse Wesen einem drücken. Vllt hat auch das eine plumpe Parallele zu einer schweren Atmung im Schlaf.
Ich hab eher Fallträume. Ich falle... früher als Kind bin ich ganze Wolkenkratzer runtergefallen und hab währenddessen telefoniert und mich an einem Telekabel, - das gabs damals noch - festgehalten... das Fallen löst bei mir auch, zum Glück ganz selten eine körperliche Reaktion aus, die mich aufweckt.
Alles andere wäre dann klassische Traumdeutung à la Freud. Also Verschiebung, Verdichtung, usw.
Das wäre das dann das offensichtliche: du fliehst im wahren Leben vor etwas, der Traum verschiebt das in eine physische Handlung, in eine Flucht, verdichtet das zu einem kompletten Bild einer Flucht.
Durch den Mechanismus der Regression werden Gedanken - du fliehst vor etwas, (Konflikte, Stress, zuviel Arbeit) werden auf die symbolische und damit Bildebene geschubst und in einen "Flucht- und Lauffilm" verwandelt.
Grundsätzlich werden im Traum meist verdrängte Gefühle inszeniert. Also das Gefühl, immer funktionieren zu müssen, immer zu müssen, zu wenig wollen zu dürften,usw.
Die Angst von der Gruppe im verlassen zu werden, alleine zu sein, ist eine Urangst. In der Steinzeit bedeutete das Tod. Das kann man 1:1 so stehen lassen. Zusammengefasst vllt. der Konflikt, du tust etwas aus Vernunft und um deine Freunde oder Integrität nicht zu verlieren, versus, du möchtest auch mal alleine was für dich tun, liegen bleiben...
lgs
PS: zu meinem Traum gibts vom Sigi noch eine abgefahrene Erklärung. Züge, Flugzeuge, etc. die abfliegen, und die man verpasst, stellen eine Befriedigung dar, weil man dem Tod entronnen ist - die Massentransportmittel gelten als Todessymbole laut Freud.
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Hallo sofa,
danke für Deine schnelle Antwort! Das mit dem Fliehen vor irgendetwas und auch das Abmühen, um nicht verlassen zu werden, kann ich mir gut vorstellen. Nur warum ist es so schwer? Das mit der "Lähmung" im Schlaf kann ich mir irgendwie nicht so gut vorstellen, denn ich liege da ja nicht in einer Narkose und habe ein Muskelrelaxans bekommen. Im Schlaf kann ich mich ja auch bewegen. Und ich bin ja auch nicht komplett gelähmt in dem Traum; es ist einfach nur wahnsinnig schwer, zu laufen. Ich habe aber auch Träume, in denen ich ganz normal laufen kann. Genauso wie ich auch Träume habe, in denen ich ganz normal sehen kann (in diesem hier ja auch). Aber es kommen halt auch immer wieder diese Träume, in denen ich verzweifelt versuche, zu laufen oder etwas zu sehen, und aller Anstrengung zum Trotz ist es mir kaum möglich und immer wieder wirklich quälend. Und es scheint mir eben auch irgendwie bedrohlicher zu werden, indem sich die Einschränkungen ausweiten (das mit dem Ersticken) und ich im Traum auch aufgeben will, weil ich einfach keine Kraft mehr zu haben scheine.
LG
Dampfnudel
danke für Deine schnelle Antwort! Das mit dem Fliehen vor irgendetwas und auch das Abmühen, um nicht verlassen zu werden, kann ich mir gut vorstellen. Nur warum ist es so schwer? Das mit der "Lähmung" im Schlaf kann ich mir irgendwie nicht so gut vorstellen, denn ich liege da ja nicht in einer Narkose und habe ein Muskelrelaxans bekommen. Im Schlaf kann ich mich ja auch bewegen. Und ich bin ja auch nicht komplett gelähmt in dem Traum; es ist einfach nur wahnsinnig schwer, zu laufen. Ich habe aber auch Träume, in denen ich ganz normal laufen kann. Genauso wie ich auch Träume habe, in denen ich ganz normal sehen kann (in diesem hier ja auch). Aber es kommen halt auch immer wieder diese Träume, in denen ich verzweifelt versuche, zu laufen oder etwas zu sehen, und aller Anstrengung zum Trotz ist es mir kaum möglich und immer wieder wirklich quälend. Und es scheint mir eben auch irgendwie bedrohlicher zu werden, indem sich die Einschränkungen ausweiten (das mit dem Ersticken) und ich im Traum auch aufgeben will, weil ich einfach keine Kraft mehr zu haben scheine.
LG
Dampfnudel
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