Dann biete ich Dir an, per PN eventuell weiter darüber zu schreiben.Schade, weil es mich interessiert.
Atheismus - wie steht ihr dazu ?
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Das ist ja ganz allgemein das Dilemma spiritueller Menschen. Du machst das schon gut.- Ausserdem ist es doch jedem klar, dass es sich um unterschiedliche Zugänge handelt, die in sich wahr sind, aber nicht genügen können, die ABSOLUT objektive Wirklichkeit widerzugeben.auf die Beantwortung der aufkommenden Fragen reduziert, fällt SO VIEL raus aus dem, was den Glauben eigentlich AUCH ausmacht, dass ich selbst ganz unzufrieden werde wegen der Unzulänglichkeit der Worte.
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
@Tara:
Eine ABSOLUT objektive Wirklichkeit gibt es sowieso nicht. Alles ist relativ und liegt im Auge des Betrachters.
Eine ABSOLUT objektive Wirklichkeit gibt es sowieso nicht. Alles ist relativ und liegt im Auge des Betrachters.
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
(John Lennon)
Das ist mein vollster Ernst. Was Du da schreibst zeugt von 1. riesiger Unkenntnis zu Spekulationen an der Börse und komplexen Witschaftsfunktionen, 2. Augenverschließen vor dem Handeln von Politikern und 3. naiver Spiritualität.Das meinst Du wohl nicht ernst oder?
Oder welchen "Gott" glaubst Du, haben tausende skrupellose Börsenmarkler, die ohne auch nur mit der Wimper zu zucken systematisch ganze Länder in Hungersnöte stürzen, durch von Profitgeilheit geleitete, gewissenlose Spekulationen mit Nahrungsmitteln????
Welchen "Gott" haben Politiker, die wissentlich verfolgte, schwer traumatisierte Asylsuchende in die Fänge ihrer Peiniger entsenden???
Sorry, aber so einen Blödsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört
Spekulanten legen Probleme offen und verursachen sie nicht, das haben die Politiker bereits erledigt - nur eignen sich die Spekulanten gut als Sündenböcke, weil die Komplexität des Börsenhandels nur wenige verstehen. Spekulationen sind die Folge von politischen Fehlern, nicht deren Ursache, also bitte nicht verwechseln! Außerdem: Die meisten Politiker glauben an einen Gott, das ist kenntlich durch das C im Parteinamen, also was soll diese Frage?
Alle Probleme, die wir hier auf der Welt haben, sind menschengemacht und die Ursache dafür ist religiöse Blindheit und Borniertheit und Machtstreben. Alle Religionen fühlen sich anderen überlegen und wollen den einzig wahren Glauben repräsentieren. Das ist eine Sackgasse, gefährlich und menschenfeindlich. Dabei bleibe ich!
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Ja, klar Zwackel; aber falls es ein göttliches- übergeordnetes Ganzes gibt- erwarte ich mir dies schon im Mindesten!
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
@Biezeps
Ja, ich habe keine weitreichenden Kenntnisse über die Hintergründe und Machenschaften im Weltwirtschaftshandel- ist mir ehrlich gesagt zu undurchschaubar und ausserdem fehlt es mir an ausreichender Intelligenz die komplexen Zusammenhänge zu verstehen.
Allerdings habe ich Jean Ziegler gelesen,- der denk ich- schon ziemlich viel Insiderwissen hat.
Würde ich Dir sehr ans Herz legen
aber:
Ich finde Du pauschalisierst hier ziemlich heftig drauflos und das verschafft Dir selbst einen Tunnelblick.
Es gibt genug Kriege, die allein wirtschaftlich begründet sind und religiöse Differenzen als Motiv vorschieben.
Habgier, Engherzigkeit, Egozentrik, Machtgeilheit, Neid.... sind die schlimmsten Übel- diese Dinge machen weder vor Religion, noch vor Politik, noch vor uns selbst halt.
Des weiteren haben wir in Österreich bei unseren Parteien KEIN C drinnen gelle
Ja, ich habe keine weitreichenden Kenntnisse über die Hintergründe und Machenschaften im Weltwirtschaftshandel- ist mir ehrlich gesagt zu undurchschaubar und ausserdem fehlt es mir an ausreichender Intelligenz die komplexen Zusammenhänge zu verstehen.
Allerdings habe ich Jean Ziegler gelesen,- der denk ich- schon ziemlich viel Insiderwissen hat.
Würde ich Dir sehr ans Herz legen
Da bin ich ganz bei Dir-Alle Religionen fühlen sich anderen überlegen und wollen den einzig wahren Glauben repräsentieren. Das ist eine Sackgasse, gefährlich und menschenfeindlich. Dabei bleibe ich!
aber:
Blindheit ja- muss aber nicht religiös begründet sein.Alle Probleme, die wir hier auf der Welt haben, sind menschengemacht und die Ursache dafür ist religiöse Blindheit
Ich finde Du pauschalisierst hier ziemlich heftig drauflos und das verschafft Dir selbst einen Tunnelblick.
Es gibt genug Kriege, die allein wirtschaftlich begründet sind und religiöse Differenzen als Motiv vorschieben.
Habgier, Engherzigkeit, Egozentrik, Machtgeilheit, Neid.... sind die schlimmsten Übel- diese Dinge machen weder vor Religion, noch vor Politik, noch vor uns selbst halt.
Des weiteren haben wir in Österreich bei unseren Parteien KEIN C drinnen gelle
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Brief aus Sachsen 1983
Sie trennen
die friedhöfe von den kirchen
das notwendige vom übel
Sie sind sich sicher
nur der toten
Reiner Kunze
Die Zuhörer heute in der Lesung haben geklatscht wie in alten Zeiten. In der Diaspora wurde die Religion, natürlich auch die Kirche als Institution, von den Mächtigen noch gefürchtet.
Sie trennen
die friedhöfe von den kirchen
das notwendige vom übel
Sie sind sich sicher
nur der toten
Reiner Kunze
Die Zuhörer heute in der Lesung haben geklatscht wie in alten Zeiten. In der Diaspora wurde die Religion, natürlich auch die Kirche als Institution, von den Mächtigen noch gefürchtet.
@Sir: Was für eine Lesung war das denn ?
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
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@ Zwackel, schaust Du hier. Morgen liest Kunze 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr nochmal, zu empfangen im Internet über Lifestream bei 3sat "Mediathek" .
Nachdem nun ein wenig Zeit vergangen ist und anscheinend niemand mehr vorhat, die Diskussion am Ende weiterzuführen, erlaube ich mir nun, einen Streitpunkt aufzugreifen, den ich aus Gründen der Übersichtlichkeit ausgelassen hatte:
Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, doch beweisen nicht bereits die vielen religiösen Strömungen innerhalb der großen Religionen, daß es nicht so ist?! Die "Zeugen Jehovas" z.B. lehnen die Dreifaltigkeit - und damit die Göttlichkeit Jesu - ab. Es sind dennoch Christen...
Von dem Rest der Aussage trifft lediglich die "Toleranz". Die übrigen Kraftausdrücke mögest Du mir mal näher erläutern.
Und meine Toleranz hat eine klar definierte Grenze, und zwar immer dann, wenn diese nicht mehr auf Gegenseitigkeit beruht. Deshalb haben es auch Fundamentalisten jeglicher Couleur recht schwer mit mir. Es kann schon mal sein, daß ich mich einer fruchtlosen Auseinandersetzung entziehe, sobald ich z.B. merke, daß man mich absichtlich nicht verstehen will oder kann.
Mit "Opportunismus" hat meine Zurückhaltung jedenfalls rein gar nichts zu tun.
Dafür habe ich persönlich bereits zu große Opfer gebracht...
Und übrigens, wenn Du schon versuchst, mich in Widersprüche zu verwickeln, dann solltest Du wenigstens zur Kenntnis nehmen, was ich bereits vorher gesagt hatte:
Deine Ansicht zeugt von Fundamentalismus.Eremit hat geschrieben: (Betreff: Atheismus - wie steht ihr dazu?)
Entweder Du nimmst das ganze Paket, oder eben nicht. Alles andere ist Opportunismus unter dem Deckmantel einer fadenscheinigen Toleranz.
Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, doch beweisen nicht bereits die vielen religiösen Strömungen innerhalb der großen Religionen, daß es nicht so ist?! Die "Zeugen Jehovas" z.B. lehnen die Dreifaltigkeit - und damit die Göttlichkeit Jesu - ab. Es sind dennoch Christen...
Von dem Rest der Aussage trifft lediglich die "Toleranz". Die übrigen Kraftausdrücke mögest Du mir mal näher erläutern.
Und meine Toleranz hat eine klar definierte Grenze, und zwar immer dann, wenn diese nicht mehr auf Gegenseitigkeit beruht. Deshalb haben es auch Fundamentalisten jeglicher Couleur recht schwer mit mir. Es kann schon mal sein, daß ich mich einer fruchtlosen Auseinandersetzung entziehe, sobald ich z.B. merke, daß man mich absichtlich nicht verstehen will oder kann.
Mit "Opportunismus" hat meine Zurückhaltung jedenfalls rein gar nichts zu tun.
Dafür habe ich persönlich bereits zu große Opfer gebracht...
Und übrigens, wenn Du schon versuchst, mich in Widersprüche zu verwickeln, dann solltest Du wenigstens zur Kenntnis nehmen, was ich bereits vorher gesagt hatte:
MrN hat geschrieben: (Betreff: Atheismus - wie steht ihr dazu?)
Die Existenz eines Gottes außerhalb des Universums erscheint mir absurd. Eine derartige Vorstellung sprengt jede Logik und kann weder verstandesmäßig noch gefühlsmäßig erfaßt werden.
Die Frage, ob es Gott, den Allmächtigen gibt oder nicht, ist daher für mich gleichbedeutend mit der Frage, ob das Universum ein Bewußtsein, einen Willen, eine Schöpferkraft hat oder nicht. Und diese Frage kann ich kurz und eindeutig mit "Ja!" beantworten.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 30
- Beiträge: 1065
Wenn ich mir das ganze Paket nehmen müsste, müsste ich schon mal überlegen welche der unendlichen Formen des Komplettpakets ich nehmen müsste. Der Grund warum es so viele Formen des Komplettpakets gibts, ist das jedes Paket der Meinung eines anderen Menschen zugrunde liegt. Und wenn andere sich ein Paket gemäß ihrer Meinung zusammenschnüren dürfen, warum soll ich mir dann nicht meins schnüren dürfen? ^^
Hallo ihr. Auch, wenn hier schon länger keiner mehr was zu gesagt hat, ich tus mal oO
Ich wusste bis vor kurzem nicht mal, dass es ein Wort dafür gibt, wenn man nicht an Gott glaubt *hust*
Ich habe noch nie an einen "Gott" geglaubt. Liegt vielleicht auch mit dadran, dass keiner aus meiner Familie das tut. Aber es ergibt für mich persönlich auch einfach keinen Sinn. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht an etwas glauben muss, damit man ein besseres Leben hat -.-
Gruß, Cubone
Ich wusste bis vor kurzem nicht mal, dass es ein Wort dafür gibt, wenn man nicht an Gott glaubt *hust*
Ich habe noch nie an einen "Gott" geglaubt. Liegt vielleicht auch mit dadran, dass keiner aus meiner Familie das tut. Aber es ergibt für mich persönlich auch einfach keinen Sinn. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht an etwas glauben muss, damit man ein besseres Leben hat -.-
Gruß, Cubone
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 20
- Beiträge: 2
Meine Freunde sind immer erschrocken wenn ich ihnen gesagt habe das ich nicht an das Leben nach dem Tod glaube.Es ist meiner meinung nach nur ein Wunschdenken weil der Mensch sich nicht damit abfinden kann das man nur einmal lebt.
An Gott glaube ich aus einem einfachem Grund nicht denn "glauben heißt nicht wissen" und weil es mir als Hirngespinst von Leuten erscheint die sich bestimmte Dinge/Phänomene nicht erklären konnten.
Ich will niemand bekehren jeder kann glauben was er will
Peace :D
An Gott glaube ich aus einem einfachem Grund nicht denn "glauben heißt nicht wissen" und weil es mir als Hirngespinst von Leuten erscheint die sich bestimmte Dinge/Phänomene nicht erklären konnten.
Ich will niemand bekehren jeder kann glauben was er will
Peace :D
Liebes Spaghettimonster,
ist dein Nick reiner Zufall, oder bist du ein "Pastafari", also ein Anhänger der "Church of the flying spaghetti monster" ?
LG, Zwackel
ist dein Nick reiner Zufall, oder bist du ein "Pastafari", also ein Anhänger der "Church of the flying spaghetti monster" ?
LG, Zwackel
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
(John Lennon)
Das ist ja das Schöne: Dass Gott uns die Freiheit dazu lässt. Allerdings auch die Konsequenzen dieser Freiheit.Schneekugel hat geschrieben:Und wenn andere sich ein Paket gemäß ihrer Meinung zusammenschnüren dürfen, warum soll ich mir dann nicht meins schnüren dürfen? ^^
Meine Meinung ist ja, wer glaubt, die endgültige Weisheit gefressen zu haben, kann IMMER danebenliegen; eine Gewissheit gibts beim Glauben nicht, ob man nun an "etwas" oder an "nichts" glaubt, Glaube ist beides.
Dem Wort Glauben liegt übrigens "Vertrauen" zugrunde und nicht, wie wir es heute verstehen, "für wahr halten, was man nicht beweisen kann" oder sogar "für wahr halten, was nicht stimmt". Vertrauen auf das, was wir für wahr halten, das ist Glaube - ein feiner, aber entscheidender Unterschied.
Ein Beispiel, wie es gemeint ist: Ich vertraue auf die Liebe meines Mannes. Beweisen lässt sie sich nicht. So halte ich es auch mit Gott und seiner Liebe. Obwohl ich beides nicht sehen, nicht anfassen und nicht beweisen kann, spüre ich die jeweiligen Auswirkungen; ich ziehe sie nicht in Zweifel, auch wenn es sich nicht immer genau so äußert, wie ich mir das vorstelle oder wünsche, bin ich im festen Glauben daran nie misstrauisch: Ich glaube daran, im Vertrauen darauf.
Der Atheist glaubt so gesehen auch: Er vertraut dem Nichts; daraus resultiert Kälte und natürlich auch der Gang ins Nichts. Mir persönlich wäre das einfach zu wenig;
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