Angst vor der Wahrheit?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.

Eremit
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Beitrag Mi., 21.04.2010, 19:27

beziehungsWEISE hat geschrieben:Im ständig mehrenden Mehr, da gibt es einfach keine Probleme, mit dummen und schmutzigen Gedanken, mehr.
Da fällt mir spontan Hundertwassers "Scheißkultur - die heilige Scheiße" ein ("Eine hygienische Handlung (...) ist eine gottlose Tat (..)")...
beziehungsWEISE hat geschrieben:Aber vielleicht bist du ja ein Mehremit, mit Angliederungsglied, der das anders sieht.
Mehremit, das gefällt mir.

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Beitrag Do., 22.04.2010, 18:51

Also Eremit, da konnen tausend Wasser auch nichts dran ändern, mit Wasser wäscht das niemand rein.

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Beitrag Fr., 23.04.2010, 16:19

Die Wahrheit ist nicht fad, der ausgetretene Pfad ist eine ungewürzte Sache.

Trotzdem der Mensch weiß, dass etwas schädlich für ihn ist, tut er es trotzdem, und noch dazu in expandierender Art und Weise, unter dem Motto: „Man hat ja sonst nichts Gesundes vom Leben, und wenn es doch noch dazu schmeckt.“ Ja der Mensch tut etwas aus seinem trotzdem-Trotz heraus, weil er alle sich da herausergebenden Folgen tragen will, denn schließlich hat Gott ihn ja zur Erde gesandt um Erfahrungen zu sammeln, die er im schmerzlosen Bereich, als Seele, nicht sammeln kann, hat er doch dort noch nichts entdeckt, was ihm auf Dauer schmeckt.

Die sehr geschmackvolle Sexualität ist schon eine zwiespältige Sache, denn an ihr ist viel zu viel Entladungsfantasie gebunden, sodass der Mensch unterbewusst fürchtet, durch diese irgendwann total entkräftet zu werden, denn schließlich ist sie ja ein Strom, der sich ständig, tut erden.

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Rezna
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Beitrag Fr., 23.04.2010, 16:48

Wenn es so ist wie ich dich verstehe, und die ewige, körperlose Seele erhält einen Körper um materiell (Schmerz, wasauchimmer) zu erfahren, dann ist es in Anbetracht des ohnedies kurzen Zeitraums der Körperverfügbarkeit auch notwendig, alle Körperlichkeit zu erfahren - durchaus auch exzessiv. Sich nicht körperlichen Dingen/Genüssen zu verschreiben und sich vom Materialismus abzuheben würde also einem Totalversagen des eigentlichen Lerninhaltes der Seele gleich kommen. Die Rücksichtnahme um das Körperdasein zu verlängern wäre dann wohl so etwas wie als Schüler die Klasse ewig zu wiederholen weil die Dauer der Ausbildung über deren Qualität entscheidet.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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Beitrag Fr., 23.04.2010, 18:29

Also Arta, wenn du deine schmerzhaften Erfahrungen auf Erden niemals Bewusstsein bildend übers Wort verarbeiten willst, dann wirst du dich als substanzlose Seele, in der jenseitigen Welt förmlich zu Tode langweilen, und weil der Tod dich dort nicht treffen kann, wird dieser Zustand für dich die blanke Hölle sein.

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Rezna
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Beitrag Fr., 23.04.2010, 19:04

Bewusstsein ist nicht zwingend Wort. Ein Mensch der Worte nie gelernt hat, verfügt dennoch über Bewusstsein.
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Beitrag Sa., 24.04.2010, 18:29

Arta hat geschrieben:Bewusstsein ist nicht zwingend Wort. Ein Mensch der Worte nie gelernt hat, verfügt dennoch über Bewusstsein.
So wie Tiere, wohlgemerkt...

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Beitrag So., 25.04.2010, 18:38

Also Arta, das Wort ist Bewusstsein, könntest du uns denn auch anders aufzeigen, dass du bewusst bist?
Die instinktbezogenen Tiere werden über das Gesetz geleitet und das übergeordnete Gesetz ist Bewusstsein, der Mensch hat nun sogar die Möglichkeit bekommen dies Gesetz zu erkennen, über seine wörtliche Bewusstwerdung.

Wer festhält der muss teuer dafür bezahlen, sodass der, der sich bezahlen lässt, abhängig von dessen Zuwendungen wird, und jedes Mal, wenn der Bezahlende glaubt, sich Zugriffrechte erkauft zu haben, dann erhöht der, der nicht festgehalten werden will (der der unantastbar bleiben möchte) seinen Preis, ja der ist nämlich ganz schön heiß, wobei sie ihn diesen unmerklich in ihrer süßen Art suggestiv zu vermitteln weiß, ja unter ihrer neckischen Suggestivmacht fühlt er sich dann immer mehr ausgelaugt wie ein alter Greis. Dass es dann so auch mal zu Gewaltausbrüchen und Vergewaltigungen kommt, das ist das, was niemand weiß.
Was meinst ihr wohl, warum es so viel reiche Männer gibt, denen es niemals reicht in ihrer Unersättlichkeit, ja sie würden auch über Leichen gehen, auch dazu sind sie bereit. Es braucht nämlich nur ihrem Verdienzweck dienen und schon ist der Tod eines andern für sie gescheit. Ja sie sind nicht unbedingt schön (es würde sich also keine Frau an ihnen wegen ihrer Schönheit festhalten), wollen festhalten und sind deswegen zur Zahlung jeder Summe bereit, und zu denen flüchten sich dann alle Frauen hin, die mächtig spekulieren mit ihrer Unantastbarkeit (das zur Schau stellen, was für ihn später einmal unantastbar sein wird), sie führen dann nämlich ein finanziell ausgefülltes Leben und haben somit für ihren angeheirateten Geschäftspartner nur sehr wenig Zeit. Des guten Tones wegen gibt es natürlich keinen Streit, er nimmt sich dann einfach, um noch mehr Geld zu machen, noch mehr Zeit, denn „über Geld spricht man nicht, das hat man“, ja sie sind da beide der gleichen Auffassung, diesbezüglich herrscht bei ihnen Einigkeit, da von dieser Verschwiegenheit ihre Liebe abhängt, riskieren sie nun einmal keinen Liebesstreit. Ja solch ein Mann vergöttert seine Frau, grade wegen ihrer moralisch unterstrichenen Unantastbarkeit, immer mehr, und zu den Schlampen (so wie er sie nennt) hin, treibt es ihn dann in den Puff zum Verkehr. Ja er könnte solch eine Schlampe niemals lieben, denn in ihrem unsauberen Umfeld spricht man vom Geld immer mehr, vor und nach dem für ihn (entsprechend, von ihm, nach den Maßstäben seiner Frau bemessenen) schmutzigen Verkehr.

Man kann die Menschen nur in einer Kategorie einteilen nämlich der Stufenleiter ihres geistigen Entwicklungsstandes, und da ist jeder schon von der Geburt her vorbelastet, denn eine Seele, die in ihren vorhergehenden Inkarnationen geistig tief stehend gewesen ist, die wird bei einer neuen Inkarnation auf dieser Erde nicht sofort geistige Höchststände erreichen, und solche Menschen gehen dann auch schon einmal über Leichen. Ja man kann nur sagen, geistig höher stehend oder geistiger Tiefstand, anders kann man die Menschen nicht in Kategorien einteilen.
Und möchte man nun geistig hochstehend werden, so muss man sich das erarbeiten, durch die Hinterfragung der eigenen Affekthandlungen, Gewohnheiten, und der plötzlich wie aus dem Nichts heraus aufkeimenden Gedanken, die in uns in gewisse Emotionslagen bzw. Gefühlslagen versetzen.

Glaubt mir, ich kann die Frauen sehr gut verstehen, sie wehren sich mit ihrer ganzen Art, die sie heutzutage an den Tag legen, gegen den geistigen Tiefstand der Männer, doch die sind einfach zu faul dazu sich einen geistigen Hochstand zu erarbeiten. Diese Männer (ohne Selbsterkenntnis) glauben nämlich, wenn sie einfach ihre Dummheit über Zahlungen, entsprechend der Ansprüche der Frauen, entschuldigen, dann reicht das aus. Und will eine Frau sie, trotz ihrer Fähigkeit Geld heranzuschaffen, nicht als geistig hochstehend ansehen, dann können sie die Frauen einfach nicht mehr verstehen, und fangen dann daraufhin sogar an (unter dem Motto: „Denen werde ich es zeigen!“) fürs Geld über Leichen zu gehen.
Ja ich kann die Männer und Frauen gut verstehen, kann ich doch von einer gewissen Stufe der geistigen Entwicklung auf sie herabsehen.

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Beitrag So., 25.04.2010, 21:34

Eine gewisse Stufe geistiger Entwicklung schließt sich mit dem Begriff "herabsehen" weitgehend aus. Eine gewisse Entwicklungsstufe beinhaltet Liebe als Betrachtungsweise und Demut als Grundprinzip. Herabsehen negiert Empathie und würde ich als eine sehr niedere Stufe geistiger Entwicklung betrachten. Wer herabsehen muss, kann nicht groß sein, er trägt nur seine Nase weit oben.

Ansonsten drängt sich mir bei deinen Betrachtungsweisen ganz allgemein die Frage auf: Bist du glücklich? Dein Focus ist frenetisch auf die Fehlbarkeit von Menschen gerichtet, die du aus sicherer Entfernung heraus verurteilst - nicht aber dringt eigenes Erleben und Erfahrung aus deinen Worten heraus. Wie hältst du selbst es denn als ein (fehlbarer) Mensch mit vorhandenen Bedürfnissen, Sehnsüchten, Wünschen? Aus deiner Erläuterung schon tropft heraus, dass du Bewusstsein mit Worten verwechselst - was als Lebensphilosophie recht feige ist. Denn mutige Worte sind noch lange kein mutiges Leben. Sich auf seine Bedürftigkeit einlassen, seinen Sehnsüchten zu stellen und ja, auch seine Triebe zu akzeptieren fordert weitaus mehr Mut, als ein arrogantes Pamphlet.
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Beitrag Mo., 26.04.2010, 10:57

Mann und Frau sind die Grundlage der Polarität in dieser Welt, und ein jeder geht in ihr unter, der da glaubt, es sei besser, wenn man sich den da herausergebenden Fragen nicht stellt.

Der Tod ist oftmals der einzige Ausweg, aus dem Sexualdilemma, in welchem sich die Menschen, in verdrängender Weise, gefangen sehen.
Sie kommen immer mehr in den Zwiespalt, dass sie sich selbst verfluchen, weil sie in gedankenloser Weise danach süchtig sind. Und dieser Umstand führt dann zur Gleichgültigkeit und Zerstreuungssucht, ja sie sind vor dem, womit sie absolut nicht klarkommen auf der Flucht. Es ist für sie dann nur noch die schönste Nebensache der Welt, der sich niemand mehr gedanklich stellt.

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Beitrag Mo., 26.04.2010, 12:24

beziehungsWEISE hat geschrieben:Mann und Frau sind die Grundlage der Polarität in dieser Welt
Du hast Dich da verschrieben.

Die Polarität der Welt ist die Grundlage der Existenz von Mann und Frau. Nicht umgekehrt.

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Beitrag Di., 27.04.2010, 10:18

Eremit, du irrst dich, der Mensch ist Maßstab aller Dinge.

Der Geschlechterkampf und die Phasen seines Aufgebens:

Hat eine Frau, des allgemeinen Begehrens, einen gefälligen Körper und ein süßes Gesicht, so ist sie der Auffassung: „Damit ich nicht sauer werde, beherrsch dich gefälligst, denn mit mir nicht!“

Die Sexualität, sie ist deine Sucht, sich (mit dem richtigen Partner deiner Träume) in die Schwerkraft hinein aufzulösen, doch die dann von dir (im realen Leben) diesbezüglich etwas wollen, die sind erst einmal, ganz aus dem Affekt heraus, für dich die Bösen. Du sagst zu ihnen: „Wenn ihr etwas von mir wollt, dann müsst ihr erst einmal meine Probleme lösen.“

Wer sich ziert der provoziert, auch wenn er sich noch so zierlich gibt, damit sein Gegenüber sich in seiner Ohnmacht vor dem Zierlichen blamiert, der sich sagt: „Er hat ja sowieso noch nie etwas kapiert.“

Wo dran stirbt der Mensch? Ist er erst einmal gedankenlos festgefahren, der einstmals so sehr genossene Verkehr, dann geht nichts mehr.

Warum bevorzugt ein Mann beim Freitod den Strick ums Genick? Wegen seinem Sauerstoffmangel im Gehirn, der hat ihn nämlich schon viel zu lange orgiastisch geplagt. Und das Frustrierende war für ihn, niemals hat ihn jemand danach gefragt.

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Beitrag Do., 29.04.2010, 09:22

Viele Menschen wollen im Leben nicht leiden, weswegen sie peinlicht den klärenden Gedanken vermeiden.

Mit dem wahren Geist kann man etwas in Bewegung setzen, wenn durch ihn die Überzeugung wächst, dass etwas bewegt werden muss.

Warum verkrüppelt der modern vermodernde Mensch? Er nimmt staatlich geprüfte Bildung an, die niemand mit der Wahrheit vereinbaren kann.
Beiß, denn du bist jemand der glaubt, dass er weiß, und dieser Umstand macht dich heiß.

Im Geist der höheren Dimension, da lebt der Mensch (entgegen aller Schwerkraft) aus der beschwingten Atmosphäre der nährenden Ergänzung heraus, es lässt ihn nämlich niemand fallen, denn nur, wer fallen gelassen wird, der frisst etwas, in materialisierender Weise, in sich hinein, denn er möchte den andern gegen über, materiell, im Vorteil sein.

Ja es gehört Mut dazu eine Frau anzumachen, denn Mann muss ihr dazu Angebote machen. Hat Gott die Preiskalkulation zwischen Mann und Frau aufgestellt, in dieser großzügig sein sollenden Männerwelt, in der sich kein Mann den Forderungen der Frauen geistreich entgegen stellt?

Apropos Vertrauen, die Dame sagt sich: „Wenn er so dämlich ist, dann aber trotzdem!“ Denn zum Erkennen ihrer eigenen Dämlichkeit, da hat sie keine Zeit.

Die Männer entwickeln immer wieder für die Weiber eine Schwäche, doch die sagen sich: „Wenn du süchtig nach meinen körperlichen Mutteraspekten bist, dann bleche.“

Die Frauen, denen die Männer vertrauen, die sorgen dafür, dass den Männern das irdische Leben schmeckt, ja daran ist nun wahrhaftig noch niemand verreckt.

Der natürliche Mensch ist ein Materialisierungsspeicher, in Hülle und Fülle, wodurch er seinen Geist immer mehr verhüllt, da er sich mit abgängiger Schwerkraftlösung füllt.

Wer sich ziert der provoziert, auch wenn er sich noch so zierlich gibt, damit sein Gegenüber sich in seiner Ohnmacht vor dem Zierlichen blamiert, der sich sagt: „Er hat ja sowieso noch nie etwas kapiert.“

Trotz dem Trost, den sie ihm spendet, trotzt sie ihm, und genau dieser Umstand macht ihre Erregungsspeicher, in ihrer Macht, immer umfangreicher. Und tut er diese nun anpeilen und auf diese bezogen herum geilen, dann kann sie ihren Ärmsten, den sie ja so bedauert, nur noch über Anstand, Sitte und Moral heilen, denn alles, worauf er sich bei ihr konzentriert, das kann sie wirklich nur noch langweilen.

Sie muss wahrhaftig wollen, dass er die Macht über sie ergreift (aber das ist für sie, da sie in ihrem Gewohnheitstrotz, ihm gegen über verhaftet ist, so gut wie unmöglich), in diesem Fall würde er gedanklich die konstruktiv klärende Führungsmacht über sie ergreifen, und sie braucht ihren Körper nicht mehr vor seinen Übergriffen zu retten, weil die Schwerkraft formbildende Lüge (die ihre Trotzhaltung nicht offensichtlich werden lassen will) aus diesem heraus dann nicht mehr zu ihm spricht, so wie etwa heutzutage: ihm, neckisch entzugsüberreizend zur schönen Aussicht.
Warum sagen die heutigen Frauen, trotz der sie nährenden Dauerzahlungen aller Männer an ihnen: „Mein Körper gehört mir.“ Nur aus einem Grund, sie werfen jedem Mann unterschwellig vor: „Der wahre Geist, der alles in klärender Weise umfasst, der ist nicht in dir, der besseren Aussicht wegen starrst du lieber, wie blöd, in ein Glas Bier."

Vorwürfe formen den Mann, weil er nach genügend eindringlichen Vorwürfen der Frauen gar nicht mehr anders sein kann. Ja alle haben sie (die Vorwürfe) immer wieder gehört, sodass jede Abweichung von ihnen stört. Ja Mann weiß eben nun einmal was sich gehört, da er auf die Feststellungen der Frauen, im vollsten Vertrauen, schwört, selbst dann, wenn er dadurch plötzlich zur minderwertigen Geschlechterklasse gehört, die in dieser Welt scheinbar nur Ballaststoff ist und stört.

Schuld sind weniger die Frauen, sondern mehr der Männer gedankenloses Vertrauen zu den Frauen. Die Frau verlangt, dass Mann ihr vertraut, und alle Männer sind davon sofort mächtig erbaut.

Für die Frauen zählt nicht etwa das wahre Durchschauen, sondern nur, das, von ihnen her, einem Mann abverlangte Vertrauen.

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Beitrag Sa., 01.05.2010, 16:54

Warum ist der Mensch so, wie er ist? Weil jemand zu ihm gesagt hat: „Mensch du musst einmal sterben, drum tob dich vorher noch einmal richtig aus, denn es naht dir der Tag, an dem du das nicht mehr kannst.“ Aber wer sagt dem Menschen so etwas durch den Menschen? Ja Satan ist überall, und was er sagt, ist für die Masse der Menschen sagenhaft, sie ist nämlich sein bester Empfänger, denn ihm kommt es nun einmal auf die individualitätslose Masse an, mit der er, über gruppendynamische Auswüchse, alles machen kann.
Ja er muss sie sogar loben, wenn sie sich, ohne Rücksicht auf die dadurch entstehenden Konsequenzen, mal wieder richtig schön austoben.

Ein ganz einfaches geistiges Gesetz des Universums lautet: „Erkennen oder voneinander trennen.“ Ihr seid isolationsbereit, dann ist es mit eurer geistigen Erkenntnis noch nicht so weit. Ja der Isolationsmensch versucht sich immer wieder, körperlich (sehr geschmackvoll), mit dem andern Geschlecht zu verbinden, denn er produziert, über seinen diesbezüglichen Trieb, Lösung, die ihn nach und nach immer mehr lösend entbindet. Ja es ist die Isolation, wir hatten sie schon.
Muss der Mensch die Triebe seines Körpers immer mehr durchschauend erkennen, um diesen somit geistig zu entwickeln und sich somit nicht von ihm zu trennen? Ja es gibt Menschen im Universum, die den körperlichen Tod nicht kennen, da sie erkennen. Aber warum liegt solche eine Unsterblichkeitsgesellschaft bei uns nicht im allerneusten Trend? Weil der irdische Mensch nur den genuss der Vermoderung, innerhalb seiner geschmacklich orientierten Moderichtungen, kennt. Ja er kennt, was da für alle liegt im allerneusten Trend.

Warum passen Mann und Frau gut zusammen? Weil es miteinander nicht geht, deswegen können sie durcheinander Erfahrungen sammeln, und nur darauf kommt es an, sodass sie im Durcheinander es verstehen, miteinander unterzugehen.

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Beitrag Sa., 01.05.2010, 21:48

beziehungsWEISE hat geschrieben:Warum passen Mann und Frau gut zusammen? Weil es miteinander nicht geht, deswegen können sie durcheinander Erfahrungen sammeln, und nur darauf kommt es an, sodass sie im Durcheinander es verstehen, miteinander unterzugehen.
Aber dann paßt's doch sowieso, oder? Friede, Freude, Eierpunsch!

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