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So., 06.12.2009, 00:50
inspiriert durch aylas geschichte
fügte ich mir dinge zum gedichte
gierige glut glimmt in mir
ich eile aus neapel zu dir!
aus neapel denk doch nur!
ich schaff es bis dreizehn uhr
und dreißig. ich schaff es!
ich bin dein, deine männliche hure,
mach mit mir, was du willst!
bin deine geile kurzzeitaffäre,
bin echt und keine chimäre.
mein körper glänzt.
hab in öl mich baden lassen.
kann's kaum fassen:
bin verewigt von elli pirelli,
dir zum entflammen der lust!
hab mich hochglanzverschickt,
hab mich niedergebückt
in fotogenste niederungen
mein knackarsch
wäre fast zersprungen!
gleich bin ich bei dir,
ich steh vor deiner tür.
die klingel kreischt,
fällt lallend aus der wand!
schallende küsse!
die zunge gräbt tief
und findet die deine.
deine hände wandern
zwischen meine bebenden beine.
noch sind deine brüste gefangen:
fort! deine warzen prangen
in meinem gesicht!
die gischt deines atems,
lohn meines wartens,
sprüht pfeifend
ergreifend,
umhüllend
und saugend
mein bestes stück.
es gibt kein zurück
aus dem feuchtheißen mund.
ich schrei mir die lungen wund
nach deinem erdbeerkuchen!
wie oft zog ich fluchend,
wild wichsend
um den exerzierplatz
und dachte: wann hat's
ein ende, nach einer wie dir zu suchen?
nimm dein haar und peitsche mich wild
und wilder noch!
mein geifer träuft auf deine haut
lust brüllt laut,
laut brüllende lust
aufgerichtet zum schuss -
wonne tonnenweise!
ich glaub, ich hab ne meise,
ische glaube, ische bine verruckete!
ich bin von sinnen, im geilen wahn,
ich ruf dein lüsterne grotte an:
salomé! tanze für mich!
ruckende rammel-rüpelei
zuckende pforte,
geöffnetes maul,
die zähne bleckend
mit wellender zunge
deine zehen leckend
heftiges hämmern,
von hunden gehetzt
amore, dekliniere 'f icken', jetzt!
sprich im takt meiner stöße:
f ickers f icke f ickt f ickende f icker!
sprich's laut!
ich koch dir, mein püppchen,
ein weißes süppchen
weiß soll es sein!
und heiß obendrein!
es steigt empor,
es rinnt
und nass und nässer spritzt
der eichelspeichel!
ich bin so außer mir, so toll
und mach dir alle töpfe voll!
(anmerkung: das lyrische ich verweilt zur zeit in der städtischen psychiatrie zu kötzschenbroda, haus 5.)
& gute nacht