Dann gehörst du wohl zu denen, die schulische Bildung generell ablehnen. Und man höre und staune: Es wird darauf geachtet, dass Unterricht nicht ideologisch ist... und ich glaube, das klappt hierzulande auch ganz gut, dass die Fähigkeit, sich eine eigene Meinung zu bilden und Ideologen nicht aufzusitzen, ganz gut gefördert wird. Aber ich höre schon die Hiobs dieser Welt. Und ja:könnten ja auch noch ganz andere - viel schlimmere - kommen, denen wir das dann überliessen. (früher die nazis, derzeit extrem nordkorea z.b. - komplett gehirngewaschen)
Das finde ich in der Tat eine super Idee. Denn ich lebe in einer Welt, in der nicht alle Eltern ihren Erziehungsauftrag wahrnehmen können... und die Gefahr, dass einzelne Schüler von ihren Eltern indoktriniert werden, ist gegeben... ja ja, die eltern könnens ned, dann könnens die kinder auch ned, also überantworten wir alle aufgaben von eltern und familie gleich der politik, den lehrerInnen und den vertretern diverser ideologien. "super" idee!
Und gerade bei Leuten, die fordern, dass Kinder erst in der Pubertät in ihrer natürlichen Entwicklung unterstützt werden, frage ich mich, wie der Umgang mit der Entwicklung des Kindes vorher ist (oder ob die sexuelle Entwicklung eher geleugnet wird)... und ob es nicht genau deswegen wichtig ist, dass die Schule ausgleicht, was Eltern nicht leisten (natürlich altersentsprechend). Gerade für manche Generation war bzw. ist Sexualität ja generell ein tabuisiertes Thema.