Corona - Der Thread zum Virus 4
Hallo,
finde das richtig faszinierend, wie sicher hier viele in Ihrer Sichtweise sind.
Ich glaube, bei etwas wobei man selbst nicht gerade zufällig Experte ist, kann man sich ja eigentlich nur aussuchen, wem man zunächst zuhört/liest und anschließend Glauben schenkt, nach Abgleich mit dem, was man eben so mitbringt, was wohl durch die gleiche Art und Weise zustande kam... Kann mich aber natürlich auch irren bzw. zu kurz denken.
Ich persönlich kann mich gar nicht darum kümmern, ob da jemand seine Maske über oder unter der nase trägt, wenn ich daran denke, dass wir gerade eine ganze Generation von verschreckten, gar traumatisierten Kindern aufwachsen sehen. (Nicht dass wir das ohne Corona nicht auch könnten, sonst würden wir uns hier wohl nicht treffen.)
So hat wohl jeder seinen Fokus.
Nur sehr schade finde ich, dass wir es nicht schaffen, genau das zu berücksichtigen, bevor wir in Beschuldigungen/Anfeindungen etc. bis hin zu Beschimpfungen verfallen.
Ich hab recht und du bist doof. (Aber, so sind wir wahrscheinlich einfach, mit oder ohne diese Krise... mir kommt das mit nur sehr viel sichtbarer vor.)
Gibt ja echt arg vieles was uns derzeit als Fakten verkauft wird. Sowohl im „Mainstream“ als auch bei „Alternativem“, um es mal plakativ zu halten.
Wie man da in der Lage ist völlig klar zu entscheiden wer falsch und wer richtig liegt? Keine Ahnung, mir bleibt bei allem ein Zweifel, teilweise jonglieren da ja richtig kluge Köpfe mit genau den gleichen „Fakten“, nur unterschiedlichen Schlussfolgerungen.
Ich meinte in meinem vorherigen Post den Corona-Ausschuss mit Dr Reiner Füllmich (sorry an die, die bei dem Namen schon Gänsehaut bekommen), kann das wirklich sein, dass das alles Deppen sind mit denen die reden? Nur mal als Beispiel, David Claudio Siber. Und aufgrund welcher Faktoren kann man dazu kommen seine eigenen Informationsquellen als undeppiger zu erachten?
Oder der Kinderarzt Dr Eugen Janzen, der mit massiven Anfeindungen konfrontiert war, nur weil er gerne eine Studie über das Tragen von Masken bei Kindern anleiern wollte. Wohlgemerkt, wäre es ihm selbst am liebsten, wenn dabei heraus käme, dass es keine Schäden verursacht, er hätte es nur einfach gerne wissenschaftlich überprüft. Ist mir schon klar, dass auch da ein eventuelles Ergebnis wieder infrage gestellt werden würde, eben von der entsprechenden „Seite“, die sich nicht bestätigt sieht, nur, ist das ein Grund erst gar nicht zu überprüfen?
Ich persönlich bin ein mainstreamiger Covidiot, der keine Ahnung hat und sich dennoch alles anhört, der schwankt zwischen Sorge, Zweifel, Interesse, Verständnis, Unverständnis, Mitgefühl, Entsetzen, Vorsicht, Unvorsicht, Kopfschütteln, Nicken und allem was es sonst noch so gibt... und zwar bei „pro und contra“ gleichermaßen, nur so btw.
Nur wenn ich sehe, wie wir uns gegeneinander aufwiegeln lassen... da bin ich einfach nur noch traurig...
Liebe Grüße
freeway
finde das richtig faszinierend, wie sicher hier viele in Ihrer Sichtweise sind.
Ich glaube, bei etwas wobei man selbst nicht gerade zufällig Experte ist, kann man sich ja eigentlich nur aussuchen, wem man zunächst zuhört/liest und anschließend Glauben schenkt, nach Abgleich mit dem, was man eben so mitbringt, was wohl durch die gleiche Art und Weise zustande kam... Kann mich aber natürlich auch irren bzw. zu kurz denken.
Ich persönlich kann mich gar nicht darum kümmern, ob da jemand seine Maske über oder unter der nase trägt, wenn ich daran denke, dass wir gerade eine ganze Generation von verschreckten, gar traumatisierten Kindern aufwachsen sehen. (Nicht dass wir das ohne Corona nicht auch könnten, sonst würden wir uns hier wohl nicht treffen.)
So hat wohl jeder seinen Fokus.
Nur sehr schade finde ich, dass wir es nicht schaffen, genau das zu berücksichtigen, bevor wir in Beschuldigungen/Anfeindungen etc. bis hin zu Beschimpfungen verfallen.
Ich hab recht und du bist doof. (Aber, so sind wir wahrscheinlich einfach, mit oder ohne diese Krise... mir kommt das mit nur sehr viel sichtbarer vor.)
Gibt ja echt arg vieles was uns derzeit als Fakten verkauft wird. Sowohl im „Mainstream“ als auch bei „Alternativem“, um es mal plakativ zu halten.
Wie man da in der Lage ist völlig klar zu entscheiden wer falsch und wer richtig liegt? Keine Ahnung, mir bleibt bei allem ein Zweifel, teilweise jonglieren da ja richtig kluge Köpfe mit genau den gleichen „Fakten“, nur unterschiedlichen Schlussfolgerungen.
Ich meinte in meinem vorherigen Post den Corona-Ausschuss mit Dr Reiner Füllmich (sorry an die, die bei dem Namen schon Gänsehaut bekommen), kann das wirklich sein, dass das alles Deppen sind mit denen die reden? Nur mal als Beispiel, David Claudio Siber. Und aufgrund welcher Faktoren kann man dazu kommen seine eigenen Informationsquellen als undeppiger zu erachten?
Oder der Kinderarzt Dr Eugen Janzen, der mit massiven Anfeindungen konfrontiert war, nur weil er gerne eine Studie über das Tragen von Masken bei Kindern anleiern wollte. Wohlgemerkt, wäre es ihm selbst am liebsten, wenn dabei heraus käme, dass es keine Schäden verursacht, er hätte es nur einfach gerne wissenschaftlich überprüft. Ist mir schon klar, dass auch da ein eventuelles Ergebnis wieder infrage gestellt werden würde, eben von der entsprechenden „Seite“, die sich nicht bestätigt sieht, nur, ist das ein Grund erst gar nicht zu überprüfen?
Ich persönlich bin ein mainstreamiger Covidiot, der keine Ahnung hat und sich dennoch alles anhört, der schwankt zwischen Sorge, Zweifel, Interesse, Verständnis, Unverständnis, Mitgefühl, Entsetzen, Vorsicht, Unvorsicht, Kopfschütteln, Nicken und allem was es sonst noch so gibt... und zwar bei „pro und contra“ gleichermaßen, nur so btw.
Nur wenn ich sehe, wie wir uns gegeneinander aufwiegeln lassen... da bin ich einfach nur noch traurig...
Liebe Grüße
freeway
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
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Machst du da dann diese PM 2.5 Filter rein? In übliche Stoffmasken?
Hatte ich mir auch überlegt. Da ich selbst da aber auch nicht durchsteige, welche etwas taugen und welche nicht, hatte ich das bisher nicht gemacht. Wahrscheinlich muss man es einfach machen und drauf ankommen lassen. Garantie bekommt wohl eh nicht, dass auch das drin ist, was drin sein soll.
Ich war jetzt zwei Stunden im Kriegsgebiet spazieren, bewaffnet mit einem Mundschutz für den Notfall und hab noch mal darüber nachgedacht:
Ich finde - was mich angeht - alle Einschränkungen völlig machbar. Was nicht heißt, dass ich ab und zu mal einen Lagerkoller bekomme, weil es mich nervt. Dass ich meine Gesprächspartner bei Arztterminen auch wirklich gerne ohne Maske sehen würde, weil ich die Gespräche dann persönlicher fände. Aber insgesamt gesehen finde ich das alles wirklich mach- und aushaltbar. Und nicht ansatzweise "schlimm".
Gestern hab ich ein Interview mit einem Chefarzt gesehen, der beschrieben hat, was Corona evtl. für Auswirkungen auf Krebspatienten haben könnte, weil ihn diese Frage oft erreicht. Er meinte, dass nach den Erfahrungen im Frühjahr die Abteilungen jetzt so aufgestellt seien, dass lebensnotwendige Behandlungen nach Plan durchgeführt werden. Nur in Ausnahmefällen sei es notwendig, dass Therapien von Patienten, die nicht dringlich sind, sich nach hinten verschieben. Fand ich trotzdem schlimm, weil - egal ob akut lebensbedrohlich oder nicht - es ist ein unangenehmes Gefühl, wenn man warten muss oder nicht nach Plan behandelt werden kann. Gleichzeitig war es gut zu hören, dass die Kliniken sich den Erfahrungen aus dem Frühjahr angepasst haben und entsprechend gerüstet sind. (Und ich hoffe, dass das auch bei weiter steigenden Zahlen so bleibt.)
Dann habe ich gelesen, dass ein kleines Café bei mir um die Ecke, das durch die Schließung im Frühjahr sehr auf der Kippe stand, sich aber gerettet hat, jetzt erstmal schließen muss, weil einer aus dem kleinen Team positiv getestet wurde und jetzt alle in Quarantäne müssen. Da geht es um die Existenz.
Solche Dinge gehen mir nahe und sowas finde ich schlimm. Ich fände es auch, ganz egoistisch gesehen, schlimm, wenn sich meine nächste OP wegen Corona verschieben sollte.
Mir tut meine Kollegin leid, die in vier Jahren in Rente gegangen wäre und jetzt ihren Job verloren hat, weil dank Corona ihr Aufgabengebiet bis auf weiteres wegfällt und man "keine Verwendung" mehr für sie hat.
Wenn ich mit den AHA-Regeln auch nur einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass Menschen ihre Behandlung bekommen, ihren Job behalten, in Pflegeheimen weiter besucht werden können,... dann mach ich das. Das tut mir nicht weh.
Ich finde - was mich angeht - alle Einschränkungen völlig machbar. Was nicht heißt, dass ich ab und zu mal einen Lagerkoller bekomme, weil es mich nervt. Dass ich meine Gesprächspartner bei Arztterminen auch wirklich gerne ohne Maske sehen würde, weil ich die Gespräche dann persönlicher fände. Aber insgesamt gesehen finde ich das alles wirklich mach- und aushaltbar. Und nicht ansatzweise "schlimm".
Gestern hab ich ein Interview mit einem Chefarzt gesehen, der beschrieben hat, was Corona evtl. für Auswirkungen auf Krebspatienten haben könnte, weil ihn diese Frage oft erreicht. Er meinte, dass nach den Erfahrungen im Frühjahr die Abteilungen jetzt so aufgestellt seien, dass lebensnotwendige Behandlungen nach Plan durchgeführt werden. Nur in Ausnahmefällen sei es notwendig, dass Therapien von Patienten, die nicht dringlich sind, sich nach hinten verschieben. Fand ich trotzdem schlimm, weil - egal ob akut lebensbedrohlich oder nicht - es ist ein unangenehmes Gefühl, wenn man warten muss oder nicht nach Plan behandelt werden kann. Gleichzeitig war es gut zu hören, dass die Kliniken sich den Erfahrungen aus dem Frühjahr angepasst haben und entsprechend gerüstet sind. (Und ich hoffe, dass das auch bei weiter steigenden Zahlen so bleibt.)
Dann habe ich gelesen, dass ein kleines Café bei mir um die Ecke, das durch die Schließung im Frühjahr sehr auf der Kippe stand, sich aber gerettet hat, jetzt erstmal schließen muss, weil einer aus dem kleinen Team positiv getestet wurde und jetzt alle in Quarantäne müssen. Da geht es um die Existenz.
Solche Dinge gehen mir nahe und sowas finde ich schlimm. Ich fände es auch, ganz egoistisch gesehen, schlimm, wenn sich meine nächste OP wegen Corona verschieben sollte.
Mir tut meine Kollegin leid, die in vier Jahren in Rente gegangen wäre und jetzt ihren Job verloren hat, weil dank Corona ihr Aufgabengebiet bis auf weiteres wegfällt und man "keine Verwendung" mehr für sie hat.
Wenn ich mit den AHA-Regeln auch nur einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass Menschen ihre Behandlung bekommen, ihren Job behalten, in Pflegeheimen weiter besucht werden können,... dann mach ich das. Das tut mir nicht weh.
@freeway: Keines der Kinder in meinem Umfeld oder der Kinder, die ich jeden Tag mit ihren Rollern sehe oder in der U-Bahn mit Maske, wirkt ansatzweise traumatisiert, erschreckt oder unglücklich. Ganz im Gegenteil, ich hab Kinder reden hören, die froh sind, dass sie wieder in die Schule dürfen und deswegen ohne Probleme die Maske tragen wollen. Oder welche, die sich Maske mit lustigen Motiven aussuchen und sich darüber unterhalten. Es mag - wie überall auch - natürlich auch hier Ausnahmen geben, aber an eine kollektive Traumatisierung durch Maske tragen glaube ich wirklich nicht.
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@diesoderdas
Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich sehr viele FFP2-Masken von meinem Arbeitgeber bekommen habe, schon gleich zu Beginn.
Ansonsten würde ich sie aber in der Apotheke kaufen.
Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich sehr viele FFP2-Masken von meinem Arbeitgeber bekommen habe, schon gleich zu Beginn.
Ansonsten würde ich sie aber in der Apotheke kaufen.
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Das tun wir nicht. Die meisten Kinder kommen gut mit der Situation zurecht. Ich habe, auch berufsbedingt, viel mit Kindern zu tun. Aber ich kenne kein einziges coronabedingt verschrecktes Kind. Hier genossen viele Kinder sogar den "Lockdown" der zwar ihre Kontakte einschränkte, gleichzeitig aber auch intensivierte. Auch von dem lernen daheim haben auch viele Kinder profitiert. In den Klassen meiner Kinder wurde der Lernstoff angezogen - da zu Hause gute Lernerfolge erzielt wurden.freeway hat geschrieben: ↑So., 25.10.2020, 12:26 Ich persönlich kann mich gar nicht darum kümmern, ob da jemand seine Maske über oder unter der nase trägt, wenn ich daran denke, dass wir gerade eine ganze Generation von verschreckten, gar traumatisierten Kindern aufwachsen sehen. (Nicht dass wir das ohne Corona nicht auch könnten, sonst würden wir uns hier wohl nicht treffen.)
FFP-2 Masken kaufe ich in der Apotheke.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Ich meine da nicht das Maskentragen ansich liebe Lena (das kann höchstens gesundheitsschädlich sein, oder eben nicht)... ich meine alles drumherum, mit was die Kinder gerade aufwachsen...
Ja, Kinder kommen mit richtig vielen Dingen erst mal richtig gut klar... wie sich das längerfristig auswirkt wird sich ja erst zeigen.
Ja, Kinder kommen mit richtig vielen Dingen erst mal richtig gut klar... wie sich das längerfristig auswirkt wird sich ja erst zeigen.
Zuletzt geändert von freeway am So., 25.10.2020, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
Ich glaube die Kinder sind da nicht traumatisiert, im Gegenteil. Die machen da viel weniger eine Welle als ihre Eltern.
Was wurde da rumgejammert, dass die armen Kleinen ja eine Maske im Unterricht tragen müssen und quasi den Erfrierungstod sterben wegen der Lüftungskonzept. Alles Probleme der Eltern. Selbst die Grundschüler hier bekommen das easy hin. Dicker Pulli an, Maske mit Wunschmotiv, Hauptsache die Freunde sind wieder da. Wenn man nicht vorlebt, dass es ein Drama ist, dann wird es in den meisten Fällen auch keins.
Sollten sich die Erwachsenen echt ein Beispiel dran nehmen.
@diesoderdas
Die FFP Maske habe ich in der Apotheke gekauft. Die Filter kann man nachkaufen und passen genau in die Maske.
Für alles andere habe ich die normalen Stoffmasken in die ich einen Filter einlegen könnte.
Was wurde da rumgejammert, dass die armen Kleinen ja eine Maske im Unterricht tragen müssen und quasi den Erfrierungstod sterben wegen der Lüftungskonzept. Alles Probleme der Eltern. Selbst die Grundschüler hier bekommen das easy hin. Dicker Pulli an, Maske mit Wunschmotiv, Hauptsache die Freunde sind wieder da. Wenn man nicht vorlebt, dass es ein Drama ist, dann wird es in den meisten Fällen auch keins.
Sollten sich die Erwachsenen echt ein Beispiel dran nehmen.
@diesoderdas
Die FFP Maske habe ich in der Apotheke gekauft. Die Filter kann man nachkaufen und passen genau in die Maske.
Für alles andere habe ich die normalen Stoffmasken in die ich einen Filter einlegen könnte.
After all this time ? Always.
Hmm, aber wäre es nicht viel schlimmer, womit die Kinder aufwachsen müssen, wenn wir nicht Maßnahmen ergreifen und umsetzen? Dass Corona da ist, lässt sich ja nicht wegreden. Und wenn Leute ihre Maske richtig tragen und das dazu führt, dass weniger Menschen erkranken, dann hilft der Hinweis und das Daraufachten der Generation an Kindern mehr als wenn ich jetzt so weitermache wie bisher und riskiere, dass die Situation eskaliert und womöglich die Oma und der Opa in kurzer Zeit sterben. Ist vielleicht ein worst-case-Szenario. Aber das Nichtstun wäre wohl für die Kinder langfristig schädlicher als das jetzige Handeln - und wenn ich den Kindern dann noch ruhig erkläre, was gerade passiert, dann halte ich das auch für machbar und unschädlich.
Da gibt es sicher viele Dinge, die nichts mit Corona zu tun haben, aber seit vielen Jahren und weiterhin passieren und traumatisierender sind.
Da gibt es sicher viele Dinge, die nichts mit Corona zu tun haben, aber seit vielen Jahren und weiterhin passieren und traumatisierender sind.
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Da ist doch abwegig dies hier als Tatsachenbehauptung einzustellen.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Sagt mir jetzt nichts. Aber es ist ja mitnichten (mitnichten!) so, dass sich Kritik darauf beschränkt jemanden als Deppen zu bezeichnen. Sondern es werden die Aussagen (faktisch) geprüft... die man demenstprechend einzeln ansehen müsste. Wie gesagt: Der Typ sagt mir nichts, daher allgemein: Aber wenn sich jemand reichlich abseits des wissenschaftlichen Konsens bewegt, muss das gesagt werden können. Und gerade, was spezielle Berufsgruppen angeht, sind diese -in ihrer beruflichen Funktion- an gewisse wissenschaftliche Standards gebunden. Andernfalls wäre das berufliches Fehlverhalten. Man stelle sich vor ein Arzt rät statt einer indizierten medikamentösen Therapie zu Globuli... weil das seiner Privatmeinung entspricht. Soweit ich das verfolge missbrachen diverse Gruppen oft ihre berufliche Funktion, um Privat-Ideologie (um die es vielmehr geht) als Wissenschaft zu verkaufen. Und wie ich schon öfters schrieb: Es gibt Ideologen, die manipulieren wollen und vielmehr andere für Deppen halten. Und man muss auch nicht in jedem Fall Virologe, Epidemiologen, Mediziner oder Mathematiker sein, um z.B. diverse Manipulationen, Inkonsistenz, Verwässern von Meinung und Fakten zu erkennen. Faktenchecks von Experten gibt es zudem auch oft. Wissenschaftlicher Streit wäre etwas anderes.
Z.B. Wer sich eher der Realitât/Wahrheit verpflichtet sieht, kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass steigenden Infektionszahlen nicht mit der Testanzahl korrelier(t)en und nicht alleine damit erklärbar sind. Aber es werden Grafiken so skaliert, dass es den Eindruck erwecken soll, usw.
Zuletzt geändert von stern am So., 25.10.2020, 13:14, insgesamt 5-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Jetzt wird es richtig gruselig bei mir...
Habe gerade erfahren, dass von meiner Cousine eine Bekannte Corona hat. Nur ne ganz leichte Erkältung, nichts weiter. Ist auch nur rausgekommen, weil die bald ein Praktikum anfangen wollte und demnach getestet werden musste. Die symptome wären wohl so leicht gewesen, dass sie es nichtmal "Erkältung" genannt hätte.
Zeitgleich fragt mich ein Bekannter, ob wir denn nicht mal wieder Pilze suchen wollen, aber erst in ner Woche, er wäre gerade ein bisschen erkältet.
Ich sag: "Hast du dich denn testen lassen? Soll ja auch leichte Verläufe geben".
Er: "Ach Quatsch, das ist ne normale Erkältung, da lass ich mich doch nicht für testen".
Gerade frage ich mich, wem ich noch vertrauen kann und wem nicht. Wenn ich mich krank fühle, dann sage ich das und bleibe dann so lange daheim, bis ich mehr weiß. Aber wie machen das andere? Wie viele fühlen sich krank und latschen trotzdem durch die Gegend?
Leider kenne ich die Bekannte meiner Cousine nicht, sonst würde ich einfach mal näher hinschauen, wies der geht. Gerade bin ich jedenfalls total getriggert und frage mich, wie ich mit solchen Leuten umgehen soll, die mittlerweile doch genau wissen sollten, dass nicht jeder Coronafall unter ner Wiese endet, und eigenmächtig darüber entscheiden, ob sie sich testen lassen. Durch den Test verläuft die Krankheit doch nicht anders, wo ist das Problem? Die zwei Wochen daheim Bleiben und beobachtet werden? Was ist wohl schlimmer? Daheim bleiben oder potenziell ansteckend für andere? Das geht grad nicht in meinen Kopf.
Habe gerade erfahren, dass von meiner Cousine eine Bekannte Corona hat. Nur ne ganz leichte Erkältung, nichts weiter. Ist auch nur rausgekommen, weil die bald ein Praktikum anfangen wollte und demnach getestet werden musste. Die symptome wären wohl so leicht gewesen, dass sie es nichtmal "Erkältung" genannt hätte.
Zeitgleich fragt mich ein Bekannter, ob wir denn nicht mal wieder Pilze suchen wollen, aber erst in ner Woche, er wäre gerade ein bisschen erkältet.
Ich sag: "Hast du dich denn testen lassen? Soll ja auch leichte Verläufe geben".
Er: "Ach Quatsch, das ist ne normale Erkältung, da lass ich mich doch nicht für testen".
Gerade frage ich mich, wem ich noch vertrauen kann und wem nicht. Wenn ich mich krank fühle, dann sage ich das und bleibe dann so lange daheim, bis ich mehr weiß. Aber wie machen das andere? Wie viele fühlen sich krank und latschen trotzdem durch die Gegend?
Leider kenne ich die Bekannte meiner Cousine nicht, sonst würde ich einfach mal näher hinschauen, wies der geht. Gerade bin ich jedenfalls total getriggert und frage mich, wie ich mit solchen Leuten umgehen soll, die mittlerweile doch genau wissen sollten, dass nicht jeder Coronafall unter ner Wiese endet, und eigenmächtig darüber entscheiden, ob sie sich testen lassen. Durch den Test verläuft die Krankheit doch nicht anders, wo ist das Problem? Die zwei Wochen daheim Bleiben und beobachtet werden? Was ist wohl schlimmer? Daheim bleiben oder potenziell ansteckend für andere? Das geht grad nicht in meinen Kopf.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Es gibt Unterschiede zwischen einer ganz normalen Erkältung, einer Grippe und einer Corona-Infektion.
Wenn man sich und den eigenen Körper kennt, merkt man schon, ob man nur eine Erkältung hat oder eine Grippe.
Wenn man sich und den eigenen Körper kennt, merkt man schon, ob man nur eine Erkältung hat oder eine Grippe.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
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Erkältung und Grippe sind ja auch ziemlich eindeutig auseinanderzuhalten. Grippe und Corona, bzw. Erkältung und Corona leider nicht.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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FFP2 habe ich auch erst seit sie nicht mehr akut knapp sind. Teils Baumarkt (noch nicht benutzt), teils Internet. Ich fürchte, prüfen kann man die Filterleistung nie. Masken mit einem Zertifikat von einem fragwürdigen Prüfinstitut habe ich mal wieder zurückgeschickt. Ich schau nach Hersteller, Bewertungen, Zertifizierung, etc. Es ist davon auszugehen, dass bald auch auch zunehmend geförderte dt. Hersteller die Zertifizierung abgeschlossen haben... und ich glaube, um die Förderung zu erhalten, ist es verpflichtend, eine Zeit lang den dt. Markt zu versorgen. Hier ist dann das Manko höchstens, dass es nicht die Kernkompetenz eines jeden Unternehmens war/ist, medizinische Ausrüstung zu produzieren. Chinaware muss nicht schlecht sein. Ich las mal, dass in China teils die Zertifizierung gescheut wird, aber die entsprechende Qualität dennoch vorhanden sein kann. Kommt mir vor wie bei Elektronik: Kann aber auch Billigschrott sein. Auch die Staaten hatten lt. eines Artikels vor Corona Masken wesentlich aus China bezogen. Ja, geht (im Vergleich zur Zeit vorher) ins Geld. Ich verwende die dafür schon mehrmals (mit längerem Lüften)... Backofen weiß ich nicht, ob das wirklich materialkompatibel ist. Feuchtigkeit auch nicht (also mit anschließender Trocknung)... aber im Winter sollte man nicht sooo schwitzen wie im Sommer und FFP liegt auch nicht so sehr direkt auf der Haut.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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