Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
Ist ja schön, wenn du lächeln konntest
Also....ich lebe in Österreich und meine Methode ist die personzentrierte Psychotherapie - eine in Ö gesetzlich anerkannte Methode, die mit der Krankenkasse verrechnet werden kann.
In DE glaube ich, wird diese Methode nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Bei der Bearbeitung meiner Themen hat mir der Beruf nicht geholfen - ich würde eher sagen, dass es umgekehrt ist.
Meine Themen, bzw. ehemaligen Problemthemen und meine ehemaligen Symptome helfen mir, den Beruf empathisch ausüben zu können und viele Dinge nicht nur aus dem Lehrbuch zu kennen, was ich persönlich vorteilhaft finde.
Ich habe erst mit der Berufsausbildung begonnen, als ich schon länger stabil war - alles andere hätte ich persönlich nicht verantworten können/wollen.
Bzw. halte ich es für gefährlich, seine eigenen Themen DURCH die Ausbildung bearbeiten zu wollen.
Ich glaube generell, dass Fachwissen dem psychischen Entwicklungsprozeß nicht unbedingt dienlich ist.
Es ist ja eben doch "nur" Theorie.
Das wirklich heilsame ist m.M. eh nie das Fachwissen, sondern einfach eine passende therapeutische Beziehung.
Ich arbeite auch mit traumatisierten Menschen und habe festgestellt, dass da nie etwas getriggert hat.
Also....ich lebe in Österreich und meine Methode ist die personzentrierte Psychotherapie - eine in Ö gesetzlich anerkannte Methode, die mit der Krankenkasse verrechnet werden kann.
In DE glaube ich, wird diese Methode nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Bei der Bearbeitung meiner Themen hat mir der Beruf nicht geholfen - ich würde eher sagen, dass es umgekehrt ist.
Meine Themen, bzw. ehemaligen Problemthemen und meine ehemaligen Symptome helfen mir, den Beruf empathisch ausüben zu können und viele Dinge nicht nur aus dem Lehrbuch zu kennen, was ich persönlich vorteilhaft finde.
Ich habe erst mit der Berufsausbildung begonnen, als ich schon länger stabil war - alles andere hätte ich persönlich nicht verantworten können/wollen.
Bzw. halte ich es für gefährlich, seine eigenen Themen DURCH die Ausbildung bearbeiten zu wollen.
Ich glaube generell, dass Fachwissen dem psychischen Entwicklungsprozeß nicht unbedingt dienlich ist.
Es ist ja eben doch "nur" Theorie.
Das wirklich heilsame ist m.M. eh nie das Fachwissen, sondern einfach eine passende therapeutische Beziehung.
Ich arbeite auch mit traumatisierten Menschen und habe festgestellt, dass da nie etwas getriggert hat.
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Meine Thera arbeitet zwar nach anderen "Theorien", also denen die hier so zugelassen sind, hat aber einen ähnlichen Background/eine ähnliche Sichtweise wie Du. Und ich kann nur sagen, ich kann mir kaum was hilfreicheres vorstellen als eine solche Sichtweise.
Ich würde mir mehr davon wünschen, für uns alle!
Liebe Ta_Ra,
Ta_Ra hat geschrieben: ↑So., 04.06.2017, 20:46 Ist ja schön, wenn du lächeln konntest
Ja, das hat gut getan, denn den Tag über habe ich solche Regungen vermißt.
Also....ich lebe in Österreich und meine Methode ist die personzentrierte Psychotherapie - eine in Ö gesetzlich anerkannte Methode, die mit der Krankenkasse verrechnet werden kann.
In DE glaube ich, wird diese Methode nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Ahja. Muß gerade überlegen, ob ich diese Bezeichnung schon mal gehört habe, ich glaube nicht. Aber es gibt von Land zu Land sicher den ein oder anderen Unterschied. Ist aber toll, daß es in Ö so geregelt ist.
Bei der Bearbeitung meiner Themen hat mir der Beruf nicht geholfen - ich würde eher sagen, dass es umgekehrt ist.
Meine Themen, bzw. ehemaligen Problemthemen und meine ehemaligen Symptome helfen mir, den Beruf empathisch ausüben zu können und viele Dinge nicht nur aus dem Lehrbuch zu kennen, was ich persönlich vorteilhaft finde.
Dann hast Du es also auch so erlebt. Ich dachte schon, daß es an mir selbst liegt, stattdessen scheint es in der Natur der Sache zu liegen.
Ich bin ja so ein Typ, der Theorie schon gut und richtig findet, dem aber die Praxis, der Mensch, immer im Vordergrund steht.
Ich habe erst mit der Berufsausbildung begonnen, als ich schon länger stabil war - alles andere hätte ich persönlich nicht verantworten können/wollen.
Bzw. halte ich es für gefährlich, seine eigenen Themen DURCH die Ausbildung bearbeiten zu wollen.
Das zeugt von hohem Verantwortungsbewußsein. Alles andere wäre tatsächlich
fahrlässig. Du sagst es, aber manchmal habe ich den Eindruck, daß gerade auch in diesem und ähnlichen Berufen so ist, daß den Menschen das gar nicht bewußt ist, ganz genau, das kann wirklich gefährlich werden und zwar nicht nur für denjenigen, der die Ausbildung in diese Richtung nutzt.
Ich glaube generell, dass Fachwissen dem psychischen Entwicklungsprozeß nicht unbedingt dienlich ist.
Es ist ja eben doch "nur" Theorie.
Das wirklich heilsame ist m.M. eh nie das Fachwissen, sondern einfach eine passende therapeutische Beziehung.
Habe sehe lange gebraucht, bis ich ich das begriffen habe. Als ich noch in der Klinik gearbeitet habe, hatte ich zuerst überwiegend chronisch schizophrene Patienten und da begannen wir, mit der Bezugspflege zu arbeiten. Also mit der Auffassung, daß die Beziehung selbst bei so chronisch Erkrankten eine ganze Menge bewirken kann. Es hat ein hohes Engagement gefordert, aber wenn ich daran denke, was für unsere Leute möglich wurde, dann hat es sich unbedingt gelohnt. Und auch als sich die Krankheitsbilder auf unserer Station vermischt haben, die Art und Weise über die Beziehung zu arbeiten, ist uns geblieben.In der Zeit habe ich unheimlich viel gelernt.
Ich arbeite auch mit traumatisierten Menschen und habe festgestellt, dass da nie etwas getriggert hat.
Das hört sich allerdings außergewöhnlich an. Demnach hast Du Deine eigene Geschichte wirklich verarbeitet gehabt. Ich weiß es grad nimmer, hast Du ein enmaliges Trauma erlebt, oder komplex ? Und wo würdest Du die Unterschiede in der Verarbeitung
sehen ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Ja, in Ö sind an die 20 Therapiemethoden gesetzlich anerkannt, dafür aber gibt es nur sehr wenig von der Kasse voll bezahlte Therapieplätze - die meisten müssen hier privat zahlen, bzw. bekommen nur einen recht geringen Zuschuss von der Krankenkasse. Aber das ist ja ein anderes Thema....
Ohne auf nähere Details eingehen zu wollen, handelt es sich bei mir um eine komplexe Traumageschichte.
Ich habe früher oft darüber nachgedacht wie es möglich ist, dass mich bisher nichts in der Arbeit mit Menschen getriggert hat, weil ich es auch immer verwunderlich fand.
Ich denke heute, es ist die Tatsache, dass ich schon sehr früh (im Kindesalter) zu Therapien geschickt wurde, also der Verarbeitungsprozess schon sehr früh in Gang kommen konnte.
Weiteres, dass ich während meiner Kindheit von Beginn an eine Bezugsperson hatte, die quasi ein "sicherer Hafen" für mich war - und letztlich, dass ich verzeihen konnte.
Sind alles irgendwie Mutmaßungen, aber ich denke schon, dass dies gravierende Aspekte sind, die einem dann eine Verarbeitung etwas erleichtern und (manchmal) ein tatsächliches Abschließen möglich machen.
Die Unterschiede in der Verarbeitung zwischen Monotrauma und komplexer Traumatisierung....also die Theorie, die ich gelernt habe, besagt, dass die komplexe Traumatisierung grundsätzlich viel schwieriger und langwieriger in der Verarbeitung ist. Dem stimme ich aus Erfahrung zu.
Es spielen ganz viele Faktoren rein, wie schwerwiegend sich Traumatisierung auf jeden einzelnen auswirkt.
Es macht zB einen Unterschied, ob die Traumatisierung von nahestehenden Menschen (Bezugspersonen) verursacht wird, oder ob es jemand "entfernter" ist - es wirkt sich aus, in welchem Alter alles begonnen hat, wie lange es gedauert hat, wann "Hilfe" angeboten wurde, wie diese "Hilfe" angenommen werden konnte usw, usw........jede Traumageschichte ist somit höchst individuell.
Und natürlich spielt die eigene Resilienz eine ganz wichtige Rolle bei der Entwicklung von Traumatisierung und der anschließenden Verarbeitung.
Ohne auf nähere Details eingehen zu wollen, handelt es sich bei mir um eine komplexe Traumageschichte.
Ich habe früher oft darüber nachgedacht wie es möglich ist, dass mich bisher nichts in der Arbeit mit Menschen getriggert hat, weil ich es auch immer verwunderlich fand.
Ich denke heute, es ist die Tatsache, dass ich schon sehr früh (im Kindesalter) zu Therapien geschickt wurde, also der Verarbeitungsprozess schon sehr früh in Gang kommen konnte.
Weiteres, dass ich während meiner Kindheit von Beginn an eine Bezugsperson hatte, die quasi ein "sicherer Hafen" für mich war - und letztlich, dass ich verzeihen konnte.
Sind alles irgendwie Mutmaßungen, aber ich denke schon, dass dies gravierende Aspekte sind, die einem dann eine Verarbeitung etwas erleichtern und (manchmal) ein tatsächliches Abschließen möglich machen.
Die Unterschiede in der Verarbeitung zwischen Monotrauma und komplexer Traumatisierung....also die Theorie, die ich gelernt habe, besagt, dass die komplexe Traumatisierung grundsätzlich viel schwieriger und langwieriger in der Verarbeitung ist. Dem stimme ich aus Erfahrung zu.
Es spielen ganz viele Faktoren rein, wie schwerwiegend sich Traumatisierung auf jeden einzelnen auswirkt.
Es macht zB einen Unterschied, ob die Traumatisierung von nahestehenden Menschen (Bezugspersonen) verursacht wird, oder ob es jemand "entfernter" ist - es wirkt sich aus, in welchem Alter alles begonnen hat, wie lange es gedauert hat, wann "Hilfe" angeboten wurde, wie diese "Hilfe" angenommen werden konnte usw, usw........jede Traumageschichte ist somit höchst individuell.
Und natürlich spielt die eigene Resilienz eine ganz wichtige Rolle bei der Entwicklung von Traumatisierung und der anschließenden Verarbeitung.
Schön, dass deine Therapeutin das auch so sieht und dich es auch wissen bzw. spüren lässtmio hat geschrieben: ↑So., 04.06.2017, 21:32 Meine Thera arbeitet zwar nach anderen "Theorien", also denen die hier so zugelassen sind, hat aber einen ähnlichen Background/eine ähnliche Sichtweise wie Du. Und ich kann nur sagen, ich kann mir kaum was hilfreicheres vorstellen als eine solche Sichtweise.
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@Ta_Ra,
Interessant was du da schreibst,
wie soll ich mir das verzeihen denn vorstellen. Das du einfach vergibst.
Wenn ich mir das bei mir vorstelle und ich sage es zu mir selber. Ich verzeihe es, was passiert ist. Dann spielt mein Körper verrückt, der könnte nur brechen. Mein Magen und Körper geht es sehr schlecht.
Interessant was du da schreibst,
wie soll ich mir das verzeihen denn vorstellen. Das du einfach vergibst.
Wenn ich mir das bei mir vorstelle und ich sage es zu mir selber. Ich verzeihe es, was passiert ist. Dann spielt mein Körper verrückt, der könnte nur brechen. Mein Magen und Körper geht es sehr schlecht.
Das war z. B. nie ein Thema in meinen Therapien, sondern eher so mal wütend zu werden auf die "Täter".Krümmelmonster hat geschrieben: ↑Mo., 05.06.2017, 00:03 Interessant was du da schreibst,
wie soll ich mir das verzeihen denn vorstellen. Das du einfach vergibst.
Wenn ich mir das bei mir vorstelle und ich sage es zu mir selber. Ich verzeihe es, was passiert ist. Dann spielt mein Körper verrückt, der könnte nur brechen. Mein Magen und Körper geht es sehr schlecht.
Du mußt das nicht tun.
Ich weiß eh nicht mehr was es bringen soll, unter Aufarbeitung habe ich sehr lange auch Heilung verstanden, die wohl nie eintreten wird. Das Leben ist einfach kaputt.
Das ist jetzt nicht irgendwie depressiv, sondern ganz real gemeint.
candle
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@Candle,
ja wütend auf den Täter, auf dem Vater, da habe ich alles raus bommertiert, was das Zeug hält. Habe auch super abschließen können. Ruht in Frieden!
Nur bei meiner Mutter funktioniert irgendwie dieses nicht.
ja wütend auf den Täter, auf dem Vater, da habe ich alles raus bommertiert, was das Zeug hält. Habe auch super abschließen können. Ruht in Frieden!
Nur bei meiner Mutter funktioniert irgendwie dieses nicht.
Hey Krümmel,
wie war/ist Deine Beziehung zu Deiner Mutter ?
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Liebe Grüße, Maskerade
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So einzeln habe ich Eltern nie ganz betrachtet, eher sind es ja die Interaktionen als Paar, die meistens zu diesen... führen.Krümmelmonster hat geschrieben: ↑Mo., 05.06.2017, 09:05 ja wütend auf den Täter, auf dem Vater, da habe ich alles raus bommertiert, was das Zeug hält. Habe auch super abschließen können. Ruht in Frieden!
Nur bei meiner Mutter funktioniert irgendwie dieses nicht.
Was ist denn für dich der Unterschied? Und wieso dem Haupttäter großzügig verzeihen und dem "Nebentäter" nicht?
Oder anders herum: Dein Vater wird vielleicht für dich noch gar nicht wirklich ruhen, weil er zwangsläufig Teil des Ganzen ist wie du eben der unschuldige Teil bist. Es gehört alles zusammen, daher halte ich ein einzelnes Abschließen für ein Trugschluß. Ist er tot, wenn ich fragen darf? Dann ist es nicht verwunderlich, wenn all das nun auf die Mutter projeziert wird.
LG candle
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Ein schönen guten Abend in die Runde
die letzte Woche war einfach elend....
gerade wenn mal wieder bewusst wird das sich so ziemlich wenig ändert und ein blöder Satz ausreicht um im Chaos zu versinken...
Nun denn neue Woche ... neue Sätze
die letzte Woche war einfach elend....
gerade wenn mal wieder bewusst wird das sich so ziemlich wenig ändert und ein blöder Satz ausreicht um im Chaos zu versinken...
Nun denn neue Woche ... neue Sätze
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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@Maskerade,
Ein schwieriges Verhältnis, da ich sie nie als Mutter gesehen habe.
Da ich erst jetzt vieles begreife, was alles so falsch lief.
Für mich war früher alles normal. Nur meine Mutter eben nicht, war für mich irgendwie Luft und trotzdem da.
Ich verteidigte meine Mutter und schütze sie vorm Vater, der war präsent.
@candle,
mein Vater ist gestorben. nein, denke ich mir nicht, ich habe mit meinem Vater abschließen können. das ist kein Trugschluss.
ja es stimmt, es sind zwei Täter. Ich sah nur meinem Vater Jahrelang als einzigen Täter.
Ich machte für mich eine Therapie weil ich in meiner eigene Familie nicht mehr klar kam und dort lernte ich in Therapie, dass beide Elternteile Täter schuld sind, nicht nur ich.
Dadurch erfuhr ich, das nicht nur mein Vater Täter war, sondern meine Mutter auch.
Ein schwieriges Verhältnis, da ich sie nie als Mutter gesehen habe.
Da ich erst jetzt vieles begreife, was alles so falsch lief.
Für mich war früher alles normal. Nur meine Mutter eben nicht, war für mich irgendwie Luft und trotzdem da.
Ich verteidigte meine Mutter und schütze sie vorm Vater, der war präsent.
@candle,
mein Vater ist gestorben. nein, denke ich mir nicht, ich habe mit meinem Vater abschließen können. das ist kein Trugschluss.
ja es stimmt, es sind zwei Täter. Ich sah nur meinem Vater Jahrelang als einzigen Täter.
Ich machte für mich eine Therapie weil ich in meiner eigene Familie nicht mehr klar kam und dort lernte ich in Therapie, dass beide Elternteile Täter schuld sind, nicht nur ich.
Dadurch erfuhr ich, das nicht nur mein Vater Täter war, sondern meine Mutter auch.
Hi Krümmelmonster,
Ich brauchte auch ganz, ganz lange um das zu verstehen. Immer war mein Vater der Täter. Bei mir, meiner Mutter, ihrer Familie und Bekannten.
Aber das auch sie ihren Teil dazu beigetragen hat sah ich lange nicht. Das sehe ich erst jetzt.
Und jetzt kann ich meine Thera auch verstehen wenn sie sagt, dass meine Mutter Mittäterin war. Meine Therapeutin sagte mal zu mir " man ist nicht nur für das Verantwortlich was man tut, sondern auch für das was man nicht tut".
Ich brauchte auch ganz, ganz lange um das zu verstehen. Immer war mein Vater der Täter. Bei mir, meiner Mutter, ihrer Familie und Bekannten.
Aber das auch sie ihren Teil dazu beigetragen hat sah ich lange nicht. Das sehe ich erst jetzt.
Und jetzt kann ich meine Thera auch verstehen wenn sie sagt, dass meine Mutter Mittäterin war. Meine Therapeutin sagte mal zu mir " man ist nicht nur für das Verantwortlich was man tut, sondern auch für das was man nicht tut".
Ja, dann schau was du auf ihr "abladen" kannst, was nicht mit deinem Vater in Verbindung steht. Vielleicht verstehst du jetzt wie ich es meine? Es ist ein ganzes System, was sich zur Aufarbeitung so leider nicht in Teile zerlegen läßt.Krümmelmonster hat geschrieben: ↑Mo., 05.06.2017, 20:13
Dadurch erfuhr ich, das nicht nur mein Vater Täter war, sondern meine Mutter auch.
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