'Ich kann nur mit Männern, weil...' / Frauen- und Männerbilder
Klar braucht es den Nachweis... und was Diskriminierung ist, dafür gibt es Kriterien... und (evtl. eingeschränkt) lässt sich das evtl. auch nachprüfen. Es geht auch nicht um harmlos oder nicht harmlos... sondern um Kriterien und Normen (die etwas ausführlicher sind als ein Dreizeiler).
Liebe Grüße
stern
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Und den umgekehrten Fall gibt es auch (ich nehme sogar an: häufiger). Also dass etwas sehr wohl einen Diskriminierung darstellt (weil man jemanden aufgrund der Rasse, sexuellen Orientierung nicht will), was aber nicht nachweisbar ist, weil jemand sehr subtil und geschickt vorgeht...
Liebe Grüße
stern
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Na also. Dann erbringe den Nachweis wenn Du Dich diskriminiert fühlst und gut ist. So sieht die Gesetzeslage nun mal glücklicherweise aus und es braucht da auch keine "Erweiterung". Es ist alles bereits da was es braucht um "gleichberechtigt" leben zu können in Bezug auf den individuellen Ausdruck/das individuelle Recht, es muss nur sinnvoll/zielführend/im eigenen Sinne genutzt werden.stern hat geschrieben:Klar braucht es den Nachweis... und was Diskriminierung ist, dafür gibt es Kriterien.
Dieses ständige Lamentieren über die (im Allgemeinen) real existente Ungleichheit bringt dagegen nichts. Wenn jemand als Butch in ne Führungsposition kommen will, dann kann er darauf hinarbeiten. Es gibt kein Gesetz dass dies verbieten würde. Aber es gibt zum Glück auch keine Quote dafür, denn eine "Behinderung/Benachteiligung" sehe ich nicht in diesem "Charaktermerkmal". Ich finde ja bereits die Frauenquote höchst fragwürdig und allenfalls als "Übergangsregelung" sinnvoll, aber eine "Quote" für alles einzuführen was einen "gesellschaftlich benachteiligen KÖNNTE" halte ich für kompletten Quatsch.
Teil einer Minderheit zu sein ist nicht gleichbedeutend mit "zwingend auf (gesetzlich geregelten gesellschaftlichen) Schutz angewiesen" zu sein weil selbst zu "schwach" auf Grund dessen.
Doch, weil es beachtliche subtile Diskriminierung und Ungleichbehandlung (trotz der Gesetzeslage) gibt, die nur nicht nachweisbar ist.Dieses ständige Lamentieren über die (im Allgemeinen) real existente Ungleichheit bringt dagegen nichts.
Liebe Grüße
stern
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Daher benennt das Gesetz aufgrund welcher Kriterien einen Gleichbehandlung vorgesehen ist und sieht Regeln vor... und sagt nicht: "Teil einer Minderheit zu sein ist nicht gleichbedeutend mit "zwingend auf (gesetzlich geregelten gesellschaftlichen) Schutz angewiesen" zu sein weil selbst zu "schwach" auf Grund dessen".mio hat geschrieben:Teil einer Minderheit zu sein ist nicht gleichbedeutend mit "zwingend auf (gesetzlich geregelten gesellschaftlichen) Schutz angewiesen" zu sein weil selbst zu "schwach" auf Grund dessen.
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Dann mache sie nachweisbar und gut ist. Was anderes geht eh nicht.stern hat geschrieben:die nur nicht nachweisbar ist.
Doch... Lamentieren kann man auch. Letzteres kannst du ja bleiben lassen, wenn du es für unnütz hältst.
Liebe Grüße
stern
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Österreich:
„Plan A“: Das will der Kanzler für Lesben, Schwule und Transgender
Levelling-up, Öffnung der Ehe - und einen Platz in der Bundesverfassung
http://www.ggg.at/2017/01/12/plan-a-das ... ansgender/
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Klar, wir leben in einer freien Gesellschaft in der auch das "weibische Wehklagen" erlaubt ist...einen "Kampf" gewinnst Du damit aber nicht...stern hat geschrieben:Doch... Lamentieren kann man auch.
"Als Lamentieren wird ausgiebiges Klagen oder wehleidiges Jammern bezeichnet. Das dieses Lamentieren besonders dem weiblichen Geschlecht zugerechnet wurde, ist einer Anweisung zur Brandbekämpfung auf dem Lande aus dem 18. Jahrhundert zu entnehmen. Hiernach war nach ausdrücklichem Befehl der Obrigkeit darauf zu achten, „dass die mit ihrem Lamentieren nur Konfusion machenden Weibsleute in die Reihen gebracht werden“.[1]"
(https://de.wikipedia.org/wiki/Lamento)
In einer Demokratie gibt es verschiedene Möglichkeiten neben Klagen (juristische)... am Anfang stand meist, dass etwas benannt wird - weibisch lamentierend oder nicht.
Ob sich bekennende Gleichstellungsgegner wohl von Rechten bzw. der Gleichstellung distanzieren... hmmm. Da sie lieber selbst eine Lobby gründen, wenn sie das als nötig ansehen Geredet wird ja viel... aber...Gesetz von Familienministerin Schwesig
Kabinett beschließt Gesetz zur Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern
Nach über einem Jahr Streit hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf für mehr Transparenz bei den Lohnunterschieden von Männern und Frauen auf den Weg gebracht.
http://www.tagesspiegel.de/politik/gese ... 39806.html
Liebe Grüße
stern
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Benannt wird und wurde schon so einiges. Auch Dinge die nicht der Realität entsprechen. Das reine Benennen kann allenfalls ein Anfang sein und zwar dann, wenn das erkannte und benannte sich beweisen lässt und dem Erkennen und Benennen ein zielgerichtetes Handeln folgt.stern hat geschrieben:am Anfang stand meist, dass etwas benannt wird
Und dass es faktische Ungleichbehandlung/Diskriminierung trotz Gesetze gibt, ist Realität. Und ja, ich schrieb ja, etwas zu benennen ist der Anfang.
Liebe Grüße
stern
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Nö, nicht nötig. Man muss nur aufmerksam die Lücken suchen und genau so agieren, dass man nicht erwischt wird, bzw. niemand zweifelsfrei etwas nachweisen kann. Dann tut man was man will, vermietet an wen man will, saniert wann man will und nicht wenn/wann/wem "Vater Staat" einem das verordnet.stern hat geschrieben: Da sie lieber selbst eine Lobby gründen, wenn sie das als nötig ansehen Geredet wird ja viel... aber...
Aber reden sollte man darüber lieber nicht. Es funktioniert sogar am Besten, wenn man nicht darüber redet. Und daran, nämlich dass der Mensch seinen eigenen Kopf besitzt, können auch alle Gesetze der Welt nichts ändern.
Recht hat er. Sieht man sehr gut in Deutschland.Wenn man Zehntausend Vorschriften erlässt, vernichtet man jede Achtung für das Gesetz.
Churchill
....
Es ist auch Fakt, dass es bereits ausreichend Gesetze dagegen gibt.stern hat geschrieben:Und dass es faktische Ungleichbehandlung/Diskriminierung trotz Gesetze gibt, ist Realität.
Und weil genau das nicht der Fall ist, sondern Leute versuchen Regeln zu umgehen, in der Hoffnung, dass es nicht bemerkt wird, gibt es Gesetze... und mitunter auch die eine oder andere Verschärfung, wenn etwas nicht ausreichend greift (was auch bedeutet, dass die Normen eben nicht ausreichend waren). Rassismus bei der Wohnungssuche (und andere Diskriminierungen) sollen tatsächlich nicht selten sein.Das vermag nur das aufeinander Zugehen. Gesetze und Vorschriften schaffen kein Zugehen, sondern verhärtete Fronten. -- Quelle: viewtopic.php?f=26&t=37659&start=1080
Liebe Grüße
stern
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